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Examen de compétences

Bahn­si­cher­heit: Secu­ri­ty an Bahn­hö­fen und in Zügen

Bahnsicherheit: Security an Bahnhöfen und in Zügen

Auf­ga­ben von Sicher­heits­mit­ar­bei­tern in der Bahnsicherheit

Die Sicher­heit im öffent­li­chen Ver­kehr, ins­be­son­de­re im Bereich der Bah­nen und Bahn­hö­fe, ist von ent­schei­den­der Bedeu­tung für die Gewähr­leis­tung eines rei­bungs­lo­sen und siche­ren Per­so­nen- und Güter­trans­ports (Schie­nen­ver­kehr). In die­sem Arti­kel wer­den die viel­fäl­ti­gen Auf­ga­ben von Sicher­heits­mit­ar­bei­tern in der Bahn­si­cher­heit beleuch­tet, wobei auch die damit ver­bun­de­nen Gefah­ren, Bedro­hun­gen und Risi­ken sowie die erfor­der­li­chen Fähig­kei­ten und per­sön­li­chen Eigen­schaf­ten für eine erfolg­rei­che Tätig­keit in die­sem Bereich dis­ku­tiert werden.

Auf­ga­ben der Sicher­heits­mit­ar­bei­ter in der Bahnsicherheit

Sicher­heits­mit­ar­bei­ter in der Bahn­si­cher­heit über­neh­men eine brei­te Palet­te von Auf­ga­ben, die dazu die­nen, die Sicher­heit von Pas­sa­gie­ren, Per­so­nal und Eigen­tum zu gewähr­leis­ten. Dabei sind städ­ti­sche Bahn­hö­fe teil­wei­se Kri­mi­na­li­täts­schwer­punk­te. Zu den Haupt­auf­ga­ben gehören:

1. Über­wa­chung und Prävention

Sicher­heits­mit­ar­bei­ter sind dafür ver­ant­wort­lich, ver­däch­ti­ge Akti­vi­tä­ten zu erken­nen und zu über­wa­chen, um das Haus­recht durch­zu­set­zen, die Ein­hal­tung der Beför­de­rungs­be­din­gun­gen in den Rei­se­zü­gen zu gewähr­leis­ten und auch Straf­ta­ten wie Dieb­stahl, Van­da­lis­mus, Beläs­ti­gung und Gewalt­ta­ten zu ver­hin­dern. Dies umfasst die regel­mä­ßi­ge Patrouil­le durch Bahn­hö­fe und Züge sowie die Beob­ach­tung durch Über­wa­chungs­ka­me­ras und die Bedie­nung wei­te­rer Sicher­heits­sys­te­me. Die Prä­senz von Sicher­heits­mit­ar­bei­tern, auch als Ansprech­part­ner und Aus­kunfts­per­so­nen von Zug­gäs­ten, trägt wesent­lich zu einem posi­ti­ven Sicher­heits­ge­fühl und auch zur Ser­vice­ori­en­tie­rung des Auftraggebers/Bahnunternehmens bei.

2. Durch­füh­rung von Sicherheitskontrollen

Sicher­heits­mit­ar­bei­ter füh­ren Sicher­heits­kon­trol­len an Bahn­hö­fen und in Zügen durch, um ver­bo­te­ne Gegen­stän­de wie Waf­fen, Dro­gen und ver­bo­te­ne oder ver­däch­ti­ge Gegen­stän­de zu ent­de­cken und dadurch Schä­den abzu­wen­den. Ein­her­ge­hend mit den recht­li­chen Bestim­mun­gen und Dienst­an­wei­sun­gen erfolgt dies in enger Abstim­mung mit den Behör­den wie der Bun­des­po­li­zei. Nicht sel­ten müs­sen Per­so­nen, die am Bahn­hof uner­wünscht sind oder die Betriebs­ab­läu­fe stö­ren, der Ört­lich­keit ver­wie­sen oder der Poli­zei über­ge­ben wer­den. Im Rah­men der Rund­gän­ge wer­den auch ande­re rele­van­te Sach­ver­hal­te wie z.B. Störungen/Defekte, Ver­un­rei­ni­gun­gen oder Gefah­ren­stel­len gemel­det und Sofort­maß­nah­men ergriffen.

3. Hil­fe­leis­tung und Konfliktmanagement

Im Fal­le von Not­fäl­len, medi­zi­ni­schen Zwi­schen­fäl­len oder Kon­flikt­si­tua­tio­nen sind Sicher­heits­mit­ar­bei­ter geschult, schnell zu reagie­ren und ange­mes­se­ne Unter­stüt­zung zu leis­ten. Dies kann die Bereit­stel­lung von Ers­ter Hil­fe, die Eva­ku­ie­rung von Pas­sa­gie­ren oder die Dees­ka­la­ti­on von Kon­flik­ten zwi­schen Fahr­gäs­ten umfas­sen. Gera­de im Bahn­ver­kehr, wo vie­le Per­so­nen auf­ein­an­der­tref­fen und auch beson­de­re Unfall­ri­si­ken (z.B. beim Ein- und Aus­stieg) bestehen, sind Unfäl­le kei­ne Sel­ten­heit. Hin­zu kom­men Per­so­nen, die die Betriebs­ab­läu­fe stö­ren, sich selbst gefähr­den (Sui­zid­ab­sicht, Dro­gen­kon­sum, etc.) oder ande­re durch kri­mi­nel­le oder in sel­te­nen Fäl­len gar ter­ro­ris­tisch moti­vier­te Taten bedrohen.

4. Kun­den­be­treu­ung und Information

Sicher­heits­mit­ar­bei­ter ste­hen den Fahr­gäs­ten als Ansprech­part­ner zur Ver­fü­gung, um Fra­gen zu beant­wor­ten, Hil­fe anzu­bie­ten und Infor­ma­tio­nen über Fahr­plä­ne, Rou­ten und Sicher­heits­vor­keh­run­gen bereit­zu­stel­len. Sie fun­gie­ren als wich­ti­ge Schnitt­stel­le zwi­schen dem Bahn­un­ter­neh­men und den Pas­sa­gie­ren. Das Sicher­heits­per­so­nal ist damit auch ein Aus­hän­ge­schild für die Bahn­ge­sell­schaft. Ent­spre­chend wich­tig ist hier pro­fes­sio­nel­les Han­deln. Etwa­ige Fehl­trit­te kön­nen dank Smart­phone und Social Media schnell über­re­gio­nal gro­ße Auf­merk­sam­keit erre­gen und damit das Unter­neh­men in ein schlech­tes Licht rücken. „Schwar­ze She­riffs“ sind daher fehl am Platze.

5. Schutz Kri­ti­scher Infra­struk­tur und spe­zi­el­le Aufgaben

Das Bahn­netz und die damit ver­bun­de­nen Ein­rich­tun­gen (z.B. Daten­kom­mu­ni­ka­ti­on, Zug­be­ein­flus­sungs­sys­te­me, Ener­gie­ver­sor­gung) sind Teil der Kri­ti­schen Infra­struk­tur der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land. Tag­täg­lich ver­las­sen sich Mil­lio­nen Men­schen auf den siche­ren Trans­port und sind von die­sem abhän­gig. Sicher­heits­mit­ar­bei­ter über­neh­men daher auch in der Kon­zern­si­cher­heit wesent­li­che Auf­ga­ben wie z.B. im Bedro­hungs­ma­nage­ment, in der Sicher­heits­tech­nik, in Sicher­heits­zen­tra­len und in lei­ten­den Funk­tio­nen. Spe­zi­el­le Auf­ga­ben­ge­bie­te im Bereich der Bahn­si­cher­heit kön­nen auch die Tätig­keit in mobi­len Unter­stüt­zungs­grup­pen sein, z.B. wenn Ver­an­stal­tun­gen wie Fuß­ball­spie­le statt­fin­den, die Über­wa­chung von Stre­cken­ab­schnit­ten mit­tels Droh­nen oder der Dienst als Hun­de­füh­rer. Die Bahn­si­cher­heit ist also sehr viel­fäl­tig und kann wesent­lich mehr umfas­sen als nur den klas­si­schen Sicher­heits- und Ord­nungs­dienst (SOD) mit der Bestrei­fung von Bahnhöfen.

6. Bericht­erstat­tung und Zusam­men­ar­beit mit Behörden

Sicher­heits­mit­ar­bei­ter sind ver­pflich­tet, Vor­fäl­le und ver­däch­ti­ge Akti­vi­tä­ten zu doku­men­tie­ren und Berich­te zu erstat­ten. Teil­wei­se sind Body­cams im Ein­satz, die die Situa­ti­on auf Video auf­zeich­nen. Als Sicher­heits­mit­ar­bei­ter in der Bahn­si­cher­heit arbei­ten Sie auch eng mit der Bun­des­po­li­zei und ande­ren Sicher­heits­be­hör­den zusam­men, um zur Auf­recht­erhal­tung der öffent­li­chen Sicher­heit mit bei­zu­tra­gen. Gera­de die­ses Span­nungs­feld aus Tätig­keit im Haus­rechts­be­reich und die Zusam­men­ar­beit im Bereich der öffent­li­chen Sicher­heit hat sei­nen Reiz, erfor­dert aber ein hohes Maß an Hand­lungs­si­cher­heit – auch in Bezug auf recht­li­che Aspekte.

