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Cer­ti­fi­cat 34a

Bahn­si­cher­heit: Secu­ri­ty an Bahn­hö­fen und in Zügen

Bahnsicherheit: Security an Bahnhöfen und in Zügen

Auf­ga­ben von Sicher­heits­mit­ar­bei­tern in der Bahnsicherheit

Die Sicher­heit im öffent­li­chen Ver­kehr, ins­be­son­de­re im Bereich der Bah­nen und Bahn­hö­fe, ist von ent­schei­den­der Bedeu­tung für die Gewähr­leis­tung eines rei­bungs­lo­sen und siche­ren Per­so­nen- und Güter­trans­ports (Schie­nen­ver­kehr). In die­sem Arti­kel wer­den die viel­fäl­ti­gen Auf­ga­ben von Sicher­heits­mit­ar­bei­tern in der Bahn­si­cher­heit beleuch­tet, wobei auch die damit ver­bun­de­nen Gefah­ren, Bedro­hun­gen und Risi­ken sowie die erfor­der­li­chen Fähig­kei­ten und per­sön­li­chen Eigen­schaf­ten für eine erfolg­rei­che Tätig­keit in die­sem Bereich dis­ku­tiert werden.

Auf­ga­ben der Sicher­heits­mit­ar­bei­ter in der Bahnsicherheit

Sicher­heits­mit­ar­bei­ter in der Bahn­si­cher­heit über­neh­men eine brei­te Palet­te von Auf­ga­ben, die dazu die­nen, die Sicher­heit von Pas­sa­gie­ren, Per­so­nal und Eigen­tum zu gewähr­leis­ten. Dabei sind städ­ti­sche Bahn­hö­fe teil­wei­se Kri­mi­na­li­täts­schwer­punk­te. Zu den Haupt­auf­ga­ben gehören:

1. Über­wa­chung und Prävention

Sicher­heits­mit­ar­bei­ter sind dafür ver­ant­wort­lich, ver­däch­ti­ge Akti­vi­tä­ten zu erken­nen und zu über­wa­chen, um das Haus­recht durch­zu­set­zen, die Ein­hal­tung der Beför­de­rungs­be­din­gun­gen in den Rei­se­zü­gen zu gewähr­leis­ten und auch Straf­ta­ten wie Dieb­stahl, Van­da­lis­mus, Beläs­ti­gung und Gewalt­ta­ten zu ver­hin­dern. Dies umfasst die regel­mä­ßi­ge Patrouil­le durch Bahn­hö­fe und Züge sowie die Beob­ach­tung durch Über­wa­chungs­ka­me­ras und die Bedie­nung wei­te­rer Sicher­heits­sys­te­me. Die Prä­senz von Sicher­heits­mit­ar­bei­tern, auch als Ansprech­part­ner und Aus­kunfts­per­so­nen von Zug­gäs­ten, trägt wesent­lich zu einem posi­ti­ven Sicher­heits­ge­fühl und auch zur Ser­vice­ori­en­tie­rung des Auftraggebers/Bahnunternehmens bei.

2. Durch­füh­rung von Sicherheitskontrollen

Sicher­heits­mit­ar­bei­ter füh­ren Sicher­heits­kon­trol­len an Bahn­hö­fen und in Zügen durch, um ver­bo­te­ne Gegen­stän­de wie Waf­fen, Dro­gen und ver­bo­te­ne oder ver­däch­ti­ge Gegen­stän­de zu ent­de­cken und dadurch Schä­den abzu­wen­den. Ein­her­ge­hend mit den recht­li­chen Bestim­mun­gen und Dienst­an­wei­sun­gen erfolgt dies in enger Abstim­mung mit den Behör­den wie der Bun­des­po­li­zei. Nicht sel­ten müs­sen Per­so­nen, die am Bahn­hof uner­wünscht sind oder die Betriebs­ab­läu­fe stö­ren, der Ört­lich­keit ver­wie­sen oder der Poli­zei über­ge­ben wer­den. Im Rah­men der Rund­gän­ge wer­den auch ande­re rele­van­te Sach­ver­hal­te wie z.B. Störungen/Defekte, Ver­un­rei­ni­gun­gen oder Gefah­ren­stel­len gemel­det und Sofort­maß­nah­men ergriffen.

3. Hil­fe­leis­tung und Konfliktmanagement

Im Fal­le von Not­fäl­len, medi­zi­ni­schen Zwi­schen­fäl­len oder Kon­flikt­si­tua­tio­nen sind Sicher­heits­mit­ar­bei­ter geschult, schnell zu reagie­ren und ange­mes­se­ne Unter­stüt­zung zu leis­ten. Dies kann die Bereit­stel­lung von Ers­ter Hil­fe, die Eva­ku­ie­rung von Pas­sa­gie­ren oder die Dees­ka­la­ti­on von Kon­flik­ten zwi­schen Fahr­gäs­ten umfas­sen. Gera­de im Bahn­ver­kehr, wo vie­le Per­so­nen auf­ein­an­der­tref­fen und auch beson­de­re Unfall­ri­si­ken (z.B. beim Ein- und Aus­stieg) bestehen, sind Unfäl­le kei­ne Sel­ten­heit. Hin­zu kom­men Per­so­nen, die die Betriebs­ab­läu­fe stö­ren, sich selbst gefähr­den (Sui­zid­ab­sicht, Dro­gen­kon­sum, etc.) oder ande­re durch kri­mi­nel­le oder in sel­te­nen Fäl­len gar ter­ro­ris­tisch moti­vier­te Taten bedrohen.

4. Kun­den­be­treu­ung und Information

Sicher­heits­mit­ar­bei­ter ste­hen den Fahr­gäs­ten als Ansprech­part­ner zur Ver­fü­gung, um Fra­gen zu beant­wor­ten, Hil­fe anzu­bie­ten und Infor­ma­tio­nen über Fahr­plä­ne, Rou­ten und Sicher­heits­vor­keh­run­gen bereit­zu­stel­len. Sie fun­gie­ren als wich­ti­ge Schnitt­stel­le zwi­schen dem Bahn­un­ter­neh­men und den Pas­sa­gie­ren. Das Sicher­heits­per­so­nal ist damit auch ein Aus­hän­ge­schild für die Bahn­ge­sell­schaft. Ent­spre­chend wich­tig ist hier pro­fes­sio­nel­les Han­deln. Etwa­ige Fehl­trit­te kön­nen dank Smart­phone und Social Media schnell über­re­gio­nal gro­ße Auf­merk­sam­keit erre­gen und damit das Unter­neh­men in ein schlech­tes Licht rücken. „Schwar­ze She­riffs“ sind daher fehl am Platze.

5. Schutz Kri­ti­scher Infra­struk­tur und spe­zi­el­le Aufgaben

Das Bahn­netz und die damit ver­bun­de­nen Ein­rich­tun­gen (z.B. Daten­kom­mu­ni­ka­ti­on, Zug­be­ein­flus­sungs­sys­te­me, Ener­gie­ver­sor­gung) sind Teil der Kri­ti­schen Infra­struk­tur der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land. Tag­täg­lich ver­las­sen sich Mil­lio­nen Men­schen auf den siche­ren Trans­port und sind von die­sem abhän­gig. Sicher­heits­mit­ar­bei­ter über­neh­men daher auch in der Kon­zern­si­cher­heit wesent­li­che Auf­ga­ben wie z.B. im Bedro­hungs­ma­nage­ment, in der Sicher­heits­tech­nik, in Sicher­heits­zen­tra­len und in lei­ten­den Funk­tio­nen. Spe­zi­el­le Auf­ga­ben­ge­bie­te im Bereich der Bahn­si­cher­heit kön­nen auch die Tätig­keit in mobi­len Unter­stüt­zungs­grup­pen sein, z.B. wenn Ver­an­stal­tun­gen wie Fuß­ball­spie­le statt­fin­den, die Über­wa­chung von Stre­cken­ab­schnit­ten mit­tels Droh­nen oder der Dienst als Hun­de­füh­rer. Die Bahn­si­cher­heit ist also sehr viel­fäl­tig und kann wesent­lich mehr umfas­sen als nur den klas­si­schen Sicher­heits- und Ord­nungs­dienst (SOD) mit der Bestrei­fung von Bahnhöfen.

