Die Sachkundeprüfung im Bewachungsgewerbe nach § 34a der Gewerbeordnung ist eine wichtige Voraussetzung für den Berufseinstieg in diesem Bereich. Sie soll sicherstellen, dass Bewerberinnen und Bewerber über die notwendigen Kenntnisse verfügen, um die Sicherheit von Menschen und den Schutz von Eigentum zu gewährleisten. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, ob es sinnvoll ist, alle möglichen Prüfungsfragen und Antworten nur auswendig zu lernen, ohne sich tiefer mit den Inhalten der Prüfung zu befassen.
Prüfungsfragen: Theorie und Praxis
Keine Frage – das Lernen mit 34a-Prüfungsfragen bietet viele Vorteile. Das reine Auswendiglernen von Prüfungsfragen und ‑antworten ist in diesem Zusammenhang keine geeignete Vorbereitungsmethode, da die Prüfung auch situationsbezogene Fragen beinhalten kann. Gerade im mündlichen Prüfungsteil ist das der Fall. Außerdem geht es darum, die Zusammenhänge zwischen verschiedenen Themengebieten zu verstehen und diese auf konkrete Praxisfälle anwenden zu können. Eine oberflächliche Vorbereitung führt möglicherweise dazu, dass einige Kandidatinnen und Kandidaten zwar die Prüfung bestehen, aber nicht in der Lage sind, ihr Wissen in der Praxis anzuwenden. Im Regelfall wird aber auch das Bestehen der Prüfung eine Herausforderung, wenn man nur auswendig lernt und kein wirkliches Verständnis über die Inhalte erlangt hat.
Herausforderungen
Zudem ist es wichtig, nicht nur die gesetzlichen Grundlagen und die einschlägigen Vorschriften zu kennen, sondern auch die psychologischen und kommunikativen Aspekte des Berufs zu verstehen. Denn private Sicherheitskräfte müssen nicht nur Gefahren erkennen und abwehren, sondern auch in der Lage sein, Deeskalationstechniken anzuwenden und mit schwierigen Situationen umzugehen. Dazu gehört auch, effektiv zu kommunizieren und Konflikte zu lösen. Hier spielen natürlich aber nicht nur die Lerninhalte eine Rolle, sondern vor allem auch die Berufserfahrung und das Weitergeben von Erfahrungswerten, z.B. im Rahmen eines Vorbereitungskurses oder im Austausch mit erfahrenen Kolleginnen und Kollegen. Auf den rechliche Themen der 34a-Sachkundeprüfung liegt übrigens ein Schwerpunkt. Themengebiete wie das Straf- oder Zivilrecht sind in der schriftlichen Prüfung doppelt gewichtet. Man sollte hier durch das Verständnis der rechtlichen Materie keine Punkte leichfertig liegen lassen, von den Risiken rechtlicher Unkenntnis bei der späteren Tätigkeit im Sicherheitsdienst ganz zu schweigen.
Verständnis der Prüfungsinhalte
Prüfungsteilnehmer sollten sich intensiv mit den Inhalten der Prüfung auseinandersetzen und versuchen, ein tieferes Verständnis zu erlangen. Sie sollten sich nicht nur mit den Fakten, sondern auch mit den Zusammenhängen und der Bedeutung des Gelernten auseinandersetzen. Eine Möglichkeit, dies zu erreichen, ist es, sich mit anderen Menschen auszutauschen, die sich ebenfalls auf die Prüfung vorbereiten oder bereits in der Branche tätig sind. Auch praktische Erfahrungen können dazu beitragen, das Verständnis zu vertiefen und das Gelernte anzuwenden. Generell empfehlenswert sind Bücher, Onlinekurse und Präsenzlehrgänge, in denen der Kontext dargelegt wird und nicht ausschließlich mit Testfragen und Lösungen gearbeitet wird. Erklärungen an Hand von Fallbeispielen können dabei wesentlich zum Begreifen, insbesondere auch rechtlicher Thematiken, beitragen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es nicht sinnvoll ist, alle möglichen Prüfungsfragen und Antworten nur auswendig zu lernen, ohne sich tiefer mit den Inhalten der Prüfung zu befassen. Stattdessen sollten Bewerberinnen und Bewerber sich intensiv mit den Inhalten der Prüfung auseinandersetzen und versuchen, ein tieferes Verständnis zu erlangen. Dies kann dazu beitragen, dass sie nicht nur die Prüfung bestehen, sondern auch in der Lage sind, ihr Wissen in der Praxis anzuwenden und erfolgreich in der privaten Sicherheitswirtschaft zu arbeiten.
