In diesem Beitrag geht es darum, wie Sie sich in der mündlichen Sachkundeprüfung nach § 34a GewO verhalten sollten. Erfahren Sie, was bei den Prüferinnen und Prüfern gut ankommt, wie Sie für einen guten ersten Eindruck sorgen und was Sie besser sein lassen. Wir verraten Ihnen auch, was Sie tun können, wenn Sie sich ungerecht behandelt fühlen.
Diese Rahmenbedingungen gelten für die mündliche Sachkundeprüfung…
Alle Menschen sind verschieden. Und so sind auch Prüferinnen und Prüfer keine Roboter, die schlichtweg einen vorhandenen Fragenkatalog abarbeiten. Grundlegend sollen Schwerpunkte abgeprüft werden (> rechtliche Inhalte, z.B. die Jedermannsrechte, Rechtfertigungs- und Entschuldigungsgründe sowie Umgang mit Menschen), jedoch können auch Fragen zu den anderen Themen gestellt werden, die ebenfalls Inhalt des schriftlichen Teils der Sachkundeprüfung waren. Generell wird nicht „auf Lücke geprüft“ und die Prüfer fragen ausschließlich Inhalte des Lernstoffs ab, der festgelegt ist. Denn die Prüfer müssen sich an die vorgegebenen Rahmeninhalte halten. Sprich: Es darf nur zu den Themengebieten gefragt werden, die durch die Bewachungsverordnung vorgegeben sind. Sie dürfen davon ausgehen, dass man Ihnen durchaus hilft, wenn Sie einmal auf dem Schlauch stehen und man Sie keineswegs durchfallen lassen möchte. Dennoch sollte eben wesentliches Wissen vorhanden sein, damit Sie Ihren Job in der privaten Sicherheit richtig ausüben können. Darüber hinaus gibt es weitere Regeln wie z.B. die Prüfungsordnungen der IHK, die festlegen welche Rahmenbedingungen eingehalten werden müssen. Auch daran müssen sich Prüfende und Prüflinge halten.
Wie läuft die mündliche Sachkundeprüfung ab?
Der Ablauf der mündlichen Prüfung unterscheidet sich von IHK zu IHK teilweise. Generell werden aber zu Beginn der Prüfung zunächst Formvorgaben abgeprüft, dann folgt die eigentliche Prüfung und nach einer kurzen Beratung wird Ihnen das Prüfungsergebnis mitgeteilt:
Identitätsfeststellung: Nach dem Betreten des Prüfungsraumes und einer kurzen Begrüßung, wird zunächst festgestellt, ob Sie tatsächlich der richtige Prüfungsteilnehmer sind. Dazu ist in jedem Fall ein Ausweisdokument und meist auch das Einladungsschreiben vorzulegen.
Frage nach Gesundheit: Man wird Sie vor Beginn fragen, ob Sie gesundheitlich in der Lage sind die Prüfung heute abzulegen. Sie haben hier noch die Möglichkeit – in der Regel untermauert durch ein nachgereichtes ärztliches Attest – von der Prüfung zurückzutreten. Starten Sie hingegen trotz etwaiger Beschwerden und bestehen Sie die Prüfung nicht, gilt diese als nicht bestanden (Fehlversuch).
Frage zur Befangenheit: Sie haben (begründete) Vorbehalte gegen ein Mitglied des Prüfungsausschusses, z.B. weil es sich um einen ehemaligen Vorgesetzten handelt? Dann können Sie diese(n) zuvor ablehnen, indem Sie Befangenheit geltend machen. Wichtig ist hierbei, dass es dadurch sein kann, dass Sie zu einem anderen Termin nochmal zur Prüfung vor einem anderen Ausschuss erscheinen müssen. Es ist aber auch denkbar, dass Ihr Befangenheitsantrag abgelehnt wird, nämlich wenn Sie keinen triftigen Grund haben.
Hinweis zu den Regeln: Ebenfalls vor Beginn der eigentlichen Prüfung, werden Sie auf die Regeln hingewiesen. Zumeist umfassen diese Regelhinweise, dass Handys und Smartphones sowie Smartwatches und andere Hilfsmittel verboten sind und zum Nichtbestehen führen. Handys und „smarte Geräte“ sollten in jedem Fall komplett ausgeschaltet sein oder zuhause gelassen werden.
Prüfungsgespräch: Nun geht es ans Eingemachte. Die Fragezeit, meist pro Person 15 Minuten, beginnt. Sie werden hierzu von drei Mitgliedern des Prüfungsausschusses nacheinander bzw. manchmal auch abwechselnd befragt. Nehmen Sie hierzu eine für Sie möglichst entspannte Situation ein (sitzen/stehen) und achten Sie darauf, dass Sie die Fragen auch akustisch gut verstehen können (ggf. Störquellen wie offene Fenster vorher schließen bzw. darauf hinweisen). Wenn Sie etwas – auch inhaltlich – nicht gut verstanden haben, können Sie darauf hinweisen und bitten, dass die Frage wiederholt oder ggf. anders gestellt wird. Beantworten Sie die Fragen möglichst genau und ohne Umschweife. Weitere Hinweise auch zum Prüfungsgespräch finden Sie in den Tipps im nächsten Absatz (Aufzählung).
Beratung und Ergebnisverkündung: Nach der letzten Frage bzw. mit Zeitablauf wird man Sie zwecks Beratung des Prüfungsausschusses kurz nach draußen bitten. Im Anschluss wird das Ergebnis verkündet. Sie erfahren also sofort, ob Sie bestanden haben oder nicht. Das offizielle Schreiben der IHK hierüber mit Ihrer Bescheinigung erhalten Sie einige Tage später bzw. Ihr Arbeitgeber, falls dieser Sie angemeldet hat. Manche Prüfer geben Ihnen abschließend auch Tipps mit, die Sie beherzigen sollten, insbesondere wenn Sie nochmal zur Prüfung antreten müssen.
Mit folgenden Punkten sind Sie für die Prüfung gut beraten…
Das erforderliche Wissen ist das A und O für die Prüfung und streng genommen in der Sachkundeprüfung auch das Einzige, das wirklich zählt. Doch sind wir ehrlich: Neben dem abgefragten Wissen, gibt es weitere Punkte, die am Ende – gerade wenn es inhaltlich eng werden sollte – ausschlaggebend sein könnten.
Folgende Tipps haben wir daher insgesamt für die mündliche Prüfung für Sie:
Vorbereitung ist entscheidend: Stellen Sie sicher, dass Sie das Material gründlich studiert haben, das für die Prüfung relevant ist. Je besser Sie vorbereitet sind, desto selbstbewusster werden Sie auftreten. Je besser das Fachwissen sitzt und Sie es in der Situation abrufen und anwenden können, desto überzeugender sind Sie.
Seien Sie pünktlich: Erscheinen Sie rechtzeitig zum Prüfungstermin. Pünktlichkeit zeigt einerseits Respekt und Zuverlässigkeit, andererseits ist es zu Ihrem Nachteil, wenn Sie unpünktlich sind. Wenn es blöd läuft ist die Prüfung an diesem Tag dann bereits für Sie gelaufen.
Kleiden Sie sich angemessen: Klar – die Kleidung ist kein Kriterium, das über Bestehen oder Nichtbestehen entscheidet. Dennoch sind Jogginganzüge, Tanktops und verdreckte, abgenutzte Kleidung deplatziert.
Begrüßen Sie höflich: Wenn Sie den Prüfungraum betreten, ist eine freundliche, authentische Begrüßung und Augenkontakt angemessen. Auf einen Händedruck sollte hingegen aus hygienischen Gründen (Covid, Viren, Bakterien, etc.) in der Regel verzichtet werden.
Hören Sie aufmerksam zu: Während der Prüfung hören Sie genau zu und stellen Sie sicher, dass Sie die gestellten Fragen verstehen, bevor Sie antworten. Falls Sie etwas nicht verstehen, zögern Sie nicht, um Klarstellung zu bitten. Sie müssen auch nicht immer wie „aus der Pistole geschossen“ antworten. Wenn Sie zwischen mehreren in Frage kommenden richtigen Antworten schwanken, können Sie die Prüfer auch an Ihren Gedankengängen teilhaben lassen.
Antworten Sie klar und präzise: Versuchen Sie, klare und präzise Antworten zu geben. Vermeiden Sie es, um den heißen Brei herumzureden. Wenn Sie etwas definitiv nicht wissen, geben Sie lieber zu, dass Sie etwas nicht wissen, anstatt mehrmals falsche Informationen zu liefern bzw. in ein munteres Rätselraten überzugehen. Gehen Sie außerdem davon aus, dass die Prüfer nachfragen, wenn Sie diesen ein bestimmtes Stichwort als Antwort liefern, ohne dieses ausreichend erklärt zu haben.