6. Bericht­erstat­tung und Zusam­men­ar­beit mit Behörden

Sicher­heits­mit­ar­bei­ter sind ver­pflich­tet, Vor­fäl­le und ver­däch­ti­ge Akti­vi­tä­ten zu doku­men­tie­ren und Berich­te zu erstat­ten. Teil­wei­se sind Body­cams im Ein­satz, die die Situa­ti­on auf Video auf­zeich­nen. Als Sicher­heits­mit­ar­bei­ter in der Bahn­si­cher­heit arbei­ten Sie auch eng mit der Bun­des­po­li­zei und ande­ren Sicher­heits­be­hör­den zusam­men, um zur Auf­recht­erhal­tung der öffent­li­chen Sicher­heit mit bei­zu­tra­gen. Gera­de die­ses Span­nungs­feld aus Tätig­keit im Haus­rechts­be­reich und die Zusam­men­ar­beit im Bereich der öffent­li­chen Sicher­heit hat sei­nen Reiz, erfor­dert aber ein hohes Maß an Hand­lungs­si­cher­heit – auch in Bezug auf recht­li­che Aspekte.

 

Gefah­ren und Risi­ken in der Bahnsicherheit

Die Arbeit in der Bahn­si­cher­heit birgt – je nach Auf­ga­ben­be­reich und Ein­satz­ort – eine Rei­he von Gefah­ren und Risi­ken, denen Sicher­heits­mit­ar­bei­ter regel­mä­ßig aus­ge­setzt sind:

1. Kör­per­li­che Gewalt und Aggression

Sicher­heits­mit­ar­bei­ter kön­nen aggres­si­ven oder gewalt­tä­ti­gen Pas­sa­gie­ren gegen­über­ste­hen, ins­be­son­de­re in Kon­flikt­si­tua­tio­nen oder bei der Durch­set­zung von Sicher­heits­maß­nah­men. Sie müs­sen in der Lage sein, mit sol­chen Situa­tio­nen umzu­ge­hen und ange­mes­sen zu reagie­ren, ohne die Sicher­heit ande­rer zu gefährden.

2. Risi­ko von Angrif­fen und Überfällen

Bahn­hö­fe und Züge sind oft beleb­te und öffent­lich zugäng­li­che Orte, an denen das Risi­ko von Über­fäl­len, Dieb­stäh­len und ande­ren kri­mi­nel­len Akti­vi­tä­ten erhöht ist. Sicher­heits­mit­ar­bei­ter müs­sen wach­sam sein und pro­ak­tiv han­deln, um sol­che Vor­fäl­le zu ver­hin­dern oder zu unterbinden.

3. Gefahr von Terroranschlägen

Ange­sichts der aktu­el­len Sicher­heits­la­ge besteht auch die Gefahr ter­ro­ris­ti­scher Anschlä­ge auf Bahn­hö­fe oder Züge. Sicher­heits­mit­ar­bei­ter müs­sen über ent­spre­chen­de Schu­lun­gen und Pro­to­kol­le ver­fü­gen, um auf ver­däch­ti­ge Akti­vi­tä­ten hin­zu­wei­sen und im Ernst­fall ange­mes­sen zu reagieren.

4. Arbeits­um­ge­bung und Witterungsbedingungen

Die Arbeit in der Bahn­si­cher­heit kann auch phy­si­sche Her­aus­for­de­run­gen mit sich brin­gen, wie z. B. das Arbei­ten bei extre­men Tem­pe­ra­tu­ren, in engen oder über­füll­ten Räu­men oder in abge­le­ge­nen Berei­chen wie Bahn­stei­gen oder Tunneln.

5. Unfall­ge­fah­ren, Arbeits­be­las­tung, Ansteckung

Sturz- und Stol­per­ge­fah­ren sind all­täg­lich, im Bereich des Bahn­ver­kehrs aber durch­aus mit einem grö­ße­ren Risi­ko ver­bun­den als andern­orts. Hin­zu kommt neben der phy­si­schen Belas­tung (lan­ge Lauf­we­ge, Schicht­ar­beit, etc.) auch durch­aus eine psy­chi­sche (Angst vor Über­grif­fen, Sui­zi­de, usw.). Last but not Least hat auch die Covid-19 Pan­de­mie vor Augen geführt, wie schnell sich Viren und anste­cken­de Erre­ger aus­brei­ten kön­nen, wenn vie­le Men­schen zusam­men kommen.

 

Emp­feh­lun­gen für Fähig­kei­ten und per­sön­li­che Eigenschaften

Um erfolg­reich in der Bahn­si­cher­heit zu arbei­ten, soll­ten Sicher­heits­mit­ar­bei­ter über fol­gen­de Fähig­kei­ten und per­sön­li­che Eigen­schaf­ten verfügen:

1. Kom­mu­ni­ka­ti­ons­fä­hig­keit

Gute und situa­ti­ons­ge­rech­te Kom­mu­ni­ka­ti­ons­fä­hig­kei­ten sind ent­schei­dend, um effek­tiv mit Pas­sa­gie­ren, Kol­le­gen und ande­ren Ein­satz­kräf­ten zu inter­agie­ren. Sicher­heits­mit­ar­bei­ter soll­ten in der Lage sein, klar und prä­zi­se zu kom­mu­ni­zie­ren und in Kon­flikt­si­tua­tio­nen dees­ka­lie­rend zu wirken.

2. Selbst­be­herr­schung und Stressresistenz

Da Sicher­heits­mit­ar­bei­ter oft mit her­aus­for­dern­den und poten­zi­ell gefähr­li­chen Situa­tio­nen kon­fron­tiert sind, ist es wich­tig, über ein hohes Maß an Selbst­be­herr­schung und Stress­re­sis­tenz zu ver­fü­gen. Sie soll­ten in der Lage sein, ruhig zu blei­ben und ratio­nal zu han­deln, auch unter Druck und bei Provokationen.

3. Team­fä­hig­keit

Die Zusam­men­ar­beit mit ande­ren Sicher­heits­mit­ar­bei­tern, dem Bahn­per­so­nal und der Bun­des­po­li­zei ist uner­läss­lich für eine effek­ti­ve Bahn­si­cher­heit. Sicher­heits­mit­ar­bei­ter soll­ten team­ori­en­tiert sein und gut in mul­ti­dis­zi­pli­nä­ren Teams arbei­ten können.

4. Ver­ant­wor­tungs­be­wusst­sein und Integrität

Sicher­heits­mit­ar­bei­ter tra­gen eine gro­ße Ver­ant­wor­tung für die Sicher­heit von Pas­sa­gie­ren und Eigen­tum. Sie soll­ten inte­ger und ver­ant­wor­tungs­be­wusst han­deln und sich an ethi­sche Stan­dards halten.

5. Kör­per­li­che Fit­ness und Ausdauer

Die Arbeit in der Bahn­si­cher­heit erfor­dert oft kör­per­li­che Anstren­gung und Aus­dau­er, ins­be­son­de­re bei aus­ge­dehn­ten Kon­troll­gän­gen und häu­fi­gen Schicht­diens­ten. Sicher­heits­mit­ar­bei­ter soll­ten daher über eine ange­mes­se­ne kör­per­li­che Fit­ness und Belast­bar­keit verfügen.