 

Gefah­ren und Risi­ken in der Bahnsicherheit

Die Arbeit in der Bahn­si­cher­heit birgt – je nach Auf­ga­ben­be­reich und Ein­satz­ort – eine Rei­he von Gefah­ren und Risi­ken, denen Sicher­heits­mit­ar­bei­ter regel­mä­ßig aus­ge­setzt sind:

1. Kör­per­li­che Gewalt und Aggression

Sicher­heits­mit­ar­bei­ter kön­nen aggres­si­ven oder gewalt­tä­ti­gen Pas­sa­gie­ren gegen­über­ste­hen, ins­be­son­de­re in Kon­flikt­si­tua­tio­nen oder bei der Durch­set­zung von Sicher­heits­maß­nah­men. Sie müs­sen in der Lage sein, mit sol­chen Situa­tio­nen umzu­ge­hen und ange­mes­sen zu reagie­ren, ohne die Sicher­heit ande­rer zu gefährden.

2. Risi­ko von Angrif­fen und Überfällen

Bahn­hö­fe und Züge sind oft beleb­te und öffent­lich zugäng­li­che Orte, an denen das Risi­ko von Über­fäl­len, Dieb­stäh­len und ande­ren kri­mi­nel­len Akti­vi­tä­ten erhöht ist. Sicher­heits­mit­ar­bei­ter müs­sen wach­sam sein und pro­ak­tiv han­deln, um sol­che Vor­fäl­le zu ver­hin­dern oder zu unterbinden.

3. Gefahr von Terroranschlägen

Ange­sichts der aktu­el­len Sicher­heits­la­ge besteht auch die Gefahr ter­ro­ris­ti­scher Anschlä­ge auf Bahn­hö­fe oder Züge. Sicher­heits­mit­ar­bei­ter müs­sen über ent­spre­chen­de Schu­lun­gen und Pro­to­kol­le ver­fü­gen, um auf ver­däch­ti­ge Akti­vi­tä­ten hin­zu­wei­sen und im Ernst­fall ange­mes­sen zu reagieren.

4. Arbeits­um­ge­bung und Witterungsbedingungen

Die Arbeit in der Bahn­si­cher­heit kann auch phy­si­sche Her­aus­for­de­run­gen mit sich brin­gen, wie z. B. das Arbei­ten bei extre­men Tem­pe­ra­tu­ren, in engen oder über­füll­ten Räu­men oder in abge­le­ge­nen Berei­chen wie Bahn­stei­gen oder Tunneln.

5. Unfall­ge­fah­ren, Arbeits­be­las­tung, Ansteckung

Sturz- und Stol­per­ge­fah­ren sind all­täg­lich, im Bereich des Bahn­ver­kehrs aber durch­aus mit einem grö­ße­ren Risi­ko ver­bun­den als andern­orts. Hin­zu kommt neben der phy­si­schen Belas­tung (lan­ge Lauf­we­ge, Schicht­ar­beit, etc.) auch durch­aus eine psy­chi­sche (Angst vor Über­grif­fen, Sui­zi­de, usw.). Last but not Least hat auch die Covid-19 Pan­de­mie vor Augen geführt, wie schnell sich Viren und anste­cken­de Erre­ger aus­brei­ten kön­nen, wenn vie­le Men­schen zusam­men kommen.

 

Emp­feh­lun­gen für Fähig­kei­ten und per­sön­li­che Eigenschaften

Um erfolg­reich in der Bahn­si­cher­heit zu arbei­ten, soll­ten Sicher­heits­mit­ar­bei­ter über fol­gen­de Fähig­kei­ten und per­sön­li­che Eigen­schaf­ten verfügen:

1. Kom­mu­ni­ka­ti­ons­fä­hig­keit

Gute und situa­ti­ons­ge­rech­te Kom­mu­ni­ka­ti­ons­fä­hig­kei­ten sind ent­schei­dend, um effek­tiv mit Pas­sa­gie­ren, Kol­le­gen und ande­ren Ein­satz­kräf­ten zu inter­agie­ren. Sicher­heits­mit­ar­bei­ter soll­ten in der Lage sein, klar und prä­zi­se zu kom­mu­ni­zie­ren und in Kon­flikt­si­tua­tio­nen dees­ka­lie­rend zu wirken.

2. Selbst­be­herr­schung und Stressresistenz

Da Sicher­heits­mit­ar­bei­ter oft mit her­aus­for­dern­den und poten­zi­ell gefähr­li­chen Situa­tio­nen kon­fron­tiert sind, ist es wich­tig, über ein hohes Maß an Selbst­be­herr­schung und Stress­re­sis­tenz zu ver­fü­gen. Sie soll­ten in der Lage sein, ruhig zu blei­ben und ratio­nal zu han­deln, auch unter Druck und bei Provokationen.

3. Team­fä­hig­keit

Die Zusam­men­ar­beit mit ande­ren Sicher­heits­mit­ar­bei­tern, dem Bahn­per­so­nal und der Bun­des­po­li­zei ist uner­läss­lich für eine effek­ti­ve Bahn­si­cher­heit. Sicher­heits­mit­ar­bei­ter soll­ten team­ori­en­tiert sein und gut in mul­ti­dis­zi­pli­nä­ren Teams arbei­ten können.

4. Ver­ant­wor­tungs­be­wusst­sein und Integrität

Sicher­heits­mit­ar­bei­ter tra­gen eine gro­ße Ver­ant­wor­tung für die Sicher­heit von Pas­sa­gie­ren und Eigen­tum. Sie soll­ten inte­ger und ver­ant­wor­tungs­be­wusst han­deln und sich an ethi­sche Stan­dards halten.

5. Kör­per­li­che Fit­ness und Ausdauer

Die Arbeit in der Bahn­si­cher­heit erfor­dert oft kör­per­li­che Anstren­gung und Aus­dau­er, ins­be­son­de­re bei aus­ge­dehn­ten Kon­troll­gän­gen und häu­fi­gen Schicht­diens­ten. Sicher­heits­mit­ar­bei­ter soll­ten daher über eine ange­mes­se­ne kör­per­li­che Fit­ness und Belast­bar­keit verfügen.

6. Fach­kennt­nis­se,  Schu­lun­gen und Erfahrung

Um die viel­fäl­ti­gen Auf­ga­ben in der Bahn­si­cher­heit effek­tiv aus­füh­ren zu kön­nen, ist es wich­tig, über ent­spre­chen­de Fach­kennt­nis­se und Schu­lun­gen zu ver­fü­gen. In den meis­ten Posi­tio­nen ist min­des­tens die Sach­kunde­prüf­ung nach § 34a GewO erfor­der­lich. Auch eine Aus­bil­dun­gen wie die zur Fach­kraft für Schutz und Sicher­heit ist gern gese­hen und kann die Kar­rie­re vor­an brin­gen. Sicher­heits­mit­ar­bei­ter soll­ten regel­mä­ßig an Schu­lun­gen teil­neh­men und sich über aktu­el­le Sicher­heits­ri­si­ken und ‑ver­fah­ren infor­mie­ren. Zudem soll­ten wesent­li­che Fremd­spra­chen­kennt­nis­se – zumin­dest in der eng­li­schen Spra­che – vor­han­den sein.

Wie kom­me ich kon­kret zu einem Job in der Bahnsicherheit?

Der größ­te Arbeit­ge­ber in die­sem Bereich ist die DB Sicher­heit der Deut­schen Bahn.
Wich­tig ist die Sach­kunde­prüf­ung nach § 34a GewO, die man idea­ler­wei­se bereits erfolg­reich absol­viert haben soll­te. Außer­dem kann die Bewer­bung schnel­ler zum Erfolg füh­ren, wenn man neben den übli­chen Bewer­bungs­un­ter­la­gen ein gül­ti­ges Aus­weis­do­ku­ment, eine Auf­lis­tung der Wohn­adres­sen der letz­ten 5 Jah­re sowie – wenn bereits vor­han­den – sei­ne Bewa­cher-ID aus dem Bewa­cher­re­gis­ter vor­legt. Im Regel­fall soll­te man über einen PKW-Füh­rer­schein (Klas­se B) ver­fü­gen, im Schicht­dienst arbei­ten kön­nen, den Kon­takt zu Men­schen mögen, team- und kom­mu­ni­ka­ti­ons­fä­hig sein, die deut­sche Spra­che aus­rei­chend beherr­schen und idea­ler­wei­se bereits ers­te Erfah­run­gen gesam­melt habe. Die genau­en Anfor­de­run­gen fin­det man in der jewei­li­gen Off­re d’em­ploi!