Bleiben Sie ruhig: Selbst wenn Sie nervös sind, versuchen Sie, ruhig zu bleiben. Die Prüfer wissen, dass viele Prüflinge angespannt sind. Manchmal hilft es kurz durchzuschnaufen oder wenn der Mund trocken wird, einen Schluck zu trinken. Für Prüfer ist eine Prüfungssituation auch kein Kaffeekränzchen. Auch diese müssen sich konzentrieren, wenn sie Sie befragen, Antworten beurteilen und den Ablauf mitnotieren.
Zeigen Sie Selbstvertrauen: Zeigen Sie Selbstvertrauen in Ihr Wissen und Ihre Fähigkeiten. Selbst wenn Sie unsicher sind, können Sie durch eine selbstbewusste Haltung einen positiven Eindruck hinterlassen. Natürlich funktioniert das aber nur, wenn Sie über belastbares Wissen verfügen. Kaum etwas kommt schlimmer an als Überheblichkeit (bei gleichzeitiger Unwissenheit).
Seien Sie höflich und respektvoll: Behandeln Sie die Prüfer und andere Prüfungsteilnehmer mit Respekt und Höflichkeit. Vermeiden Sie es, während der Prüfung unhöflich oder unprofessionell zu sein.
Verabschiedung: Egal wie die Prüfung gelaufen ist. Man sieht sich immer (mindestens) zwei Mal im Leben – und die Sicherheitsbranche ist gut vernetzt. Gehen Sie erhobenen Hauptes aus der Prüfung, verabschieden Sie sich ordentlich und greifen Sie Tipps der Prüfer durchaus auf, wenn diese nützlich sein können.
Mildernde Umstände?
Es kommt immer wieder vor, dass Prüfungsteilnehmer besondere Umstände erwähnen, weswegen sie sich nicht ordentlich vorbereiten konnten. Das kann von einer hohen zeitlichen Auslastung über eine vorangegangene Nachtschicht bis hin zu einer schwerwiegenden Erkrankung oder gar dem Tod einer nahestehenden Person reichen. Solche Umstände sind tragisch und oft ist es menschlich überaus nachvollziehbar, dass man sich dann nicht richtig vorbereiten konnte. Jedoch können und dürfen solche Aspekte – bei aller Empathie – vom Prüfungsausschuss nicht als „mildernde Umstände“ angerechnet werden. Das wäre zum einen unfair den anderen Prüfungsteilnehmern gegenüber, zum anderen würde dann ja gerade der Zweck einer solchen Prüfung völlig verfehlt. Was nützt es Ihnen später, wenn Sie die Prüfung „unwissend bestanden“ hätten, dann aber in einer kritischen Situation im Job nicht klar darüber sind, was Sie tun dürfen, respektive müssen? Entweder Sie bringen sich selbst oder andere in Gefahr und/oder stehen mit einem Fuß im Gefängnis. Bitte überlegen Sie sich daher zuvor gründlich, ob Sie an diesem Tag zur Prüfung antreten oder nicht. Sagen Sie gegebenenfalls rechtzeitig ab!
Fairness und Tipps bei Konflikten
Jeder kann mal einen schlechten Tag haben. Dennoch gelten für die IHK-Prüfungen klare Regeln für alle und es zählt das objektiv festgestellte Ergebnis. Ein fairer, resprektvoller Umgang zwischen den Prüfungsteilnehmern und den Mitgliedern des Prüfungsausschusses ist daher unerlässlich. Mitunter kann es in seltenen Fällen inhaltliche Differenzen in der Beurteilung geben, inwiefern eine gegebene Antwort korrekt ist. Oder es wird angezweifelt, dass eine bestimmte Frage so gestellt werden durfte. Sie können natürlich Ihren Standpunkt darlegen, doch beachten Sie, dass eine ausschweifende Diskussion in der unmittelbaren Prüfungssituation wenig angebracht ist. Die Prüfer sitzen hier zunächst am längeren Hebel. Bleiben Sie also auch bei etwaigen Unstimmigkeiten während des Prüfungsgesprächs und bei der Ergebnisverkündung sachlich und höflich.
Zielführender ist es, sich mit einer ausführlichen Begründung im Nachgang schriftlich zu beschweren, z.B. indem Sie nach Bekanntgabe der Entscheidung Widerspruch gegen die Prüfungsentscheidung einlegen. Wurden „Formfehler“ begangen, besteht eine gute Chance die Prüfung erfolgreich anzufechten – doch das ist eher selten der Fall. Ansonsten besteht natürlich auch die Möglichkeit, Einsicht in den Prüfungsakt zu nehmen, einen Anwalt zu konsultieren und den Rechtsweg zu beschreiten, also vor dem Verwaltungsgericht zu klagen. Seien Sie an dieser Stelle aber vorgewarnt: Wenn Seitens der IHK oder der Ausschussmitglieder keine groben Schnitzer begangen worden sind, hat eine Klage sehr wenig Aussicht auf Erfolg. Allemal besser ist es, diesen großen zeitlichen und finanziellen Aufwand zu meiden und schlichtweg besser vorbereitet erneut anzutreten. So hoch ist die Hürde für den „34a-Schein“ nun wirklich nicht.
Resumen
Die mündliche Prüfung stellt für viele Teilnehmende eine Ausnahmesituation dar, in der man natürlich ein wenig aufgeregt ist. Doch dazu besteht kein Anlass, wenn Sie sich gut vorbereitet haben. Gehen Sie möglichst gelassen und authentisch in die Prüfung. Hören Sie genau zu, beantworten Sie die Fragen zielgerichtet, zeigen Sie sich respektvoll und höflich. Dann kann kaum etwas schiefgehen.
Egal ob es um einen Online-Kurs, um einen Präsenzlehrgang oder um Kombinationen aus beidem geht: Als Teilnehmer möchte man die Weiterbildung erfolgreich abschließen – klar! Doch neben dem eigenen Ehrgeiz ist ein wesentlicher Faktor für Erfolg oder Misserfolg der richtige Bildungsträger. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie sie seriöse Kursanbieter erkennen und schwarze Schafe aussortieren können.
Warum der richtige Kursanbieter wichtig ist…
Zeit ist Geld – und gerade, wenn man im Beruf sicher weiterkommen möchte, möchte man keine Risiken eingehen. Das Ziel wird es sein, möglichst effizient und ohne Umwege zum gewünschten Weiterbildungsabschluss oder Kurszertifikat zu gelangen. Das geht ohne Experimente nur mit etablierten, erfahrenen Bildungsanbietern, die zusammen mit den eingesetzten Dozenten über die erforderlichen Kompetenzen verfügen. Darüber hinaus müssen Anbieter, wenn sich Teilnehmer ihre Weiterbildung staatlich fördern lassen, bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Zu diesen können Anerkennungen der Agentur für Arbeit zählen, wie eine Zulassung nach AZAV oder bei Fernlehrgängen der ZFU. Bei der AZAV handelt es sich um die Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung, bei der ZFU um von der Staatliche Zentralstelle für Fernunterricht staatlich zugelassene Fernlehrgänge. Ganz besonders aber auch Selbstzahler, die selbst bezüglich ihrer Karriere finanziell in Vorleistung gehen, möchten ganz bestimmt eine Gewähr dafür haben, auf den richtigen Kursanbieter zu setzen.
Was sollten gute Kursanbieter bieten?
Die folgenden Aspekte sind allgemeine und übergreifende Merkmale, die einen guten Kursanbieter ausmachen:
Aktualität der Inhalte: Gute Kursanbieter bieten qualitativ hochwertige Lehrinhalte an, die relevant und aktuell sind. Dadurch erhalten Lernende praxisnahe und fundierte Kenntnisse, die ihnen in ihrem Beruf weiterhelfen.
Qualität der Lehrenden: Die Qualität der Lehrenden beeinflusst maßgeblich den Lernerfolg. Gute Kursanbieter setzen erfahrene und kompetente Dozenten ein, die die Inhalte verständlich vermitteln können und auf die individuellen Bedürfnisse der Lernenden eingehen.
Anerkennung der Zertifikate/Abschlüsse: Kurse von renommierten Anbietern werden oft von Unternehmen und Organisationen anerkannt bzw. bereiten diese auf staatlich anerkannte Abschlüsse z.B. der IHK vor. Ein solches Zertifikat kann daher das berufliche Profil der Lernenden verbessern und ihre Karrierechancen klar erhöhen.
Innovative Lernmethoden: Gute Kursanbieter setzen moderne und innovative Lernmethoden ein, um den Lernprozess effektiver und interessanter zu gestalten. Dies kann z. B. durch interaktive Online-Kurse oder praxisnahe Workshops geschehen.
Netzwerkmöglichkeiten: Einige Kursanbieter bieten auch die Möglichkeit, mit anderen Fachleuten aus der Branche in Kontakt zu treten und ein berufliches Netzwerk aufzubauen. Dies kann für die berufliche Entwicklung der Lernenden sehr vorteilhaft sein.