6. Fach­kennt­nis­se,  Schu­lun­gen und Erfahrung

Um die viel­fäl­ti­gen Auf­ga­ben in der Bahn­si­cher­heit effek­tiv aus­füh­ren zu kön­nen, ist es wich­tig, über ent­spre­chen­de Fach­kennt­nis­se und Schu­lun­gen zu ver­fü­gen. In den meis­ten Posi­tio­nen ist min­des­tens die Sach­kunde­prüf­ung nach § 34a GewO erfor­der­lich. Auch eine Aus­bil­dun­gen wie die zur Fach­kraft für Schutz und Sicher­heit ist gern gese­hen und kann die Kar­rie­re vor­an brin­gen. Sicher­heits­mit­ar­bei­ter soll­ten regel­mä­ßig an Schu­lun­gen teil­neh­men und sich über aktu­el­le Sicher­heits­ri­si­ken und ‑ver­fah­ren infor­mie­ren. Zudem soll­ten wesent­li­che Fremd­spra­chen­kennt­nis­se – zumin­dest in der eng­li­schen Spra­che – vor­han­den sein.

Wie kom­me ich kon­kret zu einem Job in der Bahnsicherheit?

Der größ­te Arbeit­ge­ber in die­sem Bereich ist die DB Sicher­heit der Deut­schen Bahn.
Wich­tig ist die Sach­kunde­prüf­ung nach § 34a GewO, die man idea­ler­wei­se bereits erfolg­reich absol­viert haben soll­te. Außer­dem kann die Bewer­bung schnel­ler zum Erfolg füh­ren, wenn man neben den übli­chen Bewer­bungs­un­ter­la­gen ein gül­ti­ges Aus­weis­do­ku­ment, eine Auf­lis­tung der Wohn­adres­sen der letz­ten 5 Jah­re sowie – wenn bereits vor­han­den – sei­ne Bewa­cher-ID aus dem Bewa­cher­re­gis­ter vor­legt. Im Regel­fall soll­te man über einen PKW-Füh­rer­schein (Klas­se B) ver­fü­gen, im Schicht­dienst arbei­ten kön­nen, den Kon­takt zu Men­schen mögen, team- und kom­mu­ni­ka­ti­ons­fä­hig sein, die deut­sche Spra­che aus­rei­chend beherr­schen und idea­ler­wei­se bereits ers­te Erfah­run­gen gesam­melt habe. Die genau­en Anfor­de­run­gen fin­det man in der jewei­li­gen Off­re d’em­ploi!

 

Bahn­si­cher­heit 2030: Auch in The­ma auf der Nürn­ber­ger Sicherheitskonferenz

Die Nürn­ber­ger Sicher­heits­kon­fe­renz ist inzwi­schen eine fes­te Grö­ße der Secu­ri­ty-Fach­mes­sen. Im Rah­men der 5. Nürn­ber­ger Sicher­heits­kon­fe­renz mit dem Titel „SICHER­HEIT 2030“, die am 10.04.2024 in der Nürn­ber­ger Meis­ter­sin­ger­hal­le statt­fin­det, wird Tors­ten Malt von der DB Sicher­heit als Spea­k­er auf­tre­ten. Sein Vor­trag beschäf­tigt sich mit dem Schutz der Kri­ti­schen Infra­struk­tur am Bei­spiel der S‑Bahn Mün­chen. Er will auf­zei­gen wie Sicher­heit im Kon­zern­ver­bund sowie im Ver­bund mit den Sicher­heits­be­hör­den funk­tio­nie­ren kann und wel­che Her­aus­for­de­run­gen sich dabei ergeben.
Mehr dazu unter www.nuernberger-sicherheitskonferenz.de und im Pod­cast für Schutz und Sicherheit:


(source : Pod­cast sur la pro­tec­tion et la sécu­ri­té / Jörg Zitzmann)

Voi­ci les avan­ta­ges de l’app­ren­tis­sa­ge avec les ques­ti­ons d’ex­amen pour l’ex­amen 34a

Voici les avantages de l'apprentissage avec les questions d'examen pour l'examen 34a

App­rend­re avec des ques­ti­ons d’ex­amen est une métho­de éprou­vée, uti­li­sée par de nombreux élè­ves pour amé­lio­rer leur com­pré­hen­si­on et leur con­nais­sance de cer­ta­ins sujets. 

Pour­quoi la pré­pa­ra­ti­on au 34a avec des ques­ti­ons d’ex­amen est-elle utile ?

En répond­ant aux ques­ti­ons d’ex­amen, on obti­ent un feed-back sur le degré de com­pré­hen­si­on de la matiè­re et on peut tra­vail­ler de maniè­re ciblée sur les points dif­fi­ci­les afin d’a­mé­lio­rer ses con­nais­sances. On peut iden­ti­fier les lacu­nes dans sa com­pré­hen­si­on et les com­bler de maniè­re ciblée. Un feed-back régu­lier per­met de s’assurer que l’on s’a­mé­lio­re con­tinuel­le­ment et de sui­v­re ses pro­grès.
Un aut­re avan­ta­ge de l’app­ren­tis­sa­ge avec des ques­ti­ons d’ex­amen est qu’il per­met d’ap­pro­fon­dir les con­te­nus d’app­ren­tis­sa­ge. En répond­ant aux ques­ti­ons d’ex­amen, il faut s’in­té­res­ser de plus près au con­tenu et éta­b­lir des liens ent­re dif­fér­ents sujets. En appro­fon­dis­sant les infor­ma­ti­ons, on peut acquérir une com­pré­hen­si­on plus pro­fon­de du sujet. En répé­tant et en appli­quant les infor­ma­ti­ons, on amé­lio­re sa capa­ci­té de mémo­ri­sa­ti­on. Lors­que l’on s’in­té­res­se de près à un sujet et que l’on met acti­ve­ment en pra­tique ce que l’on a app­ris, la mémoi­re s’en trouve amé­lio­rée.
Les ques­ti­ons d’ex­amen atti­rent éga­le­ment l’at­ten­ti­on sur les aspects les plus importants du maté­ri­el d’app­ren­tis­sa­ge et per­met­tent d’ex­clure les infor­ma­ti­ons non per­ti­nen­tes. En se con­cen­trant sur les infor­ma­ti­ons per­ti­nen­tes, le cer­ve­au peut mieux les assi­mi­ler et les trai­ter. Il en résul­te une meil­leu­re com­pré­hen­si­on du maté­ri­el d’app­ren­tis­sa­ge.
L’un des prin­ci­paux avan­ta­ges de l’app­ren­tis­sa­ge avec des ques­ti­ons d’ex­amen est la simu­la­ti­on d’u­ne situa­ti­on d’ex­amen. Cela peut éga­le­ment con­tri­buer à rédui­re la peur des examens. La peur des examens peut être un obs­ta­cle con­sidé­ra­ble à la réus­si­te de l’app­ren­tis­sa­ge, car elle peut con­dui­re à obte­nir des résul­tats infé­ri­eurs à ceux que l’on pour­rait obte­nir. En s’en­traînant aux ques­ti­ons d’ex­amen, on peut mieux s’ad­ap­ter au type de ques­ti­ons et au dérou­le­ment de l’ex­amen. Cela peut con­tri­buer à rédui­re la peur de l’ex­amen et à ren­forcer la con­fi­ance en soi.

Aut­res avan­ta­ges de l’app­ren­tis­sa­ge avec des ques­ti­ons d’examen

Con­clu­si­on

Dans l’en­sem­ble, l’app­ren­tis­sa­ge avec des ques­ti­ons d’ex­amen pré­sen­te de nombreux avan­ta­ges. Il per­met d’a­mé­lio­rer la com­pré­hen­si­on des con­te­nus d’app­ren­tis­sa­ge, de ren­forcer la capa­ci­té de mémo­ri­sa­ti­on et de rédui­re la peur des examens. Grâce à un feed­back régu­lier et à une pra­tique ciblée, il est pos­si­ble de tra­vail­ler de maniè­re ciblée sur les points dif­fi­ci­les et de sui­v­re ses pro­grès. L’app­ren­tis­sa­ge avec des ques­ti­ons d’ex­amen est une métho­de effi­cace pour se prépa­rer aux examens et réus­sir. La pré­pa­ra­ti­on aux com­pé­ten­ces avec des ques­ti­ons d’ex­amen est donc un fac­teur important pour réus­sir l’ex­amen de la CCI. Pour­quoi l’app­ren­tis­sa­ge par cœur seul ne suf­fit pas néces­saire­ment pour réus­sir l’ex­amen 34a, dans cet artic­le de blog.

