In diesem Beitrag geht es darum, wie Sie sich in der mündlichen Sachkundeprüfung nach § 34a GewO verhalten sollten. Erfahren Sie, was bei den Prüferinnen und Prüfern gut ankommt, wie Sie für einen guten ersten Eindruck sorgen und was Sie besser sein lassen. Wir verraten Ihnen auch, was Sie tun können, wenn Sie sich ungerecht behandelt fühlen.
Diese Rahmenbedingungen gelten für die mündliche Sachkundeprüfung…
Alle Menschen sind verschieden. Und so sind auch Prüferinnen und Prüfer keine Roboter, die schlichtweg einen vorhandenen Fragenkatalog abarbeiten. Grundlegend sollen Schwerpunkte abgeprüft werden (> rechtliche Inhalte, z.B. die Jedermannsrechte, Rechtfertigungs- und Entschuldigungsgründe sowie Umgang mit Menschen), jedoch können auch Fragen zu den anderen Themen gestellt werden, die ebenfalls Inhalt des schriftlichen Teils der Sachkundeprüfung waren. Generell wird nicht „auf Lücke geprüft“ und die Prüfer fragen ausschließlich Inhalte des Lernstoffs ab, der festgelegt ist. Denn die Prüfer müssen sich an die vorgegebenen Rahmeninhalte halten. Sprich: Es darf nur zu den Themengebieten gefragt werden, die durch die Bewachungsverordnung vorgegeben sind. Sie dürfen davon ausgehen, dass man Ihnen durchaus hilft, wenn Sie einmal auf dem Schlauch stehen und man Sie keineswegs durchfallen lassen möchte. Dennoch sollte eben wesentliches Wissen vorhanden sein, damit Sie Ihren Job in der privaten Sicherheit richtig ausüben können. Darüber hinaus gibt es weitere Regeln wie z.B. die Prüfungsordnungen der IHK, die festlegen welche Rahmenbedingungen eingehalten werden müssen. Auch daran müssen sich Prüfende und Prüflinge halten.
Wie läuft die mündliche Sachkundeprüfung ab?
Der Ablauf der mündlichen Prüfung unterscheidet sich von IHK zu IHK teilweise. Generell werden aber zu Beginn der Prüfung zunächst Formvorgaben abgeprüft, dann folgt die eigentliche Prüfung und nach einer kurzen Beratung wird Ihnen das Prüfungsergebnis mitgeteilt:
Identitätsfeststellung: Nach dem Betreten des Prüfungsraumes und einer kurzen Begrüßung, wird zunächst festgestellt, ob Sie tatsächlich der richtige Prüfungsteilnehmer sind. Dazu ist in jedem Fall ein Ausweisdokument und meist auch das Einladungsschreiben vorzulegen.
Frage nach Gesundheit: Man wird Sie vor Beginn fragen, ob Sie gesundheitlich in der Lage sind die Prüfung heute abzulegen. Sie haben hier noch die Möglichkeit – in der Regel untermauert durch ein nachgereichtes ärztliches Attest – von der Prüfung zurückzutreten. Starten Sie hingegen trotz etwaiger Beschwerden und bestehen Sie die Prüfung nicht, gilt diese als nicht bestanden (Fehlversuch).
Frage zur Befangenheit: Sie haben (begründete) Vorbehalte gegen ein Mitglied des Prüfungsausschusses, z.B. weil es sich um einen ehemaligen Vorgesetzten handelt? Dann können Sie diese(n) zuvor ablehnen, indem Sie Befangenheit geltend machen. Wichtig ist hierbei, dass es dadurch sein kann, dass Sie zu einem anderen Termin nochmal zur Prüfung vor einem anderen Ausschuss erscheinen müssen. Es ist aber auch denkbar, dass Ihr Befangenheitsantrag abgelehnt wird, nämlich wenn Sie keinen triftigen Grund haben.
Hinweis zu den Regeln: Ebenfalls vor Beginn der eigentlichen Prüfung, werden Sie auf die Regeln hingewiesen. Zumeist umfassen diese Regelhinweise, dass Handys und Smartphones sowie Smartwatches und andere Hilfsmittel verboten sind und zum Nichtbestehen führen. Handys und „smarte Geräte“ sollten in jedem Fall komplett ausgeschaltet sein oder zuhause gelassen werden.
Prüfungsgespräch: Nun geht es ans Eingemachte. Die Fragezeit, meist pro Person 15 Minuten, beginnt. Sie werden hierzu von drei Mitgliedern des Prüfungsausschusses nacheinander bzw. manchmal auch abwechselnd befragt. Nehmen Sie hierzu eine für Sie möglichst entspannte Situation ein (sitzen/stehen) und achten Sie darauf, dass Sie die Fragen auch akustisch gut verstehen können (ggf. Störquellen wie offene Fenster vorher schließen bzw. darauf hinweisen). Wenn Sie etwas – auch inhaltlich – nicht gut verstanden haben, können Sie darauf hinweisen und bitten, dass die Frage wiederholt oder ggf. anders gestellt wird. Beantworten Sie die Fragen möglichst genau und ohne Umschweife. Weitere Hinweise auch zum Prüfungsgespräch finden Sie in den Tipps im nächsten Absatz (Aufzählung).
Beratung und Ergebnisverkündung: Nach der letzten Frage bzw. mit Zeitablauf wird man Sie zwecks Beratung des Prüfungsausschusses kurz nach draußen bitten. Im Anschluss wird das Ergebnis verkündet. Sie erfahren also sofort, ob Sie bestanden haben oder nicht. Das offizielle Schreiben der IHK hierüber mit Ihrer Bescheinigung erhalten Sie einige Tage später bzw. Ihr Arbeitgeber, falls dieser Sie angemeldet hat. Manche Prüfer geben Ihnen abschließend auch Tipps mit, die Sie beherzigen sollten, insbesondere wenn Sie nochmal zur Prüfung antreten müssen.
Mit folgenden Punkten sind Sie für die Prüfung gut beraten…
Das erforderliche Wissen ist das A und O für die Prüfung und streng genommen in der Sachkundeprüfung auch das Einzige, das wirklich zählt. Doch sind wir ehrlich: Neben dem abgefragten Wissen, gibt es weitere Punkte, die am Ende – gerade wenn es inhaltlich eng werden sollte – ausschlaggebend sein könnten.