 

Bahn­si­cher­heit 2030: Auch in The­ma auf der Nürn­ber­ger Sicherheitskonferenz

Die Nürn­ber­ger Sicher­heits­kon­fe­renz ist inzwi­schen eine fes­te Grö­ße der Secu­ri­ty-Fach­mes­sen. Im Rah­men der 5. Nürn­ber­ger Sicher­heits­kon­fe­renz mit dem Titel „SICHER­HEIT 2030“, die am 10.04.2024 in der Nürn­ber­ger Meis­ter­sin­ger­hal­le statt­fin­det, wird Tors­ten Malt von der DB Sicher­heit als Spea­k­er auf­tre­ten. Sein Vor­trag beschäf­tigt sich mit dem Schutz der Kri­ti­schen Infra­struk­tur am Bei­spiel der S‑Bahn Mün­chen. Er will auf­zei­gen wie Sicher­heit im Kon­zern­ver­bund sowie im Ver­bund mit den Sicher­heits­be­hör­den funk­tio­nie­ren kann und wel­che Her­aus­for­de­run­gen sich dabei ergeben.
Mehr dazu unter www.nuernberger-sicherheitskonferenz.de und im Pod­cast für Schutz und Sicherheit:


(source : Pod­cast sur la pro­tec­tion et la sécu­ri­té / Jörg Zitzmann)

Qu’est-ce que le regist­re des gardiens ?

Qu'est-ce que le registre des gardiens ?

En 2019, le regist­re des gar­di­ens de sécu­ri­té, obli­ga­toire pour le sec­teur de la sécu­ri­té pri­vée, a été intro­duit au niveau natio­nal. Dans cet artic­le, vous décou­vr­i­rez le sens et l’ob­jec­tif du regist­re des gar­di­ens, qui y effec­tue des inscrip­ti­ons, ce qu’il en est de l’ID gar­dien et bien d’au­t­res cho­ses que vous devez savoir en tant qu’agent de sécu­ri­té, mais sur­tout en tant que pro­fes­si­on­nel de la sécurité.
Le regist­re des gar­di­ens se trouve d’ail­leurs sur Inter­net à l’adres­se sui­van­te www.bewacherregister.de

Infor­ma­ti­ons de base sur le regist­re des gar­di­ens (BWR)

Le regist­re alle­mand des agents de gar­di­en­na­ge est un regist­re cen­tral et numé­ri­que qui con­ti­ent des infor­ma­ti­ons sur le per­son­nel de gar­di­en­na­ge (agents de sécu­ri­té) ain­si que sur le pro­fes­si­on­nel du gar­di­en­na­ge (entre­pre­neur de sécu­ri­té) et l’entre­pri­se com­mer­cia­le (ent­re­pri­se de sécu­ri­té). Depuis juil­let 2020, le minis­tère fédé­ral de l’In­té­ri­eur et de la Patrie (BMI) est responsable de la légis­la­ti­on sur le gar­di­en­na­ge et donc du regist­re des gar­di­ens de sécu­ri­té. En tant qu’­au­to­ri­té fédé­ra­le, la ges­ti­on opé­ra­ti­on­nel­le du regist­re est con­fiée depuis octobre 2022 à l’Of­fice fédé­ral de la poli­ce. Office fédé­ral de la sta­tis­tique (Desta­tis) :

Depuis l’in­tro­duc­tion du regist­re des gar­di­ens (REB), tous les pro­fes­si­on­nels du sec­teur de la sur­veil­lan­ce sont tenus d’en­re­gis­trer leur ent­re­pri­se et leur per­son­nel de sécu­ri­té dans le REB. l’a­ve­nir, seu­les les auto­ri­tés char­gées de fai­re appli­quer la légis­la­ti­on en matiè­re de sur­veil­lan­ce pour­ront appor­ter des modi­fi­ca­ti­ons aux enre­gis­tre­ments des per­son­nes phy­si­ques. À cet­te fin, les pro­fes­si­on­nels four­nis­sent dans le REE des infor­ma­ti­ons sur les qua­li­fi­ca­ti­ons, l’ho­no­ra­bi­li­té, l’i­den­ti­té et l’ac­ces­si­bi­li­té du per­son­nel de sécurité.

Envi­ron 1300 ser­vices d’ord­re com­munaux et aut­res auto­ri­tés com­pé­ten­tes des Län­der véri­fi­ent les infor­ma­ti­ons four­nies, auto­ri­sent ou refu­sent les ent­re­pri­ses com­mer­cia­les et le per­son­nel de sécu­ri­té. Pour ce fai­re, ils ont recours, via le BWR, aux infor­ma­ti­ons de l’As­so­cia­ti­on alle­man­de des cham­bres de com­mer­ce et d’in­dus­trie (DIHK) con­cer­nant les qua­li­fi­ca­ti­ons et de l’Of­fice fédé­ral de pro­tec­tion de la con­sti­tu­ti­on (BfV) con­cer­nant la fiabilité.

Si une per­son­ne sou­hai­te tra­vail­ler dans le sec­teur de la sur­veil­lan­ce, elle doit se sou­mett­re à une véri­fi­ca­ti­on de ses anté­cé­dents. Les résul­tats de cet­te véri­fi­ca­ti­on sont con­si­gnés dans le regist­re des agents de sécu­ri­té. Le regist­re con­ti­ent éga­le­ment des infor­ma­ti­ons sur les qua­li­fi­ca­ti­ons pro­fes­si­on­nel­les et l’i­den­ti­té de la per­son­ne enregistrée.

Les employ­eurs du sec­teur de la sécu­ri­té sont tenus d’ef­fec­tuer une recher­che dans le regist­re des gar­di­ens avant d’en­ga­ger un agent de sécu­ri­té (gar­dien). Cela doit per­mett­re de s’assurer que seu­les des per­son­nes appro­priées et fia­bles sont employées dans le sec­teur de la sécurité.

Le regist­re des agents de sécu­ri­té doit donc con­tri­buer à amé­lio­rer la sécu­ri­té et la qua­li­té dans le sec­teur de la sécu­ri­té et à ren­forcer la con­fi­ance du public dans le sec­teur de la sécu­ri­té privée.

Qu’est-ce que le numé­ro d’i­den­ti­fi­ca­ti­on du regist­re des gardiens ?

Le numé­ro d’i­den­ti­fi­ca­ti­on du regist­re des gar­di­ens (en abré­gé : ID gar­dien) est une numé­ro d’i­den­ti­fi­ca­ti­on indi­vi­du­elqui per­met une iden­ti­fi­ca­ti­on et une attri­bu­ti­on clai­res. L’ID d’un gar­dien est attri­buée lors de la pre­miè­re inscrip­ti­on au regist­re. L’ID d’un agent de sécu­ri­té est valable même en cas de chan­ge­ment d’em­ploy­eur, c’est-à-dire qu’el­le res­te tou­jours la même pour une per­son­ne — du moins si l’on tra­vail­le sans inter­rup­ti­on pro­lon­gée dans le sec­teur de la sécu­ri­té. Les pro­fes­si­on­nels du gar­di­en­na­ge, c’est-à-dire les entre­pre­neurs de sécu­ri­té, reçoi­vent éga­le­ment un tel numé­ro d’i­den­ti­fi­ca­ti­on à 7 chiffres.

Com­ment obte­nir une car­te d’i­den­ti­fi­ca­ti­on de gar­dien en tant que travailleur ?

Si vous débu­tez dans le sec­teur de la sécu­ri­té pri­vée, vous rece­vez vot­re ID agent de sécu­ri­té lors de vot­re pre­miè­re inscrip­ti­on au regist­re des agents de sécu­ri­té. La pre­miè­re inscrip­ti­on est effec­tuée par vot­re employ­eur (potentiel). Si vous chan­gez d’entre­pri­se de sécu­ri­té, vous devriez deman­der vot­re ID agent de sécu­ri­té direc­te­ment à vot­re anci­en employ­eur. L’a­van­ta­ge rési­de dans le fait qu’u­ne vali­da­ti­on immé­dia­te peut avoir lieu grâce à une com­pa­rai­son plus rapi­de du regist­re auprès du nou­vel employ­eur. Vot­re ID de gar­di­en­na­ge dev­rait éga­le­ment figu­rer sur vot­re car­te de service.

Dois-je pay­er pour la car­te d’i­den­ti­té de gar­dien si je veux tra­vail­ler dans le sec­teur de la sécu­ri­té privée ?