Das Lernen mit Prüfungsfragen ist eine bewährte Methode, die von vielen Schülern genutzt wird, um ihr Verständnis und ihre Kenntnisse von bestimmten Themen zu verbessern.
Warum die 34a-Vorbereitung mit Prüfungsfragen sinnvoll ist
Beim Beantworten von Prüfungsfragen erhält man ein Feedback darüber, wie gut man den Stoff verstanden hat und kann gezielt an den schwierigen Stellen arbeiten, um sein Wissen zu verbessern. Man kann Lücken in seinem Verständnis erkennen und diese gezielt schließen. Durch regelmäßiges Feedback kann man sicherstellen, dass man sich kontinuierlich verbessert und seinen Fortschritt verfolgen. Ein weiterer Vorteil des Lernens mit Prüfungsfragen ist die vertiefte Auseinandersetzung mit den Lerninhalten. Beim Beantworten von Prüfungsfragen muss man sich intensiver mit den Inhalten auseinandersetzen und Zusammenhänge zwischen verschiedenen Themen herstellen. Indem man sich eingehender mit den Informationen beschäftigt, kann man ein tieferes Verständnis für das Thema erlangen. Durch das Wiederholen und Anwenden der Informationen wird das Erinnerungsvermögen verbessert. Wenn man sich intensiv mit einem Thema auseinandersetzt und das Gelernte aktiv anwendet, bleibt es besser im Gedächtnis haften. Auch lenken Prüfungsfragen die Aufmerksamkeit auf die wichtigsten Aspekte des Lernmaterials und helfen, irrelevante Informationen auszuschließen. Indem man sich auf relevante Informationen konzentriert, kann das Gehirn diese besser aufnehmen und verarbeiten. Dies führt zu einem besseren Verständnis des Lernmaterials. Einer der wichtigsten Vorteile des Lernens mit Prüfungsfragen ist die Simulation einer Prüfungssituation. Dies kann auch dazu beitragen, die Angst vor Prüfungen zu reduzieren. Prüfungsangst kann ein erhebliches Hindernis für den Lernerfolg sein, da sie dazu führen kann, dass man schlechter abschneidet als man eigentlich könnte. Durch das Üben von Prüfungsfragen kann man sich besser auf die Art der Fragen und den Prüfungsablauf einstellen. Dies kann dazu beitragen, die Prüfungsangst zu reduzieren und das Selbstvertrauen zu stärken.
Weitere Vorteile des Lernens mit Prüfungsfragen
Effektiveres Zeitmanagement: Durch das Üben von Prüfungsfragen kann man besser abschätzen, wie viel Zeit man für bestimmte Fragen benötigt. Das trägt dazu bei, dass man während einer Prüfung effektiver mit seiner Zeit umgehen kann.
Erhöhte Motivation: Wenn man regelmäßig Prüfungsfragen übt und merkt, dass man Fortschritte macht, kann das die Motivation steigern. Man fühlt sich besser vorbereitet und ist motiviert, das Gelernte anzuwenden.
Verbesserte Fehleranalyse: Wenn man Prüfungsfragen beantwortet, lernt man, seine Fehler genauer zu analysieren, zu verstehen und welche Konzepte oder Themenbereiche man nicht vollständig verstanden hat. Das kann dabei helfen, gezielter an diesen Bereichen zu arbeiten.
Verbesserte Prüfungsergebnisse: Durch das Lernen mit Prüfungsfragen kann man besser vorbereitet in eine Prüfung gehen. Man kennt die Art der Fragen und den Ablauf der Prüfung bereits und ist dadurch weniger gestresst. Das kann dazu beitragen, dass man bessere Prüfungsergebnisse erzielt.
