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Empre­sa de seguridad

Was ist das Sicher­heits­ge­wer­be­ge­setz (SiGG)?

Was ist das Sicherheitsgewerbegesetz (SiGG)?

Seit eini­gen Jah­ren sol­len die Rechts­grund­la­gen, die die Tätig­keit im pri­va­ten Sicher­heits­ge­wer­be regeln, über­ar­bei­tet und in einem eige­nen Regel­werk zusam­men­ge­fasst wer­den. Die­se neue Rechts­grund­la­ge wird vor­aus­sicht­lich „Sicher­heits­ge­wer­be­ge­setz“ hei­ßen. Ein Geset­zes­ent­wurf (Refe­ren­ten­ent­wurf) wur­de Ende Juli 2023 ver­öf­fent­licht, stößt aber inhalt­lich auf Kri­tik. In die­sem Blog­bei­trag erfah­ren Sie die Hin­ter­grün­de und wesent­li­chen Inhal­te des geplan­ten, aber nach wie vor nicht ver­ab­schie­de­ten Gesetzes.

 

War­um sol­len die Rechts­grund­la­gen der Sicher­heits­wirt­schaft über­haupt neu gere­gelt werden?

Zunächst ein­mal kann man sich durch­aus die Fra­ge stel­len: „War­um brau­chen wir ein neu­es Gesetz für das Sicher­heits­ge­wer­be?“ Denn bis dato sind die Vor­aus­set­zun­gen, um selbst als Unter­neh­mer ein Sicher­heits­ge­wer­be eröff­nen zu dür­fen, in der Gewer­be­ord­nung gere­gelt. Dort fin­den sich außer­dem die Vor­aus­set­zun­gen unter denen man als Arbeit­neh­mer bei einem Sicher­heits­un­ter­neh­men beschäf­tigt wer­den darf. Die ein­schlä­gi­gen Para­gra­phen sind der § 34a GewO (Bewa­chungs­ge­wer­be) sowie die dar­an anknüp­fen­de Orden­an­za de vigi­lan­cia mit spe­zi­fi­schen Vor­ga­ben für die pri­va­te Sicher­heits­wirt­schaft. Seit Juni 2019 gibt es außer­dem ein Regis­tro de guar­dia, bei dem alle Sicher­heits­un­ter­meh­men und Beschäf­tig­ten der Sicher­heits­wirt­schaft in Deutsch­land mit­samt wesent­li­chen Daten (z.B. zur Per­son und Qua­li­fi­ka­ti­on) zen­tral erfasst sind. Die Rege­lung hier­zu fin­det sich eben­falls in der Gewer­be­ord­nung, näm­lich in § 11b GewO (Bewa­cher­re­gis­ter).

In den ver­gan­ge­nen Jah­ren wur­den Bestim­mun­gen im pri­va­ten Sicher­heits­ge­wer­be immer wie­der ange­passt. Wesent­li­che Ände­run­gen waren dabei die bereits genann­te Ein­füh­rung des Bewa­cher­re­gis­ters im Jahr 2019 sowie ein Jahr spä­ter der Wech­sel der Zustän­dig­keit vom Bun­des­wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um zum Bun­des­in­nen­mi­nis­te­ri­um. Die­se Schrit­te zeig­ten bereits eine gestie­ge­ne Rol­le pri­va­ter Sicher­heits­ak­teu­re in der staat­li­chen Sicher­heits­ar­chi­tek­tur. Durch gestie­ge­ner Sicher­heits­an­for­de­run­gen (z.B. zum Schutz kri­ti­scher Infra­struk­tur), zusätz­li­che Auf­ga­ben (z.B. Bewa­chung von Flücht­lings­un­ter­künf­ten) und in Tei­len wegen einer Zunah­me der Bedro­hungs­la­ge (z.B. Ein­lass­kon­trol­len wäh­rend Covid-19) wer­den immer mehr pri­va­te Sicher­heits­dienst­leis­ter enga­giert. Die Bran­che wuchs immens. So ist die Anzahl von Beschäf­tig­ten in der Sicher­heits­bran­che in den letz­ten 20 Jah­ren so stark gestie­gen, dass mit inzwi­schen knapp 270.000 Beschäf­tig­ten bei pri­va­ten Sicher­heits­diens­ten unge­fähr so viel Sicher­heits­per­so­nal arbei­tet wie bei allen Lan­des­po­li­zei­en zusam­men. Gleich­zei­tig über­neh­men pri­va­te Sicher­heit­un­ter­neh­men zuneh­mend vor­mals rein staat­li­che Auf­ga­ben (z.B. im ÖPNV, im ruhen­den Ver­kehr oder an Flug­hä­fen). Die pri­va­te Sicher­heits­wirt­schaft ist so zu einem unver­zicht­ba­ren Akteur des Sicher­heits­ge­fü­ges in Deutsch­land gewor­den. Ein sepa­ra­tes „Sicher­heits­ge­wer­be­ge­setz“ wür­digt damit die Bran­che als wich­ti­gen Sicher­heits­ak­teur. Ob die Anfor­de­run­gen signi­fi­kant stei­gen und der pri­va­ten Sicher­heits­bran­che zusätz­li­che Ver­ant­wor­tung über­tra­gen wer­den wird, ist hin­ge­gen sehr frag­lich – dazu spä­ter mehr.

Das neue Gesetz für das Sicher­heits­ge­wer­be soll ein „Stamm­ge­setz“ für die pri­va­te Sicher­heits­wirt­schaft bil­den. Bestehen­den Rege­lun­gen sol­len damit refor­miert und in ein gemein­sa­mes Regel­werk über­führt werden.

