Aufgaben von Sicherheitsmitarbeitern in der Bahnsicherheit
Die Sicherheit im öffentlichen Verkehr, insbesondere im Bereich der Bahnen und Bahnhöfe, ist von entscheidender Bedeutung für die Gewährleistung eines reibungslosen und sicheren Personen- und Gütertransports (Schienenverkehr). In diesem Artikel werden die vielfältigen Aufgaben von Sicherheitsmitarbeitern in der Bahnsicherheit beleuchtet, wobei auch die damit verbundenen Gefahren, Bedrohungen und Risiken sowie die erforderlichen Fähigkeiten und persönlichen Eigenschaften für eine erfolgreiche Tätigkeit in diesem Bereich diskutiert werden.
Aufgaben der Sicherheitsmitarbeiter in der Bahnsicherheit
Sicherheitsmitarbeiter in der Bahnsicherheit übernehmen eine breite Palette von Aufgaben, die dazu dienen, die Sicherheit von Passagieren, Personal und Eigentum zu gewährleisten. Dabei sind städtische Bahnhöfe teilweise Kriminalitätsschwerpunkte. Zu den Hauptaufgaben gehören:
1. Überwachung und Prävention
Sicherheitsmitarbeiter sind dafür verantwortlich, verdächtige Aktivitäten zu erkennen und zu überwachen, um das Hausrecht durchzusetzen, die Einhaltung der Beförderungsbedingungen in den Reisezügen zu gewährleisten und auch Straftaten wie Diebstahl, Vandalismus, Belästigung und Gewalttaten zu verhindern. Dies umfasst die regelmäßige Patrouille durch Bahnhöfe und Züge sowie die Beobachtung durch Überwachungskameras und die Bedienung weiterer Sicherheitssysteme. Die Präsenz von Sicherheitsmitarbeitern, auch als Ansprechpartner und Auskunftspersonen von Zuggästen, trägt wesentlich zu einem positiven Sicherheitsgefühl und auch zur Serviceorientierung des Auftraggebers/Bahnunternehmens bei.
2. Durchführung von Sicherheitskontrollen
Sicherheitsmitarbeiter führen Sicherheitskontrollen an Bahnhöfen und in Zügen durch, um verbotene Gegenstände wie Waffen, Drogen und verbotene oder verdächtige Gegenstände zu entdecken und dadurch Schäden abzuwenden. Einhergehend mit den rechtlichen Bestimmungen und Dienstanweisungen erfolgt dies in enger Abstimmung mit den Behörden wie der Bundespolizei. Nicht selten müssen Personen, die am Bahnhof unerwünscht sind oder die Betriebsabläufe stören, der Örtlichkeit verwiesen oder der Polizei übergeben werden. Im Rahmen der Rundgänge werden auch andere relevante Sachverhalte wie z.B. Störungen/Defekte, Verunreinigungen oder Gefahrenstellen gemeldet und Sofortmaßnahmen ergriffen.
3. Hilfeleistung und Konfliktmanagement
Im Falle von Notfällen, medizinischen Zwischenfällen oder Konfliktsituationen sind Sicherheitsmitarbeiter geschult, schnell zu reagieren und angemessene Unterstützung zu leisten. Dies kann die Bereitstellung von Erster Hilfe, die Evakuierung von Passagieren oder die Deeskalation von Konflikten zwischen Fahrgästen umfassen. Gerade im Bahnverkehr, wo viele Personen aufeinandertreffen und auch besondere Unfallrisiken (z.B. beim Ein- und Ausstieg) bestehen, sind Unfälle keine Seltenheit. Hinzu kommen Personen, die die Betriebsabläufe stören, sich selbst gefährden (Suizidabsicht, Drogenkonsum, etc.) oder andere durch kriminelle oder in seltenen Fällen gar terroristisch motivierte Taten bedrohen.
4. Kundenbetreuung und Information
Sicherheitsmitarbeiter stehen den Fahrgästen als Ansprechpartner zur Verfügung, um Fragen zu beantworten, Hilfe anzubieten und Informationen über Fahrpläne, Routen und Sicherheitsvorkehrungen bereitzustellen. Sie fungieren als wichtige Schnittstelle zwischen dem Bahnunternehmen und den Passagieren. Das Sicherheitspersonal ist damit auch ein Aushängeschild für die Bahngesellschaft. Entsprechend wichtig ist hier professionelles Handeln. Etwaige Fehltritte können dank Smartphone und Social Media schnell überregional große Aufmerksamkeit erregen und damit das Unternehmen in ein schlechtes Licht rücken. „Schwarze Sheriffs“ sind daher fehl am Platze.