Auf welche Punkte sollte ich ganz konkret achten, wenn ich mich in der privaten Sicherheit fortbilden möchte?
Gehen Sie folgende Punkte durch. Kaum ein Anbieter wird alle Anforderungen erfüllen. Jedoch sollten bei guten und seriösen Bildungsanbieter die wesentliche Punkte bejaht werden können:
Reputationscheck: Prüfen Sie, welche Erfahrungen andere mit dem Anbieter gemacht haben. Neben reinen Bewertungen (z.B. Google-Sternen) lassen Kommentare einen besseren Einblick zu. Wichtig ist aber zu wissen, dass einerseits häufig eher Personen Kommentare hinterlassen, die unzufrieden waren. Andererseits gibt es Unternehmen, die Kommentare und Bewertungen selbst vornehmen (lassen) oder dagegen anwaltlich vorgehen, um diese entfernen zu lassen. Ebenso gibt es – meist kommerzielle – Bewertungsportale, die prinzipiell auf Seite der Anbieter sind und kritische Bewertungen erst gar nicht freigeben. Kommentare und Bewertungen im Internet sind daher nicht immer unbedingt repräsentativ. Eine gute Möglichkeit ist, Absolventen persönlich zu fragen oder Bekannte, die derzeit am gewünschten Kurs teilnehmen. Falls man niemanden kennt, kann man auch in den Sozialen Netzwerken wie z.B. der Facebook-Gruppe „Mit Sicherheit erfolgreich.“ nachfragen.
Überprüfung der Webseite und des Angebots: Wie sind die Seiten gestaltet? Ist die Ansprache (auch orthographisch und grammatisch) korrekt? Sieht die Internetseite des in Frage kommenden Anbieters schon aus wie von vorgestern, ist das ein Anzeichen dafür, dass das angebotene Lernprogramm wahrscheinlich auch nicht auf der Höhe der Zeit ist. Dies betrifft sowohl didaktische als auch methodische Konzepte. Eine fehlerfreie, ansprechende und moderne Website auf dem Stand der Technik kann – gerade wenn der Kurs online oder online-gestützt erfolgen soll – ein probates Anzeichen dafür sein, dass Methoden und Inhalte auf der Höhe der Zeit sind. Doch auch hier Vorsicht: Manche Anbieter machen einfach nur ein gutes Marketing mit mehr Schein als Sein! Sehen Sie sich daher zudem genau an, was (später im gebuchten Kurs) geboten wird und was Ihnen wichtig ist.
Unternehmensinformationen und Impressum: Hat der Anbieter ein ordentliches Impressum mit einem deutschen Firmensitz oder handelt es sich um eine Website, von der man gar nicht erst weiß wer dahinter steckt? Wenn Letzteres der Fall ist, sollten die Alarmglocken schrillen. Ebenso kann eine Google-Recherche dazu beitragen, mehr über das Unternehmen zu erfahren, z. B. wie lange es schon existiert, wer die Gründer sind und ob es in der Presse erwähnt wurde. Seriöse Unternehmen sind oft transparent über ihre Geschichte und Hintergründe.
Seiten-Sicherheit und Zahlungsarten: Seriöse Seiten müssen in Deutschland und der EU auch technische Anforderungen erfüllen. Dazu gehört, dass unter anderem die DSGVO mit Datenschutzvorgaben beachtet werden muss. In der Regel verfügen seriöse Seiten daher über eine Datenschutzerklärung und einen sogenannten Cookie-Hinweis, der aufklärt wie mit personenbezogenen Daten umgegangen wird. Sie werden meist um eine Einwilligung in die Datenverarbeitung gebeten. Ebenso sollten seriöse Webseiten über eine SSL-Verschlüsselung („https://“ oder Schloss-Symbol in der Adressleiste) verfügen und bewährte Zahlungsmöglichkeiten unter Hinweis auf das Widerrufsrecht anbieten.
Kontaktaufnahme zum Anbieter: Wenn möglich, kontaktieren Sie den Anbieter direkt, z. B. per E‑Mail oder Telefon. Und vereinbaren Sie, wenn möglich und für Sie sinnvoll, einen Beratungstermin beim Anbieter in den Räumlichkeiten vor Ort. Stellen Sie Fragen zu den angebotenen Produkten oder Dienstleistungen und achten Sie auf die Reaktion des Anbieters. Seriöse Anbieter sollten professionell und hilfsbereit antworten. Die Reaktionszeiten auf Anfragen können ebenfalls gute Rückschlüsse auf die Servicequalität zulassen. Bei einem Besuch vor Ort haben Sie gegebenenfalls außerdem einen direkten Eindruck bezüglich den Räumlichkeiten und den Lernbedingungen.
Prüfung von Zertifizierungen und Mitgliedschaften des Anbieters: Seriöse Anbieter sind zertifiziert oder Mitglieder in Branchenverbänden. Überprüfen Sie, ob der Anbieter solche Zertifizierungen oder Mitgliedschaften vorweisen kann und ob diese gültig sind. Wichtig ist, dass es sich nicht um sinnfreie „Fake-Auszeichnungen“ handelt, sondern tatsächlich um aussagekräftige Zertifizierungen. Hierzu können insbesondere folgende zählen:
QM-Zertifikat (ISO 9001)
AZAV-Akrreditierung (> Wichtig bei Förderung durch die Arbeitsagentur!)
ZFU-Zulassung (> Pflicht bei Fernlehrgängen!)
Spezialisierung auf die Sicherheitsbranche (z.B. BDSW-zertifizierte Sicherheitsfachschulen)
Prüfung der Qualifikation und Erfahrung der Dozenten: Dies ist ein entscheidender Punkt. Die Qualifikationen und Erfahrung der Dozenten sind entscheidend für die Qualität der Lehre. Gut ausgebildete Dozenten können Lehrinhalte klar vermitteln und das Interesse der Studierenden wecken. Ihre fachliche Kompetenz ermöglicht es ihnen, auf Fragen einzugehen und aktuelle Entwicklungen zu vermitteln. Erfahrene Dozenten können die Studierenden auch persönlich unterstützen. Folgende Aspekte sollten bejaht werden:
Die eingesetzten Dozenten sollten mindestens über die Qualifikation verfügen, deren Ziel die Teilnahme am Kurs ist. Ideal ist, wenn die Dozenten Master en protección y seguridad sind oder ein entsprechend der Kursinhalte passendes Estudiarabgeschlossen haben.
Die Dozenten sollten über adäquate didaktische und methodische Fähigkeiten verfügen, um Wissen richtig vermitteln zu können. Deswegen sollten die Lehrenden über die Ausbildereignung (den Ausbilderschein) verfügen oder aber über eine andere entsprechende, höherwertige pädagogische Ausbildung.
Grau ist alle Theorie: Die Dozenten sollten aber praktisch wissen, worüber sie reden. Daher sollten Lehrende über ausreichende, idealerweise mehrjährige Berufspraxis auf dem zu vermittelnden Themengebiet verfügen.
Lebenslanges Lernen ist nicht nur ein Buzzword: Dozenten sollten Up-to-Date sein und über aktuelle Entwicklungen und Neuerungen Bescheid wissen.
Der Schulungsleiter und/oder Dozenten sollten nach Möglichkeit selbst als Mitglied in den Prüfungsausschüssen (z.B. der Industrie- und Handelskammer) vertreten sein. So ist weitgehend sichergestellt, dass tatsächlich auch der Prüfungsbezug gegeben ist und relevantes Wissen vermittelt wird.
Leistungen und Extrakosten: Vergleichen Sie genau, was angeboten wird und ob das das ist, was Sie benötigen bzw. was auf das Erreichen des Ziels einzahlen kann. Manchmal werden Fantasieabschlüsse angeboten (z.B. „Sicherheitsfachkraft“), ohne wirklichen Mehrwert auf dem Arbeitsmarkt. Manchmal enthalten diese auch „nur“ die Vorbereitung auf die Sachkundeprüfung und ein wertloses Teilnahmezertifikat des Kursanbieters, sind dafür aber deutlich überteuert. Schauen Sie, was an Lehrmitteln (Büchern, Lernskripten, Karteikarten, Online-Inhalte, etc.) geboten wird und vergleichen Sie dies mit anderen Anbietern. Fragen Sie, ob im Kurspreis alles inklusive ist, oder ob an irgendeiner Stelle möglicherweise zusätzliche Kosten auf Sie zukommen.