Fazit
Insgesamt bietet das Lernen mit Prüfungsfragen viele Vorteile. Es hilft, das Verständnis von Lerninhalten zu verbessern, das Erinnerungsvermögen zu stärken und die Angst vor Prüfungen zu reduzieren. Durch regelmäßiges Feedback und gezieltes Üben kann man gezielt an den schwierigen Stellen arbeiten und seinen Fortschritt verfolgen. Das Lernen mit Prüfungsfragen ist eine effektive Methode, um sich auf Prüfungen vorzubereiten und erfolgreich abzuschneiden. Die Sachkundevorbereitung mit Prüfungsfragen ist also ein wichtiger Faktor zum erfolgreichen Bestehen der IHK-Prüfung. Warum das Auswendiglernen alleine aber dennoch nicht unbedingt zum Bestehen der 34a-Prüfung reicht, erfahren Sie in diesem Blog-Beitrag.
Die Lernplattform Sachkun.de ist eines der bekanntesten Online-Angebote zur 34a-Vorbereitung. Die Plattform mit eLearning, Testfragen, Probeprüfungen und Online-Hilfe gibt es schon seit dem Jahr 2005. Bestimmt schon über 10.000 Menschen haben sich seitdem damit online auf die 34a-Sachkundeprüfung vorbereitet.
Neu: Sachkun.de 2.0
Seit Kurzem wurde das eLearning auf www.sachkun.de komplett neu gestaltet. Es warten nun über 1000 prüfungsnahe Testfragen, zielführende Lerntexte, Lehrvideos und sogar wöchentliche Live-Onlineseminare auf die Lernenden. Die 34a-Vorbereitung gibt es in drei verschiedenen Varianten: Classic, Pro und VIP. Wer VIP bucht hat außerdem Zugang zu einer WhatsApp-Gruppe, in der man Fragen stellen und sich mit anderen Sachkunde-Lernenden austauschen kann. Neu ist, dass die Vorbereitung nun komplett über eine komfortable Handy-App läuft, in der man mit 34a-Fragen rund um die Uhr, also 24/7 lernen kann – je nach Tarif 30, 60 oder sogar 100 Tage lang.
Gutscheincode für www.sachkun.de
Mit dem Gutscheincode SK10YT erhält man aktuell 10% Rabatt auf alle Tarife. Hier geht es direkt zum Angebot auf www.sachkun.de.
Über die Sachkundevorbereitung mit Sachkun.de
Sachkun.de ist sicherlich nicht der billigste Anbieter auf dem Markt, hat sich aber seit Jahren bewährt. Die positiven Rezensionen im Netz sprechen für die Qualität der Plattform. Dafür sorgen auch die Qualifikationen der Betreiber der 34a-Lernplattform rund um Jörg Zitzmann. Darüber hinaus anzumerken, dass man sich durch die prüfungsnahen Fragen und komprimierten Lerntexte sehr effizient, also besonders zeitsparend auf die IHK-Prüfung vorbereiten kann. Bleiben Verständnisfragen offen, steht – je nach Tarif – ein Dozent in der wöchentlichen Videosession oder zusätzlich auch in der WhatsApp 34a-Lerngruppe zur Verfügung. Dadurch wird sichergestellt, dass Teilnehmerfragen – wie in einem Präsenzkurs vor Ort – stets beantwortet werden und sämtliche Inhalte verstanden sind. Bei Preisen umgerechnet grob zwischen 1,80 und 3,00 Euro am Tag (Stand 5. März 2023) ist das Preis-Leistungs-Verhältnis sehr angemessen. Zur Sicherheit trägt auch die Geld-zurück-Garantie bei, die greift, wenn man die 34a-Prüfung trotz Vorbereitung mehrmals nicht bestehen sollte.
Wir werden hier im Blog nach und nach weitere Anbieter vorstellen. Wir freuen uns über Ihre Meinungen und Erfahrungen zur 34a-Prüfungsvorbereitung! Hinterlassen Sie gerne einen Kommentar 🙂
Kostenlose Tests und Prüfungsfragen zur Vorbereitung auf die Sachkundeprüfung (§ 34a GewO) sind zum Üben sehr sinnvoll. Fast genauso wichtig sind aber taktische Tipps. Denn auch wenn Sie die Antwort auf eine Prüfungsfrage im 34a-Test nicht sofort wissen, können Sie mit Hilfe einiger Tipps & Tricks die 34a-Prüfung bestehen.
Keine Ahnung, keine Antwort? Bitte nicht!