Folgende Tipps haben wir daher insgesamt für die mündliche Prüfung für Sie:
Vorbereitung ist entscheidend: Stellen Sie sicher, dass Sie das Material gründlich studiert haben, das für die Prüfung relevant ist. Je besser Sie vorbereitet sind, desto selbstbewusster werden Sie auftreten. Je besser das Fachwissen sitzt und Sie es in der Situation abrufen und anwenden können, desto überzeugender sind Sie.
Seien Sie pünktlich: Erscheinen Sie rechtzeitig zum Prüfungstermin. Pünktlichkeit zeigt einerseits Respekt und Zuverlässigkeit, andererseits ist es zu Ihrem Nachteil, wenn Sie unpünktlich sind. Wenn es blöd läuft ist die Prüfung an diesem Tag dann bereits für Sie gelaufen.
Kleiden Sie sich angemessen: Klar – die Kleidung ist kein Kriterium, das über Bestehen oder Nichtbestehen entscheidet. Dennoch sind Jogginganzüge, Tanktops und verdreckte, abgenutzte Kleidung deplatziert.
Begrüßen Sie höflich: Wenn Sie den Prüfungraum betreten, ist eine freundliche, authentische Begrüßung und Augenkontakt angemessen. Auf einen Händedruck sollte hingegen aus hygienischen Gründen (Covid, Viren, Bakterien, etc.) in der Regel verzichtet werden.
Hören Sie aufmerksam zu: Während der Prüfung hören Sie genau zu und stellen Sie sicher, dass Sie die gestellten Fragen verstehen, bevor Sie antworten. Falls Sie etwas nicht verstehen, zögern Sie nicht, um Klarstellung zu bitten. Sie müssen auch nicht immer wie „aus der Pistole geschossen“ antworten. Wenn Sie zwischen mehreren in Frage kommenden richtigen Antworten schwanken, können Sie die Prüfer auch an Ihren Gedankengängen teilhaben lassen.
Antworten Sie klar und präzise: Versuchen Sie, klare und präzise Antworten zu geben. Vermeiden Sie es, um den heißen Brei herumzureden. Wenn Sie etwas definitiv nicht wissen, geben Sie lieber zu, dass Sie etwas nicht wissen, anstatt mehrmals falsche Informationen zu liefern bzw. in ein munteres Rätselraten überzugehen. Gehen Sie außerdem davon aus, dass die Prüfer nachfragen, wenn Sie diesen ein bestimmtes Stichwort als Antwort liefern, ohne dieses ausreichend erklärt zu haben.
Bleiben Sie ruhig: Selbst wenn Sie nervös sind, versuchen Sie, ruhig zu bleiben. Die Prüfer wissen, dass viele Prüflinge angespannt sind. Manchmal hilft es kurz durchzuschnaufen oder wenn der Mund trocken wird, einen Schluck zu trinken. Für Prüfer ist eine Prüfungssituation auch kein Kaffeekränzchen. Auch diese müssen sich konzentrieren, wenn sie Sie befragen, Antworten beurteilen und den Ablauf mitnotieren.
Zeigen Sie Selbstvertrauen: Zeigen Sie Selbstvertrauen in Ihr Wissen und Ihre Fähigkeiten. Selbst wenn Sie unsicher sind, können Sie durch eine selbstbewusste Haltung einen positiven Eindruck hinterlassen. Natürlich funktioniert das aber nur, wenn Sie über belastbares Wissen verfügen. Kaum etwas kommt schlimmer an als Überheblichkeit (bei gleichzeitiger Unwissenheit).
Seien Sie höflich und respektvoll: Behandeln Sie die Prüfer und andere Prüfungsteilnehmer mit Respekt und Höflichkeit. Vermeiden Sie es, während der Prüfung unhöflich oder unprofessionell zu sein.
Verabschiedung: Egal wie die Prüfung gelaufen ist. Man sieht sich immer (mindestens) zwei Mal im Leben – und die Sicherheitsbranche ist gut vernetzt. Gehen Sie erhobenen Hauptes aus der Prüfung, verabschieden Sie sich ordentlich und greifen Sie Tipps der Prüfer durchaus auf, wenn diese nützlich sein können.
Mildernde Umstände?
Es kommt immer wieder vor, dass Prüfungsteilnehmer besondere Umstände erwähnen, weswegen sie sich nicht ordentlich vorbereiten konnten. Das kann von einer hohen zeitlichen Auslastung über eine vorangegangene Nachtschicht bis hin zu einer schwerwiegenden Erkrankung oder gar dem Tod einer nahestehenden Person reichen. Solche Umstände sind tragisch und oft ist es menschlich überaus nachvollziehbar, dass man sich dann nicht richtig vorbereiten konnte. Jedoch können und dürfen solche Aspekte – bei aller Empathie – vom Prüfungsausschuss nicht als „mildernde Umstände“ angerechnet werden. Das wäre zum einen unfair den anderen Prüfungsteilnehmern gegenüber, zum anderen würde dann ja gerade der Zweck einer solchen Prüfung völlig verfehlt. Was nützt es Ihnen später, wenn Sie die Prüfung „unwissend bestanden“ hätten, dann aber in einer kritischen Situation im Job nicht klar darüber sind, was Sie tun dürfen, respektive müssen? Entweder Sie bringen sich selbst oder andere in Gefahr und/oder stehen mit einem Fuß im Gefängnis. Bitte überlegen Sie sich daher zuvor gründlich, ob Sie an diesem Tag zur Prüfung antreten oder nicht. Sagen Sie gegebenenfalls rechtzeitig ab!
Fairness und Tipps bei Konflikten
Jeder kann mal einen schlechten Tag haben. Dennoch gelten für die IHK-Prüfungen klare Regeln für alle und es zählt das objektiv festgestellte Ergebnis. Ein fairer, resprektvoller Umgang zwischen den Prüfungsteilnehmern und den Mitgliedern des Prüfungsausschusses ist daher unerlässlich. Mitunter kann es in seltenen Fällen inhaltliche Differenzen in der Beurteilung geben, inwiefern eine gegebene Antwort korrekt ist. Oder es wird angezweifelt, dass eine bestimmte Frage so gestellt werden durfte. Sie können natürlich Ihren Standpunkt darlegen, doch beachten Sie, dass eine ausschweifende Diskussion in der unmittelbaren Prüfungssituation wenig angebracht ist. Die Prüfer sitzen hier zunächst am längeren Hebel. Bleiben Sie also auch bei etwaigen Unstimmigkeiten während des Prüfungsgesprächs und bei der Ergebnisverkündung sachlich und höflich.