 

Bleibt es beim Namen „Sicher­heits­ge­wer­be­ge­setz“?

Die Neu­ord­nung der Bestim­mun­gen für die pri­va­te Sicher­heits­bran­che ist schon seit eini­gen Jah­ren in Pla­nung und in der poli­ti­schen Dis­kus­si­on. So sah bereits die Gro­Ko aus CDU/CSU und SPD-Regie­rung im Koali­ti­ons­ver­trag aus dem Jahr 2018 die Neu­re­ge­lung in einem eigen­stän­di­gen Gesetz vor. Der Bun­des­ver­band für die Sicher­heits­wirt­schaft (BDSW), der ein eigen­stän­di­ges Gesetz für die Sicher­heits­bran­che in einem Eck­punk­te­pa­pier befür­wor­tet hat­te und der dama­li­ge Innen­mi­nis­ter Horst See­ho­fer spra­chen aller­dings stets vom „Sicher­heits­dienst­leis­tungs­ge­setz (SDLG)“. Teil­wei­se wur­de auch vom „Sicherheitswirtschafts­gesetz“ gespro­chen.  Mit dem neu­en Namen bleibt der Kon­text zum Gewer­be­recht bestehen und es wird damit mög­li­cher­wei­se kla­rer, dass es sich nicht um hoheit­li­che son­dern nach wie vor um pri­va­te Sicher­heits­ak­teu­re han­delt. ­Mit dem Begriff wird ande­rer­seits die Reich­wei­te betont, da die Sicher­heits­bran­che wesent­lich mehr Auf­ga­ben­fel­der umfasst als nur das Bewa­chungs­ge­wer­be mit Wach­diens­ten im enge­ren Sinne.

Die Namen „Sicher­heits­dienst­leis­tungs­ge­setz“ oder „Sicher­heits­wirt­schafts­ge­setz“ sind offen­bar vom Tisch, denn der aktu­el­le Refe­ren­ten­ent­wurf beti­telt das Vor­ha­ben mit dem Begriff „Sicher­heits­ge­wer­be­ge­setz (SiGG)„.

 

Was möch­te der Gesetz­ge­ber mit dem Sicher­heits­ge­wer­be­ge­setz (SiGG) erreichen?

Das Bun­des­in­nen­mi­nis­te­ri­um (BMI) als zustän­di­ges Res­sort führt ver­schie­de­ne Grün­de für das Sicher­heits­ge­wer­be­ge­setz an. Im Wesent­li­chen sind das folgende:

 

Wel­che Ände­run­gen soll das Sicher­heits­ge­wer­be­ge­setz nun tat­säch­lich bringen?

Dazu haben wir einen Blick in den aktu­el­len Refe­ren­ten­ent­wurf des Sicher­heits­ge­wer­be­ge­set­zes gewor­fen, der auf der Inter­net­sei­te des Bun­des­mi­nis­te­ri­um des Innern (BMI) ver­öf­fent­licht es.
Vor­ab: Es han­delt sich bis dato um einen Refe­ren­ten­ent­wurf. Zu die­sem wer­den Rück­mel­dun­gen von Ver­bän­den und Fach­leu­ten ein­ge­holt, bevor die­ser im Bun­des­tag behan­delt, mög­li­cher­wei­se noch­mals nach­ge­bes­sert und letzt­lich ver­ab­schie­det wird, bevor er als Gesetz tat­säch­lich in Kraft tre­ten kann. Das heißt, der aktu­el­le Ent­wurf kann sich in vie­len Punk­ten noch ändern.

„Alter Wein in neu­en Schläu­chen“ – zu die­sem Schluss kann man nach dem Stu­di­um des Geset­zes­ent­wurfs durch­aus kom­men, denn wirk­lich grund­le­gen­de Ände­run­gen sind tat­säch­lich eher nicht zu fin­den. Jedoch ändern sich eini­ge Begriff­lich­kei­ten: Die Sach­kunde­prüf­ung gilt nun als Nach­weis der Fach­kun­de und Bewa­chungs­tä­tig­kei­ten wer­den in drei Kate­go­rien ein­ge­teilt, für die dann ent­spre­chend unter­schied­li­che Anfor­de­run­gen hin­sicht­lich der Qua­li­fi­ka­ti­on gel­ten. Wesent­lich ist außer­dem, dass mit Inkraft­tre­ten des Sicher­heits­ge­wer­be­ge­set­zes die Bestim­mun­gen für das Bewa­chungs­ge­wer­be aus der Gewer­be­ord­nung (§ 34a GewO, § 11b GewO) zusam­men mit der  Bewa­chungs­ver­ord­nung (BewachV) außer Kraft gesetzt werden.

Fol­gen­de inhalt­li­che Neue­run­gen sind unse­rer Mei­nung nach beson­ders erwähnenswert:

Nach wie vor nicht über­tra­gen wer­den beson­de­re Rech­te oder Ein­griffs­be­fug­nis­se. Die­se blei­ben – wie bis­her bis auf ganz weni­ge Aus­nah­men – hoheit­li­chen Auf­ga­ben­trä­gern vor­be­hal­ten. Auch am Unter­rich­tungs­ver­fah­ren (neu: „Schu­lung“) und der Sach­kunde­prüf­ung, die wie bis­her aus­schließ­lich die IHK anbie­ten darf, wird sich offen­bar wenig ändern. Ins­ge­samt ist nicht wirk­lich erkenn­bar, dass Anfor­de­run­gen stei­gen, so wie es z.B. bei einer mög­li­chen „Meis­ter­pflicht“ für Sicher­heits­un­ter­neh­mer oder Füh­rungs­kräf­te ab einer bestimm­ten Ebe­ne der Fall gewe­sen wäre.