5. Schutz Kritischer Infrastruktur und spezielle Aufgaben
Das Bahnnetz und die damit verbundenen Einrichtungen (z.B. Datenkommunikation, Zugbeeinflussungssysteme, Energieversorgung) sind Teil der Kritischen Infrastruktur der Bundesrepublik Deutschland. Tagtäglich verlassen sich Millionen Menschen auf den sicheren Transport und sind von diesem abhängig. Sicherheitsmitarbeiter übernehmen daher auch in der Konzernsicherheit wesentliche Aufgaben wie z.B. im Bedrohungsmanagement, in der Sicherheitstechnik, in Sicherheitszentralen und in leitenden Funktionen. Spezielle Aufgabengebiete im Bereich der Bahnsicherheit können auch die Tätigkeit in mobilen Unterstützungsgruppen sein, z.B. wenn Veranstaltungen wie Fußballspiele stattfinden, die Überwachung von Streckenabschnitten mittels Drohnen oder der Dienst als Hundeführer. Die Bahnsicherheit ist also sehr vielfältig und kann wesentlich mehr umfassen als nur den klassischen Sicherheits- und Ordnungsdienst (SOD) mit der Bestreifung von Bahnhöfen.
6. Berichterstattung und Zusammenarbeit mit Behörden
Sicherheitsmitarbeiter sind verpflichtet, Vorfälle und verdächtige Aktivitäten zu dokumentieren und Berichte zu erstatten. Teilweise sind Bodycams im Einsatz, die die Situation auf Video aufzeichnen. Als Sicherheitsmitarbeiter in der Bahnsicherheit arbeiten Sie auch eng mit der Bundespolizei und anderen Sicherheitsbehörden zusammen, um zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit mit beizutragen. Gerade dieses Spannungsfeld aus Tätigkeit im Hausrechtsbereich und die Zusammenarbeit im Bereich der öffentlichen Sicherheit hat seinen Reiz, erfordert aber ein hohes Maß an Handlungssicherheit – auch in Bezug auf rechtliche Aspekte.
Gefahren und Risiken in der Bahnsicherheit
Die Arbeit in der Bahnsicherheit birgt – je nach Aufgabenbereich und Einsatzort – eine Reihe von Gefahren und Risiken, denen Sicherheitsmitarbeiter regelmäßig ausgesetzt sind:
1. Körperliche Gewalt und Aggression
Sicherheitsmitarbeiter können aggressiven oder gewalttätigen Passagieren gegenüberstehen, insbesondere in Konfliktsituationen oder bei der Durchsetzung von Sicherheitsmaßnahmen. Sie müssen in der Lage sein, mit solchen Situationen umzugehen und angemessen zu reagieren, ohne die Sicherheit anderer zu gefährden.
2. Risiko von Angriffen und Überfällen
Bahnhöfe und Züge sind oft belebte und öffentlich zugängliche Orte, an denen das Risiko von Überfällen, Diebstählen und anderen kriminellen Aktivitäten erhöht ist. Sicherheitsmitarbeiter müssen wachsam sein und proaktiv handeln, um solche Vorfälle zu verhindern oder zu unterbinden.
3. Gefahr von Terroranschlägen
Angesichts der aktuellen Sicherheitslage besteht auch die Gefahr terroristischer Anschläge auf Bahnhöfe oder Züge. Sicherheitsmitarbeiter müssen über entsprechende Schulungen und Protokolle verfügen, um auf verdächtige Aktivitäten hinzuweisen und im Ernstfall angemessen zu reagieren.
4. Arbeitsumgebung und Witterungsbedingungen
Die Arbeit in der Bahnsicherheit kann auch physische Herausforderungen mit sich bringen, wie z. B. das Arbeiten bei extremen Temperaturen, in engen oder überfüllten Räumen oder in abgelegenen Bereichen wie Bahnsteigen oder Tunneln.
Sturz- und Stolpergefahren sind alltäglich, im Bereich des Bahnverkehrs aber durchaus mit einem größeren Risiko verbunden als andernorts. Hinzu kommt neben der physischen Belastung (lange Laufwege, Schichtarbeit, etc.) auch durchaus eine psychische (Angst vor Übergriffen, Suizide, usw.). Last but not Least hat auch die Covid-19 Pandemie vor Augen geführt, wie schnell sich Viren und ansteckende Erreger ausbreiten können, wenn viele Menschen zusammen kommen.
Empfehlungen für Fähigkeiten und persönliche Eigenschaften
Um erfolgreich in der Bahnsicherheit zu arbeiten, sollten Sicherheitsmitarbeiter über folgende Fähigkeiten und persönliche Eigenschaften verfügen:
1. Kommunikationsfähigkeit
Gute und situationsgerechte Kommunikationsfähigkeiten sind entscheidend, um effektiv mit Passagieren, Kollegen und anderen Einsatzkräften zu interagieren. Sicherheitsmitarbeiter sollten in der Lage sein, klar und präzise zu kommunizieren und in Konfliktsituationen deeskalierend zu wirken.