Zielführender ist es, sich mit einer ausführlichen Begründung im Nachgang schriftlich zu beschweren, z.B. indem Sie nach Bekanntgabe der Entscheidung Widerspruch gegen die Prüfungsentscheidung einlegen. Wurden „Formfehler“ begangen, besteht eine gute Chance die Prüfung erfolgreich anzufechten – doch das ist eher selten der Fall. Ansonsten besteht natürlich auch die Möglichkeit, Einsicht in den Prüfungsakt zu nehmen, einen Anwalt zu konsultieren und den Rechtsweg zu beschreiten, also vor dem Verwaltungsgericht zu klagen. Seien Sie an dieser Stelle aber vorgewarnt: Wenn Seitens der IHK oder der Ausschussmitglieder keine groben Schnitzer begangen worden sind, hat eine Klage sehr wenig Aussicht auf Erfolg. Allemal besser ist es, diesen großen zeitlichen und finanziellen Aufwand zu meiden und schlichtweg besser vorbereitet erneut anzutreten. So hoch ist die Hürde für den „34a-Schein“ nun wirklich nicht.
Résumé
Die mündliche Prüfung stellt für viele Teilnehmende eine Ausnahmesituation dar, in der man natürlich ein wenig aufgeregt ist. Doch dazu besteht kein Anlass, wenn Sie sich gut vorbereitet haben. Gehen Sie möglichst gelassen und authentisch in die Prüfung. Hören Sie genau zu, beantworten Sie die Fragen zielgerichtet, zeigen Sie sich respektvoll und höflich. Dann kann kaum etwas schiefgehen.
L’examen de compétence dans le secteur de la surveillance, conformément à l’article 34a du code du commerce, est une condition importante pour l’entrée dans la profession dans ce domaine. Il vise à garantir que les candidats disposent des connaissances nécessaires pour assurer la sécurité des personnes et la protection des biens. Dans ce contexte, on peut se demander s’il est judicieux de se contenter d’apprendre par cœur toutes les questions et réponses possibles à l’examen, sans se pencher plus profondément sur le contenu de l’examen.
Questions d’examen : théorie et pratique
Pas de question — l’apprentissage avec les questions d’examen 34a offre de nombreux avantages. Dans ce contexte, la simple mémorisation de questions et de réponses d’examen n’est pas une méthode de préparation appropriée, car l’examen peut également comporter des questions liées à la situation. C’est justement le cas lors de la partie orale de l’examen. En outre, il s’agit de comprendre les liens entre différents domaines thématiques et de pouvoir les appliquer à des cas pratiques concrets. Une préparation superficielle peut éventuellement conduire à ce que certains candidats réussissent l’examen, mais ne soient pas en mesure d’appliquer leurs connaissances dans la pratique. Mais en règle générale, réussir l’examen devient également un défi si l’on ne fait qu’apprendre par cœur et que l’on n’a pas acquis une réelle compréhension des contenus.
Défis à relever
En outre, il est important de connaître non seulement les bases légales et les prescriptions applicables, mais aussi de comprendre les aspects psychologiques et communicatifs de la profession. En effet, les agents de sécurité privée doivent non seulement reconnaître et repousser les dangers, mais aussi être en mesure d’appliquer des techniques de désescalade et de gérer des situations difficiles. Cela implique également de communiquer efficacement et de résoudre les conflits. Mais ici, ce ne sont bien sûr pas seulement les contenus d’apprentissage qui jouent un rôle, mais aussi et surtout l’expérience professionnelle et la transmission de valeurs empiriques, par exemple dans le cadre d’un cours de préparation ou d’un échange avec des collègues expérimentés. L’accent est d’ailleurs mis sur les thèmes juridiques de l’examen d’expertise 34a. Des thèmes comme le droit pénal ou le droit civil sont pondération double à l’examen écrit. Il ne faut pas laisser des points à la légère en comprenant la matière juridique, sans parler des risques d’ignorance juridique lors de l’activité ultérieure dans le service de sécurité.
Compréhension du contenu de l’examen
Les participants à l’examen doivent s’intéresser de près au contenu de l’examen et tenter d’en acquérir une compréhension plus approfondie. Ils ne devraient pas seulement s’intéresser aux faits, mais aussi au contexte et à la signification de ce qu’ils ont appris. Une façon d’y parvenir est d’échanger avec d’autres personnes qui se préparent également à l’examen ou qui travaillent déjà dans le secteur. Les expériences pratiques peuvent également contribuer à approfondir la compréhension et à appliquer les connaissances acquises. Sont généralement recommandés Livres, cours en ligne et cours en présentielLes questions et les solutions sont présentées de manière contextuelle et non exclusivement sous forme de questions et de solutions. Des explications à l’aide d’exemples de cas peuvent contribuer de manière significative à la compréhension, notamment des thèmes juridiques.
Conclusion
En résumé, il n’est pas judicieux de se contenter d’apprendre par cœur toutes les questions et réponses possibles de l’examen sans s’intéresser plus profondément à son contenu. Au lieu de cela, les candidats devraient s’intéresser de près au contenu de l’examen et tenter d’en acquérir une compréhension plus approfondie. Cela peut les aider non seulement à réussir l’examen, mais aussi à être en mesure d’appliquer leurs connaissances dans la pratique et de travailler avec succès dans le secteur de la sécurité privée.
Quelle est la forme d’enseignement qui vous convient le mieux ?
Dans l’article suivant, je souhaite vous présenter les différentes possibilités d’apprentissage, avec leurs avantages et leurs inconvénients, pour la préparation à l’examen de compétence § 34a GewO — une contribution d’invité de Le gourou de la sécurité.
