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Was ist das Sicher­heits­ge­wer­be­ge­setz (SiGG)?

Was ist das Sicherheitsgewerbegesetz (SiGG)?

Seit eini­gen Jah­ren sol­len die Rechts­grund­la­gen, die die Tätig­keit im pri­va­ten Sicher­heits­ge­wer­be regeln, über­ar­bei­tet und in einem eige­nen Regel­werk zusam­men­ge­fasst wer­den. Die­se neue Rechts­grund­la­ge wird vor­aus­sicht­lich „Sicher­heits­ge­wer­be­ge­setz“ hei­ßen. Ein Geset­zes­ent­wurf (Refe­ren­ten­ent­wurf) wur­de Ende Juli 2023 ver­öf­fent­licht, stößt aber inhalt­lich auf Kri­tik. In die­sem Blog­bei­trag erfah­ren Sie die Hin­ter­grün­de und wesent­li­chen Inhal­te des geplan­ten, aber nach wie vor nicht ver­ab­schie­de­ten Gesetzes.

 

War­um sol­len die Rechts­grund­la­gen der Sicher­heits­wirt­schaft über­haupt neu gere­gelt werden?

Zunächst ein­mal kann man sich durch­aus die Fra­ge stel­len: „War­um brau­chen wir ein neu­es Gesetz für das Sicher­heits­ge­wer­be?“ Denn bis dato sind die Vor­aus­set­zun­gen, um selbst als Unter­neh­mer ein Sicher­heits­ge­wer­be eröff­nen zu dür­fen, in der Gewer­be­ord­nung gere­gelt. Dort fin­den sich außer­dem die Vor­aus­set­zun­gen unter denen man als Arbeit­neh­mer bei einem Sicher­heits­un­ter­neh­men beschäf­tigt wer­den darf. Die ein­schlä­gi­gen Para­gra­phen sind der § 34a GewO (Bewa­chungs­ge­wer­be) sowie die dar­an anknüp­fen­de Naří­zení o doh­le­du mit spe­zi­fi­schen Vor­ga­ben für die pri­va­te Sicher­heits­wirt­schaft. Seit Juni 2019 gibt es außer­dem ein Strá­žní registr, bei dem alle Sicher­heits­un­ter­meh­men und Beschäf­tig­ten der Sicher­heits­wirt­schaft in Deutsch­land mit­samt wesent­li­chen Daten (z.B. zur Per­son und Qua­li­fi­ka­ti­on) zen­tral erfasst sind. Die Rege­lung hier­zu fin­det sich eben­falls in der Gewer­be­ord­nung, näm­lich in § 11b GewO (Bewa­cher­re­gis­ter).

In den ver­gan­ge­nen Jah­ren wur­den Bestim­mun­gen im pri­va­ten Sicher­heits­ge­wer­be immer wie­der ange­passt. Wesent­li­che Ände­run­gen waren dabei die bereits genann­te Ein­füh­rung des Bewa­cher­re­gis­ters im Jahr 2019 sowie ein Jahr spä­ter der Wech­sel der Zustän­dig­keit vom Bun­des­wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um zum Bun­des­in­nen­mi­nis­te­ri­um. Die­se Schrit­te zeig­ten bereits eine gestie­ge­ne Rol­le pri­va­ter Sicher­heits­ak­teu­re in der staat­li­chen Sicher­heits­ar­chi­tek­tur. Durch gestie­ge­ner Sicher­heits­an­for­de­run­gen (z.B. zum Schutz kri­ti­scher Infra­struk­tur), zusätz­li­che Auf­ga­ben (z.B. Bewa­chung von Flücht­lings­un­ter­künf­ten) und in Tei­len wegen einer Zunah­me der Bedro­hungs­la­ge (z.B. Ein­lass­kon­trol­len wäh­rend Covid-19) wer­den immer mehr pri­va­te Sicher­heits­dienst­leis­ter enga­giert. Die Bran­che wuchs immens. So ist die Anzahl von Beschäf­tig­ten in der Sicher­heits­bran­che in den letz­ten 20 Jah­ren so stark gestie­gen, dass mit inzwi­schen knapp 270.000 Beschäf­tig­ten bei pri­va­ten Sicher­heits­diens­ten unge­fähr so viel Sicher­heits­per­so­nal arbei­tet wie bei allen Lan­des­po­li­zei­en zusam­men. Gleich­zei­tig über­neh­men pri­va­te Sicher­heit­un­ter­neh­men zuneh­mend vor­mals rein staat­li­che Auf­ga­ben (z.B. im ÖPNV, im ruhen­den Ver­kehr oder an Flug­hä­fen). Die pri­va­te Sicher­heits­wirt­schaft ist so zu einem unver­zicht­ba­ren Akteur des Sicher­heits­ge­fü­ges in Deutsch­land gewor­den. Ein sepa­ra­tes „Sicher­heits­ge­wer­be­ge­setz“ wür­digt damit die Bran­che als wich­ti­gen Sicher­heits­ak­teur. Ob die Anfor­de­run­gen signi­fi­kant stei­gen und der pri­va­ten Sicher­heits­bran­che zusätz­li­che Ver­ant­wor­tung über­tra­gen wer­den wird, ist hin­ge­gen sehr frag­lich – dazu spä­ter mehr.