2. Selbstbeherrschung und Stressresistenz
Da Sicherheitsmitarbeiter oft mit herausfordernden und potenziell gefährlichen Situationen konfrontiert sind, ist es wichtig, über ein hohes Maß an Selbstbeherrschung und Stressresistenz zu verfügen. Sie sollten in der Lage sein, ruhig zu bleiben und rational zu handeln, auch unter Druck und bei Provokationen.
3. Teamfähigkeit
Die Zusammenarbeit mit anderen Sicherheitsmitarbeitern, dem Bahnpersonal und der Bundespolizei ist unerlässlich für eine effektive Bahnsicherheit. Sicherheitsmitarbeiter sollten teamorientiert sein und gut in multidisziplinären Teams arbeiten können.
4. Verantwortungsbewusstsein und Integrität
Sicherheitsmitarbeiter tragen eine große Verantwortung für die Sicherheit von Passagieren und Eigentum. Sie sollten integer und verantwortungsbewusst handeln und sich an ethische Standards halten.
5. Körperliche Fitness und Ausdauer
Die Arbeit in der Bahnsicherheit erfordert oft körperliche Anstrengung und Ausdauer, insbesondere bei ausgedehnten Kontrollgängen und häufigen Schichtdiensten. Sicherheitsmitarbeiter sollten daher über eine angemessene körperliche Fitness und Belastbarkeit verfügen.
6. Fachkenntnisse, Schulungen und Erfahrung
Um die vielfältigen Aufgaben in der Bahnsicherheit effektiv ausführen zu können, ist es wichtig, über entsprechende Fachkenntnisse und Schulungen zu verfügen. In den meisten Positionen ist mindestens die Sachkundeprüfung nach § 34a GewO erforderlich. Auch eine Ausbildungen wie die zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit ist gern gesehen und kann die Karriere voran bringen. Sicherheitsmitarbeiter sollten regelmäßig an Schulungen teilnehmen und sich über aktuelle Sicherheitsrisiken und ‑verfahren informieren. Zudem sollten wesentliche Fremdsprachenkenntnisse – zumindest in der englischen Sprache – vorhanden sein.
Wie komme ich konkret zu einem Job in der Bahnsicherheit?
Der größte Arbeitgeber in diesem Bereich ist die DB Sicherheit der Deutschen Bahn.
Wichtig ist die Sachkundeprüfung nach § 34a GewO, die man idealerweise bereits erfolgreich absolviert haben sollte. Außerdem kann die Bewerbung schneller zum Erfolg führen, wenn man neben den üblichen Bewerbungsunterlagen ein gültiges Ausweisdokument, eine Auflistung der Wohnadressen der letzten 5 Jahre sowie – wenn bereits vorhanden – seine Bewacher-ID aus dem Bewacherregister vorlegt. Im Regelfall sollte man über einen PKW-Führerschein (Klasse B) verfügen, im Schichtdienst arbeiten können, den Kontakt zu Menschen mögen, team- und kommunikationsfähig sein, die deutsche Sprache ausreichend beherrschen und idealerweise bereits erste Erfahrungen gesammelt habe. Die genauen Anforderungen findet man in der jeweiligen Offre d’emploi!
Bahnsicherheit 2030: Auch in Thema auf der Nürnberger Sicherheitskonferenz
Die Nürnberger Sicherheitskonferenz ist inzwischen eine feste Größe der Security-Fachmessen. Im Rahmen der 5. Nürnberger Sicherheitskonferenz mit dem Titel „SICHERHEIT 2030“, die am 10.04.2024 in der Nürnberger Meistersingerhalle stattfindet, wird Torsten Malt von der DB Sicherheit als Speaker auftreten. Sein Vortrag beschäftigt sich mit dem Schutz der Kritischen Infrastruktur am Beispiel der S‑Bahn München. Er will aufzeigen wie Sicherheit im Konzernverbund sowie im Verbund mit den Sicherheitsbehörden funktionieren kann und welche Herausforderungen sich dabei ergeben.
Mehr dazu unter www.nuernberger-sicherheitskonferenz.de und im Podcast für Schutz und Sicherheit:
En 2019, le registre des gardiens de sécurité, obligatoire pour le secteur de la sécurité privée, a été introduit au niveau national. Dans cet article, vous découvrirez le sens et l’objectif du registre des gardiens, qui y effectue des inscriptions, ce qu’il en est de l’ID gardien et bien d’autres choses que vous devez savoir en tant qu’agent de sécurité, mais surtout en tant que professionnel de la sécurité.