Enseignement frontal
Les cours ont lieu dans une académie, généralement toute la journée. Dans un environnement structuré, l’enseignement crée une situation d’apprentissage pour les élèves dans laquelle un enseignant joue le rôle de transmetteur de connaissances. L’enseignant peut utiliser différentes méthodes d’apprentissage pour faciliter l’apprentissage des élèves. Il peut s’agir par exemple d’exposés, de discussions, de travaux de groupe, de démonstrations ou d’expériences. En classe, les élèves peuvent également poser des questions directes et recevoir un feed-back de l’enseignant ou de leurs camarades de classe, ce qui améliore la compréhension du matériel d’apprentissage. L’enseignement peut également être l’occasion d’encourager les compétences sociales et la collaboration en faisant travailler et apprendre les élèves ensemble.
Enseignement en ligne
L’enseignement en ligne est similaire à l’enseignement traditionnel, mais il se déroule sur Internet. L’enseignant utilise alors différents outils numériques pour faciliter l’apprentissage des élèves. Des exemples d’outils numériques peuvent être : le chat vidéo et audio, les cours en ligne, les plates-formes d’apprentissage, les salles de classe virtuelles ou les modules d’apprentissage en ligne. L’enseignement en ligne peut être particulièrement avantageux à l’heure actuelle, car il permet de poursuivre l’enseignement même en période de pandémie ou dans d’autres circonstances qui affectent l’enseignement normal. Un autre avantage de l’enseignement en ligne est que les élèves peuvent apprendre de n’importe où, pour autant qu’ils disposent d’une connexion Internet. Et comme dans le cas de l’enseignement frontal, les élèves peuvent poser des questions et recevoir des commentaires du professeur ou de leurs camarades de classe, ce qui peut améliorer la compréhension du matériel d’apprentissage.
Auto-apprentissage avec livre et vidéos YouTube
Auto-apprentissage avec livre et Vidéos YouTube sont des personnes qui apprennent de manière autonome en se procurant des informations dans des livres ou des vidéos sur Internet. Cette forme d’apprentissage est moins structurée et exige davantage de discipline et d’initiative de la part des apprenants. Contrairement aux cours ou à l’enseignement en ligne, les apprenants autonomes ont la liberté de déterminer leur propre rythme et de choisir le contenu du matériel d’apprentissage. Cependant, il y a aussi le risque que les apprenants autonomes aient des difficultés à atteindre leurs objectifs d’apprentissage en raison d’un manque de structure et d’instructions. Les apprenants doivent se motiver et se discipliner eux-mêmes pour apprendre de manière continue. Il est également plus difficile de poser des questions et d’obtenir un retour d’information, car il n’y a pas de contact direct avec un enseignant ou d’autres apprenants.
Avantages et inconvénients
Dans l’ensemble, les trois formes d’apprentissage — enseignement frontal (cours en classe), enseignement en ligne et auto-apprentissage avec des livres et des vidéos YouTube — présentent des avantages et des inconvénients :
Enseignement frontal
Avantages :
Environnement d’apprentissage structuré
Interaction avec le professeur et les autres étudiants
Possibilité de poser des questions et de recevoir un feedback
Promotion des compétences sociales et de la coopération
Inconvénients :
Possible dépendance vis-à-vis du professeur
Limitations de la flexibilité, car les cours ont lieu à des heures fixes
Il est possible que tous les élèves ne puissent pas suivre la méthode d’enseignement.
Enseignement en ligne
Avantages :
la flexibilité, car les cours peuvent être dispensés de n’importe où, pour autant qu’une connexion Internet soit disponible
Possibilité de poursuivre l’enseignement, même s’il y a des restrictions qui affectent l’enseignement traditionnel
Accès à une multitude d’outils numériques pour améliorer le processus d’apprentissage
Possibilité d’enregistrer le cours et de le visionner à nouveau plus tard
Inconvénients :
Possibilité de limitations dans l’interaction avec le professeur et les autres étudiants
Des problèmes techniques peuvent entraver le processus d’apprentissage
Il est possible que l’environnement d’apprentissage soit moins structuré que dans l’enseignement traditionnel.
Il se peut que tous les élèves ne soient pas suffisamment équipés techniquement ou ne disposent pas d’une connexion Internet suffisante pour participer aux cours en ligne.
Auto-apprentissage avec des livres et des vidéos YouTube
Avantages :
Liberté de déterminer son propre objectif d’apprentissage et son propre rythme
Accès à une grande variété de matériel d’apprentissage
Flexibilité pour organiser l’apprentissage en fonction de ses propres besoins et préférences
Pas de dépendance vis-à-vis d’un enseignant ou d’autres apprenants
Inconvénients :
Limitations possibles de la motivation et de la discipline
Manque éventuel de structure et d’instructions
Difficultés possibles lors de la clarification des questions et du feedback
Il peut être plus difficile d’encourager les compétences sociales et la coopération.
Résumé
Dans l’ensemble, il est important de noter qu’aucune des formes d’apprentissage n’est parfaite et que tout dépend du style d’apprentissage qui correspond le mieux aux besoins et aux préférences individuels de l’apprenant. En outre, les différents styles d’apprentissage peuvent bien entendu être combinés entre eux. La possibilité d’utiliser les vidéos YouTube comme complément à tout type d’apprentissage est très bonne. Et c’est là que je recommande les vidéos YouTube du Gourou de la sécurité34a. Ces vidéos sont clairement structurées, informatives, faciles à comprendre et donc très utiles. Grâce à ces vidéos, on peut apprendre à son propre rythme et approfondir les contenus qui n’ont pas été bien transmis en classe. Il y a cours complets ainsi que Examens types avec des explications sur les questions et les réponses.
J’espère qu’avec cet article, j’ai pu vous familiariser avec les différentes méthodes d’apprentissage et que vous trouverez celle qui vous convient.
Tourner autour du pot ne sert à rien. Une chose est claire : Le secteur de la sécurité classique est un secteur à bas salaires!
Néanmoins, le secteur de la sécurité offre de la variété, des emplois à responsabilité, des emplois passionnants et aussi des emplois tranquilles. Et si l’on s’y prend intelligemment, on arrive à joindre les deux bouts. Mais combien gagne-t-on en tant qu’agent de sécurité titulaire d’un certificat de compétence ?
Ce qui compte pour gagner sa vie dans le secteur de la sécurité
Si vous décidez de travailler dans le secteur de la sécurité privée ou si vous cherchez un nouvel employeur, les aspects financiers jouent très certainement un rôle important. Plusieurs facteurs contribuent à un bon salaire horaire. Vous trouverez ci-dessous les aspects les plus importants pour une rémunération plus attrayante.