Checkliste zum Vergleich von Bildungsträger in der privaten Sicherheit
Wer in der privaten Sicherheitsbranche eine Weiterbildung machen möchte – egal ob es sich um die Sachkundeprüfung nach § 34a GewO oder Aufstiegsfortbildungen wie die Geprüfte Schutz- und Sicherheitskraft oder sogar den Meister für Schutz und Sicherheit handelt – steht vor der Qual der Wahl: Es gibt zahlreiche Anbieter auf dem Bildungsmarkt, gerade auch für die Sachkundeprüfung. Bei der Auswahl helfen kann eventuell die Checkliste der Akademie für Sicherheit (Download). Außerdem bietet der Inhaber der Mission: Weiterbildung GmbH, Jörg Zitzmann, im Podcast für Schutz und Sicherheit eine passende Folge zur Wahl des Bildungsträgers an:
Neben der Akademie für Sicherheit (AfS) gibt es natürlich bundesweit noch viele andere seriöse Anbieter, mit denen man einen Kurs bzw. einen Aus- und Weiterbildungsabschluss erfolgreich bestehen kann. Wenn Sie bestimmte Bildungsträger empfehlen können, mit denen Sie gute Erfahrungen gemacht haben, können Sie gerne Ihre Eindrücke als Kommentar ganz unten auf dieser Seite für andere Interessenten schildern.
Aufgaben von Sicherheitsmitarbeitern in der Bahnsicherheit
Die Sicherheit im öffentlichen Verkehr, insbesondere im Bereich der Bahnen und Bahnhöfe, ist von entscheidender Bedeutung für die Gewährleistung eines reibungslosen und sicheren Personen- und Gütertransports (Schienenverkehr). In diesem Artikel werden die vielfältigen Aufgaben von Sicherheitsmitarbeitern in der Bahnsicherheit beleuchtet, wobei auch die damit verbundenen Gefahren, Bedrohungen und Risiken sowie die erforderlichen Fähigkeiten und persönlichen Eigenschaften für eine erfolgreiche Tätigkeit in diesem Bereich diskutiert werden.
Aufgaben der Sicherheitsmitarbeiter in der Bahnsicherheit
Sicherheitsmitarbeiter in der Bahnsicherheit übernehmen eine breite Palette von Aufgaben, die dazu dienen, die Sicherheit von Passagieren, Personal und Eigentum zu gewährleisten. Dabei sind städtische Bahnhöfe teilweise Kriminalitätsschwerpunkte. Zu den Hauptaufgaben gehören:
1. Überwachung und Prävention
Sicherheitsmitarbeiter sind dafür verantwortlich, verdächtige Aktivitäten zu erkennen und zu überwachen, um das Hausrecht durchzusetzen, die Einhaltung der Beförderungsbedingungen in den Reisezügen zu gewährleisten und auch Straftaten wie Diebstahl, Vandalismus, Belästigung und Gewalttaten zu verhindern. Dies umfasst die regelmäßige Patrouille durch Bahnhöfe und Züge sowie die Beobachtung durch Überwachungskameras und die Bedienung weiterer Sicherheitssysteme. Die Präsenz von Sicherheitsmitarbeitern, auch als Ansprechpartner und Auskunftspersonen von Zuggästen, trägt wesentlich zu einem positiven Sicherheitsgefühl und auch zur Serviceorientierung des Auftraggebers/Bahnunternehmens bei.
2. Durchführung von Sicherheitskontrollen
Sicherheitsmitarbeiter führen Sicherheitskontrollen an Bahnhöfen und in Zügen durch, um verbotene Gegenstände wie Waffen, Drogen und verbotene oder verdächtige Gegenstände zu entdecken und dadurch Schäden abzuwenden. Einhergehend mit den rechtlichen Bestimmungen und Dienstanweisungen erfolgt dies in enger Abstimmung mit den Behörden wie der Bundespolizei. Nicht selten müssen Personen, die am Bahnhof unerwünscht sind oder die Betriebsabläufe stören, der Örtlichkeit verwiesen oder der Polizei übergeben werden. Im Rahmen der Rundgänge werden auch andere relevante Sachverhalte wie z.B. Störungen/Defekte, Verunreinigungen oder Gefahrenstellen gemeldet und Sofortmaßnahmen ergriffen.
3. Hilfeleistung und Konfliktmanagement
Im Falle von Notfällen, medizinischen Zwischenfällen oder Konfliktsituationen sind Sicherheitsmitarbeiter geschult, schnell zu reagieren und angemessene Unterstützung zu leisten. Dies kann die Bereitstellung von Erster Hilfe, die Evakuierung von Passagieren oder die Deeskalation von Konflikten zwischen Fahrgästen umfassen. Gerade im Bahnverkehr, wo viele Personen aufeinandertreffen und auch besondere Unfallrisiken (z.B. beim Ein- und Ausstieg) bestehen, sind Unfälle keine Seltenheit. Hinzu kommen Personen, die die Betriebsabläufe stören, sich selbst gefährden (Suizidabsicht, Drogenkonsum, etc.) oder andere durch kriminelle oder in seltenen Fällen gar terroristisch motivierte Taten bedrohen.
4. Kundenbetreuung und Information
Sicherheitsmitarbeiter stehen den Fahrgästen als Ansprechpartner zur Verfügung, um Fragen zu beantworten, Hilfe anzubieten und Informationen über Fahrpläne, Routen und Sicherheitsvorkehrungen bereitzustellen. Sie fungieren als wichtige Schnittstelle zwischen dem Bahnunternehmen und den Passagieren. Das Sicherheitspersonal ist damit auch ein Aushängeschild für die Bahngesellschaft. Entsprechend wichtig ist hier professionelles Handeln. Etwaige Fehltritte können dank Smartphone und Social Media schnell überregional große Aufmerksamkeit erregen und damit das Unternehmen in ein schlechtes Licht rücken. „Schwarze Sheriffs“ sind daher fehl am Platze.
5. Schutz Kritischer Infrastruktur und spezielle Aufgaben
Das Bahnnetz und die damit verbundenen Einrichtungen (z.B. Datenkommunikation, Zugbeeinflussungssysteme, Energieversorgung) sind Teil der Kritischen Infrastruktur der Bundesrepublik Deutschland. Tagtäglich verlassen sich Millionen Menschen auf den sicheren Transport und sind von diesem abhängig. Sicherheitsmitarbeiter übernehmen daher auch in der Konzernsicherheit wesentliche Aufgaben wie z.B. im Bedrohungsmanagement, in der Sicherheitstechnik, in Sicherheitszentralen und in leitenden Funktionen. Spezielle Aufgabengebiete im Bereich der Bahnsicherheit können auch die Tätigkeit in mobilen Unterstützungsgruppen sein, z.B. wenn Veranstaltungen wie Fußballspiele stattfinden, die Überwachung von Streckenabschnitten mittels Drohnen oder der Dienst als Hundeführer. Die Bahnsicherheit ist also sehr vielfältig und kann wesentlich mehr umfassen als nur den klassischen Sicherheits- und Ordnungsdienst (SOD) mit der Bestreifung von Bahnhöfen.
6. Berichterstattung und Zusammenarbeit mit Behörden
Sicherheitsmitarbeiter sind verpflichtet, Vorfälle und verdächtige Aktivitäten zu dokumentieren und Berichte zu erstatten. Teilweise sind Bodycams im Einsatz, die die Situation auf Video aufzeichnen. Als Sicherheitsmitarbeiter in der Bahnsicherheit arbeiten Sie auch eng mit der Bundespolizei und anderen Sicherheitsbehörden zusammen, um zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit mit beizutragen. Gerade dieses Spannungsfeld aus Tätigkeit im Hausrechtsbereich und die Zusammenarbeit im Bereich der öffentlichen Sicherheit hat seinen Reiz, erfordert aber ein hohes Maß an Handlungssicherheit – auch in Bezug auf rechtliche Aspekte.
Gefahren und Risiken in der Bahnsicherheit
Die Arbeit in der Bahnsicherheit birgt – je nach Aufgabenbereich und Einsatzort – eine Reihe von Gefahren und Risiken, denen Sicherheitsmitarbeiter regelmäßig ausgesetzt sind:
1. Körperliche Gewalt und Aggression
Sicherheitsmitarbeiter können aggressiven oder gewalttätigen Passagieren gegenüberstehen, insbesondere in Konfliktsituationen oder bei der Durchsetzung von Sicherheitsmaßnahmen. Sie müssen in der Lage sein, mit solchen Situationen umzugehen und angemessen zu reagieren, ohne die Sicherheit anderer zu gefährden.
2. Risiko von Angriffen und Überfällen
Bahnhöfe und Züge sind oft belebte und öffentlich zugängliche Orte, an denen das Risiko von Überfällen, Diebstählen und anderen kriminellen Aktivitäten erhöht ist. Sicherheitsmitarbeiter müssen wachsam sein und proaktiv handeln, um solche Vorfälle zu verhindern oder zu unterbinden.
3. Gefahr von Terroranschlägen
Angesichts der aktuellen Sicherheitslage besteht auch die Gefahr terroristischer Anschläge auf Bahnhöfe oder Züge. Sicherheitsmitarbeiter müssen über entsprechende Schulungen und Protokolle verfügen, um auf verdächtige Aktivitäten hinzuweisen und im Ernstfall angemessen zu reagieren.