Le registre des gardiens se trouve d’ailleurs sur Internet à l’adresse suivante www.bewacherregister.de
Informations de base sur le registre des gardiens (BWR)
Le registre allemand des agents de gardiennage est un registre central et numérique qui contient des informations sur le personnel de gardiennage (agents de sécurité) ainsi que sur le professionnel du gardiennage (entrepreneur de sécurité) et l’entreprise commerciale (entreprise de sécurité). Depuis juillet 2020, le ministère fédéral de l’Intérieur et de la Patrie (BMI) est responsable de la législation sur le gardiennage et donc du registre des gardiens de sécurité. En tant qu’autorité fédérale, la gestion opérationnelle du registre est confiée depuis octobre 2022 à l’Office fédéral de la police. Office fédéral de la statistique (Destatis) :
Depuis l’introduction du registre des gardiens (REB), tous les professionnels du secteur de la surveillance sont tenus d’enregistrer leur entreprise et leur personnel de sécurité dans le REB. l’avenir, seules les autorités chargées de faire appliquer la législation en matière de surveillance pourront apporter des modifications aux enregistrements des personnes physiques. À cette fin, les professionnels fournissent dans le REE des informations sur les qualifications, l’honorabilité, l’identité et l’accessibilité du personnel de sécurité.
Environ 1300 services d’ordre communaux et autres autorités compétentes des Länder vérifient les informations fournies, autorisent ou refusent les entreprises commerciales et le personnel de sécurité. Pour ce faire, ils ont recours, via le BWR, aux informations de l’Association allemande des chambres de commerce et d’industrie (DIHK) concernant les qualifications et de l’Office fédéral de protection de la constitution (BfV) concernant la fiabilité.
Si une personne souhaite travailler dans le secteur de la surveillance, elle doit se soumettre à une vérification de ses antécédents. Les résultats de cette vérification sont consignés dans le registre des agents de sécurité. Le registre contient également des informations sur les qualifications professionnelles et l’identité de la personne enregistrée.
Les employeurs du secteur de la sécurité sont tenus d’effectuer une recherche dans le registre des gardiens avant d’engager un agent de sécurité (gardien). Cela doit permettre de s’assurer que seules des personnes appropriées et fiables sont employées dans le secteur de la sécurité.
Le registre des agents de sécurité doit donc contribuer à améliorer la sécurité et la qualité dans le secteur de la sécurité et à renforcer la confiance du public dans le secteur de la sécurité privée.
Qu’est-ce que le numéro d’identification du registre des gardiens ?
Le numéro d’identification du registre des gardiens (en abrégé : ID gardien) est une numéro d’identification individuelqui permet une identification et une attribution claires. L’ID d’un gardien est attribuée lors de la première inscription au registre. L’ID d’un agent de sécurité est valable même en cas de changement d’employeur, c’est-à-dire qu’elle reste toujours la même pour une personne — du moins si l’on travaille sans interruption prolongée dans le secteur de la sécurité. Les professionnels du gardiennage, c’est-à-dire les entrepreneurs de sécurité, reçoivent également un tel numéro d’identification à 7 chiffres.
Comment obtenir une carte d’identification de gardien en tant que travailleur ?
Si vous débutez dans le secteur de la sécurité privée, vous recevez votre ID agent de sécurité lors de votre première inscription au registre des agents de sécurité. La première inscription est effectuée par votre employeur (potentiel). Si vous changez d’entreprise de sécurité, vous devriez demander votre ID agent de sécurité directement à votre ancien employeur. L’avantage réside dans le fait qu’une validation immédiate peut avoir lieu grâce à une comparaison plus rapide du registre auprès du nouvel employeur. Votre ID de gardiennage devrait également figurer sur votre carte de service.
Dois-je payer pour la carte d’identité de gardien si je veux travailler dans le secteur de la sécurité privée ?
Non. En principe, l’employeur doit prendre en charge ces frais qui résultent de l’inscription (initiale) du gardien au registre des gardiens. Certains employeurs ont l’idée de facturer ces frais au nouveau collaborateur ou de les déduire de son premier salaire. Un tel comportement n’est pas très sérieux. Il en va évidemment autrement si, en tant qu’employé potentiel, on donne délibérément de fausses informations (par exemple sur les antécédents judiciaires) : fair-play pour les deux parties !
Est-ce que je peux exercer toutes les activités de la branche de la sécurité privée avec une carte d’identité de gardien ?
Non. Pour certaines activités, vous avez besoin de la Examen de compétence selon le § 34a GewO ou des qualifications supplémentaires telles que le permis de port d’armes. En outre, il se peut que l’autorité compétente soumette l’activité à certaines conditions ou, par exemple, interdise complètement l’accès à l’emploi en raison d’antécédents judiciaires.