Man kann nicht alles wissen. Auch wenn man sich mit Testfragen, Probeprüfungen und anderem Lernmaterial gut auf den 34a-Test vorbereitet hat, kann es sein, dass man bei manchen Fragen schlichtweg nicht weiter weiß. Doch: Auch wenn man die Antwort auf eine Prüfungsfrage nicht weiß, kann man die Hürde der Sachkundeprüfung nehmen!
10 simple Tipps zum Bestehen der Sachkundeprüfung
Wenn Sie die folgende Hinweise für die schriftliche IHK-Prüfung zur Sachkunde § 34a GewO beherzen, können Sie auch bei Wissenslücken punkten:
Es kann eine Lösung richtig sein, oder es können zwei Lösungen richtig sein. Geben Sie daher niemals drei oder mehr Lösungen als richtig an!
Einzahl oder Mehrzahl? Achten Sie darauf, ob in der Fragestellung nach einer oder nach mehreren richtigen Antworten gefragt ist! Beispiel: Bei einer Frage die mit „Welche Voraussetzungen, muss ein Sicherheitsmitarbeiter erfüllen,…“ beginnt, gibt es mehr als eine richtige Lösung.
Beachten Sie den Kontext der Frage (Themengebiet)! Wird beispielsweise nach einem Sachverhalt im Strafrecht (StGB) gefragt, kann eine Antwort, die sich auf das Zivilrecht (BGB) bezieht, nicht richtig sein.
Achten Sie auf Negativformulierungen: Kommt eine Verneinung in der Frage vor, also ist die Frage vielleicht so gestellt, dass Sie das ankreuzen sollen, was genau nicht zutrifft? Dann müssen Sie umdenken und genau die gegenteiligen Antwortmöglichkeiten wählen!
Schlüsselbegriffe wie „niemals“ bzw. „nie“ oder „immer“ bzw. „stets“ sollten Warnzeichen sein! Es ist eher selten so, dass z.B. Verbote oder Erlaubnisse immer oder nie gelten, also absolut sind. Bei vielen Dingen gibt es Ausnahmen oder gewisse Rahmenbedingungen und kein striktes Schwarz und Weiß. Solche Schlüsselbegriffe in einer Antwort deuten darauf hin, dass diese eher falsch ist.
Weitere Begriffe, bei denen die Alarmglocken schrillen sollten, sind solche wie „ausschließlich“ oder „ohne Ausnahme“. Hier gilt das selbe wir im vorherigen Tipp. Es kommt nicht häufig vor, dass etwas ohne jede Ausnahme gilt.
In der schriftlichen Sachkundeprüfung haben Sie genügend Zeit. Nehmen Sie sich die Zeit und lesen Sie die Fragen ausführlich und gegebenenfalls auch mehrfach durch. Stellen Sie, falls Ihnen die Antwort gerade nicht einfällt, die Frage zurück. Markieren Sie die Frage, so dass Sie nicht vergessen, diese später noch einmal anzusehen.
Sie sind sich bei eine Frage unsicher, welche Antwort richtig ist. Arbeiten Sie nach dem Ausschlussprinzip und sortieren Sie schon einmal die Möglichkeiten aus, die definitiv nicht stimmen können. Oft hilft das weiter.
Wenn Sie bei einer Frage überhaupt keinen blassen Schimmer haben, dann lassen Sie diese dennoch keinesfalls unbeantwortet. Raten Sie notfalls! Eine Frage nicht zu beantworten bringt definitiv 0 Punkte. Selbst wenn Sie aus dem Bauch heraus ein oder zwei Lösungen angeben, kann das Glück auf Ihrer Seite sein.
Das Wichtigste zum Schluss: Auch, wenn es in diesem Beitrag um „Taktik-Tipps“ im engeren Sinne geht – bereiten Sie sich vor! Das rechtzeitige und zielführende Lernen ist der wesentliche Faktor zum Bestehen der Sachkundeprüfung.
Insider-Tipps
Viele weitere Tipps dazu, wie Sie die 34a-Sachkundeprüfung erfolgreich meistern, erhalten Sie, wenn Sie unseren kostenfreien Newsletter abonnieren. Direkt im Anschluss senden wir Ihnen unser 34a-PDF mit insgesamt 25 Tipps zur Sachkundeprüfung zu.