Con­seil : ques­ti­ons d’ex­amen sur YouTube

Pré­pa­ra­ti­on du 34a : quel­le est la meil­leu­re for­me d’ens­eig­ne­ment pour vous ?

Préparation du 34a : quelle est la meilleure forme d'enseignement pour vous ?

Quel­le est la for­me d’ens­eig­ne­ment qui vous con­vi­ent le mieux ?

Dans l’ar­tic­le sui­vant, je sou­hai­te vous pré­sen­ter les dif­fé­ren­tes pos­si­bi­li­tés d’app­ren­tis­sa­ge, avec leurs avan­ta­ges et leurs incon­vé­ni­ents, pour la pré­pa­ra­ti­on à l’ex­amen de com­pé­tence § 34a GewO — une con­tri­bu­ti­on d’in­vi­té de Le gou­rou de la sécu­ri­té.

Ens­eig­ne­ment frontal

Les cours ont lieu dans une aca­dé­mie, géné­ra­le­ment tou­te la jour­née.
Dans un envi­ron­ne­ment struc­tu­ré, l’ens­eig­ne­ment crée une situa­ti­on d’app­ren­tis­sa­ge pour les élè­ves dans laquel­le un ens­eig­nant joue le rôle de trans­met­teur de con­nais­sances. L’ens­eig­nant peut uti­li­ser dif­fé­ren­tes métho­des d’app­ren­tis­sa­ge pour faci­li­ter l’app­ren­tis­sa­ge des élè­ves. Il peut s’a­gir par exemp­le d’ex­po­sés, de dis­cus­sions, de travaux de grou­pe, de démons­tra­ti­ons ou d’expé­ri­en­ces. En clas­se, les élè­ves peu­vent éga­le­ment poser des ques­ti­ons direc­tes et rece­voir un feed-back de l’ens­eig­nant ou de leurs cama­ra­des de clas­se, ce qui amé­lio­re la com­pré­hen­si­on du maté­ri­el d’app­ren­tis­sa­ge. L’ens­eig­ne­ment peut éga­le­ment être l’oc­ca­si­on d’en­cou­ra­ger les com­pé­ten­ces socia­les et la col­la­bo­ra­ti­on en faisant tra­vail­ler et app­rend­re les élè­ves ensemble.

Ens­eig­ne­ment en ligne

L’ens­eig­ne­ment en ligne est simi­lai­re à l’ens­eig­ne­ment tra­di­ti­onnel, mais il se déroule sur Inter­net. L’ens­eig­nant uti­li­se alors dif­fér­ents outils numé­ri­ques pour faci­li­ter l’app­ren­tis­sa­ge des élè­ves. Des exemp­les d’ou­tils numé­ri­ques peu­vent être : le chat vidéo et audio, les cours en ligne, les pla­tes-for­mes d’app­ren­tis­sa­ge, les sal­les de clas­se vir­tu­el­les ou les modu­les d’app­ren­tis­sa­ge en ligne. L’ens­eig­ne­ment en ligne peut être par­ti­cu­liè­re­ment avan­ta­ge­ux à l’heu­re actu­el­le, car il per­met de pour­suiv­re l’ens­eig­ne­ment même en péri­ode de pan­dé­mie ou dans d’au­t­res cir­con­s­tances qui affec­tent l’ens­eig­ne­ment nor­mal. Un aut­re avan­ta­ge de l’ens­eig­ne­ment en ligne est que les élè­ves peu­vent app­rend­re de n’im­por­te où, pour autant qu’ils dis­po­sent d’u­ne con­ne­xi­on Inter­net. Et com­me dans le cas de l’ens­eig­ne­ment fron­tal, les élè­ves peu­vent poser des ques­ti­ons et rece­voir des com­men­tai­res du pro­fes­seur ou de leurs cama­ra­des de clas­se, ce qui peut amé­lio­rer la com­pré­hen­si­on du maté­ri­el d’apprentissage.

Auto-app­ren­tis­sa­ge avec liv­re et vidé­os YouTube

Auto-app­ren­tis­sa­ge avec liv­re et Vidé­os You­Tube sont des per­son­nes qui app­ren­nent de maniè­re auto­no­me en se pro­cu­rant des infor­ma­ti­ons dans des liv­res ou des vidé­os sur Inter­net. Cet­te for­me d’app­ren­tis­sa­ge est moins struc­tu­rée et exi­ge davan­ta­ge de disci­pli­ne et d’initia­ti­ve de la part des app­ren­ants. Con­trai­re­ment aux cours ou à l’ens­eig­ne­ment en ligne, les app­ren­ants auto­no­mes ont la liber­té de déter­mi­ner leur pro­pre ryth­me et de choi­sir le con­tenu du maté­ri­el d’app­ren­tis­sa­ge. Cepen­dant, il y a aus­si le ris­que que les app­ren­ants auto­no­mes aient des dif­fi­cul­tés à att­eind­re leurs objec­tifs d’app­ren­tis­sa­ge en rai­son d’un man­que de struc­tu­re et d’in­s­truc­tions. Les app­ren­ants doi­vent se moti­ver et se disci­pli­ner eux-mêmes pour app­rend­re de maniè­re con­ti­nue. Il est éga­le­ment plus dif­fi­ci­le de poser des ques­ti­ons et d’ob­te­nir un retour d’in­for­ma­ti­on, car il n’y a pas de cont­act direct avec un ens­eig­nant ou d’au­t­res apprenants.

Avan­ta­ges et inconvénients

Dans l’en­sem­ble, les trois for­mes d’app­ren­tis­sa­ge — ens­eig­ne­ment fron­tal (cours en clas­se), ens­eig­ne­ment en ligne et auto-app­ren­tis­sa­ge avec des liv­res et des vidé­os You­Tube — pré­sen­tent des avan­ta­ges et des inconvénients :

Ens­eig­ne­ment frontal

Avan­ta­ges :

Incon­vé­ni­ents :

Ens­eig­ne­ment en ligne

Avan­ta­ges :

Incon­vé­ni­ents :

Auto-app­ren­tis­sa­ge avec des liv­res et des vidé­os YouTube

Avan­ta­ges :

Incon­vé­ni­ents :

Résu­mé

Dans l’en­sem­ble, il est important de noter qu’au­cu­ne des for­mes d’app­ren­tis­sa­ge n’est par­fai­te et que tout dépend du style d’app­ren­tis­sa­ge qui cor­re­spond le mieux aux beso­ins et aux pré­fé­ren­ces indi­vi­du­els de l’app­ren­ant.
En out­re, les dif­fér­ents styl­es d’app­ren­tis­sa­ge peu­vent bien enten­du être com­bi­nés ent­re eux. La pos­si­bi­li­té d’uti­li­ser les vidé­os You­Tube com­me com­plé­ment à tout type d’app­ren­tis­sa­ge est très bon­ne. Et c’est là que je recom­man­de les vidé­os You­Tube du Gou­rou de la sécurité34a. Ces vidé­os sont clai­re­ment struc­tu­rées, infor­ma­ti­ves, faci­les à com­prend­re et donc très uti­les. Grâce à ces vidé­os, on peut app­rend­re à son pro­pre ryth­me et appro­fon­dir les con­te­nus qui n’ont pas été bien trans­mis en clas­se.
Il y a cours com­plets ain­si que Examens types avec des expli­ca­ti­ons sur les ques­ti­ons et les réponses.

J’e­spè­re qu’a­vec cet artic­le, j’ai pu vous fami­lia­ri­ser avec les dif­fé­ren­tes métho­des d’app­ren­tis­sa­ge et que vous trou­verez cel­le qui vous convient.