Non. En prin­ci­pe, l’em­ploy­eur doit prend­re en char­ge ces frais qui résul­tent de l’in­scrip­ti­on (initia­le) du gar­dien au regist­re des gar­di­ens. Cer­ta­ins employ­eurs ont l’i­dée de fac­tu­rer ces frais au nou­veau col­la­bo­ra­teur ou de les dédui­re de son pre­mier salai­re. Un tel com­porte­ment n’est pas très sérieux. Il en va évi­dem­ment autre­ment si, en tant qu’em­ployé potentiel, on don­ne déli­bé­ré­ment de faus­ses infor­ma­ti­ons (par exemp­le sur les anté­cé­dents judi­ciai­res) : fair-play pour les deux parties !

Est-ce que je peux exer­cer tou­tes les acti­vi­tés de la bran­che de la sécu­ri­té pri­vée avec une car­te d’i­den­ti­té de gardien ?

Non. Pour cer­tai­nes acti­vi­tés, vous avez beso­in de la Examen de com­pé­tence selon le § 34a GewO ou des qua­li­fi­ca­ti­ons sup­p­lé­men­tai­res tel­les que le per­mis de port d’ar­mes. En out­re, il se peut que l’au­to­ri­té com­pé­ten­te sou­met­te l’ac­ti­vi­té à cer­tai­nes con­di­ti­ons ou, par exemp­le, inter­di­se com­plè­te­ment l’ac­cès à l’em­ploi en rai­son d’an­té­cé­dents judiciaires.

Puis-je tra­vail­ler dans une ent­re­pri­se de sécu­ri­té sans car­te d’agent de sécurité ?

En prin­ci­pe non, mais cela dépend de l’ac­ti­vi­té con­crè­te : Si vous sur­veil­lez des vies ou des biens d’au­trui à tit­re pro­fes­si­on­nel, vous devez être inscrit au regist­re des gar­di­ens. Sans car­te de gar­di­en­na­ge et sans auto­ri­sa­ti­on, vous ne pou­vez pas tra­vail­ler pour une ent­re­pri­se de sécu­ri­té en tant qu’agent de sécu­ri­té. Tou­te­fois, il exis­te des acti­vi­tés qui ne relè­vent pas du gar­di­en­na­ge, com­me par exemp­le les acti­vi­tés de simp­le gar­di­en­na­ge ou la vali­da­ti­on de bil­lets d’en­trée. Dans ce cas, vous n’êtes pas con­sidé­ré com­me un agent de sécu­ri­té pro­fes­si­on­nel et vous n’a­vez pas beso­in d’u­ne car­te de gardiennage.

En tant qu’em­ploy­eur, à quoi dois-je fai­re par­ti­cu­liè­re­ment atten­ti­on en ce qui con­cer­ne le regist­re du per­son­nel de surveillance ?

Avant tou­te cho­se, il est important que tous les gar­di­ens employés aient été décla­rés et que les Vali­da­ti­on avant qu’ils ne tra­vail­lent ne serait-ce que la pre­miè­re minu­te dans le ser­vice de sécu­ri­té. En out­re, le con­tex­te con­cret doit Domaine d’uti­li­sa­ti­on et être régu­liè­re­ment mis à jour, par exemp­le lors­qu’un agent de sécu­ri­té effec­tue des tâches plus exi­ge­an­tes (par ex. com­me détec­ti­ve de magasin ou cer­tai­nes tâches de direc­tion) au lieu de tâches de sur­veil­lan­ce simp­les (par ex. dans la pro­tec­tion de biens), en par­ti­cu­lier si, pour ce fai­re, il a beso­in d’u­ne for­ma­ti­on spé­ci­fi­que. Examen de com­pé­tence requis selon le § 34a Gewo est
Une Licen­cie­ment d’un tra­vail­leur par exemp­le, doit être com­mu­ni­quée à l’au­to­ri­té com­pé­ten­te par le biais du regist­re des gar­di­ens au plus tard 7 semain­es après la fin des rap­ports de tra­vail, de sor­te que le col­la­bo­ra­teur puis­se être désinscrit.
Aus­si Modi­fi­ca­ti­ons des don­nées de base tels que les chan­ge­ments d’adres­se des col­la­bo­ra­teurs, des entre­pre­neurs et des ent­re­pri­ses, les nou­vel­les coor­don­nées télé­pho­ni­ques, etc. doi­vent bien enten­du être signa­lés afin que ces don­nées soi­ent tou­jours à jour.

Il con­vi­ent éga­le­ment de noter que, selon l’au­to­ri­té loca­le, l’en­re­gis­tre­ment de nou­veaux agents de sécu­ri­té peut don­ner lieu à des retards. des temps d’at­ten­te con­sidé­ra­bles lors de la véri­fi­ca­ti­on de l’en­re­gis­tre­ment jus­qu’à la vali­da­ti­on fina­le. En out­re, tou­te nou­vel­le instal­la­ti­on pour les gar­des est Frais de la part de l’é­ta­blis­se­ment. Actu­el­le­ment, cel­le-ci est géné­ra­le­ment d’au moins 50 euros, mais elle peut être con­sidé­ra­blem­ent plus éle­vée selon les régions.
Si une per­son­ne de gar­de est déjà inscri­te, c’est-à-dire qu’il exis­te une ID, il suf­fit de la reli­er à nou­veau — il n’y a alors pas de frais pour l’entrepreneur.

D’ail­leurs, les inscrip­ti­ons après la dés­in­scrip­ti­on des agents de sécu­ri­té sont actu­el­le­ment auto­ma­ti­quement sup­p­ri­mées après 12 mois. Autre­ment dit, si un can­di­dat se pré­sen­te avec une ID de gar­di­en­na­ge et qu’il n’a pas tra­vail­lé dans le sec­teur depuis plus d’un an, il est fort pro­ba­ble que l’ex­amen doi­ve être entiè­re­ment refait.

Qu’est-ce qui figu­re dans le regist­re des gardiens ?

Les don­nées qui peu­vent être sai­sies dans le regist­re et trai­tées par l’au­to­ri­té du regist­re sont défi­nies dans § 11b Abs,. 2 du code de l’in­dus­trie et de l’ar­ti­sa­nat (GewO) a été fixée.

  • Vers Pro­fes­si­on­nels est enre­gis­trée : nom de famil­le, nom de nais­sance, pré­nom ; sexe ; date de nais­sance, lieu de nais­sance, État ; natio­na­li­tés ; numé­ro de télé­pho­ne, adres­se élec­tro­ni­que ; adres­se d’en­re­gis­tre­ment com­po­sée de la rue, du numé­ro, du code pos­tal, de la loca­li­té, du com­plé­ment, du pays, de l’É­tat et de la clé régio­na­le ; lieux de rési­dence des cinq der­niè­res années com­po­sés de la rue, du numé­ro, du code pos­tal, du pays et de l’É­tat ; type de docu­ment d’i­den­ti­té avec l’au­to­ri­té qui l’a déli­v­ré, l’É­tat qui l’a déli­v­ré, la date de déliv­rance, le numé­ro du docu­ment d’i­den­ti­té, la date d’ex­pi­ra­ti­on, le nom lisi­ble à la machi­ne s’il y en a un ain­si que le con­tenu de la zone lisi­ble à la machi­ne ; le cas éché­ant, le nom de la per­son­ne con­cer­née. aut­res don­nées pour les per­son­nes mora­les (par exemp­le, for­me juri­di­que, numé­ro d’en­re­gis­tre­ment et tri­bu­nal d’en­re­gis­tre­ment, adres­se de l’entre­pri­se, don­nées de contact)
  • Vers Ent­re­pri­se artis­a­na­le (ent­re­pri­se de sécu­ri­té), des infor­ma­ti­ons tel­les que la rai­son socia­le, la for­me juri­di­que, le type de regist­re et d’au­t­res don­nées rela­ti­ves à l’in­scrip­ti­on au regist­re, ain­si que l’adres­se d’ex­plo­ita­ti­on de l’é­ta­blis­se­ment prin­ci­pal et, le cas éché­ant, cel­le d’au­t­res éta­blis­se­ments, sont enre­gis­trées, de même que des don­nées sup­p­lé­men­tai­res per­met­tant de les joind­re, tel­les que le numé­ro de télé­pho­ne et l’adres­se électronique.
  • Vers les Per­son­nes de gar­de (gardiens/agents de sécu­ri­té), les don­nées à carac­tère per­son­nel sui­van­tes sont enre­gis­trées : nom de famil­le, nom de nais­sance, pré­noms ; sexe ; date et lieu de nais­sance, pays de nais­sance ; natio­na­li­tés ; adres­se d’en­re­gis­tre­ment com­pren­ant la rue, le numé­ro, le code pos­tal, la loca­li­té, le com­plé­ment, le pays, l’É­tat et la clé régio­na­le ; lieux de rési­dence des cinq der­niè­res années com­pren­ant la rue, le numé­ro, le code pos­tal, le pays et l’É­tat ; type de docu­ment d’i­den­ti­té avec l’au­to­ri­té qui l’a déli­v­ré, l’É­tat qui l’a déli­v­ré, la date de déliv­rance, le numé­ro du docu­ment d’i­den­ti­té, la date d’ex­pi­ra­ti­on, le nom lisi­ble par machi­ne s’il exis­te et le con­tenu de la zone lisi­ble par machine.