4. Arbeitsumgebung und Witterungsbedingungen
Die Arbeit in der Bahnsicherheit kann auch physische Herausforderungen mit sich bringen, wie z. B. das Arbeiten bei extremen Temperaturen, in engen oder überfüllten Räumen oder in abgelegenen Bereichen wie Bahnsteigen oder Tunneln.
Sturz- und Stolpergefahren sind alltäglich, im Bereich des Bahnverkehrs aber durchaus mit einem größeren Risiko verbunden als andernorts. Hinzu kommt neben der physischen Belastung (lange Laufwege, Schichtarbeit, etc.) auch durchaus eine psychische (Angst vor Übergriffen, Suizide, usw.). Last but not Least hat auch die Covid-19 Pandemie vor Augen geführt, wie schnell sich Viren und ansteckende Erreger ausbreiten können, wenn viele Menschen zusammen kommen.
Empfehlungen für Fähigkeiten und persönliche Eigenschaften
Um erfolgreich in der Bahnsicherheit zu arbeiten, sollten Sicherheitsmitarbeiter über folgende Fähigkeiten und persönliche Eigenschaften verfügen:
1. Kommunikationsfähigkeit
Gute und situationsgerechte Kommunikationsfähigkeiten sind entscheidend, um effektiv mit Passagieren, Kollegen und anderen Einsatzkräften zu interagieren. Sicherheitsmitarbeiter sollten in der Lage sein, klar und präzise zu kommunizieren und in Konfliktsituationen deeskalierend zu wirken.
2. Selbstbeherrschung und Stressresistenz
Da Sicherheitsmitarbeiter oft mit herausfordernden und potenziell gefährlichen Situationen konfrontiert sind, ist es wichtig, über ein hohes Maß an Selbstbeherrschung und Stressresistenz zu verfügen. Sie sollten in der Lage sein, ruhig zu bleiben und rational zu handeln, auch unter Druck und bei Provokationen.
3. Teamfähigkeit
Die Zusammenarbeit mit anderen Sicherheitsmitarbeitern, dem Bahnpersonal und der Bundespolizei ist unerlässlich für eine effektive Bahnsicherheit. Sicherheitsmitarbeiter sollten teamorientiert sein und gut in multidisziplinären Teams arbeiten können.
4. Verantwortungsbewusstsein und Integrität
Sicherheitsmitarbeiter tragen eine große Verantwortung für die Sicherheit von Passagieren und Eigentum. Sie sollten integer und verantwortungsbewusst handeln und sich an ethische Standards halten.
5. Körperliche Fitness und Ausdauer
Die Arbeit in der Bahnsicherheit erfordert oft körperliche Anstrengung und Ausdauer, insbesondere bei ausgedehnten Kontrollgängen und häufigen Schichtdiensten. Sicherheitsmitarbeiter sollten daher über eine angemessene körperliche Fitness und Belastbarkeit verfügen.
6. Fachkenntnisse, Schulungen und Erfahrung
Um die vielfältigen Aufgaben in der Bahnsicherheit effektiv ausführen zu können, ist es wichtig, über entsprechende Fachkenntnisse und Schulungen zu verfügen. In den meisten Positionen ist mindestens die Sachkundeprüfung nach § 34a GewO erforderlich. Auch eine Ausbildungen wie die zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit ist gern gesehen und kann die Karriere voran bringen. Sicherheitsmitarbeiter sollten regelmäßig an Schulungen teilnehmen und sich über aktuelle Sicherheitsrisiken und ‑verfahren informieren. Zudem sollten wesentliche Fremdsprachenkenntnisse – zumindest in der englischen Sprache – vorhanden sein.
Wie komme ich konkret zu einem Job in der Bahnsicherheit?
Der größte Arbeitgeber in diesem Bereich ist die DB Sicherheit der Deutschen Bahn.
Wichtig ist die Sachkundeprüfung nach § 34a GewO, die man idealerweise bereits erfolgreich absolviert haben sollte. Außerdem kann die Bewerbung schneller zum Erfolg führen, wenn man neben den üblichen Bewerbungsunterlagen ein gültiges Ausweisdokument, eine Auflistung der Wohnadressen der letzten 5 Jahre sowie – wenn bereits vorhanden – seine Bewacher-ID aus dem Bewacherregister vorlegt. Im Regelfall sollte man über einen PKW-Führerschein (Klasse B) verfügen, im Schichtdienst arbeiten können, den Kontakt zu Menschen mögen, team- und kommunikationsfähig sein, die deutsche Sprache ausreichend beherrschen und idealerweise bereits erste Erfahrungen gesammelt habe. Die genauen Anforderungen findet man in der jeweiligen Anuncio de empleo!
Bahnsicherheit 2030: Auch in Thema auf der Nürnberger Sicherheitskonferenz
Die Nürnberger Sicherheitskonferenz ist inzwischen eine feste Größe der Security-Fachmessen. Im Rahmen der 5. Nürnberger Sicherheitskonferenz mit dem Titel „SICHERHEIT 2030“, die am 10.04.2024 in der Nürnberger Meistersingerhalle stattfindet, wird Torsten Malt von der DB Sicherheit als Speaker auftreten. Sein Vortrag beschäftigt sich mit dem Schutz der Kritischen Infrastruktur am Beispiel der S‑Bahn München. Er will aufzeigen wie Sicherheit im Konzernverbund sowie im Verbund mit den Sicherheitsbehörden funktionieren kann und welche Herausforderungen sich dabei ergeben.
Mehr dazu unter www.nuernberger-sicherheitskonferenz.de und im Podcast für Schutz und Sicherheit:
En el sector de la seguridad privada, el trabajo por turnos, el trabajo nocturno y el trabajo en días festivos son condiciones laborales habituales. Los vigilantes de seguridad suelen realizar un trabajo difícil para garantizar la seguridad de las instalaciones, los eventos y las personas. Por desgracia, la Los salarios de este sector suelen ser bajos por ejemplo, en el servicio de seguridad separado. Si se pierden horas de forma inesperada, por ejemplo, porque el empresario pierde un contrato importante, y no se alcanza el objetivo mensual de tiempo de trabajo debido a ello (o por otros motivos), la situación de un vigilante de seguridad 34a puede resultar muy delicada desde el punto de vista económico. Este artículo examina las razones que llevan a anular jornadas laborales y muestra las posibilidades que se tienen entonces como empleado de seguridad.
¿Cuáles son las posibles razones por las que mi empresa me asigna menos días de trabajo?
En primer lugar, el punto de vista de la empresa de seguridad también debe examinarse brevemente en este punto. En la mayoría de los casos (esperemos), el hecho de que estés menos tiempo de servicio no tiene nada que ver contigo personalmente, sino que obedece a razones operativas. Si el empresario las explica con transparencia y usted puede entenderlas, será un mejor punto de partida para encontrar una solución al problema que pueda ser apoyada por ambas partes. Sin embargo, es posible que esto lleve a un cambio de empleo o a que empieces a buscar otro. O puede que el “periodo de escasez” sea breve y puedas compensarlo trabajando horas extra el mes siguiente o que el empresario te acomode de alguna otra manera.
He aquí diez posibles razones por las que su empresa podría querer reducirle la jornada laboral:
Menor demanda de los clientesLa demanda de servicios de seguridad podría disminuir, lo que reduciría el número de horas/hombre necesarias.
Desaceleración económica: Es posible que la situación económica se haya deteriorado, lo que ha provocado limitaciones de recursos y ahorro de costes.
Cambios en la estrategia empresarialSu empresa puede haber cambiado su estrategia empresarial, lo que ha provocado un ajuste de los recursos humanos.
Rotación del personalPosibilidad de rotar al personal para dar a todos la oportunidad de trabajar y distribuir las horas de trabajo de forma más equitativa.
Fluctuaciones estacionalesEl horario de trabajo puede estar sujeto a fluctuaciones estacionales, por ejemplo si se necesita menos personal de seguridad en determinados meses.
Cambios en los contratos con los clientes: Es posible que los contratos con los clientes hayan cambiado y esto provoque una reducción del volumen de trabajo.
Restricciones legalesRecomendación: podría haber (nuevas) restricciones legales, como límites máximos de horas de trabajo o periodos de descanso entre turnos. O bien se hace un mejor seguimiento de los requisitos existentes (por ejemplo, de la Ley de Horarios Laborales).
Vacaciones de empresa o descansos estacionales de empresaEs posible que tu empresa haya decidido reducir la jornada laboral durante determinados periodos, como las vacaciones de la empresa o los descansos estacionales (de los clientes). También, por ejemplo, la pandemia de Covid ha causado desajustes temporales en el sector.
Reestructuración interna de la empresaSu empresa puede llevar a cabo una reestructuración interna que dé lugar a una reevaluación de las horas de trabajo y la asignación de recursos.
¿Qué opciones tengo si mi empresario me asigna menos trabajo?