Puis-je travailler dans une entreprise de sécurité sans carte d’agent de sécurité ?
En principe non, mais cela dépend de l’activité concrète : Si vous surveillez des vies ou des biens d’autrui à titre professionnel, vous devez être inscrit au registre des gardiens. Sans carte de gardiennage et sans autorisation, vous ne pouvez pas travailler pour une entreprise de sécurité en tant qu’agent de sécurité. Toutefois, il existe des activités qui ne relèvent pas du gardiennage, comme par exemple les activités de simple gardiennage ou la validation de billets d’entrée. Dans ce cas, vous n’êtes pas considéré comme un agent de sécurité professionnel et vous n’avez pas besoin d’une carte de gardiennage.
En tant qu’employeur, à quoi dois-je faire particulièrement attention en ce qui concerne le registre du personnel de surveillance ?
Avant toute chose, il est important que tous les gardiens employés aient été déclarés et que les Validation avant qu’ils ne travaillent ne serait-ce que la première minute dans le service de sécurité. En outre, le contexte concret doit Domaine d’utilisation et être régulièrement mis à jour, par exemple lorsqu’un agent de sécurité effectue des tâches plus exigeantes (par ex. comme détective de magasin ou certaines tâches de direction) au lieu de tâches de surveillance simples (par ex. dans la protection de biens), en particulier si, pour ce faire, il a besoin d’une formation spécifique. Examen de compétence requis selon le § 34a Gewo est
Une Licenciement d’un travailleur par exemple, doit être communiquée à l’autorité compétente par le biais du registre des gardiens au plus tard 7 semaines après la fin des rapports de travail, de sorte que le collaborateur puisse être désinscrit.
Aussi Modifications des données de base tels que les changements d’adresse des collaborateurs, des entrepreneurs et des entreprises, les nouvelles coordonnées téléphoniques, etc. doivent bien entendu être signalés afin que ces données soient toujours à jour.
Il convient également de noter que, selon l’autorité locale, l’enregistrement de nouveaux agents de sécurité peut donner lieu à des retards. des temps d’attente considérables lors de la vérification de l’enregistrement jusqu’à la validation finale. En outre, toute nouvelle installation pour les gardes est Frais de la part de l’établissement. Actuellement, celle-ci est généralement d’au moins 50 euros, mais elle peut être considérablement plus élevée selon les régions.
Si une personne de garde est déjà inscrite, c’est-à-dire qu’il existe une ID, il suffit de la relier à nouveau — il n’y a alors pas de frais pour l’entrepreneur.
D’ailleurs, les inscriptions après la désinscription des agents de sécurité sont actuellement automatiquement supprimées après 12 mois. Autrement dit, si un candidat se présente avec une ID de gardiennage et qu’il n’a pas travaillé dans le secteur depuis plus d’un an, il est fort probable que l’examen doive être entièrement refait.
Qu’est-ce qui figure dans le registre des gardiens ?
Vers Professionnels est enregistrée : nom de famille, nom de naissance, prénom ; sexe ; date de naissance, lieu de naissance, État ; nationalités ; numéro de téléphone, adresse électronique ; adresse d’enregistrement composée de la rue, du numéro, du code postal, de la localité, du complément, du pays, de l’État et de la clé régionale ; lieux de résidence des cinq dernières années composés de la rue, du numéro, du code postal, du pays et de l’État ; type de document d’identité avec l’autorité qui l’a délivré, l’État qui l’a délivré, la date de délivrance, le numéro du document d’identité, la date d’expiration, le nom lisible à la machine s’il y en a un ainsi que le contenu de la zone lisible à la machine ; le cas échéant, le nom de la personne concernée. autres données pour les personnes morales (par exemple, forme juridique, numéro d’enregistrement et tribunal d’enregistrement, adresse de l’entreprise, données de contact)
Vers Entreprise artisanale (entreprise de sécurité), des informations telles que la raison sociale, la forme juridique, le type de registre et d’autres données relatives à l’inscription au registre, ainsi que l’adresse d’exploitation de l’établissement principal et, le cas échéant, celle d’autres établissements, sont enregistrées, de même que des données supplémentaires permettant de les joindre, telles que le numéro de téléphone et l’adresse électronique.
Vers les Personnes de garde (gardiens/agents de sécurité), les données à caractère personnel suivantes sont enregistrées : nom de famille, nom de naissance, prénoms ; sexe ; date et lieu de naissance, pays de naissance ; nationalités ; adresse d’enregistrement comprenant la rue, le numéro, le code postal, la localité, le complément, le pays, l’État et la clé régionale ; lieux de résidence des cinq dernières années comprenant la rue, le numéro, le code postal, le pays et l’État ; type de document d’identité avec l’autorité qui l’a délivré, l’État qui l’a délivré, la date de délivrance, le numéro du document d’identité, la date d’expiration, le nom lisible par machine s’il existe et le contenu de la zone lisible par machine.