Das neue Gesetz für das Sicher­heits­ge­wer­be soll ein „Stamm­ge­setz“ für die pri­va­te Sicher­heits­wirt­schaft bil­den. Bestehen­den Rege­lun­gen sol­len damit refor­miert und in ein gemein­sa­mes Regel­werk über­führt werden.

 

Bleibt es beim Namen „Sicher­heits­ge­wer­be­ge­setz“?

Die Neu­ord­nung der Bestim­mun­gen für die pri­va­te Sicher­heits­bran­che ist schon seit eini­gen Jah­ren in Pla­nung und in der poli­ti­schen Dis­kus­si­on. So sah bereits die Gro­Ko aus CDU/CSU und SPD-Regie­rung im Koali­ti­ons­ver­trag aus dem Jahr 2018 die Neu­re­ge­lung in einem eigen­stän­di­gen Gesetz vor. Der Bun­des­ver­band für die Sicher­heits­wirt­schaft (BDSW), der ein eigen­stän­di­ges Gesetz für die Sicher­heits­bran­che in einem Eck­punk­te­pa­pier befür­wor­tet hat­te und der dama­li­ge Innen­mi­nis­ter Horst See­ho­fer spra­chen aller­dings stets vom „Sicher­heits­dienst­leis­tungs­ge­setz (SDLG)“. Teil­wei­se wur­de auch vom „Sicherheitswirtschafts­gesetz“ gespro­chen.  Mit dem neu­en Namen bleibt der Kon­text zum Gewer­be­recht bestehen und es wird damit mög­li­cher­wei­se kla­rer, dass es sich nicht um hoheit­li­che son­dern nach wie vor um pri­va­te Sicher­heits­ak­teu­re han­delt. ­Mit dem Begriff wird ande­rer­seits die Reich­wei­te betont, da die Sicher­heits­bran­che wesent­lich mehr Auf­ga­ben­fel­der umfasst als nur das Bewa­chungs­ge­wer­be mit Wach­diens­ten im enge­ren Sinne.

Die Namen „Sicher­heits­dienst­leis­tungs­ge­setz“ oder „Sicher­heits­wirt­schafts­ge­setz“ sind offen­bar vom Tisch, denn der aktu­el­le Refe­ren­ten­ent­wurf beti­telt das Vor­ha­ben mit dem Begriff „Sicher­heits­ge­wer­be­ge­setz (SiGG)„.

 

Was möch­te der Gesetz­ge­ber mit dem Sicher­heits­ge­wer­be­ge­setz (SiGG) erreichen?

Das Bun­des­in­nen­mi­nis­te­ri­um (BMI) als zustän­di­ges Res­sort führt ver­schie­de­ne Grün­de für das Sicher­heits­ge­wer­be­ge­setz an. Im Wesent­li­chen sind das folgende:

 

Wel­che Ände­run­gen soll das Sicher­heits­ge­wer­be­ge­setz nun tat­säch­lich bringen?

Dazu haben wir einen Blick in den aktu­el­len Refe­ren­ten­ent­wurf des Sicher­heits­ge­wer­be­ge­set­zes gewor­fen, der auf der Inter­net­sei­te des Bun­des­mi­nis­te­ri­um des Innern (BMI) ver­öf­fent­licht je.
Vor­ab: Es han­delt sich bis dato um einen Refe­ren­ten­ent­wurf. Zu die­sem wer­den Rück­mel­dun­gen von Ver­bän­den und Fach­leu­ten ein­ge­holt, bevor die­ser im Bun­des­tag behan­delt, mög­li­cher­wei­se noch­mals nach­ge­bes­sert und letzt­lich ver­ab­schie­det wird, bevor er als Gesetz tat­säch­lich in Kraft tre­ten kann. Das heißt, der aktu­el­le Ent­wurf kann sich in vie­len Punk­ten noch ändern.