Niveau d’éducation et de formation
Il est clair que plus vous êtes formé, plus les possibilités de gagner de l’argent sont élevées. En tant qu’agent de sécurité non qualifié, avec seulement une formation selon le § 34a GewO, vous ne serez très souvent pas payé beaucoup plus que le salaire minimum. L’examen de compétence vous permet d’augmenter votre salaire horaire de base sans trop d’efforts.. Pour aller encore plus loin, il est possible de suivre une formation continue pour devenir agent de protection et de sécurité certifié (Geprüfte Schutz- und Sicherheitskraft) ou une formation de spécialiste de la protection et de la sécurité (Fachkraft für Schutz und Sicherheit). Le salaire minimum est d’ailleurs de 12,43 euros de l’heure dans toute l’Allemagne depuis le 1er janvier 2023. L’augmentation à 13 euros de l’heure à partir du 1er avril 2023 est déjà décidée.
Qualifications supplémentaires
Des qualifications supplémentaires, par exemple en matière de premiers secours ou de protection contre les incendies (par exemple en tant qu’assistant de protection contre les incendies), sont très utiles et augmentent la valeur marchande des agents de sécurité. Elles n’ont pas toujours un impact direct sur le salaire horaire, mais constituent dans tous les cas un atout lors d’une candidature. Les qualifications supplémentaires suivantes sont notamment envisageables :
Assistant de sécurité incendie
Aide à l’évacuation
Libération d’ascenseurs (libération de personnes dans les ascenseurs)
Force d’intervention
Spécialiste NSL
Chargé de sécurité (sécurité au travail)
Responsable de l’hygiène/de la santé
Cours de connaissances de base en radioprotection et décontamination
Examen de qualification pour les armes
Il ne faut pas non plus sous-estimer les compétences interculturelles et les connaissances en langues étrangères, à commencer par les bases de l’anglais.
Activité
Le secteur de la sécurité présente de nombreuses facettes et les activités exercées par les agents de sécurité sont donc également très variées. Par conséquent, les différences de salaire sont parfois importantes. Les activités de sécurité, telles que la surveillance séparée et les simples activités de gardiennage, sont souvent mal payées. Les activités qui requièrent des compétences particulières permettent souvent d’obtenir un bon salaire. Par exemple, dans la Sécurité aérienne, dans le domaine Transport de fonds et de valeurs, lors de l’activité en installations nucléaires, dans laquelle Surveillance des métros et des trains de banlieue ou en tant que spécialiste NSL dans Postes de contrôle d’urgence et de service le salaire est souvent significativement plus élevé que la moyenne du secteur. Pour connaître le montant exact du salaire correspondant à l’activité, vous pouvez consulter les Conventions collectives de l’entreprise. Si elles ont été déclarées d’application générale, ce qui est généralement le cas, elles s’appliquent à tous les collaborateurs. (Il est préférable d’ajouter le Land à la recherche Google afin de limiter les résultats).
Horaires de travail
Ceux qui sont déjà actifs dans le secteur et qui travaillent en équipe le savent bien : Le biorythme et la vie privée souffrent souvent de l’alternance des horaires de travail. Travailler en équipe de nuit, le dimanche et les jours fériés offre cependant souvent des avantages financiers décisifs. En fonction de l’État fédéral/de la convention collective, il est possible d’obtenir des avantages fiscaux. Suppléments pour travail de nuit, du dimanche et des jours fériés qui ne sont pas à négliger. De plus, ces en franchise d’impôt! Les jours fériés, de nombreux endroits sont 100% Supplément possibleCela signifie qu’en plus du salaire journalier proprement dit, on reçoit la même somme — mais sans impôts ! Sur le mois, cela permet — bien sûr en fonction des heures de nuit, de dimanche et de jours fériés plusieurs centaines d’euros en plus gagner de l’argent. Cela peut s’avérer lucratif, notamment autour de la nouvelle année ou à Pâques.
Heures supplémentaires/travail supplémentaire
Les heures supplémentaires sont bien sûr un aspect du temps de travail. Néanmoins, je souhaite consacrer ici un point séparé à cet aspect. Pourquoi ? Parce que l’expérience montre que dans le secteur de la sécurité, on fait beaucoup d’heures supplémentaires, souvent bien plus que ce qui est autorisé par la loi, et avec trop peu de pauses entre les missions. Réfléchissez bien avant de vous lancer et de travailler 200, 220, 240 heures par mois, voire plus.. Mon conseil serait ici d’investir plutôt dans une formation continue et de ne pas échanger autant de temps contre de l’argent : Memento Mori — votre temps de vie est également limité. Fixez des priorités et prenez une décision qui vous convienne, également pour votre avenir.
État fédéral
Comme dans d’autres secteurs, il existe un fossé entre l’ouest et l’est dans le secteur de la sécurité privée. Autrefois, ces différences de salaire étaient vraiment flagrantes. Dans certains secteurs, les agents de sécurité de Berlin ne gagnaient même pas la moitié de ceux qui travaillaient en Bavière. Les Länder les mieux payés sont généralement la Bavière, le Bade-Wurtemberg et la Rhénanie-du-Nord-Westphalie.. Les Länder de l’Est, comme le Brandebourg ou le Mecklembourg-Poméranie occidentale, sont toujours parmi les moins bien payés. Dans les Länder de l’Est, il y a quelques années encore, il était difficile de garder la tête hors de l’eau avec un emploi d’agent de sécurité. Mais grâce au salaire minimum et au rapprochement progressif des conventions collectives, les différences se relativisent de plus en plus. En outre, il ne faut pas oublier que là où l’on gagne plus, il y a généralement aussi des Coût de la vie (surtout les loyers) sont plus élevés. Réfléchissez donc bien — si vous y pensez — si un déménagement en vaut vraiment la peine pour vous.