En outre, sont notamment enregistrés:
Date de délivrance de l’autorisation
Portée de l’autorisation
le cas échéant, expiration de l’autorisation
Indication de l’activité du gardien
interdiction d’emploi, le cas échéant
Données relatives à la vérification de la fiabilité (date, type et résultat de la vérification, etc.)
Indication des coordonnées de l’autorité compétente en matière d’autorisation
État de la procédure d’autorisation
Données de l’interface du registre des gardiens avec l’Office fédéral de la protection de la Constitution
Données relatives aux certificats de compétence et de formation délivrés par les chambres de commerce et d’industrie des gardiens et des commerçants
Coordonnées de l’autorité locale compétente
Quels sont les avantages et les inconvénients du registre des gardiens ?
Il est clair que l’entretien du registre des gardiens est coûteux. Mais en tant que registre électronique, il offre aussi des avantages, qui résident également dans la numérisation et l’harmonisation des processus (papier) auparavant analogiques.
Il s’agit là d’avantages essentiels du registre des gardiens :
Contrôle des qualificationsLe registre des gardiens permet un contrôle systématique des qualifications des agents de sécurité, puisqu’ils doivent justifier d’au moins une qualification conformément à l’article 34a du code de la profession pour être inscrits.
Sécurité des clientsL’inscription au registre des agents de sécurité offre aux clients un niveau de sécurité plus élevé, car ils savent que les agents de sécurité qu’ils emploient sont contrôlés et qualifiés.
Protection du publicLe registre des gardiens contribue à renforcer la sécurité du public en excluant de l’exercice d’activités de sécurité les personnes qui ne possèdent pas les compétences et la fiabilité personnelle requises.
TransparenceLe registre des agents de sécurité crée la transparence sur les qualifications et la fiabilité des agents de sécurité, ce qui renforce la confiance dans le secteur.
Minimiser les abus : L’inscription au registre des gardiens permet de réduire l’utilisation abusive des services de sécurité par des personnes non qualifiées ou peu fiables (par exemple, ayant des antécédents judiciaires pertinents).
Base juridique et caractère obligatoireLe registre des gardiens reprend les dispositions légales qui standardisent et réglementent la formation et la qualification des agents de sécurité.
Des contrôles efficacesLe registre des gardiens permet aux autorités compétentes de contrôler efficacement si les entreprises et les agents de sécurité répondent aux exigences légales.
Développement professionnelL’inscription au registre des gardiens favorise parfois le développement professionnel des agents de sécurité en les incitant à suivre des formations et des cours de perfectionnement.
Crédibilité du secteurLe registre des agents de sécurité contribue à la crédibilité du secteur de la sécurité en soulignant le professionnalisme et le sérieux des entreprises et des agents enregistrés.
Un échange efficaced’informationsLe registre des gardes de sécurité permet aux autorités de toute l’Allemagne d’échanger rapidement des informations pertinentes sur les forces de sécurité, ce qui améliore la coopération et la collaboration.
Il s’agit là d’inconvénients majeurs du registre des gardiens :
Charge administrativeLa mise en place et la maintenance du registre des gardiens nécessitent une certaine bureaucratie et un travail administratif, tant pour les autorités que pour les entreprises qui souhaitent s’enregistrer et enregistrer leur personnel.
CoûtsL’inscription au registre des gardiens a un coût. Il y a bien sûr des frais préalables pour ceux qui doivent suivre une information, un examen de compétence ou une formation spéciale — même si cela était également nécessaire sans le REB.
Limitation de l’accès au marchéLes exigences en matière de qualification et d’enregistrement peuvent rendre l’accès au marché plus difficile pour les nouveaux arrivants potentiels dans le secteur de la sécurité.
Retards: Le traitement des demandes d’enregistrement et la délivrance d’identifiants de gardiennage peuvent prendre du temps, ce qui peut entraîner des retards dans le recrutement des agents de sécurité.
Protection des données à caractère personnelLe registre des gardiens contient des informations sensibles sur les agents de sécurité, il est donc important de protéger les données contre toute utilisation abusive ou tout accès non autorisé.
effort de surveillance : Pour garantir l’efficacité du registre des gardiens, les autorités compétentes doivent procéder à des contrôles et à des mesures de surveillance réguliers, ce qui représente une charge de travail supplémentaire.
Exceptions et lacunesDans certains cas, les forces de sécurité ou les entreprises pourraient tenter de contourner l’obligation d’enregistrement ou d’exploiter des failles, ce qui pourrait nuire à l’efficacité du registre.