„Alter Wein in neu­en Schläu­chen“ – zu die­sem Schluss kann man nach dem Stu­di­um des Geset­zes­ent­wurfs durch­aus kom­men, denn wirk­lich grund­le­gen­de Ände­run­gen sind tat­säch­lich eher nicht zu fin­den. Jedoch ändern sich eini­ge Begriff­lich­kei­ten: Die Sach­kunde­prüf­ung gilt nun als Nach­weis der Fach­kun­de und Bewa­chungs­tä­tig­kei­ten wer­den in drei Kate­go­rien ein­ge­teilt, für die dann ent­spre­chend unter­schied­li­che Anfor­de­run­gen hin­sicht­lich der Qua­li­fi­ka­ti­on gel­ten. Wesent­lich ist außer­dem, dass mit Inkraft­tre­ten des Sicher­heits­ge­wer­be­ge­set­zes die Bestim­mun­gen für das Bewa­chungs­ge­wer­be aus der Gewer­be­ord­nung (§ 34a GewO, § 11b GewO) zusam­men mit der  Bewa­chungs­ver­ord­nung (BewachV) außer Kraft gesetzt werden.

Fol­gen­de inhalt­li­che Neue­run­gen sind unse­rer Mei­nung nach beson­ders erwähnenswert:

Nach wie vor nicht über­tra­gen wer­den beson­de­re Rech­te oder Ein­griffs­be­fug­nis­se. Die­se blei­ben – wie bis­her bis auf ganz weni­ge Aus­nah­men – hoheit­li­chen Auf­ga­ben­trä­gern vor­be­hal­ten. Auch am Unter­rich­tungs­ver­fah­ren (neu: „Schu­lung“) und der Sach­kunde­prüf­ung, die wie bis­her aus­schließ­lich die IHK anbie­ten darf, wird sich offen­bar wenig ändern. Ins­ge­samt ist nicht wirk­lich erkenn­bar, dass Anfor­de­run­gen stei­gen, so wie es z.B. bei einer mög­li­chen „Meis­ter­pflicht“ für Sicher­heits­un­ter­neh­mer oder Füh­rungs­kräf­te ab einer bestimm­ten Ebe­ne der Fall gewe­sen wäre.

 

Was hält man in der Sicher­heits­bran­che vom SiGG-Entwurf?

Ins­ge­samt ist die über­wie­gen­de Mei­nung von Ver­bän­den und Fach­leu­ten, dass das Sicher­heits­ge­wer­be­ge­setz auf Stand des der­zei­ti­gen Refe­ren­ten­ent­wurfs nicht der gro­ße Wurf ist: Erwar­tungs­hal­tung und das, was bis­her gelie­fert wur­de, klaf­fen teils weit aus­ein­an­der. So for­dert bei­spiels­wei­se der Bun­des­ver­band der Sicher­heits­wirt­schaft (BDSW) eine Über­ar­bei­tung des Ent­wurfs des Sicher­heits­ge­wer­be­ge­set­zes. Eben­so haben die Ver­bän­de ASW, BVSW und VSW eine Stel­lung­nah­me zum Geset­zes­ent­wurf for­mu­liert. Fol­gen­de Kri­tik­punk­te am aktu­el­len Refe­ren­ten­ent­wurf haben wir aus den unter­schied­li­chen Quel­len in will­kür­li­cher Rei­hen­fol­ge zusammengetragen:

 

Wann wird das Sicher­heits­ge­wer­be­ge­setz (SiGG) in Kraft treten?