Por supuesto, no vale la pena discutir por una o dos horas. Sin embargo, una pérdida del 20, 30, 40 por ciento o incluso más de tus horas de trabajo es un gran problema, porque tú también tienes que ganarte la vida. Si tu jefe te quita del registro de turnos, te asigna muchos menos turnos de lo habitual y no cobras tus horas, tienes las siguientes opciones:
Comprueba el contrato de trabajo. Este es el punto más importante. Por regla general, lo decisivo es lo acordado en el contrato de trabajo. Por ejemplo, si dice “jornada completa”, el empresario está obligado a contratarte en consecuencia. Lo que se entiende por jornada completa suele estar regulado en el convenio colectivo correspondiente. A menudo también se acuerda un número concreto de horas. Si, por ejemplo, en su contrato de trabajo se estipulan 170 horas al mes, deberá respetar este número de horas (salvo pequeñas fluctuaciones, por ejemplo, debidas a una baja por enfermedad).
¡Consulte el registro de servicio! La programación de turnos en los servicios de seguridad, por ejemplo en la seguridad de fábricas, se suele hacer sobre la base de un ritmo de turnos fijo. De este modo, es posible planificar a grandes rasgos con antelación, por supuesto con un cierto grado de incertidumbre (por ejemplo, debido a la eterna planificación de las vacaciones pendientes). Sin embargo, lo decisivo es el propio registro de turnos del mes siguiente: si indica 20 turnos, por ejemplo, entonces tiene derecho a trabajar ese número de turnos. Una vez publicado el registro de turnos, sólo puede volver a modificarse previa consulta con los trabajadores.
Busque el diálogo y ofrezca activamente su rendimiento laboral. Muchas cosas pueden aclararse mediante la comunicación. Intenta hablar con tu supervisor y llegar a un consenso. Importante: Comunica que no estás de acuerdo con los cambios y ofrece explícitamente tu rendimiento laboral. Tu empresario está obligado a darte el trabajo de acuerdo con el contrato laboral vigente, tú ofreces tu rendimiento laboral de acuerdo con el contrato.
¿Su empresario no reacciona? Envíele un recordatorio por escrito. Informe a su empresario por escrito de los aspectos mencionados. La forma escrita es importante para que tengas pruebas. Fija un plazo a tu jefe, pero sigue siendo educado y cooperativo. Al fin y al cabo, lo normal es que quieras seguir trabajando para tu jefe.
Si nada ayuda: ¡quejarse! Si todo lo demás falla, el empresario no reacciona y las conversaciones (posiblemente también con el comité de empresa) no han dado resultado, la única opción es emprender acciones legales ante el tribunal laboral.
No te apetece hacer el examen y preparártelo, ya has suspendido varias veces el examen de conocimientos especializados de la Cámara de Industria y Comercio o simplemente quieres ahorrar tiempo y dinero: todas estas pueden ser razones por las que la gente sigue buscando “comprar un permiso 34a”. Este artículo explica por qué no es una buena idea.
¿Se puede comprar realmente el “billete de 34a”?
Un breve Búsqueda en Google muestra: Sí, puede comprar un trozo de papel que parece un documento oficial de una cámara de comercio e industria. Pero ten cuidado. Si utiliza certificados de examen falsos, puede ser procesado. Lo que sí está permitido es colgar ese trozo de papel de fantasía en el pasillo de casa para divertirse o utilizarlo como mechero en la próxima barbacoa. Sin embargo, si utiliza ese papel en transacciones legales, es decir, en el contexto de una solicitud de empleo o para registrar su empresa de seguridad, comete falsificación según el artículo 267 del Código Penal:
(1) Toda persona que, con el fin de engañar en el tráfico jurídico, elabore un documento falso, falsifique un documento auténtico o utilice un documento falso o falsificado podrá ser condenada a una pena privativa de libertad de hasta cinco años o a una pena pecuniaria. (2) La tentativa es punible. (3) En casos especialmente graves, la pena será de prisión de seis meses a diez años. […]
Los proveedores de estos dudosos servicios también saben que ofrecer certificados de examen de la IHK, certificados de fin de estudios y otros certificados, incluidos los doctorados, es legalmente cuestionable. Les interesa sobre todo ganar dinero rápidamente. Los proveedores suelen tener su sede en el extranjero o no están disponibles y así evitan los conflictos legales. Además, los vendedores pueden ser perseguidos por utilizar marcas registradas y, por tanto, elementos identificativos legalmente protegidos (por ejemplo, el logotipo) de las organizaciones emisoras. Además, algunos vendedores incluso crean deliberadamente la impresión de que se trata de una documento expedido legalmente y al mismo tiempo anuncian que se pueden utilizar estos documentos falsos en transacciones legales. De este modo, los vendedores a menudo también fingen hechos falsos y así en parte también llaman, al menos indirectamente, a utilizar la falsificación vendida como un documento real. Como comprador, siempre puede ser perseguido y hacerse responsable judicialmente si realmente utiliza profesionalmente un documento de fantasía de este tipo.
¿Dónde puedo comprar el certificado de competencia?
La única forma legal de obtener el “certificado de superación de un examen de conocimientos especializados” (este es el término correcto) es superar con éxito el examen de conocimientos especializados de la IHK. Puede encontrar muchos Consejos para preparar el examen, Preguntas del test y un Foro de ayuda en este sitio web. Por cierto, hacer el examen real puede ser incluso más barato que algunas de las ofertas ilegales de certificados falsos. ¡La honestidad es la mejor política! ¡No te involucres en ofertas falsas con pruebas falsas! No merece la pena, porque quedarás en evidencia. Y por el precio que pagarás entonces, podrías haberte preparado adecuadamente para el examen y haberlo aprobado con bastante regularidad.
¿Cuánto cuesta un certificado de competencia falsificado?
Los precios empiezan en algo menos de 10 euros por un certificado falso personalizado para descargar directamente en PDF.
Este “proveedor de bajo coste” de pruebas falsas hace hincapié en que no está autorizado a utilizar los documentos adquiridos, pero por su propia seguridad ha indicado, no obstante, una sede de la empresa en Estados Unidos. Él sabe por qué.
Posiblemente la punta del iceberg sea un proveedor que ofrece todo tipo de certificados de examen y títulos, incluidos diversos títulos profesionales, certificados de fin de estudios, licenciaturas y másteres universitarios, diplomas universitarios e incluso doctorados. Estos documentos impresos se pueden adquirir por el “ridículo precio” de varios cientos de euros, lo que parece ser un negocio rentable. También promociona comercialmente la oferta a través de un anuncio en Google, que aparece en la parte superior de la página de resultados para los términos de búsqueda pertinentes — véase la ilustración a continuación. Este comerciante fraudulento anuncia incluso que se trata de una oferta legal y “100% documentos auténticos y registrados, que pueden ser comprobados por la universidad/empresa de formación, o incluso por su empleador”. ¡una completa gilipollez!
Hablemos de pavo: si compras una falsificación o la haces tú mismo y la imprimes, te pillarán de todos modos, y entonces será muy desagradable y muy caro. En la sección siguiente se explica por qué es inevitable.
Por qué es realmente estúpido presentar un certificado 34a falsificado.…
Hace sólo unos años, se habría considerado un hechounLa única forma de que un guardia de seguridad bien informado pudiera haber tenido suerte es que el certificado falsificado no se hubiera advertido durante el proceso de solicitud, durante un control aduanero o policial, o durante una consulta en la cámara de comercio e industria examinadora. Pero desde el 1 de junio de 2019 existe el registro central de guardia, donde convergen todos los datos. Tu empleador debe presentarte allí antes de que empieces a trabajar y esperar a que te den el visto bueno. Sólo entonces recibirá una identificación como vigilante de seguridad y se le permitirá empezar. En el curso de esta comprobación y comparación de datos, rápidamente se hace evidente si usted ha presentado un documento falso. Usted asumirá todas las consecuencias penales y civiles.
Información sobre la 34a-Sachkundeprüfung (Seguridad) alemana en su idioma
En el portal de información sobre cualificaciones encontrará mucha información gratuita sobre el examen de cualificación alemán para personal de seguridad. Navegue a través del menú principal en la parte superior a través de nuestro Páginas de informaciónNavegue por entradas actuales del blog o hacer un uso selectivo del Buscar en. Si tiene una solicitud individual, también puede ponerse en contacto con nosotros en cualquier momento. Publique su pregunta en el foro de ayuda.
Idiomas disponibles en el Infoportal de la Guía Temática
Normalmente, el sistema detecta automáticamente qué idioma está utilizando y ajusta el portal 34a a este idioma. Actualmente se admiten los siguientes idiomas:
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Las pruebas libres y las preguntas de examen para preparar el examen de conocimientos periciales (art. 34a GewO) son muy útiles para practicar. Sin embargo, los consejos tácticos son casi igual de importantes. Porque aunque no sepa de inmediato la respuesta a una pregunta de examen de la prueba 34a, puede aprobar el examen 34a con la ayuda de algunos consejos y trucos.