 

Was hält man in der Sicher­heits­bran­che vom SiGG-Entwurf?

Ins­ge­samt ist die über­wie­gen­de Mei­nung von Ver­bän­den und Fach­leu­ten, dass das Sicher­heits­ge­wer­be­ge­setz auf Stand des der­zei­ti­gen Refe­ren­ten­ent­wurfs nicht der gro­ße Wurf ist: Erwar­tungs­hal­tung und das, was bis­her gelie­fert wur­de, klaf­fen teils weit aus­ein­an­der. So for­dert bei­spiels­wei­se der Bun­des­ver­band der Sicher­heits­wirt­schaft (BDSW) eine Über­ar­bei­tung des Ent­wurfs des Sicher­heits­ge­wer­be­ge­set­zes. Eben­so haben die Ver­bän­de ASW, BVSW und VSW eine Stel­lung­nah­me zum Geset­zes­ent­wurf for­mu­liert. Fol­gen­de Kri­tik­punk­te am aktu­el­len Refe­ren­ten­ent­wurf haben wir aus den unter­schied­li­chen Quel­len in will­kür­li­cher Rei­hen­fol­ge zusammengetragen:

 

Wann wird das Sicher­heits­ge­wer­be­ge­setz (SiGG) in Kraft treten?

Mög­li­cher­wei­se könn­te eine über­ar­bei­te­te Fas­sung des Sicher­heits­ge­wer­be­ge­set­zes noch im Jahr 2024 ver­ab­schie­det wer­den. Das Bun­des­in­nen­mi­nis­te­ri­um (BMI) hat­te seit dem Spät­som­mer 2023 Zeit, die ein­ge­gan­gen­ne kri­ti­schen Stel­lung­nah­men und Ände­rungs­wün­sche zu prü­fen. Die­se könn­ten zumin­dest teil­wei­se in einen neu­en Geset­zes­ent­wurf ein­ge­ar­bei­tet wer­den. Nach Abschluss der Über­ar­bei­tung wird der Ent­wurf den ande­ren Minis­te­ri­en zur Stel­lung­nah­me über­mit­telt, bevor er dem Kabi­nett zur Beschluss­fas­sung vor­ge­legt wird. Anschlie­ßend wird die­ser Regie­rungs­ent­wurf dem Bun­des­rat über­sandt, der eben­falls eine Stel­lung­nah­me abge­ben kann. Der Bun­des­tag beginnt dann mit der par­la­men­ta­ri­schen Bera­tung, die meh­re­re Lesun­gen und Aus­schuss­sit­zun­gen umfasst. Schließ­lich bedarf es der Zustim­mung des Bun­des­ta­ges und einem wei­te­ren – in die­sem Fall nicht zustim­mungs­pflich­ti­gen –  Durch­gang durch den Bun­des­rat, bevor der Bun­des­prä­si­dent das Gesetz unter­zeich­net und das Gesetz­ge­bungs­ver­fah­ren abschließt. Die Unter­schrift des Bun­des­prä­si­den­ten ist jedoch eher Form­sa­che. Das Sicher­heits­ge­wer­be­ge­setz wird dann im Bun­des­ge­setz­blatt ver­öf­fent­licht und tritt zum im Gesetz fest­ge­leg­ten Datum in Kraft.

 

Was hal­ten Sie vom aktu­el­len Referentenentwurf?
Wir freu­en uns über Ihre Mei­nung als Kom­men­tar unten auf die­ser Seite.

 

Dienst­aus­weis oder Mit­ar­bei­ter­aus­weis – wie muss er aussehen?

Dienstausweis oder Mitarbeiterausweis – wie muss er aussehen?

Alle Mit­ar­bei­ter im Sicher­heits­ge­wer­be müs­sen einen Mit­ar­bei­ter­aus­weis mit sich füh­ren. Häu­fig wird auch vom „Dienst­aus­weis“ gespro­chen. Doch eigent­lich ist die­ser Aus­druck nicht rich­tig, denn es han­delt  sich bei Sicher­heits­mit­ar­bei­ten­den ja nicht um Bediens­te­te des Staa­tes, son­dern um Ange­stell­te pri­va­ter Sicher­heits­un­ter­neh­men. In die­sem Arti­kel geht es dar­um, wel­che Merk­ma­le auf dem Mit­ar­bei­ter­aus­weis ent­hal­ten sein müs­sen und was dazu noch wich­tig ist.

 

Aktu­el­le Vor­ga­ben zum Mitarbeiterausweis

Die Rege­lun­gen zum Dienst­aus­weis haben sich in der Ver­gan­gen­heit mehr­fach geän­dert. Zum Zeit­punkt der Erstel­lung die­ses Arti­kels sind die Vor­ga­ben aus § 18 der Bewa­chungs­ver­ord­nung maß­geb­lich. Dem­nach sind fol­gen­de Punk­te bezüg­lich Aus­weis und Kenn­zeich­nung von Wach­per­so­nen bei gewerb­li­cher Bewa­chung einzuhalten:

 

Frü­he­re Vor­ga­ben zum Mit­ar­bei­ter­aus­weis (Rück­blick)

In der vor­he­ri­gen Fas­sung der Bewa­chungs­ver­ord­nung, die bis Mit­te 2019 galt, fan­den sich im dama­li­gen § 11 BewachV teils abwei­chen­de Vor­ga­ben zum „Dienst­aus­weis“ für Beschäf­tig­te im Bewa­chungs­ge­wer­be. Da das Bewa­cher­re­gis­ter damals neu ein­ge­führt wor­den war, war es zuvor nicht erfor­der­lich etwa­ige Bewa­cher­re­gis­ter­num­mern abzu­dru­cken, da die­se noch nicht exis­tie­ren. Dafür muss­ten frü­he­re Mit­ar­bei­ter­aus­wei­se zwangs­läu­fig ein Licht­bild (Pass­bild) des Sicher­heits­mit­ar­bei­ters und zeit­wei­se die Per­so­nal­aus­weis­num­mer ent­hal­ten. Heu­te gel­ten die­se Vor­ga­be nicht mehr, wenn­gleich eini­ge Sicher­heits­fir­men ein Foto auf dem Aus­weis frei­wil­lig mit abdrucken.