En out­re, sont notam­ment enre­gis­trés:

  • Date de déliv­rance de l’autorisation
  • Por­tée de l’autorisation
  • le cas éché­ant, expi­ra­ti­on de l’autorisation
  • Indi­ca­ti­on de l’ac­ti­vi­té du gardien
  • inter­dic­tion d’em­ploi, le cas échéant
  • Don­nées rela­ti­ves à la véri­fi­ca­ti­on de la fia­bi­li­té (date, type et résul­tat de la véri­fi­ca­ti­on, etc.)
  • Indi­ca­ti­on des coor­don­nées de l’au­to­ri­té com­pé­ten­te en matiè­re d’autorisation
  • État de la pro­cé­du­re d’autorisation
  • Don­nées de l’in­ter­face du regist­re des gar­di­ens avec l’Of­fice fédé­ral de la pro­tec­tion de la Constitution
  • Don­nées rela­ti­ves aux cer­ti­fi­cats de com­pé­tence et de for­ma­ti­on déli­v­rés par les cham­bres de com­mer­ce et d’in­dus­trie des gar­di­ens et des commerçants
  • Coor­don­nées de l’au­to­ri­té loca­le compétente

Quels sont les avan­ta­ges et les incon­vé­ni­ents du regist­re des gardiens ?

Il est clair que l’en­tre­ti­en du regist­re des gar­di­ens est coû­teux. Mais en tant que regist­re élec­tro­ni­que, il off­re aus­si des avan­ta­ges, qui rési­dent éga­le­ment dans la numé­ri­sa­ti­on et l’har­mo­ni­sa­ti­on des pro­ces­sus (papier) aupa­ra­vant analogiques.

Il s’a­git là d’a­van­ta­ges essentiels du regist­re des gardiens :

  1. Con­trô­le des qua­li­fi­ca­ti­onsLe regist­re des gar­di­ens per­met un con­trô­le sys­té­ma­tique des qua­li­fi­ca­ti­ons des agents de sécu­ri­té, puis­qu’ils doi­vent jus­ti­fier d’au moins une qua­li­fi­ca­ti­on con­for­mé­ment à l’ar­tic­le 34a du code de la pro­fes­si­on pour être inscrits.
  2. Sécu­ri­té des cli­entsL’in­scrip­ti­on au regist­re des agents de sécu­ri­té off­re aux cli­ents un niveau de sécu­ri­té plus éle­vé, car ils savent que les agents de sécu­ri­té qu’ils emploi­ent sont con­trôlés et qualifiés.
  3. Pro­tec­tion du publicLe regist­re des gar­di­ens con­tri­bue à ren­forcer la sécu­ri­té du public en exclu­ant de l’e­xer­ci­ce d’ac­ti­vi­tés de sécu­ri­té les per­son­nes qui ne pos­sè­dent pas les com­pé­ten­ces et la fia­bi­li­té per­son­nel­le requises.
  4. Trans­pa­renceLe regist­re des agents de sécu­ri­té crée la trans­pa­rence sur les qua­li­fi­ca­ti­ons et la fia­bi­li­té des agents de sécu­ri­té, ce qui ren­force la con­fi­ance dans le secteur.
  5. Mini­mi­ser les abus : L’in­scrip­ti­on au regist­re des gar­di­ens per­met de rédui­re l’uti­li­sa­ti­on abu­si­ve des ser­vices de sécu­ri­té par des per­son­nes non qua­li­fiées ou peu fia­bles (par exemp­le, ayant des anté­cé­dents judi­ciai­res pertinents).
  6. Base juri­di­que et carac­tère obli­ga­toireLe regist­re des gar­di­ens reprend les dis­po­si­ti­ons léga­les qui stan­dar­di­sent et régle­men­tent la for­ma­ti­on et la qua­li­fi­ca­ti­on des agents de sécurité.
  7. Des con­trô­les effi­cacesLe regist­re des gar­di­ens per­met aux auto­ri­tés com­pé­ten­tes de con­trô­ler effi­ca­ce­ment si les ent­re­pri­ses et les agents de sécu­ri­té répon­dent aux exi­gen­ces légales.
  8. Déve­lo­p­pe­ment pro­fes­si­on­nelL’in­scrip­ti­on au regist­re des gar­di­ens favo­ri­se par­fois le déve­lo­p­pe­ment pro­fes­si­on­nel des agents de sécu­ri­té en les inci­tant à sui­v­re des for­ma­ti­ons et des cours de perfectionnement.
  9. Cré­di­bi­li­té du sec­teurLe regist­re des agents de sécu­ri­té con­tri­bue à la cré­di­bi­li­té du sec­teur de la sécu­ri­té en souli­gnant le pro­fes­si­on­na­lis­me et le sérieux des ent­re­pri­ses et des agents enregistrés.
  10. Un éch­an­ge effi­cace d’in­for­ma­ti­onsLe regist­re des gar­des de sécu­ri­té per­met aux auto­ri­tés de tou­te l’Al­le­ma­gne d’é­ch­an­ger rapi­de­ment des infor­ma­ti­ons per­ti­nen­tes sur les forces de sécu­ri­té, ce qui amé­lio­re la coopé­ra­ti­on et la collaboration.

Il s’a­git là d’in­con­vé­ni­ents majeurs du regist­re des gardiens :

  1. Char­ge admi­nis­tra­ti­veLa mise en place et la main­ten­an­ce du regist­re des gar­di­ens néces­si­tent une cer­taine bureau­cra­tie et un tra­vail admi­nis­tra­tif, tant pour les auto­ri­tés que pour les ent­re­pri­ses qui sou­hai­tent s’en­re­gis­trer et enre­gis­trer leur personnel.
  2. CoûtsL’in­scrip­ti­on au regist­re des gar­di­ens a un coût. Il y a bien sûr des frais pré­al­ables pour ceux qui doi­vent sui­v­re une infor­ma­ti­on, un examen de com­pé­tence ou une for­ma­ti­on spé­cia­le — même si cela était éga­le­ment néces­saire sans le REB.
  3. Limi­ta­ti­on de l’ac­cès au mar­chéLes exi­gen­ces en matiè­re de qua­li­fi­ca­ti­on et d’en­re­gis­tre­ment peu­vent rend­re l’ac­cès au mar­ché plus dif­fi­ci­le pour les nou­veaux arri­vants potentiels dans le sec­teur de la sécurité.
  4. Retards: Le trai­te­ment des deman­des d’en­re­gis­tre­ment et la déliv­rance d’i­den­ti­fi­ants de gar­di­en­na­ge peu­vent prend­re du temps, ce qui peut ent­raî­ner des retards dans le recru­tement des agents de sécurité.
  5. Pro­tec­tion des don­nées à carac­tère per­son­nelLe regist­re des gar­di­ens con­ti­ent des infor­ma­ti­ons sen­si­bles sur les agents de sécu­ri­té, il est donc important de pro­té­ger les don­nées cont­re tou­te uti­li­sa­ti­on abu­si­ve ou tout accès non autorisé.
  6. effort de sur­veil­lan­ce : Pour garan­tir l’ef­fi­ca­ci­té du regist­re des gar­di­ens, les auto­ri­tés com­pé­ten­tes doi­vent pro­cé­der à des con­trô­les et à des mesu­res de sur­veil­lan­ce régu­liers, ce qui repré­sen­te une char­ge de tra­vail supplémentaire.
  7. Excep­ti­ons et lacu­nesDans cer­ta­ins cas, les forces de sécu­ri­té ou les ent­re­pri­ses pour­rai­ent ten­ter de con­tour­ner l’ob­li­ga­ti­on d’en­re­gis­tre­ment ou d’ex­ploi­ter des fail­les, ce qui pour­rait nui­re à l’ef­fi­ca­ci­té du registre.