Secteur
Pour beaucoup, l’activité de gardiennage évoque de manière très classique l’entreprise de sécurité qui en tant que prestataire de services s’occupe de clients externes. Alors qu’autrefois, dans les usines, les employés vétérans rejoignaient le service de protection de l’usine vers la fin de leur vie professionnelle pour y effectuer des tâches moins pénibles durant leurs dernières années de travail, la situation a aujourd’hui fortement évolué. Des prestataires de services de sécurité professionnels et externes s’occupent en tant que clients d’un grand nombre d’entreprises du secteur économique et industriel ou du secteur public. Mais il existe encore, malgré la tendance à l’externalisation qui dure depuis des décennies. Le site protection interne de l’usine. Dans l’industrie surtout, les activités de protection d’objets et d’usines, si vous êtes directement employé par l’entreprise de fabrication, très bien payé. Der Grund hierfür ist, dass Sie nach dem Branchentarif bezahlt werden, dem die Masse der Belegschaft angehört. Werfen Sie einen Blick in die Tableaux des tarifs de l’industrie métallurgique et électrique! Ces rémunérations mensuelles jouent dans une autre ligue.
Allocations
Indemnités prévues par les conventions collectives Il existe généralement des indemnités pour les chefs de garde/d’équipe, pour les conducteurs de chiens ou dans certaines installations, comme les sites militaires. De même, il existe souvent des allocations pour les services de garde, par exemple pour une activité (supplémentaire) dans le corps de pompiers de l’entreprise. Elles vont de quelques centimes par heure jusqu’à plus de 10% de salaire en plus. En Bavière, il y a en outre un peu plus d’argent si l’on travaille dans la région de Munich.
Les entreprises de sécurité ou leurs clients paient en outre parfois les allocations volontaires (révocables). Manchmal gibt es auch Einmal-Prämien für besonders erfolgreiche Einsätze oder für herausragende Arbeitsleistungen. Leider sind diese Art Zulagen aber eher die Ausnahme. Immer häufiger vorzufinden ist aber eine Wechselprämie, also so eine Art „Begrüßungsgeld“. Das allein sollte aber aber nicht unbedingt der alleinige Grund für einen Arbeitgeberwechsel sein.
Des chiffres concrets
Vous souhaitez connaître des chiffres concrets ?
Si vous avez lu l’article jusqu’ici, vous vous rendrez compte que c’est difficile, car cela peut dépendre de certains facteurs comme l’État, l’activité, les horaires de travail et leurs qualifications (supplémentaires). Voici néanmoins un exemple concret :
Salaire mensuel dans le service de surveillance séparée avec examen d’expertise de la CCI en 2023 en Bavière :
14,00 euros par heure
180 heures par mois
dont
12h Jour férié
16h Dimanche
60h de nuit
Cela donne environ 2520 euros de revenu imposable (brut) et près de 420 euros de primes non imposables. environ 2170 euros net ont été transférés. Ce calcul n’a toutefois qu’une valeur illustrative. Le salaire que vous recevrez effectivement peut dépendre de nombreux facteurs !
Remarque : La dernière mise à jour de cet article date de février 2023. Étant donné que le salaire minimum et les conventions collectives font l’objet d’adaptations régulières, les conditions générales peuvent avoir changé entre-temps ! (Toutes les données sont sans garantie.)
Seuls les agents de sécurité ont besoin d’un examen de compétence qui activités de surveillance particulières conformément au § 34a GewO ou si vous souhaitez vous mettre à votre compte en créant votre propre entreprise de sécurité. Parmi les activités que l’on ne peut exercer qu’avec le permis 34a, on trouve notamment la surveillance dans le domaine public, dans les zones d’entrée ou dans diverses activités de sécurité à un poste de direction : En savoir plus ici.
Cependant, même si vous souhaitez exercer une activité pour laquelle la réussite d’un examen de compétence est en principe obligatoire, il existe certaines exceptions. Toutes les personnes n’ont pas besoin de l’attestation de compétences, même si elles exercent des activités de surveillance réglementées ou si elles sont indépendantes en tant qu’entrepreneur de sécurité avec leur propre entreprise de sécurité.
Qui est dispensé de l’examen de compétence 34a
En principe s’applique : Les personnes ayant suivi une formation initiale ou continue de haut niveau avec un diplôme reconnu (IHK) dans le secteur de la sécurité n’ont pas besoin d’une attestation de compétences supplémentaire !
Mais attention ! Il y a d’autres pièges à éviter. Voici les détails concernant la dispense de l’examen de compétence :
Est dispensée de l’examen de compétence toute personne qui, en tant que…
de protection d’entreprise (WSFK) ou d’agent de protection et de sécurité (GSSK),
en tant qu’agent de service de protection et de sécurité (ASP) ou en tant que spécialiste de la protection et de la sécurité (SSP),
en tant qu’agent de maîtrise agréé pour la protection et la sécurité ou agent de maîtrise agréé pour la protection et la sécurité (MSS),
en tant que chef d’équipe de sécurité certifié,
…a passé avec succès l’examen final correspondant. La preuve de cette réussite peut être apportée par la présentation du certificat d’examen correspondant.
J’ai passé avec succès ce que l’on appelle les “cours de sécurité d’entreprise”. Est-ce que cela a la même valeur que l’examen d’expertise ?
Non ! Les cours de protection de l’usine (cours de protection de l’usine 1–2 ou 1–4) sont — en l’absence de réussite à l’examen de spécialiste de la protection de l’usine — pas équivalent ! Vous avez besoin de l’examen d’expertise. Par ailleurs, l’examen de spécialiste en protection d’ouvrages de la Chambre de commerce et d’industrie n’est plus proposé.
J’ai fait l’armée fédérale. Dois-je quand même participer à l’examen d’expertise ?
En principe, oui. La prudence est de mise : En tant que militaire de base, soldat temporaire ou soldat professionnel, vous devez passer l’examen de compétence — que vous soyez actuellement engagé comme soldat ou non — si vous souhaitez (en plus) travailler dans le secteur de la sécurité privée et effectuer les tâches de surveillance correspondantes ou si vous devez le faire. Il n’y a qu’une seule exception pour les Feldjäger, c’est-à-dire les gardes-champêtres de la Bundeswehr. Les Feldjäger sont dispensés de l’examen de compétence, car les membres de la Feldjäger ont acquis pendant les cours de formation une grande partie des connaissances exigées par l’examen de compétence. Par exemple, les officiers ou les sergents de campagne n’ont donc pas besoin de passer un examen d’expertise de la chambre de commerce et d’industrie, la preuve est apportée par le certificat de formation ou de service de la Bundeswehr. Tous les autres soldats doivent obtenir le certificat 34a.
En tant qu’officier de police, ai-je besoin d’un certificat de compétence ?