 

Zukünf­ti­ge Vor­ga­ben zum Mit­ar­bei­ter­aus­weis (Vor­schau)

Nichts ist so bestän­dig wie der Wan­del, sagt ein Sprich­wort. So ste­hen auch in Bezug auf den Mit­ar­bei­ter­aus­weis von Beschäf­tig­ten pri­va­ter Sicher­heits­dienst­leis­ter erneut Ände­run­gen im Raum. Denn wenn das geplan­te Sicher­heits­ge­wer­be­ge­setz kommt, wer­den dar­in vor­aus­sicht­lich in § 13 eini­ge Din­ge zum Mit­ar­bei­ter­aus­weis neu gere­gelt wer­den. Vie­le Vor­ga­ben blei­ben gleich blei­ben. Bei ande­ren ändert sich ledig­lich das „Wor­ding“, so wird bei­spiels­wei­se aus der „Bewa­cher­re­gis­ter­iden­ti­fi­ka­ti­ons­num­mer“ im Zuge der Umbe­nen­nung des Regis­ters die „Sicher­heits­ge­wer­be­re­gis­ter­iden­ti­fi­ka­ti­ons­num­mer“. Ein Licht­bild des Sicher­heits­mit­ar­bei­ters wird nach dem der­zei­ti­gen Ent­wurf des Sicher­heits­ge­wer­be­ge­set­zes auch zukünf­tig nicht auf­zu­dru­cken sein. Zum Mit­ar­bei­ter­aus­weis wird auch zukünf­tig ein amt­li­ches Aus­weis­do­ku­ment im Dienst mit­zu­füh­ren und bei Kon­trol­len der Behör­den (Ord­nungs­amt, Zoll, Poli­zei, etc.) vor­zu­le­gen sein. Eben­so gel­ten die Vor­ga­ben zum Tra­gen eines Namens­schil­des bzw. einer Kenn­num­mer wei­ter­hin, wobei aber auch ein Tra­gen auf der Klei­dung (z.B. bestick­ter Text, Klett-Namens­schild, etc.) zuläs­sig sein wird. Wie bis­her sind der Mit­ar­bei­ter­aus­weis und das Namens­schild vor der ers­ten Auf­nah­me der Tätig­keit dem Sicher­heits­mit­ar­bei­ter aus­zu­hän­di­gen. Die geplan­ten Vor­ga­ben kön­nen sich aber vor Ver­ab­schie­dung des Geset­zes noch ändern.

Einen Bei­trag zum The­ma „Dienst­aus­weis“ zum Anhö­ren gibt es auch im Pod­cast für Schutz und Sicher­heit von Jörg Zitzmann:

 

 

¿Qué es el regis­tro de guardia?

¿Qué es el registro de guardia?

En 2019, se intro­du­jo reci­en­te­men­te el regis­tro de vigi­lan­tes a nivel estatal y nacio­nal, que es obli­ga­to­rio para el sec­tor de la segu­ri­dad priva­da. En este artí­cu­lo te expli­ca­mos para qué sir­ve el regis­tro de vigi­lan­tes, quién lo inscri­be, en qué con­sis­te el car­né de vigi­lan­te y much­as otras cosas que debe­rí­as saber como emp­lea­do de segu­ri­dad, pero sob­re todo como pro­fe­sio­nal del sec­tor de la seguridad.
Por cier­to, el regis­tro de guar­dia pue­de con­sul­t­ar­se en la sigu­i­en­te dirección de Inter­net www.bewacherregister.de

Infor­mación bási­ca sob­re el regis­tro de guar­dia (BWR)

El Regis­tro Ale­mán de Vigi­lan­tes es un regis­tro cen­tral y digi­tal que con­tiene infor­mación sob­re el per­so­nal de vigi­lan­cia (per­so­nal de segu­ri­dad), así como sob­re el ope­ra­dor comer­cial de vigi­lan­cia (cont­ra­tis­ta de segu­ri­dad) y la empre­sa comer­cial (empre­sa de segu­ri­dad). Des­de julio de 2020, el Minis­te­rio Fede­ral del Inte­ri­or y Asun­tos Inter­nos (BMI) es responsable de la ley sob­re vigi­lan­tes de segu­ri­dad y, por tan­to, tam­bién del regis­tro de vigi­lan­tes de segu­ri­dad. Como auto­ri­dad fede­ral responsable de la gestión ope­ra­ti­va del regis­tro des­de octub­re de 2022 es el Ofi­ci­na Fede­ral de Estadí­sti­ca (Desta­tis):

Des­de la intro­duc­ción del Regis­tro de Vigi­lan­tes (BWR), todos los comer­ci­an­tes del sec­tor de la vigi­lan­cia están obli­ga­dos a inscri­bir a sus empre­sas y a su per­so­nal de segu­ri­dad en el BWR. En el futu­ro, sólo las auto­ri­d­a­des respons­ables de la apli­ca­ción de las leyes de vigi­lan­cia podrán intro­du­cir cam­bi­os en las inscrip­cio­nes de las per­so­nas físi­cas. Con este fin, los comer­ci­an­tes faci­li­tan infor­mación en el BWR sob­re la cua­li­fi­ca­ción, fia­bil­idad, ident­i­dad y acce­si­bil­idad del per­so­nal de seguridad.