Regist­re des gar­di­ens : visi­on & réalité

A l’oc­ca­si­on de l’in­tro­duc­tion du regist­re des gar­di­ens au 1er jan­vier 2019, l’a­vo­cat Jörg Zitz­mann a ana­ly­sé dans le Pod­cast sur la pro­tec­tion et la sécu­ri­té les ten­ants et les abou­tis­sants. Il abor­de le con­tex­te de l’in­tro­duc­tion du regist­re, expo­se ce que le regist­re des gar­di­ens signi­fie pour les pro­fes­si­on­nels et les agents de sécu­ri­té, qui est responsable, quel­les sont les don­nées coll­ec­tées et quels sont les coûts de l’ex­amen et des inscrip­ti­ons au registre :

(source : Pod­cast sur la pro­tec­tion et la sécu­ri­té / Jörg Zitzmann)

Résu­mé

Dans l’en­sem­ble, on peut con­stater que le regist­re des gar­di­ens pré­sen­te plus d’a­van­ta­ges que d’in­con­vé­ni­ents. Il assu­re la trans­pa­rence, peut aug­men­ter la sécu­ri­té et la con­fi­ance dans le sec­teur de la sécu­ri­té pri­vée. Lors­qu’un ID de gar­di­en­na­ge a déjà été attri­bué, tant les col­la­bo­ra­teurs à la recher­che d’un nou­vel emploi que les ent­re­pri­ses de sécu­ri­té pro­fi­tent d’un trai­te­ment élec­tro­ni­que accé­lé­ré. Néan­mo­ins, il exis­te aus­si des incon­vé­ni­ents, com­me la créa­ti­on initia­le et le con­trô­le des col­la­bo­ra­teurs, qui pren­nent du temps et ent­raî­nent des coûts non nég­li­ge­ables, qui ne sont en out­re pas uni­for­mes dans tou­te l’Al­le­ma­gne, ain­si que la mise à jour con­ti­nue des don­nées. Des lacu­nes sont éga­le­ment pos­si­bles, sur­tout si les con­trô­les effec­tifs du per­son­nel de sécu­ri­té employé sont rares sur le terrain.

App­rend­re par cœur les ques­ti­ons et les répon­ses de l’ex­amen : est-ce suf­fi­sant pour réus­sir l’ex­amen 34a ?

Apprendre par cœur les questions et les réponses de l'examen : est-ce suffisant pour réussir l'examen 34a ?

L’ex­amen de com­pé­tence dans le sec­teur de la sur­veil­lan­ce, con­for­mé­ment à l’ar­tic­le 34a du code du com­mer­ce, est une con­di­ti­on importan­te pour l’en­trée dans la pro­fes­si­on dans ce domaine. Il vise à garan­tir que les can­di­dats dis­po­sent des con­nais­sances néces­saires pour assurer la sécu­ri­té des per­son­nes et la pro­tec­tion des biens.
Dans ce con­tex­te, on peut se deman­der s’il est judi­cieux de se con­ten­ter d’app­rend­re par cœur tou­tes les ques­ti­ons et répon­ses pos­si­bles à l’ex­amen, sans se pen­cher plus pro­fon­dé­ment sur le con­tenu de l’examen.

Ques­ti­ons d’ex­amen : thé­o­rie et pratique

Pas de ques­ti­on — l’app­ren­tis­sa­ge avec les ques­ti­ons d’ex­amen 34a off­re de nombreux avan­ta­ges. Dans ce con­tex­te, la simp­le mémo­ri­sa­ti­on de ques­ti­ons et de répon­ses d’ex­amen n’est pas une métho­de de pré­pa­ra­ti­on appro­priée, car l’ex­amen peut éga­le­ment com­porter des ques­ti­ons liées à la situa­ti­on. C’est jus­tem­ent le cas lors de la par­tie ora­le de l’ex­amen. En out­re, il s’a­git de com­prend­re les liens ent­re dif­fér­ents domain­es thé­ma­ti­ques et de pou­voir les appli­quer à des cas pra­ti­ques con­crets. Une pré­pa­ra­ti­on super­fi­ci­el­le peut éven­tu­el­le­ment con­dui­re à ce que cer­ta­ins can­di­dats réus­sis­sent l’ex­amen, mais ne soi­ent pas en mesu­re d’ap­pli­quer leurs con­nais­sances dans la pra­tique. Mais en règ­le géné­ra­le, réus­sir l’ex­amen devi­ent éga­le­ment un défi si l’on ne fait qu’app­rend­re par cœur et que l’on n’a pas acquis une réel­le com­pré­hen­si­on des contenus.

Défis à relever

En out­re, il est important de con­naît­re non seu­le­ment les bases léga­les et les pre­scrip­ti­ons appli­ca­bles, mais aus­si de com­prend­re les aspects psy­cho­lo­gi­ques et com­mu­ni­ca­tifs de la pro­fes­si­on. En effet, les agents de sécu­ri­té pri­vée doi­vent non seu­le­ment recon­naît­re et repous­ser les dan­gers, mais aus­si être en mesu­re d’ap­pli­quer des tech­ni­ques de déses­cala­de et de gérer des situa­tions dif­fi­ci­les. Cela impli­que éga­le­ment de com­mu­ni­quer effi­ca­ce­ment et de résoud­re les con­flits. Mais ici, ce ne sont bien sûr pas seu­le­ment les con­te­nus d’app­ren­tis­sa­ge qui jouent un rôle, mais aus­si et sur­tout l’expé­ri­ence pro­fes­si­on­nel­le et la trans­mis­si­on de valeurs empi­ri­ques, par exemp­le dans le cad­re d’un cours de pré­pa­ra­ti­on ou d’un éch­an­ge avec des col­lè­gues expé­ri­men­tés. L’ac­cent est d’ail­leurs mis sur les thè­mes juri­di­ques de l’ex­amen d’ex­per­ti­se 34a. Des thè­mes com­me le droit pénal ou le droit civil sont pon­dé­ra­ti­on dou­ble à l’ex­amen écrit. Il ne faut pas lais­ser des points à la légè­re en com­pren­ant la matiè­re juri­di­que, sans par­ler des ris­ques d’i­gno­rance juri­di­que lors de l’ac­ti­vi­té ulté­ri­eu­re dans le ser­vice de sécurité.

Com­pré­hen­si­on du con­tenu de l’examen

Les par­ti­ci­pan­ts à l’ex­amen doi­vent s’in­té­res­ser de près au con­tenu de l’ex­amen et ten­ter d’en acquérir une com­pré­hen­si­on plus appro­fon­die. Ils ne dev­rai­ent pas seu­le­ment s’in­té­res­ser aux faits, mais aus­si au con­tex­te et à la signi­fi­ca­ti­on de ce qu’ils ont app­ris. Une façon d’y par­ve­nir est d’é­ch­an­ger avec d’au­t­res per­son­nes qui se pré­pa­rent éga­le­ment à l’ex­amen ou qui tra­vail­lent déjà dans le sec­teur. Les expé­ri­en­ces pra­ti­ques peu­vent éga­le­ment con­tri­buer à appro­fon­dir la com­pré­hen­si­on et à appli­quer les con­nais­sances acqui­ses. Sont géné­ra­le­ment recom­man­dés Liv­res, cours en ligne et cours en pré­sentielLes ques­ti­ons et les solu­ti­ons sont pré­sen­tées de maniè­re con­tex­tu­el­le et non exclu­si­ve­ment sous for­me de ques­ti­ons et de solu­ti­ons. Des expli­ca­ti­ons à l’ai­de d’exemp­les de cas peu­vent con­tri­buer de maniè­re signi­fi­ca­ti­ve à la com­pré­hen­si­on, notam­ment des thè­mes juridiques.

Con­clu­si­on

En résu­mé, il n’est pas judi­cieux de se con­ten­ter d’app­rend­re par cœur tou­tes les ques­ti­ons et répon­ses pos­si­bles de l’ex­amen sans s’in­té­res­ser plus pro­fon­dé­ment à son con­tenu. Au lieu de cela, les can­di­dats dev­rai­ent s’in­té­res­ser de près au con­tenu de l’ex­amen et ten­ter d’en acquérir une com­pré­hen­si­on plus appro­fon­die. Cela peut les aider non seu­le­ment à réus­sir l’ex­amen, mais aus­si à être en mesu­re d’ap­pli­quer leurs con­nais­sances dans la pra­tique et de tra­vail­ler avec suc­cès dans le sec­teur de la sécu­ri­té privée.

Pré­pa­ra­ti­on du 34a : quel­le est la meil­leu­re for­me d’ens­eig­ne­ment pour vous ?

Préparation du 34a : quelle est la meilleure forme d'enseignement pour vous ?

Quel­le est la for­me d’ens­eig­ne­ment qui vous con­vi­ent le mieux ?

Dans l’ar­tic­le sui­vant, je sou­hai­te vous pré­sen­ter les dif­fé­ren­tes pos­si­bi­li­tés d’app­ren­tis­sa­ge, avec leurs avan­ta­ges et leurs incon­vé­ni­ents, pour la pré­pa­ra­ti­on à l’ex­amen de com­pé­tence § 34a GewO — une con­tri­bu­ti­on d’in­vi­té de Le gou­rou de la sécu­ri­té.