Com­prend­re les ques­ti­ons d’ex­amen et y répond­re cor­rec­te­ment : 10 con­seils tac­ti­ques simp­les pour réus­sir l’ex­amen écrit de con­nais­sances pro­fes­si­on­nel­les de la CCI (per­mis 34a)

Comprendre les questions d'examen et y répondre correctement : 10 conseils tactiques simples pour réussir l'examen écrit de connaissances professionnelles de la CCI (permis 34a)

Les tests et ques­ti­ons d’ex­amen gra­tuits pour la pré­pa­ra­ti­on à l’ex­amen d’ex­per­ti­se (§ 34a GewO) sont très uti­les pour s’en­traî­ner. Mais les con­seils tac­ti­ques sont pres­que aus­si importants. En effet, même si vous ne con­nais­sez pas immé­dia­te­ment la répon­se à une ques­ti­on du test 34a, vous pou­vez réus­sir l’ex­amen 34a à l’ai­de de quel­ques con­seils et astuces.

Pas d’i­dée, pas de répon­se ? Non, s’il vous plaît !

On ne peut pas tout savoir. Même si l’on s’est bien pré­pa­ré au test 34a avec des ques­ti­ons de test, des examens blancs et d’au­t­res maté­ri­els d’app­ren­tis­sa­ge, il se peut que l’on ne sache tout sim­ple­ment pas com­ment répond­re à cer­tai­nes ques­ti­ons. Si : Même si l’on ne con­naît pas la répon­se à une ques­ti­on d’ex­amen, on peut fran­chir l’ob­s­ta­cle de l’ex­amen de compétence !

10 con­seils simp­les pour réus­sir l’ex­amen d’expertise

Si vous pre­nez en comp­te les indi­ca­ti­ons sui­van­tes pour l’ex­amen écrit de la CCI sur les com­pé­ten­ces § 34a GewO, vous pou­vez mar­quer des points même si vous avez des lacunes :

  1. Il peut un doit être cor­rec­te, ou il peut deux solu­ti­ons être cor­rect. N’in­di­quez donc jamais trois solu­ti­ons ou plus com­me étant correctes !
  2. Simp­le ou plu­ri­el ? Notez si, dans le Ques­ti­on­ne­ment après une ou plu­s­ieurs répon­ses cor­rec­tes est deman­dé ! Exemp­le : pour une ques­ti­on com­men­çant par “Quel­le est la con­di­ti­on pré­alable ?enSi la ques­ti­on com­mence par “un agent de sécu­ri­té doit rem­plir…”, il y a plus d’u­ne bon­ne solution.
  3. Notez le Con­tex­te de la ques­ti­on (domaine thé­ma­tique)! Par exemp­le, si la ques­ti­on por­te sur des faits rele­vant du droit pénal (CP), une répon­se se réfé­rant au droit civil (BGB) ne peut pas être correcte. 
  4. Fai­tes atten­ti­on à For­mu­la­ti­ons néga­ti­vesSi la ques­ti­on com­por­te une néga­ti­on, il se peut que la ques­ti­on soit posée de maniè­re à ce que vous deviez cocher ce qui est exac­te­ment pas s’ap­pli­que-t-elle ? Dans ce cas, vous devez chan­ger d’a­vis et choi­sir exac­te­ment les pos­si­bi­li­tés de répon­se opposées !
  5. Des ter­mes clés com­me “jamais” ou “jamais” ou “tou­jours” ou “tou­jours”. dev­rai­ent être des signes d’a­ver­tis­se­ment ! Il est plu­tôt rare que les inter­dic­tions ou les auto­ri­sa­ti­ons, par exemp­le, soi­ent tou­jours ou jamais val­ables, c’est-à-dire abso­lues. Pour beau­coup de cho­ses, il y a des excep­ti­ons ou cer­tai­nes con­di­ti­ons-cad­res, et non pas une situa­ti­on stric­te­ment noi­re et blan­che. De tels ter­mes clés dans une répon­se indi­quent qu’el­le est plu­tôt fausse. 
  6. D’au­t­res ter­mes qui dev­rai­ent tirer la son­net­te d’alar­me sont ceux com­me “exclu­si­ve­ment” ou “sans excep­ti­on”. La même cho­se que dans l’as­tuce pré­cé­den­te s’ap­pli­que ici. Il est rare que quel­que cho­se soit valable sans aucu­ne exception.
  7. Lors de l’ex­amen écrit de con­nais­sances, vous avez suf­fi­sam­ment de temps. Pre­nez le temps de lire les ques­ti­ons en détail et, si néces­saire, à plu­s­ieurs repri­ses. Si la répon­se ne vous vient pas à l’e­sprit, repor­tez la ques­ti­on. Mar­quez la ques­ti­on de maniè­re à ne pas oublier de la revoir plus tard.
  8. Vous n’êtes pas sûr(e) de la bon­ne répon­se à une ques­ti­on. Tra­vail­lez selon le Prin­ci­pe d’ex­clu­si­on et éli­mi­nez déjà les pos­si­bi­li­tés qui ne peu­vent défi­ni­ti­ve­ment pas être vrai­es. Cela aide souvent.
  9. Si vous n’a­vez aucu­ne idée de la répon­se à une ques­ti­on, ne la lais­sez pas sans répon­se. Devi­nez si néces­saire ! Ne pas répond­re à une ques­ti­on rap­por­te défi­ni­ti­ve­ment 0 point. Même si vous don­nez une ou deux solu­ti­ons à l’in­stinct, la chan­ce peut être de vot­re côté.
  10. Le plus important pour la fin : même si cet artic­le trai­te des “con­seils tac­ti­ques” au sens strict. pré­pa­rez-vous ! App­rend­re à temps et de maniè­re ciblée est le fac­teur essentiel pour réus­sir l’ex­amen de compétence.

Con­seils d’initiés

Vous obti­end­rez de nombreux con­seils sup­p­lé­men­tai­res sur la maniè­re de réus­sir l’ex­amen d’ex­per­ti­se 34a en lisant not­re news­let­ter gra­tuite s’abon­ner à la revue. Nous vous enver­rons ensuite direc­te­ment not­re 34a-PDF avec un total de 25 con­seils pour l’ex­amen d’ex­per­ti­se à .

Con­seils d’ex­per­ti­se et ques­ti­ons d’ex­amen sur YouTube

J’ai­me­rais enco­re recom­man­der ici deux vidé­os uti­les pour la pré­pa­ra­ti­on du per­mis 34a, que vous trou­verez dans le Chaî­ne You­Tube de l’A­ca­dé­mie de la sécu­ri­té trouver :


Qu’est-ce qu’un examen de com­pé­tence 34a ?

Qu'est-ce qu'un examen de compétence 34a ?

L’ex­amen d’ex­per­ti­se selon le § 34a du code du com­mer­ce est une qua­li­fi­ca­ti­on initia­le pour les employés du sec­teur de la sécu­ri­té pri­vée. Il sert à attes­ter des con­nais­sances de base, notam­ment en ce qui con­cer­ne les aspects juri­di­ques fon­da­men­taux per­tin­ents pour l’ac­ti­vi­té de gar­di­en­na­ge et de sécu­ri­té. En out­re, la réus­si­te à l’ex­amen d’apti­tu­de avec atte­sta­ti­on de la chambre de com­mer­ce et d’in­dus­trie est une con­di­ti­on pré­alable pour pou­voir effec­tuer des tâches de sur­veil­lan­ce par­ti­cu­liè­res et s’é­ta­b­lir à son comp­te en tant qu’entre­pre­neur de sécurité.

Une atte­sta­ti­on de com­pé­ten­ces est obli­ga­toire pour les acti­vi­tés suivantes

En tant qu’agent de sécu­ri­té (sala­rié), vous avez beso­in d’u­ne atte­sta­ti­on de réus­si­te à un examen de com­pé­tence auprès de la chambre de com­mer­ce et d’in­dus­trie (con­for­mé­ment au § 34a GewO) si vous effec­tuez des sur­veil­lan­ces à l’en­trée de dis­co­t­hè­ques (videurs), des ron­des de con­trô­le dans la zone de cir­cu­la­ti­on publi­que (p. ex. City­strei­fe), des ron­des de con­trô­le dans des zones de droit de domic­i­le où la cir­cu­la­ti­on est effec­ti­ve­ment publi­que, des acti­vi­tés de pro­tec­tion cont­re les voleurs à l’é­ta­la­ge (détec­ti­ves de grands magasins ou de magasins), la sur­veil­lan­ce de cen­tres d’a­si­le et de loge­ments pour réfu­giés (uni­quement en tant que responsable) ain­si que la sur­veil­lan­ce de gran­des mani­fes­ta­ti­ons dont l’ac­cès est pro­té­gé (uni­quement en tant que responsable).