Unas 1.300 ofi­ci­nas muni­ci­pa­les de orden púb­li­co y otras auto­ri­d­a­des com­pe­ten­tes de los Estados federa­dos com­prueban la infor­mación faci­litada, aprueban o recha­zan a las empre­sas comer­cia­les y al per­so­nal de segu­ri­dad. Para ello, uti­liz­an el BWR para acce­der a infor­mación de la Aso­cia­ción de Cáma­ras de Indus­tria y Comer­cio Ale­ma­nas (DIHK) sob­re cua­li­fi­ca­cio­nes y de la Ofi­ci­na Fede­ral de Pro­tección de la Con­sti­tu­ción (BfV) sob­re fiabilidad.

Si algu­i­en quie­re tra­ba­jar en el sec­tor de la vigi­lan­cia, tiene que pasar un con­trol de ante­ce­den­tes. Los resul­ta­dos de este con­trol se inscri­ben en el regis­tro de vigi­lan­tes. El regis­tro tam­bién con­tiene infor­mación sob­re las cua­li­fi­ca­cio­nes pro­fe­sio­na­les, así como infor­mación sob­re la ident­i­dad de la per­so­na registrada.

Los empre­sa­ri­os del sec­tor de la segu­ri­dad están obli­ga­dos a rea­li­zar una bús­queda en el regis­tro de vigi­lan­tes antes de cont­ra­tar a un emp­lea­do de segu­ri­dad (vigi­lan­te). De este modo se garan­tiza que en el sec­tor de la segu­ri­dad solo se cont­ra­ta a per­so­nas adecua­d­as y fiables.

De este modo, el regis­tro de vigi­lan­tes pre­ten­de con­tri­buir a mejo­rar la segu­ri­dad y la cali­dad del sec­tor de la segu­ri­dad y refor­z­ar la con­fi­anza de los ciu­da­d­a­nos en el sec­tor de la segu­ri­dad privada.

¿Cuál es el núme­ro de iden­ti­fi­ca­ción del regis­tro de guardia?

El núme­ro de iden­ti­fi­ca­ción del regis­tro de guar­dia (abre­via­do: ID de guar­dia) es un núme­ro úni­co de iden­ti­fi­ca­ciónque per­mi­te una iden­ti­fi­ca­ción y atri­bu­ción cla­ras. Se asi­gna un ID de vigi­lan­te cuan­do éste se inscri­be por pri­me­ra vez en el regis­tro. El núme­ro de iden­ti­fi­ca­ción de un vigi­lan­te de segu­ri­dad es váli­do aun­que cam­bie el emp­lea­dor, es decir, siemp­re es el mis­mo para una per­so­na, al menos si tra­ba­ja de for­ma con­ti­nua­da en el sec­tor de la segu­ri­dad sin inter­rup­cio­nes más lar­gas. Los vigi­lan­tes de segu­ri­dad, es decir, los cont­ra­tis­tas de segu­ri­dad, tam­bién reci­ben un núme­ro de iden­ti­fi­ca­ción de 7 cifras.

¿Cómo puedo obte­ner una iden­ti­fi­ca­ción de guar­dia como empleado?

Si eres nue­vo en el sec­tor de la segu­ri­dad priva­da, reci­birás tu iden­ti­fi­ca­ción de vigi­lan­te cuan­do ent­res por pri­me­ra vez en el regis­tro de vigi­lan­tes. El regis­tro ini­cial lo rea­li­za su (posi­ble) emp­lea­dor. Si cam­bi­as de empre­sa de segu­ri­dad, deberás soli­ci­tar tu car­né de vigi­lan­te direc­ta­men­te a tu ante­rior empre­sa. La ven­ta­ja de esto es que pue­de ser libe­ra­do inme­dia­ta­men­te por­que el regis­tro se pue­de com­pro­bar más rápi­da­men­te con el nue­vo emp­lea­dor. Tam­bién debe­ría encon­trar su iden­ti­fi­ca­ción de vigi­lan­te como indi­ca­ción en su tar­jeta de servicio.

¿Ten­go que pagar el car­né de vigi­lan­te si quie­ro tra­ba­jar en el sec­tor de la segu­ri­dad privada?

No. En prin­ci­pio, el empre­sa­rio tiene que cor­rer con estos gas­tos, que se deri­van de la inscrip­ción (por pri­me­ra vez) del vigi­lan­te en el regis­tro de vigi­lan­tes. Algu­nos empre­sa­ri­os tie­nen la idea de car­gar estos cos­tes al nue­vo emp­lea­do o de dedu­cir­los del pri­mer sala­rio. Este com­por­ta­mi­en­to no es muy gra­ve. La situ­ación es dife­ren­te, por supues­to, si los emp­lea­dos poten­cia­les pro­por­cio­n­an deli­be­rad­amen­te infor­mación fal­sa (por ejem­plo, sob­re con­de­nas ante­rio­res): ¡jue­go lim­pio para ambas partes!

¿Puedo rea­li­zar todas las activ­i­d­a­des del sec­tor de la segu­ri­dad priva­da con un car­né de vigilante?

No. Para deter­mi­na­das activ­i­d­a­des se nece­si­ta el Examen de peri­ta­je según § 34a GewO o cua­li­fi­ca­cio­nes adi­cio­na­les, como cono­ci­mi­ent­os sob­re armas. Ade­más, pue­de ocurr­ir que la auto­ri­dad com­pe­ten­te impon­ga deter­mi­na­das con­di­cio­nes al emp­leo o lo prohí­ba por com­ple­to, por ejem­plo debi­do a con­de­nas anteriores.