¿Ni idea, ni respuesta? ¡No, por favor!
No puede saberlo todo. Aunque te hayas preparado bien para el examen 34a con preguntas de test, simulacros de examen y otro material de estudio, es posible que simplemente no sepas qué hacer con algunas preguntas. Sí que lo sabes: Aunque no sepas la respuesta a una pregunta del examen, puedes superar el obstáculo del examen de conocimientos de experto.
10 sencillos consejos para aprobar el examen de competencia profesional
Si tiene en cuenta los siguientes consejos para el examen escrito de la IHK para peritaje § 34a GewO, también podrá obtener puntos por las lagunas en sus conocimientos:
Puede a solución sea correcta, o puede dos soluciones ser correcto. Por lo tanto, ¡nunca des tres o más soluciones como correctas!
¿Singular o plural? Preste atención a si en el Preguntas después de una o más respuestas correctas ¡se pregunta! Ejemplo: En el caso de una pregunta que comienza con “¿Qué prerrequisitoen…”, hay más de una solución correcta.
Tenga en cuenta la Contexto de la pregunta (área temática)¡! Si, por ejemplo, se formula una pregunta sobre un hecho de Derecho penal (StGB), una respuesta que se refiera al Derecho civil (BGB) no puede ser correcta.
Preste atención a Formulaciones negativasSi hay un negativo en la pregunta, entonces puede que la pregunta le esté pidiendo que marque lo que quiere marcar exactamente. no ¿se aplica? Entonces tienes que recapacitar y elegir exactamente las opciones de respuesta opuestas.
Términos clave como “nunca” o “jamás o “siempre” o “siempre ¡deberían ser señales de advertencia! Es bastante raro que, por ejemplo, las prohibiciones o los permisos se apliquen siempre o nunca, es decir, que sean absolutos. Para muchas cosas hay excepciones o ciertas condiciones marco y no hay un blanco y negro estricto. Estos términos clave en una respuesta indican que es bastante errónea.
Otros términos que deberían hacer saltar las alarmas son los siguientes “exclusivamente” o “sin excepción”. Aquí se aplica lo mismo que en el consejo anterior. No es frecuente que algo se aplique sin excepción.
En el examen escrito tienes tiempo suficiente. Tómate tu tiempo y lee las preguntas detenidamente y, si es necesario, varias veces. Si no se te ocurre la respuesta, vuelve a plantear la pregunta. Marca la pregunta para que no se te olvide volver a consultarla más tarde.
No estás seguro de cuál es la respuesta correcta a una pregunta. Trabaja de acuerdo con la Principio de exclusión y descartar las posibilidades que definitivamente no pueden ser ciertas. Esto suele ayudar.
Si no tienes ni idea de una pregunta, no la dejes sin respuesta. Adivina si es necesario. No responder a una pregunta te da definitivamente 0 puntos. Incluso si tu instinto te dice una o dos soluciones, la suerte puede estar de tu lado.
Por último, lo más importante: aunque este artículo trate de “consejos tácticos” en sentido estricto, no se trata de tácticas. ¡prepárate! El aprendizaje oportuno y decidido es el factor esencial para aprobar el examen.
Consejos de expertos
Puede obtener muchos más consejos sobre cómo superar con éxito el examen de cualificación profesional 34a si lee nuestro boletín gratuito suscríbase. Inmediatamente después le enviaremos nuestro PDF 34a con un total de 25 consejos para el examen pericial a.
Consejos prácticos y preguntas de examen en YouTube
Hablar de ello es inútil. Una cosa está clara: La industria tradicional de la seguridad es un sector de bajos salarios!
No obstante: el sector de la seguridad ofrece trabajos variados, responsables, apasionantes y también tranquilos. Y si eres listo, puedes llegar a fin de mes. Pero, ¿cuánto se gana como vigilante de seguridad con un certificado de competencia?
Lo que importa cuando se trata de ganancias en el sector de la seguridad…
Si decide trabajar en el sector de la seguridad privada o busca un nuevo empleador, los aspectos financieros desempeñan sin duda un papel importante. Hay varios factores que contribuyen a un buen salario por hora. A continuación se enumeran los aspectos más importantes para conseguir un salario más atractivo.
Nivel de educación y formación
Obviamente, cuanto mejor formado esté, mayor será su potencial de ingresos. Como vigilante de seguridad no cualificado sólo con formación conforme al artículo 34a de la GewO, muy a menudo no cobrará mucho más que el salario mínimo. Con el examen de conocimientos de experto, puede lograr un buen poco más de salario básico por hora con un esfuerzo manejable.. Puedes ir más allá con una formación complementaria para convertirte en un trabajador certificado en protección y seguridad o con una formación para convertirte en un especialista en protección y seguridad. Por cierto, el salario mínimo en todo el país es de 12,43 euros por hora desde el 1 de enero de 2023. El aumento a 13 euros por hora a partir del 1 de abril de 2023 ya se ha decidido.
Cualificaciones adicionales
Las cualificaciones adicionales, por ejemplo en primeros auxilios o protección contra incendios (como auxiliar de protección contra incendios), son muy útiles y aumentan el valor de mercado del personal de seguridad. No siempre tienen un efecto directo en el salario por hora, pero siempre son un punto a favor en las solicitudes de empleo. Otras cualificaciones son las siguientes:
Auxiliar de seguridad contra incendios
Ayudante de evacuación
Rescate en ascensores (rescate de personas en ascensores)
Fuerza de intervención
Especialista en NSL
Responsable de seguridad (seguridad en el trabajo)
Responsable de higiene/salud
Curso de conocimientos básicos sobre protección radiológica y descontaminación
Examen pericial de armas
Tampoco hay que subestimar las competencias interculturales y los conocimientos de lenguas extranjeras, sobre todo de inglés básico.
Actividad
El sector de la seguridad tiene muchas facetas y, por tanto, las actividades que realizan los trabajadores de seguridad también son muy diversas. En consecuencia, a veces existen graves diferencias salariales. Las actividades de seguridad, como los guardias separados y las simples actividades de vigilancia, suelen estar bastante mal pagadas. Los trabajos que requieren habilidades especiales suelen estar bien pagados. Por ejemplo, en el Seguridad aéreaen el intervalo Transporte de fondos y valoresdurante la actividad en instalaciones nuclearesen el que Vigilancia de ferrocarriles subterráneos y suburbanos o como especialista en NSL en Centros de control de llamadas de emergencia y servicios los ingresos suelen ser significativamente superiores a la media del sector. El importe exacto del salario por el trabajo puede consultarse en el Convenios colectivos tomar de ellos. Si han sido declaradas vinculantes con carácter general, que suele ser el caso, se aplican a todos los trabajadores. (Es mejor añadir el Estado federal a la búsqueda en Google para limitar los resultados).
Horario de trabajo
Cualquiera que ya esté activo en el sector y trabaje por turnos lo sabe: A menudo, los biorritmos y la vida privada se resienten por el cambio de horario laboral. Sin embargo, trabajar en turnos de noche, domingos y festivos suele ofrecer ventajas económicas decisivas. En función del convenio colectivo/estatal federal, se pueden obtener las siguientes prestaciones Recargos por noche, domingo y festivos que merece la pena ver. Además, estos libre de impuestos¡! En días festivos en muchos lugares 100% Recargo posibleEs decir, además del salario diario real, vuelves a recibir la misma cantidad, ¡pero libre de impuestos! Visto a lo largo del mes, dependiendo por supuesto de la cantidad de horas nocturnas, domingos y festivos, se puede conseguir lo siguiente Varios cientos de euros más ganar. Especialmente con el cambio de año o en Semana Santa, puede ser un asunto lucrativo.
Horas extraordinarias
Las horas extraordinarias son, por supuesto, un aspecto del horario laboral. No obstante, me gustaría dedicar aquí un punto aparte a este aspecto. ¿Por qué? Porque la experiencia demuestra que en el sector de la seguridad se hacen muchas horas extraordinarias, a menudo muchas más de las legalmente permitidas y con muy pocos descansos entre tareas. Piense detenidamente si quiere seguir esta línea y debería trabajar 200, 220, 240 o incluso más horas al mes.. Mi consejo en este momento sería que invirtieras en seguir formándote y no cambiar tanto tiempo por dinero: Memento Mori: tu vida también es limitada. Establece prioridades y toma una buena decisión para ti, también para tu futuro.
Estado
Como en otras industrias, en el sector de la seguridad privada existe una división entre Occidente y Oriente. En el pasado, estas diferencias salariales eran realmente flagrantes. Los trabajadores de seguridad de Berlín no ganaban en algunas zonas ni la mitad de los que trabajaban en Baviera. Por regla general, los Estados federados mejor pagados son Baviera, Baden-Wurtemberg y Renania del Norte-Westfalia.. Entre los peor pagados siguen estando los nuevos Estados federados, por ejemplo Brandemburgo o Mecklemburgo-Pomerania Occidental. Hace sólo unos años, uno apenas podía mantenerse a flote con un trabajo de guardia de seguridad en los Estados de Alemania Oriental. Sin embargo, el salario mínimo y la convergencia gradual de los convenios colectivos relativizan cada vez más las diferencias. Además, no hay que olvidar que donde se gana más, se suele ganar menos. Coste de la vida (especialmente los alquileres) son más elevados. Por lo tanto, si estás pensando en mudarte, piensa detenidamente si realmente te merece la pena.