Ens­eig­ne­ment frontal

Les cours ont lieu dans une aca­dé­mie, géné­ra­le­ment tou­te la jour­née.
Dans un envi­ron­ne­ment struc­tu­ré, l’ens­eig­ne­ment crée une situa­ti­on d’app­ren­tis­sa­ge pour les élè­ves dans laquel­le un ens­eig­nant joue le rôle de trans­met­teur de con­nais­sances. L’ens­eig­nant peut uti­li­ser dif­fé­ren­tes métho­des d’app­ren­tis­sa­ge pour faci­li­ter l’app­ren­tis­sa­ge des élè­ves. Il peut s’a­gir par exemp­le d’ex­po­sés, de dis­cus­sions, de travaux de grou­pe, de démons­tra­ti­ons ou d’expé­ri­en­ces. En clas­se, les élè­ves peu­vent éga­le­ment poser des ques­ti­ons direc­tes et rece­voir un feed-back de l’ens­eig­nant ou de leurs cama­ra­des de clas­se, ce qui amé­lio­re la com­pré­hen­si­on du maté­ri­el d’app­ren­tis­sa­ge. L’ens­eig­ne­ment peut éga­le­ment être l’oc­ca­si­on d’en­cou­ra­ger les com­pé­ten­ces socia­les et la col­la­bo­ra­ti­on en faisant tra­vail­ler et app­rend­re les élè­ves ensemble.

Ens­eig­ne­ment en ligne

L’ens­eig­ne­ment en ligne est simi­lai­re à l’ens­eig­ne­ment tra­di­ti­onnel, mais il se déroule sur Inter­net. L’ens­eig­nant uti­li­se alors dif­fér­ents outils numé­ri­ques pour faci­li­ter l’app­ren­tis­sa­ge des élè­ves. Des exemp­les d’ou­tils numé­ri­ques peu­vent être : le chat vidéo et audio, les cours en ligne, les pla­tes-for­mes d’app­ren­tis­sa­ge, les sal­les de clas­se vir­tu­el­les ou les modu­les d’app­ren­tis­sa­ge en ligne. L’ens­eig­ne­ment en ligne peut être par­ti­cu­liè­re­ment avan­ta­ge­ux à l’heu­re actu­el­le, car il per­met de pour­suiv­re l’ens­eig­ne­ment même en péri­ode de pan­dé­mie ou dans d’au­t­res cir­con­s­tances qui affec­tent l’ens­eig­ne­ment nor­mal. Un aut­re avan­ta­ge de l’ens­eig­ne­ment en ligne est que les élè­ves peu­vent app­rend­re de n’im­por­te où, pour autant qu’ils dis­po­sent d’u­ne con­ne­xi­on Inter­net. Et com­me dans le cas de l’ens­eig­ne­ment fron­tal, les élè­ves peu­vent poser des ques­ti­ons et rece­voir des com­men­tai­res du pro­fes­seur ou de leurs cama­ra­des de clas­se, ce qui peut amé­lio­rer la com­pré­hen­si­on du maté­ri­el d’apprentissage.

Auto-app­ren­tis­sa­ge avec liv­re et vidé­os YouTube

Auto-app­ren­tis­sa­ge avec liv­re et Vidé­os You­Tube sont des per­son­nes qui app­ren­nent de maniè­re auto­no­me en se pro­cu­rant des infor­ma­ti­ons dans des liv­res ou des vidé­os sur Inter­net. Cet­te for­me d’app­ren­tis­sa­ge est moins struc­tu­rée et exi­ge davan­ta­ge de disci­pli­ne et d’initia­ti­ve de la part des app­ren­ants. Con­trai­re­ment aux cours ou à l’ens­eig­ne­ment en ligne, les app­ren­ants auto­no­mes ont la liber­té de déter­mi­ner leur pro­pre ryth­me et de choi­sir le con­tenu du maté­ri­el d’app­ren­tis­sa­ge. Cepen­dant, il y a aus­si le ris­que que les app­ren­ants auto­no­mes aient des dif­fi­cul­tés à att­eind­re leurs objec­tifs d’app­ren­tis­sa­ge en rai­son d’un man­que de struc­tu­re et d’in­s­truc­tions. Les app­ren­ants doi­vent se moti­ver et se disci­pli­ner eux-mêmes pour app­rend­re de maniè­re con­ti­nue. Il est éga­le­ment plus dif­fi­ci­le de poser des ques­ti­ons et d’ob­te­nir un retour d’in­for­ma­ti­on, car il n’y a pas de cont­act direct avec un ens­eig­nant ou d’au­t­res apprenants.

Avan­ta­ges et inconvénients

Dans l’en­sem­ble, les trois for­mes d’app­ren­tis­sa­ge — ens­eig­ne­ment fron­tal (cours en clas­se), ens­eig­ne­ment en ligne et auto-app­ren­tis­sa­ge avec des liv­res et des vidé­os You­Tube — pré­sen­tent des avan­ta­ges et des inconvénients :

Ens­eig­ne­ment frontal

Avan­ta­ges :

Incon­vé­ni­ents :

Ens­eig­ne­ment en ligne

Avan­ta­ges :

Incon­vé­ni­ents :

Auto-app­ren­tis­sa­ge avec des liv­res et des vidé­os YouTube

Avan­ta­ges :

Incon­vé­ni­ents :

Résu­mé

Dans l’en­sem­ble, il est important de noter qu’au­cu­ne des for­mes d’app­ren­tis­sa­ge n’est par­fai­te et que tout dépend du style d’app­ren­tis­sa­ge qui cor­re­spond le mieux aux beso­ins et aux pré­fé­ren­ces indi­vi­du­els de l’app­ren­ant.
En out­re, les dif­fér­ents styl­es d’app­ren­tis­sa­ge peu­vent bien enten­du être com­bi­nés ent­re eux. La pos­si­bi­li­té d’uti­li­ser les vidé­os You­Tube com­me com­plé­ment à tout type d’app­ren­tis­sa­ge est très bon­ne. Et c’est là que je recom­man­de les vidé­os You­Tube du Gou­rou de la sécurité34a. Ces vidé­os sont clai­re­ment struc­tu­rées, infor­ma­ti­ves, faci­les à com­prend­re et donc très uti­les. Grâce à ces vidé­os, on peut app­rend­re à son pro­pre ryth­me et appro­fon­dir les con­te­nus qui n’ont pas été bien trans­mis en clas­se.
Il y a cours com­plets ain­si que Examens types avec des expli­ca­ti­ons sur les ques­ti­ons et les réponses.

J’e­spè­re qu’a­vec cet artic­le, j’ai pu vous fami­lia­ri­ser avec les dif­fé­ren­tes métho­des d’app­ren­tis­sa­ge et que vous trou­verez cel­le qui vous convient.

Examen des com­pé­ten­ces — pour­quoi ? Ache­ter sim­ple­ment le per­mis 34a…

Examen des compétences - pourquoi ? Acheter simplement le permis 34a...

On n’a pas envie de pas­ser l’ex­amen et de le prépa­rer, on a déjà échoué plu­s­ieurs fois à l’ex­amen de com­pé­tence de la CCI ou on veut sim­ple­ment éco­no­mi­ser du temps et de l’ar­gent — tou­tes ces rai­sons peu­vent expli­quer pour­quoi on cher­che tou­jours à “ache­ter le per­mis 34a”. Vous décou­vr­i­rez dans cet artic­le pour­quoi ce n’est pas une très bon­ne idée.

Peut-on réel­le­ment ache­ter le “bil­let 34a” ?

Une brè­ve Recher­che Goog­le le mont­re : oui, on peut ache­ter un bout de papier qui a l’air d’êt­re un docu­ment offi­ci­el d’u­ne chambre de com­mer­ce et d’in­dus­trie. Mais atten­ti­on ! Si vous uti­li­sez de tel­les faus­ses preu­ves d’ex­amen, vous vous expo­sez à des pour­suites judi­ciai­res.
Ce que vous avez le droit de fai­re, c’est d’ac­cro­cher un tel papier fan­tai­sie dans le cou­loir de vot­re appar­te­ment pour vous amu­ser ou de l’uti­li­ser com­me allu­me-feu pour vot­re pro­chain bar­be­cue. En revan­che, si vous uti­li­sez un tel papier dans le cad­re de rela­ti­ons juri­di­ques, c’est-à-dire dans le cad­re d’u­ne can­di­da­tu­re ou de l’en­re­gis­tre­ment de vot­re ent­re­pri­se de sécu­ri­té, vous com­met­tez une fal­si­fi­ca­ti­on de docu­ments con­for­mé­ment au § 267 du code pénal :

(1) Celui qui, dans le but de trom­per les milieux juri­di­ques, aura fabri­qué un faux docu­ment, fal­si­fié un docu­ment authen­tique ou fait usa­ge d’un docu­ment faux ou fal­si­fié, sera puni d’u­ne pei­ne pri­va­ti­ve de liber­té de cinq ans au plus ou d’u­ne pei­ne pécu­ni­ai­re.
(2) La ten­ta­ti­ve est punissa­ble.
(3) Dans les cas par­ti­cu­liè­re­ment gra­ves, la pei­ne est une pei­ne d’em­pri­son­ne­ment de six mois à dix ans. […]