Le sens de l’ex­amen de compétence

La rai­son d’êt­re de l’ex­amen de com­pé­tence plu­s­ieurs rai­sons. Lors­que des per­son­nes pri­vées — dont font par­tie les col­la­bo­ra­teurs d’entre­pri­ses de sécu­ri­té — sur­veil­lent la vie ou les biens d’au­trui, cela impli­que des obli­ga­ti­ons par­ti­cu­liè­res et une gran­de responsa­bi­li­té. En tant qu’agent de sécu­ri­té, il faut d’u­ne part con­naît­re ses droits et les limi­tes juri­di­ques, c’est-à-dire savoir ce qui est auto­ri­sé et ce qui est inter­dit. D’aut­re part, en rai­son de la posi­ti­on de garant, on est tenu d’é­vi­ter les dom­mages au client/client. Con­trai­re­ment à la poli­ce, on ne dis­po­se pas de pou­voirs par­ti­cu­liers et il faut donc pou­voir éva­luer pré­cis­é­ment dans quel­le mesu­re on peut por­ter att­ein­te aux droits de tiers dans une situa­ti­on don­née. Si l’on va trop loin, le ris­que est grand d’êt­re soi-même dénon­cé pour des délits tels que la séquestra­ti­on ou les coups et bles­su­res. Si l’on dort pen­dant le ser­vice et que l’on ne rem­plit pas la mis­si­on de pro­tec­tion, on peut éga­le­ment se retrou­ver devant le tri­bu­nal pour délit d’o­mis­si­on si un dom­mage sur­vi­ent. C’est ent­re aut­res pour ces rai­sons — citées ici à tit­re d’exemp­le — qu’il est important d’ac­quérir les con­nais­sances tech­ni­ques néces­saires pour dis­po­ser plus tard de la sécu­ri­té d’ac­tion néces­saire à l’ac­ti­vi­té dans le sec­teur de la surveillance.

Mise à jour COVID-19 — Examen de com­pé­tence de la CCI

Mise à jour COVID-19 - Examen de compétence de la CCI

En avril 2021, j’a­vais écrit dans le bil­let de blog “Est-ce qu’il y a actu­el­le­ment des examens de com­pé­tence à la CCI à cau­se de Coro­na ?“Le mois der­nier, nous vous avi­ons infor­mé de la situa­ti­on actu­el­le con­cer­nant l’or­ga­ni­sa­ti­on des examens de la CCI. Pen­dant un cer­tain temps, les examens étai­ent annulés ou repor­tés. Un régime d’hy­giè­ne très strict était en vigueur.
Après les ter­gi­ver­sa­ti­ons de la poli­tique en matiè­re de mesu­res de pro­tec­tion Covid et de règles dif­fé­ren­tes, par­fois dif­fi­ci­le­ment com­pré­hen­si­bles d’un point de vue fac­tuel, une gran­de par­tie des direc­ti­ves anté­ri­eu­res ont ent­re-temps été abro­gées dans la plu­part des Länder.

Si vous avez été tes­té posi­tif au SRAS-CoV‑2 et que la date de vot­re examen appro­che, le mieux est de vous rens­eig­ner auprès de la CCI com­pé­ten­te sur la pro­cé­du­re actu­el­le­ment pos­si­ble. Il est pos­si­ble de se reti­rer de l’ex­amen et de se pré­sen­ter à nou­veau à une date ulté­ri­eu­re ou, selon l’É­tat fédé­ral, de se pré­sen­ter sous cer­tai­nes con­di­ti­ons de protection.

Remar­que : tou­tes les don­nées sont sans garan­tie (état au 20.11.2022). Veuil­lez tenir comp­te des direc­ti­ves actu­el­les de la chambre de com­mer­ce et d’in­dus­trie ou de l’É­tat fédé­ral qui orga­ni­se l’examen !

Pour­quoi tant de par­ti­ci­pan­ts échou­ent-ils à l’ex­amen de com­pé­tence ? (§ 34a GewO)

Pourquoi tant de participants échouent-ils à l'examen de compétence ? (§ 34a GewO)

Quel­les sont les rai­sons pour les­quel­les tant de can­di­dats échou­ent à l’ex­amen d’ex­per­ti­se de la CCI dans le sec­teur de la surveillance ?

C’est la ques­ti­on que se posent éga­le­ment Jörg Zitz­mann et Kai Delio­mi­ni dans le recom­man­da­ble Pod­cast sur la pro­tec­tion et la sécu­ri­té (vidéo ci-dessous !).

Aus­si bien Jörg Zitz­mann ain­si que Kai Delio­mi­ni sont très con­nus dans le sec­teur de la sécu­ri­té privée.
Ils sont tous deux mem­bres de jurys d’ex­amen de la Chambre de com­mer­ce et d’in­dus­trie dans le domaine de la pro­tec­tion et de la sécu­ri­té, auteurs de liv­res de pré­pa­ra­ti­on à l’ex­amen d’ex­per­ti­se et prés­ents sur You­Tube et dans des pod­casts avec de nombreu­ses vidé­os utiles.

Une per­son­ne sur deux ou trois échoue à l’ex­amen 34a !

Avec des taux d’é­chec assez fré­quents, com­pris ent­re 30 et 50%, la ques­ti­on se pose natu­rel­le­ment : à quoi cela est-il dû ?
Cer­ta­ins fac­teurs de réus­si­te ou d’é­chec sont évi­dents. Cer­ta­ins pro­blè­mes peu­vent être réso­lus rapi­de­ment et faci­le­ment, d’au­t­res néces­si­tent sim­ple­ment un app­ren­tis­sa­ge inten­sif, de la pra­tique et de la per­sé­vé­rance. Avant d’é­vo­quer plus loin ce que je con­sidè­re com­me les prin­ci­paux fac­teurs de (dys)réussite, voi­ci la très inté­res­san­te dis­cus­sion ent­re Jörg Zitz­mann et Kai Delio­mi­ni sur YouTube :

Mon top 5 des rai­sons pour les­quel­les tant de per­son­nes échou­ent à l’ex­amen de con­nais­sances pro­fes­si­on­nel­les écrit et oral de la CCI

D’a­près mon expé­ri­ence, les fac­teurs sui­vants con­sti­tu­ent les prin­ci­pa­les rai­sons d’un échec pour le “per­mis 34a” :