Mög­li­cher­wei­se könn­te eine über­ar­bei­te­te Fas­sung des Sicher­heits­ge­wer­be­ge­set­zes noch im Jahr 2024 ver­ab­schie­det wer­den. Das Bun­des­in­nen­mi­nis­te­ri­um (BMI) hat­te seit dem Spät­som­mer 2023 Zeit, die ein­ge­gan­gen­ne kri­ti­schen Stel­lung­nah­men und Ände­rungs­wün­sche zu prü­fen. Die­se könn­ten zumin­dest teil­wei­se in einen neu­en Geset­zes­ent­wurf ein­ge­ar­bei­tet wer­den. Nach Abschluss der Über­ar­bei­tung wird der Ent­wurf den ande­ren Minis­te­ri­en zur Stel­lung­nah­me über­mit­telt, bevor er dem Kabi­nett zur Beschluss­fas­sung vor­ge­legt wird. Anschlie­ßend wird die­ser Regie­rungs­ent­wurf dem Bun­des­rat über­sandt, der eben­falls eine Stel­lung­nah­me abge­ben kann. Der Bun­des­tag beginnt dann mit der par­la­men­ta­ri­schen Bera­tung, die meh­re­re Lesun­gen und Aus­schuss­sit­zun­gen umfasst. Schließ­lich bedarf es der Zustim­mung des Bun­des­ta­ges und einem wei­te­ren – in die­sem Fall nicht zustim­mungs­pflich­ti­gen –  Durch­gang durch den Bun­des­rat, bevor der Bun­des­prä­si­dent das Gesetz unter­zeich­net und das Gesetz­ge­bungs­ver­fah­ren abschließt. Die Unter­schrift des Bun­des­prä­si­den­ten ist jedoch eher Form­sa­che. Das Sicher­heits­ge­wer­be­ge­setz wird dann im Bun­des­ge­setz­blatt ver­öf­fent­licht und tritt zum im Gesetz fest­ge­leg­ten Datum in Kraft.

 

Was hal­ten Sie vom aktu­el­len Referentenentwurf?
Wir freu­en uns über Ihre Mei­nung als Kom­men­tar unten auf die­ser Seite.

 

Vel­ký lís­tek, malý lís­tek — co to má být?

Velký lístek, malý lístek - co to má být?

Zma­tek je velký

V nabíd­kách prá­ce, žád­ostech o zaměst­ná­ní nebo nabíd­kách kur­zů se stá­le zno­vu dočí­tá­me o vel­kém či malém “Bez­peč­nost­ní cer­ti­fi­kát” — něk­dy se jim říká jen vel­ká nebo malá bankovka.
Tyto výra­zy se čas­to použí­va­jí také na fórech, sociálních sítích nebo dokon­ce na strán­kách pos­ky­to­va­telů kur­zů. Ale pozor: Neexis­tu­je žád­ný vel­ký nebo malý bez­peč­nost­ní průkaz!

 

Co se rozu­mí pod poj­mem “bez­peč­nost­ní certifikát”?

Důleži­tá ust­a­novení o tom, co musí spl­nit oso­ba, která chce “pro­fe­si­onálně střežit živo­ty nebo majet­ek jiných osob”, obs­a­hu­je § 34a záko­na o živ­nos­ten­ském pod­ni­ká­ní (Gewer­be­ord­nung). Na strán­kách § 34a GewO je zaměřen pře­de­vším na Bez­peč­nost­ní dodava­tel a upra­vu­je, co musí splňo­vat, aby si moh­li zare­gis­tro­vat živ­nost strá­žní služ­ba. Záro­veň však upra­vu­je, že živ­nost­ník smí pověřit výkonem strá­žní služ­by pou­ze oso­by, kte­ré jsou Pra­cov­ní­ci kteří mají na jed­né straně jako strá­žci dovo­le­no poža­do­va­né Spo­leh­li­vost na dru­hou stra­nu mají urči­té Minimální kva­li­fik­a­ce musí uká­zat. V sou­vis­los­ti s kva­li­fi­ka­cí se čas­to obje­vu­je ten­to zlo­věst­ný “cer­ti­fi­kát”: něk­teří mají na mys­li “vel­ký cer­ti­fi­kát”. úspěšně složená zkouš­ka, tj. důkaz úspěšně absol­vo­vaný test v Prů­mys­lo­vé a obchod­ní komoře. “Malý cer­ti­fi­kát” se něk­dy nazý­vá Účast na brie­fin­gu Jed­ná se o kurz, ve kte­rém stačí absol­vo­vat 40 vyučo­va­cích jed­no­tek a obdržet osvě­dčení o absol­vo­vá­ní kur­zu, tzv. Doklad o výuce, je dán. Během výuky nej­sou sys­te­ma­ti­cky ověřo­vá­ny žád­né zna­los­ti, pro­bí­há pou­ze jaký­si krát­ký test poro­zu­mění. V pří­pa­dě zkoušky odborných zna­los­tí se nao­pak koná 120minutový písem­ný test a nás­led­ná úst­ní zkouš­ka. Na strán­kách Zkouš­ka odbor­n­o­s­ti je pro­to jas­né. kva­lit­ně­jší než je výu­ka, a je také povo­le­no vykon­á­vat spe­ciální doh­le­do­vé čin­nos­ti, jako jsou hlíd­ky na veře­jných pros­transt­vích nebo prá­ce detek­ti­va v obcho­dě. Jak pro­bí­há instruk­tá­žní řízení a zkouš­ka způ­so­bi­los­ti, co se při ní poža­du­je a kdo se jí pří­pad­ně nemu­sí účast­nit, je pop­sá­no (mimo jiné) v doku­men­tu Naří­zení o doh­le­du regulované.