¿Puedo tra­ba­jar en una empre­sa de segu­ri­dad sin car­né de vigilante?

En prin­ci­pio no, pero depen­de de la activ­i­dad con­cre­ta: Si se dedi­ca pro­fe­sio­nal­men­te a pro­te­ger vidas o bie­nes aje­nos, es obli­ga­to­rio inscri­bir­se en el regis­tro de vigi­lan­tes. Sin car­né de vigi­lan­te y auto­ri­za­ción, no pue­de tra­ba­jar para una empre­sa de segu­ri­dad como vigi­lan­te de segu­ri­dad. Sin embar­go, hay activ­i­d­a­des que no entran en el ámbi­to de la vigi­lan­cia, como la mera activ­i­dad de aza­fato o la vali­da­ción de ent­ra­das. En este caso, no tra­ba­jas como vigi­lan­te de segu­ri­dad comer­cial y no nece­si­tas una iden­ti­fi­ca­ción de vigilante.

Como empre­sa­rio, ¿a qué debo pre­star espe­cial aten­ción en el regis­tro de guardias?

Ante todo, es importan­te que se haya informa­do de todas las guar­di­as emp­lea­das y que el Publi­que antes de que tra­ba­jen en el ser­vicio de segu­ri­dad ni siquie­ra el pri­mer minu­to. Ade­más, el con­cre­to Ámbi­to de apli­ca­ción espe­ci­fi­carse y tam­bién actua­li­zar­se peri­ó­di­ca­men­te, por ejem­plo, si un vigi­lan­te de segu­ri­dad asu­me tare­as más exi­gen­tes (por ejem­plo, como detec­ti­ve de una tien­da o deter­mi­na­das tare­as de gestión) en lugar de tare­as de vigi­lan­cia ante­rior­men­te sen­cil­las (por ejem­plo, en la pro­tección de pro­pie­da­des), espe­cial­men­te si para ello el Examen de peri­ta­je según § 34a Gewo exi­gi­do es.
A Despi­do de un emp­lea­do por ejem­plo, debe noti­fi­carse a la auto­ri­dad com­pe­ten­te a tra­vés del regis­tro de guar­di­as a más tar­dar 7 sema­nas des­pués de la fina­li­za­ción de la rela­ción laboral para que el tra­ba­ja­dor pueda dar­se de baja.
Tam­bién Cam­bi­os en los datos maes­tros como cam­bi­os de dirección de emp­lea­dos, empre­sa­ri­os y empre­sas, nue­va dis­po­ni­bil­idad de telé­fo­no, etc. deben comu­ni­carse, por supues­to, para man­te­ner actua­lizada esta información.

Tam­bién hay que tener en cuen­ta que, depen­di­en­do de la auto­ri­dad local, el regis­tro de nue­vo per­so­nal de segu­ri­dad a veces pue­de impli­car tiem­pos de espe­ra con­sider­a­bles duran­te el examen del regis­tro has­ta la libe­r­ación final. Ade­más, cada nue­va instal­a­ción de guar­di­as es una Tasa que pagar. En la actu­al­i­dad, sue­le ser de al menos 50 euros, pero tam­bién pue­de ser con­sidera­blem­en­te supe­ri­or en algu­nas regiones.
Si un vigi­lan­te ya está regis­tra­do, es decir, dis­po­ne de un docu­men­to de ident­i­dad, sólo hay que vol­ver a vin­cu­lar­lo; en ese caso, el empre­sa­rio no tiene que abo­nar ningu­na tasa.

Por cier­to, actu­al­men­te las inscrip­cio­nes se bor­ran automá­ti­ca­men­te trans­cur­ri­dos 12 meses des­de la baja de los vigi­lan­tes de segu­ri­dad. Esto signi­fi­ca que si un soli­ci­tan­te se regis­tra con una iden­ti­fi­ca­ción de vigi­lan­te y lle­va más de un año sin tra­ba­jar en el sec­tor, es muy pro­ba­ble que haya que reha­cer com­ple­ta­men­te la comprobación.

¿Qué con­tiene el regis­tro de guardia?

Los datos que pue­den inscri­bir­se en el regis­tro y ser tra­ta­dos por la auto­ri­dad de regis­tro se estable­cen en § Artí­cu­lo 11b, apar­ta­do 2, de la Ley de Orden­ación del Comer­cio y la Indus­tria (GewO) set.