Il existe des exceptions tant pour les policiers au niveau des Länder (Landespolizeien) qu’au niveau fédéral (Bundespolizei). Il en va de même pour les collaborateurs du service pénitentiaire et pour le secteur des douanes qui porte des armes. Il est important de noter que l’obligation de passer l’examen de compétence n’est levée que si l’on travaille dans le service d’exécution et que l’on a réussi l’examen de carrière correspondant — au moins pour le service moyen. Les policiers qui travaillent en tant qu’agents de police n’ont donc pas besoin d’un certificat de compétence.. De nombreux policiers gagnent un peu plus d’argent à titre privé, par exemple en tant que videur. Dans les agglomérations où la vie est chère, comme par exemple à Munich, Stuttgart, Francfort, Hambourg, Berlin ou Düsseldorf, un job d’appoint dans une entreprise de sécurité offre une bonne possibilité de revenus complémentaires. Conseil en passant : veillez à informer votre employeur (principal) de votre activité secondaire et, dans l’idéal, à lui demander une autorisation écrite.
J’ai étudié le droit, je suis titulaire d’un LL.B. ou d’un examen d’État en droit. Ai-je vraiment encore besoin de l’examen d’expertise ?
C’est à peine croyable : mais il est clair que même les futurs juristes peuvent trouver un intérêt à travailler (à temps partiel) dans le secteur de la sécurité, que ce soit pour financer leurs études ou pour se faire une idée de la branche. Bien sûr : dans le domaine du droit (sécurité et ordre publics, droit commercial, droit de la protection des données, droit pénal et procédure pénale, code civil, code de procédure pénale, etc.), les diplômés en droit sont déjà au point. C’est pourquoi ils n’ont besoin que de rattraper les thèmes relatifs à la prévention des accidents dans le secteur de la sécurité et du gardiennage (UVV, DGUV Vorschrift 23), au contact avec les personnes et aux principes de base de la technique de sécurité. Une attestation de participation à la procédure d’enseignement de la chambre de commerce et d’industrie sert de preuve à cet effet. Si vous êtes titulaire d’un certificat de fin d’études de droit d’une université ou d’une académie délivrant un diplôme équivalent à un diplôme d’enseignement supérieur, vous n’avez pas besoin de passer l’examen de compétence conformément à l’article 34a de la GewO.
Je travaille comme agent de sécurité depuis de nombreuses années. L’expérience professionnelle ne suffit-elle pas comme reconnaissance ?
Non, normalement pas ! Toutefois, il existe certaines dispositions transitoires pour les agents de sécurité “vétérans”. Les travailleurs de la sécurité privée qui ont participé à la formation nécessaire depuis le 1er avril 1996 ou qui travaillaient déjà dans le secteur de la surveillance avant le 31 mars 1996 et qui étaient jusqu’à présent dispensés de la formation en raison de cette date limite bénéficient d’une “protection des droits acquis”. Attention : on ne peut toutefois se prévaloir de cette exception que si l’on peut en outre démontrer qu’une activité de surveillance ininterrompue d’au moins trois ans a existé avant la date de référence du 1er janvier 2003. Pour tous les autres, qui ne sont actifs dans le secteur de la sécurité que depuis 2003, de telles exceptions ne sont pas envisageables. C’est donc compliqué ! Mon conseil : investissez plutôt dans le passage de l’examen de compétence et profitez, même en tant qu’agent de sécurité expérimenté, d’une “mise à jour des connaissances” !
Attention : cas particuliers !
Il existe quelques autres cas particuliers, comme la reconnaissance éventuelle de diplômes étrangers. Il n’est pas non plus toujours évident de savoir si l’activité à exercer nécessite, de par sa nature, un examen de compétence. S’il s’agit d’une simple activité de gardiennage (par ex. signaleur de parking) ou d’un simple contrôle avec arrachage de billets d’entrée, aucun examen de compétence n’est généralement requis, parfois même pas l’information selon le § 34a GewO. Toutefois, des cas limites sont parfois contestés, comme par exemple la surveillance ou les services de sécurité dans les musées ou certaines constellations d’activités dans la protection des manifestations. (Ces cas limites sont à nouveau abordés ici sur le portail d’information dans des articles séparés). Une remarque importante : Pour plus de sécurité, demandez (ou à votre employeur) à la chambre de commerce et d’industrie et aux autorités compétentes si votre qualification est suffisante ou si vous devez en plus passer l’examen de la chambre de commerce et d’industrie conformément au § 34a GewO. Vous recevrez alors un renseignement personnel juridiquement sûr. Si vous êtes nouveau dans la sécurité privée, vous pouvez alors exercer les activités correspondantes après vérification de la fiabilité et attribution de l’ID de gardiennage !
En avril 2021, j’avais écrit dans le billet de blog “Est-ce qu’il y a actuellement des examens de compétence à la CCI à cause de Corona ?“Le mois dernier, nous vous avions informé de la situation actuelle concernant l’organisation des examens de la CCI. Pendant un certain temps, les examens étaient annulés ou reportés. Un régime d’hygiène très strict était en vigueur.
Après les tergiversations de la politique en matière de mesures de protection Covid et de règles différentes, parfois difficilement compréhensibles d’un point de vue factuel, une grande partie des directives antérieures ont entre-temps été abrogées dans la plupart des Länder.
En principe, le port du masque n’est plus obligatoire. Il est toutefois recommandé de porter un masque FFP‑2.
Il est recommandé de porter au moins un masque médical pendant l’examen, mais ce n’est généralement plus obligatoire.
En règle générale, il n’est plus nécessaire d’apporter la preuve d’un test, d’une vaccination ou d’une guérison. (= pas de prescription 3G)
Si vous avez été testé positif au SRAS-CoV‑2 et que la date de votre examen approche, le mieux est de vous renseigner auprès de la CCI compétente sur la procédure actuellement possible. Il est possible de se retirer de l’examen et de se présenter à nouveau à une date ultérieure ou, selon l’État fédéral, de se présenter sous certaines conditions de protection.
Remarque : toutes les données sont sans garantie (état au 20.11.2022). Veuillez tenir compte des directives actuelles de la chambre de commerce et d’industrie ou de l’État fédéral qui organise l’examen !
Aussi bien Jörg Zitzmann ainsi que Kai Deliomini sont très connus dans le secteur de la sécurité privée.