Industria
Mucha gente piensa en los trabajos de servicios de seguridad de la forma clásica, como la empresa de seguridad que como proveedor de servicios clientes externos. Mientras que en el pasado los empleados veteranos de las fábricas acudían al servicio de seguridad de la planta hacia el final de su vida laboral para pasar los últimos años de su carrera realizando un trabajo menos agotador, la situación ha cambiado considerablemente en la actualidad. Los proveedores profesionales de servicios externos de seguridad atienden como clientes a un gran número de empresas del sector empresarial e industrial o del sector público. Pero siguen existiendo, a pesar de la tendencia de décadas hacia la externalización. En Seguridad interna de la planta. Especialmente en la industria, las actividades de protección de la propiedad y las plantas se dan cuando se es empleado directo de la empresa fabricante, muy bien pagado. Der Grund hierfür ist, dass Sie nach dem Branchentarif bezahlt werden, dem die Masse der Belegschaft angehört. Werfen Sie einen Blick in die Tablas de tarifas para la industria metalúrgica y eléctrica¡! Estos salarios mensuales están en otra liga.
Indemnizaciones
Indemnizaciones reguladas por convenio colectivo suelen pagarse a los jefes de guardia/turno, a los adiestradores de perros o en determinadas instalaciones, como las propiedades militares. Asimismo, a menudo se conceden indemnizaciones por funciones de guardia, por ejemplo, por el trabajo (adicional) en el cuerpo de bomberos de la planta. oscilan entre unos céntimos por hora hasta más de 10% más de sueldo. En Baviera también hay algo más de dinero si trabajas en la zona metropolitana de Múnich.
Las empresas de seguridad o sus clientes también pagan a veces Indemnizaciones voluntarias (revocables). Manchmal gibt es auch Einmal-Prämien für besonders erfolgreiche Einsätze oder für herausragende Arbeitsleistungen. Leider sind diese Art Zulagen aber eher die Ausnahme. Immer häufiger vorzufinden ist aber eine Wechselprämie, also so eine Art „Begrüßungsgeld“. Das allein sollte aber aber nicht unbedingt der alleinige Grund für einen Arbeitgeberwechsel sein.
Números concretos
¿Quiere saber cifras concretas?
Si ha leído el artículo hasta aquí, se dará cuenta de que es difícil, ya que puede depender de varios factores, como el Estado federal, el puesto de trabajo, el horario laboral y sus cualificaciones (adicionales). No obstante, un ejemplo concreto:
Sueldo mensual en el servicio de guardia separado con examen de conocimientos especializados IHK en 2023 en Baviera:
14,00 euros por hora
180 horas al mes
del mismo
12h Vacaciones
16h Domingo
60h noche
Esto supone unos 2520 euros de ingresos imponibles (brutos) y algo menos de 420 euros de complementos exentos de impuestos.Con la clase 1 del impuesto sobre la renta y sin hijos, una persona soltera percibe por tanto aprox. 2170 euros netos transferido. No obstante, este cálculo es meramente ilustrativo. Su salario real puede depender de numerosos factores.
Pista: Este artículo se actualizó por última vez en febrero de 2023. Dado que tanto el salario mínimo como los convenios colectivos se adaptan periódicamente, es posible que entretanto hayan cambiado las condiciones marco. (Toda la información sin garantía.)
Los temas del examen de conocimientos periciales en el oficio de vigilante (§ 34a GewO) son los siguientes
Derecho de la seguridad y el orden públicos, incluido el derecho mercantil,
Ley de protección de datos,
Código Civil,
Derecho penal y procedimiento penal, manejo de armas,
Reglamento de prevención de accidentes en los servicios de vigilancia y seguridad,
El trato con las personas, especialmente el comportamiento en situaciones peligrosas, las técnicas de desescalada en situaciones de conflicto, así como la competencia intercultural con especial atención a la diversidad y la diversidad social y
Principios básicos de la ingeniería de seguridad.
Ponderación
Es especialmente importante para la preparación que algunas asignaturas cuenten dos veces. En particular contenido jurídico son con respecto a la puntuación más fuerte ponderadoconcretamente Ley de seguridad y orden públicos, Código Civil y Derecho penal y procedimiento penal.
El número de preguntas y la puntuación máxima que se puede obtener en el resumen:
Ley de seguridad pública: 4 preguntas / 8 puntos
Gewerberecht (GewO / BewachV): 4 preguntas / 4 puntos
Ley de protección de datos (BDSG/DSGVO): 4 preguntas / 4 puntos
Normas de prevención de accidentes: 8 preguntas / 8 puntos
Trato con la gente: 16 preguntas / 16 puntos
Ingeniería de seguridad: 8 preguntas / 8 puntos
Preguntas del examen
A la hora de estudiar, lo mejor es concentrarse en las preguntas del examen sobre temas jurídicos. Aquí son relevantes los conocimientos básicos (Ley Fundamental, por ejemplo, estructura/principios del Estado), así como los apartados pertinentes del Código Penal (StGB) y del Código Civil (BGB). Los clásicos son preguntas sobre la estructura básica, las definiciones jurídicas, las infracciones con sus características y los delitos. También debe hacer hincapié en los llamados derechos de todos (causas de justificación y excusa). En el ámbito del Código de Procedimiento Penal (StPO), la detención provisional que figura en el artículo 127 es relevante.
Tanto el examen escrito como el oral abarcan los temas mencionados anteriormente.
La base jurídica es la Ordenanza de vigilanciaa saber, § 9 en relación con § 7 BewachV. La lista de temas o contenidos del examen figura en el anexo 2 del BewachV.
En este blog del Infoportal Sachkunde se presentan una y otra vez preguntas que pueden presentarse en el examen de esta forma o parecida. Para obtener más información y estar al día, puede suscribirse gratuitamente al boletín: https://www.sachkunde-34a.de/insider-tipps-lernunterlagen-34a/
El examen de conocimientos especializados con arreglo al artículo 34a de la Ley de Regulación del Comercio y la Industria es una cualificación de nivel inicial para los empleados del sector de la seguridad privada. Sirve como prueba de conocimientos básicos, especialmente en lo que respecta a los aspectos jurídicos fundamentales pertinentes para trabajar en el servicio de vigilancia y seguridad. Además, la superación con éxito del examen de conocimientos especializados con justificante de la Cámara de Industria y Comercio es un requisito previo para realizar tareas de vigilancia especial y poder trabajar por cuenta propia como contratista de seguridad.
Se requiere un certificado de competencia para las siguientes actividades
Como vigilante de seguridad (empleado), necesita acreditar que ha superado con éxito un examen de aptitud en la Cámara de Industria y Comercio (IHK) (según el artículo 34a de la GewO) si se dedica a la seguridad en la zona de entrada de discotecas en el sector de la hostelería (porteros de discoteca), a patrullas en zonas de tráfico público (por ejemplo, patrullas urbanas), a patrullas en zonas con tráfico público real, a actividades de protección contra los ladrones (detectives de grandes almacenes o tiendas). (por ejemplo, patrullas urbanas), patrullas en zonas de los locales con tráfico público real, actividades de protección contra los ladrones (detectives de tiendas), vigilancia de alojamientos para solicitantes de asilo y refugiados (sólo en calidad de directivos), así como vigilancia de grandes eventos con acceso protegido (sólo en calidad de directivos).
El objetivo del examen de conocimientos especializados
Por qué existe el examen de conocimientos expertos ha varias razones. Cuando los particulares ‑incluidos los empleados de empresas de seguridad- protegen la vida o los bienes de otras personas, ello conlleva obligaciones especiales y una gran responsabilidad. Como vigilante de seguridad, tienes que conocer tus derechos y los límites legales, es decir, lo que está permitido y lo que está prohibido. Por otro lado, debido a su posición de garante, están obligados a evitar daños al cliente. A diferencia de la policía, usted no tiene poderes especiales y, por tanto, debe ser capaz de sopesar exactamente hasta qué punto le está permitido interferir en los derechos de terceros en una situación concreta. Si te pasas, corres el riesgo de que te acusen de delitos como privación de libertad o lesiones. Si duermes estando de servicio y no cumples con tu deber de protección, también puedes acabar ante un tribunal por cometer un delito por omisión si causas daños. Por estas razones, entre otras ‑enumeradas aquí a modo de ejemplo‑, es importante adquirir los conocimientos especializados para tener después la confianza necesaria para actuar en el negocio de la vigilancia.