  • A Comer­ci­an­tes se regis­tra: Apell­i­dos, apell­i­dos de naci­mi­en­to, nombre; sexo; fecha de naci­mi­en­to, lugar de naci­mi­en­to, país; nacio­nal­ida­des; núme­ro de telé­fo­no, dirección de cor­reo elec­tró­ni­co; dirección de regis­tro con­sis­ten­te en cal­le, núme­ro de casa, códi­go pos­tal, ciu­dad, ade­nda, país, estado y cla­ve regio­nal; luga­res de resi­den­cia en los últi­mos cin­co años con­sis­ten­tes en cal­le, núme­ro de casa, códi­go pos­tal, país y estado; tipo de docu­men­to de ident­i­dad con auto­ri­dad emiso­ra, estado emisor, fecha de emi­sión, núme­ro de docu­men­to de ident­i­dad, fecha de cadu­ci­dad, nombre legi­ble por máqui­na si exis­te y con­teni­do de la zona legi­ble por máqui­na; si pro­ce­de. Otros datos de las per­so­nas jurí­di­cas (por ejem­plo, for­ma jurí­di­ca, núme­ro de regis­tro y tri­bu­nal de regis­tro, dirección pro­fe­sio­nal, datos de contacto).
  • A Empre­sa comer­cial (empre­sa de segu­ri­dad), se alma­cen­an datos como la razón social, la for­ma jurí­di­ca, el tipo de regis­tro y otros datos sob­re la inscrip­ción en el regis­tro, así como la dirección comer­cial de la sucur­sal prin­ci­pal y, en su caso, la de otros loca­les comer­cia­les y, ade­más, datos adi­cio­na­les sob­re acce­si­bil­idad como el núme­ro de telé­fo­no y la dirección de cor­reo electrónico.
  • Al Guar­di­as de segu­ri­dad (guardias/personal de segu­ri­dad), se alma­cen­an los sigu­i­en­tes datos per­so­na­les: Apell­i­dos, apell­i­dos de naci­mi­en­to, nom­bres; sexo; fecha de naci­mi­en­to, lugar de naci­mi­en­to, país de naci­mi­en­to; nacio­nal­ida­des; dirección de regis­tro compues­ta por cal­le, núme­ro de casa, códi­go pos­tal, ciu­dad, ade­nda, país, estado y cla­ve regio­nal; luga­res de resi­den­cia en los últi­mos cin­co años compues­tos por cal­le, núme­ro de casa, códi­go pos­tal, país y estado; tipo de docu­men­to de iden­ti­fi­ca­ción con auto­ri­dad emiso­ra, estado emisor, fecha de emi­sión, núme­ro de docu­men­to de iden­ti­fi­ca­ción, fecha de cadu­ci­dad, nombre legi­ble por máqui­na si exis­te y con­teni­do de la zona legi­ble por máquina.

Ade­más, ent­re otras cosas, se alma­ce­na lo sigu­i­en­te:

  • Fecha de con­ce­sión de la autorización
  • Alcan­ce de la autorización
  • Expi­ra­ción del perm­iso, si procede
  • Indi­ca­ción de la activ­i­dad del vigilante
  • Pro­hi­bición de emp­leo, si procede
  • Datos de veri­fi­ca­ción de la fia­bil­idad (fecha, tipo y resul­ta­do de la veri­fi­ca­ción, etc.)
  • Indi­ca­ción de los datos de cont­ac­to de la auto­ri­dad com­pe­ten­te para la con­ce­sión de licencias
  • Estado del pro­ce­di­mi­en­to de autorización
  • Datos de la inter­faz del regis­tro de guar­dia con la Ofi­ci­na Fede­ral de Pro­tección de la Constitución
  • Datos sob­re los cer­ti­fi­ca­dos de com­pe­ten­cia y for­mación de las cáma­ras de indus­tria y comer­cio de guar­di­as y comerciantes
  • Datos de cont­ac­to de la auto­ri­dad local competente

¿Cuá­les son las ven­ta­jas y los incon­ve­ni­en­tes del regis­tro de guardia?

Por supues­to, el man­ten­imi­en­to del regis­tro de guar­dia requie­re mucho tiem­po. Sin embar­go, como regis­tro elec­tró­ni­co, tam­bién ofre­ce ven­ta­jas que resi­den en la digi­ta­li­za­ción y armo­ni­za­ción de los pro­ce­sos has­ta aho­ra analó­gi­cos (en papel).

Estas son ven­ta­jas signi­fi­ca­tiv­as del regis­tro de guardia:

  1. Con­trol de las cua­li­fi­ca­cio­nesEl regis­tro de vigi­lan­tes per­mi­te un con­trol sis­te­má­ti­co de las cua­li­fi­ca­cio­nes de los vigi­lan­tes de segu­ri­dad, ya que deben acre­di­tar al menos una cua­li­fi­ca­ción con­for­me al artí­cu­lo 34a de la GewO para poder ser registrados.
  2. Segu­ri­dad del cli­enteLa inscrip­ción en el regis­tro de vigi­lan­tes pro­por­cio­na a los cli­entes un mayor nivel de segu­ri­dad, ya que saben que los vigi­lan­tes de segu­ri­dad emp­lea­dos han sido exami­na­dos y están cualificados.
  3. Pro­tección del púb­li­co: El regis­tro de vigi­lan­tes con­tri­buye a aumen­tar la segu­ri­dad de los ciu­da­d­a­nos al excluir del ejer­ci­cio de activ­i­d­a­des de segu­ri­dad a per­so­nas que care­cen de los cono­ci­mi­ent­os téc­ni­cos y la fia­bil­idad per­so­nal requeridos.
  4. Trans­pa­ren­ciaEl regis­tro de vigi­lan­tes crea trans­pa­ren­cia sob­re las cua­li­fi­ca­cio­nes y la fia­bil­idad de los vigi­lan­tes de segu­ri­dad y garan­tiza así una mayor con­fi­anza en el sector.
  5. Mini­mi­zar los abu­sos: La inscrip­ción en el regis­tro de vigi­lan­tes redu­ce el uso inde­bi­do de los ser­vici­os de segu­ri­dad por par­te de per­so­nas no cua­li­fi­ca­das o poco fia­bles (por ejem­plo, per­so­nas con ante­ce­den­tes pena­les relevantes).
  6. Base jurí­di­ca y fuer­za vin­cu­lan­te: El regis­tro de vigi­lan­tes reco­ge la nor­ma­ti­va legal que nor­ma­li­za y regu­la la for­mación y cua­li­fi­ca­ción de los vigi­lan­tes de seguridad.
  7. Con­tro­les efi­caces: El regis­tro de vigi­lan­tes per­mi­te a las auto­ri­d­a­des com­pe­ten­tes com­pro­bar efi­caz­men­te si las empre­sas de segu­ri­dad y los emp­lea­dos cump­len los requi­si­tos legales.
  8. Des­ar­rol­lo pro­fe­sio­nalEn oca­sio­nes, la inscrip­ción en el regis­tro de vigi­lan­tes fomen­ta el des­ar­rol­lo pro­fe­sio­nal de los vigi­lan­tes de segu­ri­dad, ya que crea incen­tivos para la for­mación continua.
  9. Cre­di­bil­idad del sec­torEl Regis­tro de Vigi­lan­tes con­tri­buye a la cre­di­bil­idad del sec­tor de la segu­ri­dad al sub­ra­yar la pro­fe­sio­nal­idad y serie­dad de las empre­sas y emp­lea­dos registrados.
  10. Inter­cam­bio efi­caz De la infor­mación: El regis­tro de guar­di­as per­mi­te a las auto­ri­d­a­des de todo el país inter­cam­bi­ar rápi­da­men­te infor­mación rele­van­te sob­re las fuerz­as de segu­ri­dad, lo que mejo­ra la coope­ra­ción y la colaboración.