Sachkundetipps und Prüfungsfragen auf YouTube
Die Themen der Sachkundeprüfung im Bewachungsgewerbe (§ 34a GewO) sind
Recht der öffentlichen Sicherheit und Ordnung einschließlich Gewerberecht,
Datenschutzrecht,
Bürgerliches Gesetzbuch,
Straf- und Strafverfahrensrecht, Umgang mit Waffen,
Unfallverhütungsvorschrift Wach- und Sicherungsdienste,
Umgang mit Menschen, insbesondere Verhalten in Gefahrensituationen, Deeskalationstechniken in Konfliktsituationen sowie interkulturelle Kompetenz unter besonderer Beachtung von Diversität und gesellschaftlicher Vielfalt und
Grundzüge der Sicherheitstechnik.
Gewichtung
Besonders wichtig für die Vorbereitung ist, dass manche Themengebiete doppelt zählen. Insbesondere die rechtlichen Inhalte sind bezüglich der Bepunktung stärker gewichtet, nämlich konkret Recht der öffentlichen Sicherheit und Ordnung, Bürgerliches Gesetzbuch sowie Straf- und Strafverfahrensrecht.
Die Anzahl der Fragen und die maximal zu erreichenden Punkte in der Übersicht:
Recht der öffentlichen Sicherheit: 4 Fragen / 8 Punkte
Gewerberecht (GewO / BewachV): 4 Fragen / 4 Punkte
Datenschutzrecht (BDSG/DSGVO): 4 Fragen / 4 Punkte
Bürgerliches Recht (BGB): 12 Fragen / 24 Punkte
Straf- / Strafverfahrensrecht: 12 Fragen / 24 Punkte
Waffenrecht (WaffG): 4 Fragen / 4 Punkte
Unfallverhütungsvorschriften: 8 Fragen / 8 Punkte
Umgang mit Menschen: 16 Fragen / 16 Punkte
Sicherheitstechnik: 8 Fragen / 8 Punkte
Prüfungsfragen
Konzentrieren Sie sich beim Lernen am besten auf Prüfungsfragen zu rechtlichen Themen. Hier ist grundsätzliches Wissen relevant (Grundgesetz, z.B.Staatsaufbau-/prinzipien) sowie allem voran die einschlägigen Paragraphen aus dem Strafgesetzbuch (StGB) und dem Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB). Klassiker sind Fragen zum grundlegenden Aufbau, zu rechtliche Definitionen, zu Tatbeständen mit ihren Merkmalen bzw. Delikten. Einen starken Fokus sollten Sie außerdem auf die sogenannten Jedermannsrechte (Rechtfertigungs- und Entschuldigungsgründe) setzen. Im Bereich der Strafprozessordnung (StPO) ist die in § 127 zu findende Vorläufige Festnahme relevant.
Sowohl die schriftliche als auch die mündliche Prüfung erstreckt sich über die oben aufgeführten Themenbereiche.
Rechtsgrundlage ist die Bewachungsverordnung, nämlich § 9 in Verbindung mit § 7 BewachV. Die Auflistung der Prüfungsthemen bzw. Prüfungsinhalte ist in Anlage 2 der BewachV zu finden.
Im diesem Blog des Sachkunde-Infoportals werden immer wieder Fragen vorgestellt, die so oder ähnlich in der Prüfung vorkommen können. Für weitere Insider-Tipps und um auf dem Laufenden zu bleiben, können Sie sich kostenlos zum Newsletter anmelden: https://www.sachkunde-34a.de/insider-tipps-lernunterlagen-34a/
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Über mich
Mein Name ist Hannes Fichtel, ich bin Prüfer in verschiedenen Prüfungsausschüssen im Bereich Schutz & Sicherheit bei der IHK. Seit 2006 bin ich in der privaten Sicherheit tätig. Ausgehend von der Unterrichtung nach § 34a GewO und der Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit, habe ich mich über die Aufstiegsfortbildung zum Meister für Schutz und Sicherheit (IHK) bis hin zum Bachelor- und Masterstudium in der Sicherheitsbranche weiterentwickelt. Ich betreibe das Sachkunde-Infoportal und bin bei Fragen gerne für Sie da!