Registre des gardiens : vision & réalité
A l’occasion de l’introduction du registre des gardiens au 1er janvier 2019, l’avocat Jörg Zitzmann a analysé dans le Podcast sur la protection et la sécurité les tenants et les aboutissants. Il aborde le contexte de l’introduction du registre, expose ce que le registre des gardiens signifie pour les professionnels et les agents de sécurité, qui est responsable, quelles sont les données collectées et quels sont les coûts de l’examen et des inscriptions au registre :
Dans l’ensemble, on peut constater que le registre des gardiens présente plus d’avantages que d’inconvénients. Il assure la transparence, peut augmenter la sécurité et la confiance dans le secteur de la sécurité privée. Lorsqu’un ID de gardiennage a déjà été attribué, tant les collaborateurs à la recherche d’un nouvel emploi que les entreprises de sécurité profitent d’un traitement électronique accéléré. Néanmoins, il existe aussi des inconvénients, comme la création initiale et le contrôle des collaborateurs, qui prennent du temps et entraînent des coûts non négligeables, qui ne sont en outre pas uniformes dans toute l’Allemagne, ainsi que la mise à jour continue des données. Des lacunes sont également possibles, surtout si les contrôles effectifs du personnel de sécurité employé sont rares sur le terrain.
Seuls les agents de sécurité ont besoin d’un examen de compétence qui activités de surveillance particulières conformément au § 34a GewO ou si vous souhaitez vous mettre à votre compte en créant votre propre entreprise de sécurité. Parmi les activités que l’on ne peut exercer qu’avec le permis 34a, on trouve notamment la surveillance dans le domaine public, dans les zones d’entrée ou dans diverses activités de sécurité à un poste de direction : En savoir plus ici.
Cependant, même si vous souhaitez exercer une activité pour laquelle la réussite d’un examen de compétence est en principe obligatoire, il existe certaines exceptions. Toutes les personnes n’ont pas besoin de l’attestation de compétences, même si elles exercent des activités de surveillance réglementées ou si elles sont indépendantes en tant qu’entrepreneur de sécurité avec leur propre entreprise de sécurité.
Qui est dispensé de l’examen de compétence 34a
En principe s’applique : Les personnes ayant suivi une formation initiale ou continue de haut niveau avec un diplôme reconnu (IHK) dans le secteur de la sécurité n’ont pas besoin d’une attestation de compétences supplémentaire !
Mais attention ! Il y a d’autres pièges à éviter. Voici les détails concernant la dispense de l’examen de compétence :
Est dispensée de l’examen de compétence toute personne qui, en tant que…
de protection d’entreprise (WSFK) ou d’agent de protection et de sécurité (GSSK),
en tant qu’agent de service de protection et de sécurité (ASP) ou en tant que spécialiste de la protection et de la sécurité (SSP),
en tant qu’agent de maîtrise agréé pour la protection et la sécurité ou agent de maîtrise agréé pour la protection et la sécurité (MSS),
en tant que chef d’équipe de sécurité certifié,
…a passé avec succès l’examen final correspondant. La preuve de cette réussite peut être apportée par la présentation du certificat d’examen correspondant.
J’ai passé avec succès ce que l’on appelle les “cours de sécurité d’entreprise”. Est-ce que cela a la même valeur que l’examen d’expertise ?
Non ! Les cours de protection de l’usine (cours de protection de l’usine 1–2 ou 1–4) sont — en l’absence de réussite à l’examen de spécialiste de la protection de l’usine — pas équivalent ! Vous avez besoin de l’examen d’expertise. Par ailleurs, l’examen de spécialiste en protection d’ouvrages de la Chambre de commerce et d’industrie n’est plus proposé.
J’ai fait l’armée fédérale. Dois-je quand même participer à l’examen d’expertise ?
En principe, oui. La prudence est de mise : En tant que militaire de base, soldat temporaire ou soldat professionnel, vous devez passer l’examen de compétence — que vous soyez actuellement engagé comme soldat ou non — si vous souhaitez (en plus) travailler dans le secteur de la sécurité privée et effectuer les tâches de surveillance correspondantes ou si vous devez le faire. Il n’y a qu’une seule exception pour les Feldjäger, c’est-à-dire les gardes-champêtres de la Bundeswehr. Les Feldjäger sont dispensés de l’examen de compétence, car les membres de la Feldjäger ont acquis pendant les cours de formation une grande partie des connaissances exigées par l’examen de compétence. Par exemple, les officiers ou les sergents de campagne n’ont donc pas besoin de passer un examen d’expertise de la chambre de commerce et d’industrie, la preuve est apportée par le certificat de formation ou de service de la Bundeswehr. Tous les autres soldats doivent obtenir le certificat 34a.
En tant qu’officier de police, ai-je besoin d’un certificat de compétence ?