Ils sont tous deux membres de jurys d’examen de la Chambre de commerce et d’industrie dans le domaine de la protection et de la sécurité, auteurs de livres de préparation à l’examen d’expertise et présents sur YouTube et dans des podcasts avec de nombreuses vidéos utiles.
Une personne sur deux ou trois échoue à l’examen 34a !
Avec des taux d’échec assez fréquents, compris entre 30 et 50%, la question se pose naturellement : à quoi cela est-il dû ?
Certains facteurs de réussite ou d’échec sont évidents. Certains problèmes peuvent être résolus rapidement et facilement, d’autres nécessitent simplement un apprentissage intensif, de la pratique et de la persévérance. Avant d’évoquer plus loin ce que je considère comme les principaux facteurs de (dys)réussite, voici la très intéressante discussion entre Jörg Zitzmann et Kai Deliomini sur YouTube :
Mon top 5 des raisons pour lesquelles tant de personnes échouent à l’examen de connaissances professionnelles écrit et oral de la CCI
D’après mon expérience, les facteurs suivants constituent les principales raisons d’un échec pour le “permis 34a” :
Manque de motivation / manque d’intérêt
De nombreux participants ne voient aucune valeur ajoutée dans l’examen. Ils ne s’intéressent pas vraiment au contenu de l’examen et ne veulent donc pas en apprendre davantage. Ce phénomène est particulièrement marqué chez les personnes “envoyées” par leur employeur ou par l’agence pour l’emploi et qui ne s’intéressent en fait pas du tout au secteur de la sécurité privée. Mais même si la participation est en soi une démarche volontaire : L’examen n’est souvent pas perçu comme une chance, mais comme un mal nécessaire. Or, le manque de motivation et d’intérêt est diamétralement opposé à la réussite de l’examen.
Préparation insuffisante du contenu
Certains prennent l’examen à la légère. Des questions à choix multiples avec des réponses prédéfinies à cocher et seulement 50% de bonnes réponses nécessaires pour réussir — qu’est-ce qui pourrait mal tourner, se demande-t-on. Mais c’est loin d’être le cas. Les thèmes juridiques sont particulièrement difficiles. A cela s’ajoutent l’excitation, en particulier lors de l’examen oral, et des questions qui nécessitent de réfléchir un peu dans les coins. Celui qui n’a pas les connaissances nécessaires et donc la sécurité d’action se catapulte rapidement vers l’échec. Une préparation complète est essentielle pour réussir l’examen !
Connaissances insuffisantes de l’allemand
Beaucoup de choses ont déjà été dites et demandées au sujet des connaissances en allemand. Il est certain que de nombreuses personnes travaillent dans le secteur de la sécurité sans être de langue maternelle allemande. Le multilinguisme est souvent important pour le travail, mais des connaissances suffisantes en allemand le sont tout autant. En effet, l’examen est proposé exclusivement en allemand et vous devez également pouvoir communiquer avec assurance en allemand au quotidien en tant qu’agent de sécurité. Les textes juridiques sont rédigés dans un langage difficile, l’allemand des fonctionnaires est souvent tout aussi difficile à comprendre et les questions d’examen dépendent parfois de quelques mots qui peuvent changer le sens dans un sens ou dans l’autre ou donner des indications de solution.
La structure et les modalités de l’examen ne sont pas claires
Pour beaucoup, le cadre de l’examen n’est pas totalement clair. Mais ce n’est qu’en sachant quels sujets sont importants et comment l’examen est structuré que l’on peut s’y préparer de manière ciblée et efficace. Ainsi, il y a des sujets sur lesquels on peut passer rapidement, auxquels on peut généralement répondre avec du bon sens. En revanche, certains sujets comptent double et d’autres nécessitent un apprentissage plus intensif. A cela s’ajoutent des valeurs empiriques concernant l’examen oral et des conseils tactiques pour le traitement des questions d’examen, qui devraient par exemple être transmis par un professeur ou un auteur compétent.
Des conditions individuelles difficiles
Bien sûr, les gens sont différents. Chacun apporte des conditions personnelles différentes et les conditions générales (par exemple les obligations familiales, le temps libre pour l’apprentissage, l’environnement d’apprentissage, etc.) jouent également un rôle important dans la réussite ou l’échec. Vous connaissez peut-être des personnes qui mémorisent les choses en les regardant rapidement et qui peuvent les rappeler en un claquement de doigts. Pour d’autres, c’est beaucoup plus difficile. Certaines personnes n’ont aucun problème à parler devant d’autres personnes en situation d’examen, la plupart sont bien sûr tendues, certains participants souffrent même d’une véritable peur de l’examen.
Demandez-vous dans quelle mesure les points ci-dessus s’appliquent à vous, comment vous pouvez éviter les erreurs de préparation et compenser les éventuelles lacunes. Vous trouverez directement sur le portail d’information sur les compétences de nombreux conseils et Liens vers d’autres sites ou médias tels que YouTube.
Conseils de lecture actuels sur l’examen de compétence 34a :
Bonjour à tous ceux qui s’intéressent à l’expertise !
Depuis aujourd’hui, le site d’information sur les connaissances spécialisées se présente sous un nouveau jour. Le graphisme du site a été entièrement revu et il est désormais facile à utiliser sur un smartphone ! En outre, l’offre a été élargie. Posez votre question dans le Forum ou utilisez le Recherche sur le siteSi vous avez besoin d’informations sur un sujet particulier, vous pouvez contacter le service d’assistance.
Des nouveautés toujours sur le blog
Une autre nouveauté est le weblog dans lequel vous êtes en train de lire cet article. J’y publierai de brefs articles dès qu’il y aura des nouveautés concernant l’examen de compétence 34a ou d’autres thèmes liés à la sécurité !
À propos de moi
Je m’appelle Hannes Fichtel, je suis examinateur dans différents comités d’examen dans le domaine de la protection et de la sécurité à la Chambre de commerce et d’industrie. Depuis 2006, je travaille dans la sécurité privée. En partant de l’information selon le § 34a GewO et de la formation de spécialiste de la protection et de la sécurité, j’ai évolué vers la formation continue ascendante de maître de la protection et de la sécurité (IHK) jusqu’aux études de bachelor et de master dans le secteur de la sécurité. Je gère le portail d’information sur les compétences et je suis à votre disposition pour répondre à vos questions !