  1. Man­que de moti­va­ti­on / man­que d’intérêt
    De nombreux par­ti­ci­pan­ts ne voi­ent aucu­ne valeur ajou­tée dans l’ex­amen. Ils ne s’in­té­res­sent pas vrai­ment au con­tenu de l’ex­amen et ne veu­lent donc pas en app­rend­re davan­ta­ge. Ce phé­nomè­ne est par­ti­cu­liè­re­ment mar­qué chez les per­son­nes “envoy­ées” par leur employ­eur ou par l’a­gence pour l’em­ploi et qui ne s’in­té­res­sent en fait pas du tout au sec­teur de la sécu­ri­té pri­vée. Mais même si la par­ti­ci­pa­ti­on est en soi une démar­che volon­tai­re : L’ex­amen n’est sou­vent pas per­çu com­me une chan­ce, mais com­me un mal néces­saire. Or, le man­que de moti­va­ti­on et d’in­té­rêt est dia­mé­tra­le­ment oppo­sé à la réus­si­te de l’examen.
  2. Pré­pa­ra­ti­on insuf­fi­san­te du contenu
    Cer­ta­ins pren­nent l’ex­amen à la légè­re. Des ques­ti­ons à choix mul­ti­ples avec des répon­ses pré­dé­fi­nies à cocher et seu­le­ment 50% de bon­nes répon­ses néces­saires pour réus­sir — qu’est-ce qui pour­rait mal tour­ner, se deman­de-t-on. Mais c’est loin d’êt­re le cas. Les thè­mes juri­di­ques sont par­ti­cu­liè­re­ment dif­fi­ci­les. A cela s’a­jou­tent l’ex­ci­ta­ti­on, en par­ti­cu­lier lors de l’ex­amen oral, et des ques­ti­ons qui néces­si­tent de réflé­chir un peu dans les coins. Celui qui n’a pas les con­nais­sances néces­saires et donc la sécu­ri­té d’ac­tion se cata­pul­te rapi­de­ment vers l’é­chec. Une pré­pa­ra­ti­on com­plè­te est essen­ti­el­le pour réus­sir l’examen !
  3. Con­nais­sances insuf­fi­san­tes de l’allemand
    Beau­coup de cho­ses ont déjà été dites et deman­dées au sujet des con­nais­sances en alle­mand. Il est cer­tain que de nombreu­ses per­son­nes tra­vail­lent dans le sec­teur de la sécu­ri­té sans être de lan­gue mate­r­nel­le alle­man­de. Le mul­ti­l­in­gu­is­me est sou­vent important pour le tra­vail, mais des con­nais­sances suf­fi­san­tes en alle­mand le sont tout autant. En effet, l’ex­amen est pro­po­sé exclu­si­ve­ment en alle­mand et vous devez éga­le­ment pou­voir com­mu­ni­quer avec assu­rance en alle­mand au quo­ti­di­en en tant qu’agent de sécu­ri­té. Les tex­tes juri­di­ques sont rédi­gés dans un lan­ga­ge dif­fi­ci­le, l’al­le­mand des fon­c­tion­n­aires est sou­vent tout aus­si dif­fi­ci­le à com­prend­re et les ques­ti­ons d’ex­amen dépen­dent par­fois de quel­ques mots qui peu­vent chan­ger le sens dans un sens ou dans l’aut­re ou don­ner des indi­ca­ti­ons de solution.
  4. La struc­tu­re et les moda­li­tés de l’ex­amen ne sont pas claires
    Pour beau­coup, le cad­re de l’ex­amen n’est pas tota­le­ment clair. Mais ce n’est qu’en sach­ant quels sujets sont importants et com­ment l’ex­amen est struc­tu­ré que l’on peut s’y prépa­rer de maniè­re ciblée et effi­cace. Ain­si, il y a des sujets sur les­quels on peut pas­ser rapi­de­ment, aux­quels on peut géné­ra­le­ment répond­re avec du bon sens. En revan­che, cer­ta­ins sujets compt­ent dou­ble et d’au­t­res néces­si­tent un app­ren­tis­sa­ge plus inten­sif. A cela s’a­jou­tent des valeurs empi­ri­ques con­cer­nant l’ex­amen oral et des con­seils tac­ti­ques pour le trai­te­ment des ques­ti­ons d’ex­amen, qui dev­rai­ent par exemp­le être trans­mis par un pro­fes­seur ou un auteur compétent.
  5. Des con­di­ti­ons indi­vi­du­el­les difficiles
    Bien sûr, les gens sont dif­fér­ents. Chacun appor­te des con­di­ti­ons per­son­nel­les dif­fé­ren­tes et les con­di­ti­ons géné­ra­les (par exemp­le les obli­ga­ti­ons fami­lia­les, le temps lib­re pour l’app­ren­tis­sa­ge, l’en­vi­ron­ne­ment d’app­ren­tis­sa­ge, etc.) jouent éga­le­ment un rôle important dans la réus­si­te ou l’é­chec. Vous con­nais­sez peut-être des per­son­nes qui mémo­ri­sent les cho­ses en les regar­dant rapi­de­ment et qui peu­vent les rap­pe­l­er en un cla­quement de doigts. Pour d’au­t­res, c’est beau­coup plus dif­fi­ci­le. Cer­tai­nes per­son­nes n’ont aucun pro­blè­me à par­ler devant d’au­t­res per­son­nes en situa­ti­on d’ex­amen, la plu­part sont bien sûr ten­dues, cer­ta­ins par­ti­ci­pan­ts souf­frent même d’u­ne véri­ta­ble peur de l’examen.

Deman­dez-vous dans quel­le mesu­re les points ci-des­sus s’ap­pli­quent à vous, com­ment vous pou­vez évi­ter les err­eurs de pré­pa­ra­ti­on et com­pen­ser les éven­tu­el­les lacu­nes. Vous trou­verez direc­te­ment sur le por­tail d’in­for­ma­ti­on sur les com­pé­ten­ces de nombreux con­seils et Liens vers d’au­t­res sites ou médi­as tels que You­Tube.


Con­seils de lec­tu­re actuels sur l’ex­amen de com­pé­tence 34a :

Est-ce qu’il y a actu­el­le­ment des examens de com­pé­tence à la CCI à cau­se de Corona ?

Est-ce qu'il y a actuellement des examens de compétence à la CCI à cause de Corona ?

La ques­ti­on de savoir si des tests 34a sont actu­el­le­ment effec­tués en rai­son de la pan­dé­mie est brûlante

En l’é­tat actuel des cho­ses, les cham­bres de com­mer­ce et d’in­dus­trie (CCI) ten­tent de main­te­nir les dates d’ex­amen existan­tes. Oui ! les examens ont géné­ra­le­ment lieu. Il peut tou­te­fois y avoir des écarts, car en prin­ci­pe, chaque chambre peut déci­der elle-même si un examen doit être effec­tué, sup­p­ri­mé sans être rem­pla­cé ou repor­té. Dans le cas de la cri­se coro­na­ri­en­ne actu­el­le, cela dépend éga­le­ment de la valeur d’in­ci­dence régio­na­le, des exi­gen­ces léga­les actu­el­les et des décis­i­ons politiques.

Plans de pandémie/concepts d’hy­giè­ne et direc­ti­ves de la CCI

La plu­part des cham­bres dis­po­sent de con­cepts d’hy­giè­ne qui défi­nis­sent les con­di­ti­ons dans les­quel­les les examens peu­vent être réalisés.
Pour de nombreu­ses cham­bres, les règles sui­van­tes s’ap­pli­quent (sans garantie) :

S’in­for­mer sur l’actualité !

La règ­le res­te valable : Rens­eig­nez-vous direc­te­ment auprès de la chambre de com­mer­ce et d’in­dus­trie qui orga­ni­se l’ex­amen pour savoir ce que vous devez respec­ter. — si, par exemp­le, une atte­sta­ti­on doit être pré­sen­tée ou si des chan­ge­ments de der­niè­re minu­te sont inter­ve­nus. Le site Inter­net de la CCI con­cer­née (mot-clé Actua­li­tés / Coro­na) four­nit ici rapi­de­ment des infor­ma­ti­ons substantielles.

Grand bil­let, petit bil­let — qu’est-ce que c’est ?

Grand billet, petit billet - qu'est-ce que c'est ?

La con­fu­si­on est grande

On lit régu­liè­re­ment dans les off­res d’em­ploi, les deman­des d’em­ploi ou les off­res de cours le grand ou le petit “Car­te de sécu­ri­téPar­fois appelé “grand” ou “petit” billet.
De tel­les appel­la­ti­ons sont éga­le­ment sou­vent uti­li­sées dans les forums, sur les réseaux sociaux ou même sur les pages des presta­tai­res de cours. Mais atten­ti­on ! Il n’y a pas de grand ou de petit per­mis de sécurité !

 

Qu’en­tend-on par “per­mis de sécurité” ?