Il existe des exceptions tant pour les policiers au niveau des Länder (Landespolizeien) qu’au niveau fédéral (Bundespolizei). Il en va de même pour les collaborateurs du service pénitentiaire et pour le secteur des douanes qui porte des armes. Il est important de noter que l’obligation de passer l’examen de compétence n’est levée que si l’on travaille dans le service d’exécution et que l’on a réussi l’examen de carrière correspondant — au moins pour le service moyen. Les policiers qui travaillent en tant qu’agents de police n’ont donc pas besoin d’un certificat de compétence.. De nombreux policiers gagnent un peu plus d’argent à titre privé, par exemple en tant que videur. Dans les agglomérations où la vie est chère, comme par exemple à Munich, Stuttgart, Francfort, Hambourg, Berlin ou Düsseldorf, un job d’appoint dans une entreprise de sécurité offre une bonne possibilité de revenus complémentaires. Conseil en passant : veillez à informer votre employeur (principal) de votre activité secondaire et, dans l’idéal, à lui demander une autorisation écrite.
J’ai étudié le droit, je suis titulaire d’un LL.B. ou d’un examen d’État en droit. Ai-je vraiment encore besoin de l’examen d’expertise ?
C’est à peine croyable : mais il est clair que même les futurs juristes peuvent trouver un intérêt à travailler (à temps partiel) dans le secteur de la sécurité, que ce soit pour financer leurs études ou pour se faire une idée de la branche. Bien sûr : dans le domaine du droit (sécurité et ordre publics, droit commercial, droit de la protection des données, droit pénal et procédure pénale, code civil, code de procédure pénale, etc.), les diplômés en droit sont déjà au point. C’est pourquoi ils n’ont besoin que de rattraper les thèmes relatifs à la prévention des accidents dans le secteur de la sécurité et du gardiennage (UVV, DGUV Vorschrift 23), au contact avec les personnes et aux principes de base de la technique de sécurité. Une attestation de participation à la procédure d’enseignement de la chambre de commerce et d’industrie sert de preuve à cet effet. Si vous êtes titulaire d’un certificat de fin d’études de droit d’une université ou d’une académie délivrant un diplôme équivalent à un diplôme d’enseignement supérieur, vous n’avez pas besoin de passer l’examen de compétence conformément à l’article 34a de la GewO.
Je travaille comme agent de sécurité depuis de nombreuses années. L’expérience professionnelle ne suffit-elle pas comme reconnaissance ?
Non, normalement pas ! Toutefois, il existe certaines dispositions transitoires pour les agents de sécurité “vétérans”. Les travailleurs de la sécurité privée qui ont participé à la formation nécessaire depuis le 1er avril 1996 ou qui travaillaient déjà dans le secteur de la surveillance avant le 31 mars 1996 et qui étaient jusqu’à présent dispensés de la formation en raison de cette date limite bénéficient d’une “protection des droits acquis”. Attention : on ne peut toutefois se prévaloir de cette exception que si l’on peut en outre démontrer qu’une activité de surveillance ininterrompue d’au moins trois ans a existé avant la date de référence du 1er janvier 2003. Pour tous les autres, qui ne sont actifs dans le secteur de la sécurité que depuis 2003, de telles exceptions ne sont pas envisageables. C’est donc compliqué ! Mon conseil : investissez plutôt dans le passage de l’examen de compétence et profitez, même en tant qu’agent de sécurité expérimenté, d’une “mise à jour des connaissances” !
Attention : cas particuliers !
Il existe quelques autres cas particuliers, comme la reconnaissance éventuelle de diplômes étrangers. Il n’est pas non plus toujours évident de savoir si l’activité à exercer nécessite, de par sa nature, un examen de compétence. S’il s’agit d’une simple activité de gardiennage (par ex. signaleur de parking) ou d’un simple contrôle avec arrachage de billets d’entrée, aucun examen de compétence n’est généralement requis, parfois même pas l’information selon le § 34a GewO. Toutefois, des cas limites sont parfois contestés, comme par exemple la surveillance ou les services de sécurité dans les musées ou certaines constellations d’activités dans la protection des manifestations. (Ces cas limites sont à nouveau abordés ici sur le portail d’information dans des articles séparés). Une remarque importante : Pour plus de sécurité, demandez (ou à votre employeur) à la chambre de commerce et d’industrie et aux autorités compétentes si votre qualification est suffisante ou si vous devez en plus passer l’examen de la chambre de commerce et d’industrie conformément au § 34a GewO. Vous recevrez alors un renseignement personnel juridiquement sûr. Si vous êtes nouveau dans la sécurité privée, vous pouvez alors exercer les activités correspondantes après vérification de la fiabilité et attribution de l’ID de gardiennage !