Estas son las prin­ci­pa­les des­ven­ta­jas del regis­tro de guardia:

  1. Car­ga admi­nis­tra­ti­va: La cre­ación y el man­ten­imi­en­to del regis­tro de guar­di­as requie­re cier­ta buro­cra­cia y tra­ba­jo admi­nis­tra­tivo, tan­to para las auto­ri­d­a­des como para las empre­sas que dese­an regis­trar­se a sí mis­mas y a su personal.
  2. Cos­tesLa inscrip­ción en el regis­tro de guar­di­as conlle­va cos­tes. Por supues­to, hay cos­tes ini­cia­les para los que tie­nen que reci­bir ins­truc­ción, exá­me­nes de exper­tos o for­mación espe­cial, aun­que esto era nece­sa­rio incluso sin BWR.
  3. Rest­ric­ción del acce­so al mer­ca­doLos requi­si­tos de cua­li­fi­ca­ción y regis­tro pue­den difi­cul­t­ar la ent­ra­da en el mer­ca­do de nue­vos par­ti­ci­pan­tes poten­cia­les en el sec­tor de la seguridad.
  4. Retra­sos: La tra­mit­a­ción de las soli­ci­tu­des de regis­tro y la expe­di­ción de las iden­ti­fi­ca­cio­nes de los vigi­lan­tes pue­den lle­var tiem­po, lo que pue­de pro­vo­car retra­sos en la cont­rat­a­ción de vigi­lan­tes de seguridad.
  5. Pro­tección de datos per­so­na­lesEl regis­tro de vigi­lan­tes con­tiene infor­mación sen­si­ble sob­re los vigi­lan­tes de segu­ri­dad, por lo que es importan­te pro­te­ger los datos de usos inde­bi­dos o acce­sos no autorizados.
  6. Esfuer­zo de super­vi­sión: Para garan­ti­zar la efi­ca­cia del regis­tro de guar­dia, las auto­ri­d­a­des com­pe­ten­tes deben lle­var a cabo con­tro­les peri­ód­icos y medi­das de super­vi­sión, lo que supo­ne un tra­ba­jo adicional.
  7. Excep­cio­nes y lagu­nasEn algu­nos casos, las fuerz­as de segu­ri­dad o las empre­sas pod­rí­an inten­tar elu­dir el requi­si­to de regis­tro o apro­vechar lagu­nas jurí­di­cas, lo que pod­ría com­pro­me­ter la efi­ca­cia del registro.

Regis­tro de Guar­dia: visión y realidad

Sob­re la intro­duc­ción del regis­tro de guar­dia el 1 de ene­ro de 2019, el abo­ga­do Jörg Zitz­mann ana­li­zó en el Pod­cast de pro­tección y segu­ri­dad los ante­ce­den­tes. Se ade­ntra en los ante­ce­den­tes de la intro­duc­ción del regis­tro, expli­ca qué signi­fi­ca el regis­tro de vigi­lan­tes para los comer­ci­an­tes y el per­so­nal de segu­ri­dad, quién es el responsable, qué datos se reco­gen y cuál es el cos­te del examen y las inscrip­cio­nes en el registro:

(Fuen­te: Pod­cast de pro­tección y segu­ri­dad / Jörg Zitzmann)

Resu­men

En gene­ral, pue­de decir­se que el regis­tro de vigi­lan­tes tiene más ven­ta­jas que incon­ve­ni­en­tes. Apor­ta trans­pa­ren­cia, pue­de aumen­tar la segu­ri­dad y la con­fi­anza en el sec­tor de la segu­ri­dad priva­da. Si ya se ha asi­gna­do una iden­ti­fi­ca­ción de vigi­lan­te, tan­to los emp­lea­dos que buscan un nue­vo emp­leo como las empre­sas de segu­ri­dad se bene­fi­ci­an de una tra­mit­a­ción elec­tró­ni­ca ace­le­ra­da. Sin embar­go, tam­bién hay des­ven­ta­jas, como la len­ta cre­ación y veri­fi­ca­ción ini­cial de los emp­lea­dos, uni­da a unos cos­tes nada des­de­ña­bles, que no son uni­for­mes en todo el país, así como el con­ti­nuo man­ten­imi­en­to de los datos. Tam­bién es posi­ble que se pro­duz­can lagu­nas, sob­re todo si los con­tro­les rea­les in situ del per­so­nal de segu­ri­dad des­ple­ga­do son escasos.

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