L’ar­tic­le 34a de la loi sur le com­mer­ce et l’in­dus­trie défi­nit les con­di­ti­ons à rem­plir pour pou­voir “sur­veil­ler la vie ou les biens d’au­trui à tit­re pro­fes­si­on­nel”. Le site § 34a du code de la pro­fes­si­on s’adres­se en pre­mier lieu, aux Entre­pre­neur en sécu­ri­té et régle­men­te les con­di­ti­ons qu’ils doi­vent rem­plir pour pou­voir décla­rer une acti­vi­té de sur­veil­lan­ce. Mais il y est éga­le­ment sti­pulé que le pro­fes­si­on­nel ne peut con­fier l’exé­cu­ti­on de tâches de sur­veil­lan­ce qu’à des per­son­nes dési­gnées en tant qu’a­gents de sécu­ri­té. Tra­vail­leur qui, en tant que gar­di­ens, sont char­gés d’u­ne part d’assurer la sécu­ri­té des per­son­nes et des biens, et d’aut­re part de veil­ler à la sécu­ri­té des per­son­nes. néces­saire Fia­bi­li­té d’aut­re part, de pos­sé­der cer­ta­ins Qua­li­fi­ca­ti­ons mini­ma­les doi­vent pré­sen­ter. En ce qui con­cer­ne les qua­li­fi­ca­ti­ons, ce fameux “bil­let” ent­re sou­vent en jeu : par “grand bil­let”, cer­ta­ins enten­dent le fait d’a­voir réus­si à obte­nir un diplô­me. avoir réus­si l’ex­amen de com­pé­tence, c’est-à-dire la preuve de la réus­si­te à l’ex­amen à la Chambre de com­mer­ce et d’in­dus­trie. On appel­le par­fois “petit bil­let” le Par­ti­ci­pa­ti­on à l’in­for­ma­ti­on qui con­sis­te à sui­v­re seu­le­ment 40 unités d’ens­eig­ne­ment et à rece­voir une atte­sta­ti­on de par­ti­ci­pa­ti­on, le “cer­ti­fi­cat de par­ti­ci­pa­ti­on”. Atte­sta­ti­on d’ens­eig­ne­mentIl ne s’a­git pas d’un test. Lors de l’ens­eig­ne­ment, aucu­ne con­nais­sance n’est sys­té­ma­ti­quement tes­tée, il s’a­git sim­ple­ment d’u­ne sor­te de test de com­pré­hen­si­on rapi­de. En revan­che, l’ex­amen de con­nais­sances com­por­te un test écrit de 120 minu­tes sui­vi d’un examen oral. Le site Examen de com­pé­ten­ces est par con­sé­quent clair de qua­li­té supé­ri­eu­re que l’in­for­ma­ti­on, ce qui per­met de prend­re en char­ge des acti­vi­tés de sur­veil­lan­ce par­ti­cu­liè­res, com­me par exemp­le des ron­des dans la cir­cu­la­ti­on publi­que ou d’êt­re détec­ti­ve de magasin. Le dérou­le­ment de la pro­cé­du­re d’in­s­truc­tion et de l’ex­amen de com­pé­tence, les ques­ti­ons posées et les per­son­nes qui ne sont pas tenues d’y par­ti­ci­per sont (ent­re aut­res) décrits dans le Ordon­nan­ce sur la sur­veil­lan­ce sont réglés.

 

Pour­quoi uti­li­se-t-on des ter­mes incor­rects pour l’ex­amen des compétences ?

Il y a plu­s­ieurs rai­sons à cela, selon moi. Cer­tai­nes per­son­nes ne savent tout sim­ple­ment pas mieuxcer­ta­ins s’ex­pri­ment Con­fort que briè­ve­ment de l’ ”appa­rence” et cer­tai­nes per­son­nes (sur­tout des ent­re­pri­ses) uti­li­sent des ter­mes déli­bé­ré­ment erro­n­és. Com­me les ter­mes erro­n­és sont très cou­rants dans cer­ta­ins milieux (sur­tout chez les per­son­nes peu qua­li­fiées), de nombreu­ses per­son­nes qui sou­hai­tent se prépa­rer à l’ex­amen de com­pé­tence recher­chent par exemp­le sim­ple­ment le ter­me “per­mis de sécu­ri­té”. Ou alors Les ent­re­pri­ses font miroi­ter aux inté­res­sés plus que ce qu’el­les con­ti­en­nent réel­le­ment: Dans le pas­sé, il y a tou­jours eu des ent­re­pri­ses de for­ma­ti­on qui pro­po­sai­ent une qua­li­fi­ca­ti­on de “spé­cia­lis­te de la sécu­ri­té”. Cela sem­ble être plus ! Mais la plu­part du temps, elle ne com­prend “que” la pré­pa­ra­ti­on aux con­nais­sances. Pour un prix de plu­s­ieurs cen­tai­nes, voi­re de plus de mil­le euros. En revan­che, la for­ma­ti­on de spé­cia­lis­te de la pro­tec­tion et de la sécu­ri­té est une véri­ta­ble for­ma­ti­on pro­fes­si­on­nel­le de trois ans — il y a donc un ris­que de con­fu­si­on ! Mon con­seil Fai­tes donc bien atten­ti­on aux ter­mes uti­li­sés et, en cas de dou­te, rens­eig­nez-vous sur ce qu’ils signi­fi­ent con­crè­te­ment. Drü­cken Sie sich selbst am bes­ten klar aus und ver­wen­den Sie die rich­ti­gen Begriff­lich­kei­ten. Sie zei­gen damit, dass Sie sich auskennen 🙂

 

Récem­ment, Jörg Zitz­mann s’est lui aus­si pen­ché sur le thè­me des “grandes/petites appa­ren­ces” dans l’épi­so­de 328 de son pod­cast sur la pro­tec­tion et la sécu­ri­té. En tant que direc­teur de l’A­ca­dé­mie pour la sécu­ri­té, il reçoit régu­liè­re­ment de tel­les deman­des et appor­te des éclair­cis­se­ments : https://www.podcast-fuer-schutz-und-sicherheit.de/podcast/328-grosser-oder-kleiner-securityschein/

Page d’in­for­ma­ti­on sur les com­pé­ten­ces : tout est nouveau !

Page d'information sur les compétences : tout est nouveau !

Bon­jour à tous ceux qui s’in­té­res­sent à l’expertise !

Depuis aujour­d’hui, le site d’in­for­ma­ti­on sur les con­nais­sances spé­cia­li­sées se pré­sen­te sous un nou­veau jour. Le gra­phis­me du site a été entiè­re­ment revu et il est désor­mais faci­le à uti­li­ser sur un smart­phone ! En out­re, l’off­re a été élar­gie. Posez vot­re ques­ti­on dans le Forum ou uti­li­sez le Recher­che sur le siteSi vous avez beso­in d’in­for­ma­ti­ons sur un sujet par­ti­cu­lier, vous pou­vez cont­ac­ter le ser­vice d’assistance.

Des nou­veau­tés tou­jours sur le blog

Une aut­re nou­veau­té est le web­log dans lequel vous êtes en train de lire cet artic­le. J’y publierai de brefs artic­les dès qu’il y aura des nou­veau­tés con­cer­nant l’ex­amen de com­pé­tence 34a ou d’au­t­res thè­mes liés à la sécurité !

À pro­pos de moi

Je m’ap­pel­le Han­nes Fich­tel, je suis exami­na­teur dans dif­fér­ents comi­tés d’ex­amen dans le domaine de la pro­tec­tion et de la sécu­ri­té à la Chambre de com­mer­ce et d’in­dus­trie. Depuis 2006, je tra­vail­le dans la sécu­ri­té pri­vée. En par­tant de l’in­for­ma­ti­on selon le § 34a GewO et de la for­ma­ti­on de spé­cia­lis­te de la pro­tec­tion et de la sécu­ri­té, j’ai évo­lué vers la for­ma­ti­on con­ti­nue ascen­dan­te de maît­re de la pro­tec­tion et de la sécu­ri­té (IHK) jus­qu’aux étu­des de bache­lor et de mas­ter dans le sec­teur de la sécu­ri­té. Je gère le por­tail d’in­for­ma­ti­on sur les com­pé­ten­ces et je suis à vot­re dis­po­si­ti­on pour répond­re à vos questions !

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