 

Proč se při zkoušce odborných zna­los­tí použí­va­jí nespráv­né termíny?

Pod­le mého názoru to má růz­né pří­či­ny. Něk­teří lidé jed­no­duše neví nic lepší­ho, něk­teří vys­lo­vu­jí Pohod­lí jen krát­ce o “vzhle­du” a něk­te­ré oso­by (zej­mé­na fir­my) použí­va­jí záměrně špat­né ter­mí­ny. Vzhle­dem k tomu, že v urči­tých kru­zích (zej­mé­na mezi méně kva­li­fi­kovaný­mi lid­mi) jsou sku­tečně nespráv­né ter­mí­ny poměrně běž­né, mno­ho lidí, kteří se chtě­jí při­pra­vit na zkouš­ku odbor­né způ­so­bi­los­ti, jed­no­duše vyh­le­dá napří­klad ter­mín “bez­peč­nost­ní cer­ti­fi­kát”. Nebo jinak Spo­leč­nos­ti uvá­dě­jí poten­ciální zákaz­ní­ky v omyl, když si mys­lí, že je toho víc, než ve sku­teč­nos­ti je.: V minu­los­ti vždy exis­t­ova­ly ško­licí spo­leč­nos­ti, kte­ré nabí­ze­ly kva­li­fi­ka­ci “bez­peč­nost­ní spe­cia­lis­ta”. To zní jako víc! Ve sku­teč­nos­ti je však obvyk­le zahr­nu­ta “pou­ze” pří­pra­va na kva­li­fi­ka­ci. Za cenu mno­ha set nebo dokon­ce více než tisíc eur. Napro­ti tomu spe­cia­lis­ta pro ochra­nu a bez­peč­nost je sku­teč­né tří­le­té odbor­né vzdělá­ní — hro­zí nebez­pečí zámě­ny! Můj tip: Věnuj­te pro­to zvýše­nou pozor­n­ost použí­vaným ter­mí­nům, a pokud máte pochyb­nos­ti, zep­tej­te se, co se jimi kon­krét­ně mys­lí. Drü­cken Sie sich selbst am bes­ten klar aus und ver­wen­den Sie die rich­ti­gen Begriff­lich­kei­ten. Sie zei­gen damit, dass Sie sich auskennen 🙂

 

Nedáv­no se Jörg Zitz­mann ve svém pod­cas­tu pro ochra­nu a bez­peč­nost v díle 328 zabý­val také otáz­kou “velkých/malých vys­tou­pení”. Jako generální ředi­tel Aka­de­mie pro bez­peč­nost pra­vi­delně dostá­vá tako­vé dota­zy a vys­vět­lu­je je: https://www.podcast-fuer-schutz-und-sicherheit.de/podcast/328-grosser-oder-kleiner-securityschein/

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Novin­ky vždy na blogu

Nový je také web­log, na kte­rém prá­vě čte­te ten­to pří­spě­vek. Budu vás zde v krát­kých člán­cích infor­mo­vat, kdy­ko­li se obje­ví novin­ky týka­jí­cí se zkoušky 34a nebo jiných bez­peč­nost­ních témat!

O mně

Jme­n­u­ji se Han­nes Fich­tel a jsem zkušeb­ní komi­sař v růz­ných zkušeb­ních komi­sích v oblas­ti ochra­ny a bez­peč­nos­ti na IHK. V sou­kro­mé bez­peč­nost­ní služ­bě pra­cu­ji od roku 2006. Počí­na­je výu­kou pod­le § 34a GewO a výcvi­kem spe­cia­lis­ty pro ochra­nu a bez­peč­nost jsem se dále roz­ví­jel přes další výcvik mis­tra pro ochra­nu a bez­peč­nost (IHK) až po bak­alá­řs­ké a magis­ter­s­ké stu­di­um v oboru bez­peč­nost. Pro­vo­zu­ji odborný info­por­tál a rád zod­po­vím všech­ny vaše dotazy!

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