Les four­nis­seurs de ces ser­vices dou­teux savent que la pro­po­si­ti­on de cer­ti­fi­cats d’ex­amen de la CCI, de diplô­mes de fin d’étu­des et d’au­t­res cer­ti­fi­cats, jus­qu’au tit­re de doc­teur, est juri­di­quement dou­teu­se. Ceux-ci cher­chent avant tout à se fai­re rapi­de­ment de l’ar­gent. Les four­nis­seurs sont géné­ra­le­ment basés à l’étran­ger ou ne sont pas dis­po­nibles et évi­tent ain­si les con­flits juri­di­ques. En effet, les ven­deurs se ren­dent éga­le­ment punissa­bles dans cer­tai­nes cir­con­s­tances par­ce qu’ils uti­li­sent des mar­ques et donc des signes distinc­tifs pro­té­gés juri­di­quement (p. ex. le logo) des orga­ni­sa­ti­ons émettri­ces. De plus, cer­ta­ins ven­deurs don­nent même déli­bé­ré­ment l’im­pres­si­on qu’il s’a­git d’u­ne docu­ment léga­le­ment déli­v­ré et font en même temps de la publi­ci­té en dis­ant que l’on peut uti­li­ser ces faus­ses preu­ves dans les rela­ti­ons juri­di­ques. Les ven­deurs simu­lent donc sou­vent des faits erro­n­és et inci­tent par­fois, du moins indi­rec­te­ment, à uti­li­ser le faux ven­du com­me un docu­ment authen­tique. En tant qu’a­che­teur, vous pou­vez tou­jours être pour­suivi et vous vous expo­sez à des pour­suites si vous uti­li­sez effec­ti­ve­ment un tel docu­ment de fan­tai­sie à des fins professionnelles.

Où peut-on ache­ter l’at­te­sta­ti­on de compétences ?

La seu­le maniè­re léga­le d’ob­te­nir une “atte­sta­ti­on de réus­si­te à un examen de com­pé­tence” (c’est le ter­me exact) est de pas­ser avec suc­cès l’ex­amen de com­pé­tence de la Chambre de com­mer­ce et d’in­dus­trie. Vous trou­verez de nombreux sites gra­tuits Con­seils pour la pré­pa­ra­ti­on à l’ex­amen, Ques­ti­ons de test et un Forum d’ai­de sur ce site Inter­net. D’ail­leurs, pas­ser le vrai examen peut même être moins cher que cer­tai­nes off­res illé­ga­les de faux cer­ti­fi­cats.
L’hon­nête­té est ce qu’il y a de plus dura­ble ! Ne vous lais­sez pas ten­ter par de faus­ses off­res avec des preu­ves fal­si­fiées ! Cela n’en vaut pas la pei­ne, car vous serez démas­qué. Et pour le prix que vous pai­er­ez alors, vous auriez pu vous prépa­rer cor­rec­te­ment à l’ex­amen et le réus­sir de maniè­re tout à fait régulière.

Com­bien coû­te une fausse atte­sta­ti­on de compétences ?

Les prix com­men­cent à un peu moins de 10 euros pour une fausse preuve per­son­na­li­sée à télé­char­ger direc­te­ment en PDF.

Fausse attestation de compétence pour le permis 34a
Fausse atte­sta­ti­on 34a à télé­char­ger en PDF
Ce “four­nis­seur bon mar­ché” de faus­ses preu­ves souli­gne cer­tes qu’il ne faut pas uti­li­ser les docu­ments ache­tés, mais il a tout de même indi­qué un siè­ge social aux États-Unis pour sa pro­pre sécu­ri­té. Il sait pourquoi.

Peut-être la par­tie émer­gée de l’ice­berg est un four­nis­seur qui pro­po­se tou­tes sor­tes de cer­ti­fi­cats et de diplô­mes — dont divers diplô­mes pro­fes­si­on­nels, des cer­ti­fi­cats de fin d’étu­des second­ai­res, des licen­ces et des mas­ters de gran­des éco­les, des diplô­mes uni­ver­si­taires et même des doc­to­rats. Ces papiers impri­més sont dis­po­nibles à un “prix déri­soi­re” de plu­s­ieurs cen­tai­nes d’eu­ros — une affai­re appa­rem­ment ren­ta­ble. Il fait en out­re la pro­mo­ti­on com­mer­cia­le de son off­re par le biais d’u­ne annon­ce publi­ci­taire sur Goog­le, qui appa­raît tout en haut de la page de résul­tats pour les ter­mes de recher­che cor­re­spond­ants — voir illus­tra­ti­on ci-des­sous. Ce com­mer­çant frau­du­leux fait même de la publi­ci­té en dis­ant qu’il s’a­git d’u­ne off­re léga­le et de “100% docu­ments authen­ti­ques et enre­gis­trés, qui peu­vent être véri­fiés par l’université/l’entreprise de for­ma­ti­on, mais aus­si par vot­re employ­eur”. une con­ne­rie totale !

34a-Publicité sur Google (preuve de la fausseté)
Publi­ci­té Goog­le pour une “preuve originale
Main­ten­ant, par­lons fran­che­ment : avec une con­tre­fa­çon ache­tée ou cré­ée et impri­mée par vous-même, vous serez de tou­te façon démas­qué — et c’est là que les cho­ses devi­en­nent vrai­ment dés­ag­ré­a­bles et vrai­ment plus chè­res. Vous décou­vr­i­rez dans la sec­tion sui­van­te pour­quoi il en est iné­vi­ta­blem­ent ain­si.

Pour­quoi il est vrai­ment stu­pi­de de pré­sen­ter un cer­ti­fi­cat 34a falsifié

Il y a quel­ques années enco­re, on aurait con­sidé­réunSi le cer­ti­fi­cat fal­si­fié n’a­vait pas été décou­vert lors de la can­di­da­tu­re, d’un con­trô­le de la doua­ne ou de la poli­ce ou d’u­ne deman­de de rens­eig­ne­ments auprès de la chambre de com­mer­ce et d’in­dus­trie, l’agent de sécu­ri­té aurait pu avoir de la chan­ce. Mais depuis le 1er juin 2019, il exis­te le regist­re cen­tral des gar­di­ens, où tou­tes les don­nées sont ras­sem­blées.. Vot­re employ­eur doit vous y annon­cer avant le début de l’em­ploi et attendre la vali­da­ti­on. Ce n’est qu’a­lors que vous rece­v­rez un numé­ro d’i­den­ti­fi­ca­ti­on d’agent de sécu­ri­té et que vous pour­rez com­men­cer à tra­vail­ler. Dans le cad­re de ce con­trô­le et de la com­pa­rai­son des don­nées, il appa­raît rapi­de­ment que vous avez pré­sen­té un faux docu­ment.. Vous en assu­mez tou­tes les con­sé­quen­ces péna­les et civiles !

Inves­tis­sez plu­tôt dans le vrai Examen de com­pé­tence à la Chambre de com­mer­ce et d’in­dus­trie. Infor­mez-vous gra­tuit ici sur le por­tail d’information. 

Le por­tail d’in­for­ma­ti­on sur l’ex­amen de com­pé­tence 34a est désor­mais dis­po­nible en plu­s­ieurs langues !

Le portail d'information sur l'examen de compétence 34a est désormais disponible en plusieurs langues !

Vous ne par­lez pas alle­mand, mais une aut­re langue ?
En Alle­ma­gne, la main-d’œu­vre qua­li­fiée est actu­el­le­ment recher­chée de tou­te urgence dans de nombreux sec­teurs. L’un de ces sec­teurs est celui de la sécu­ri­té pri­vée. Pour pou­voir tra­vail­ler dans un ser­vice de sécu­ri­té en Alle­ma­gne, vous avez beso­in, pour de nombreu­ses acti­vi­tés de gar­di­en­na­ge, de la Examen de com­pé­tence selon le § 34a du code de l’in­dus­trie et de l’ar­ti­sa­nat (Gewer­be­ord­nung). Vous êtes alors un can­di­dat qua­li­fié, titu­lai­re d’un cer­ti­fi­cat de com­pé­tence 34a et vous avez d’ex­cel­len­tes com­pé­ten­ces. Per­spec­ti­ves d’em­ploi avec rému­né­ra­ti­on cor­re­spond­an­te!

Infor­ma­ti­ons sur l’ex­amen alle­mand 34a-Sach­kunde­prüf­ung (Secu­ri­ty) dans vot­re langue

Vous trou­verez ici, sur le por­tail d’in­for­ma­ti­on sur les com­pé­ten­ces, de nombreu­ses infor­ma­ti­ons gra­tui­tes sur l’ex­amen alle­mand de com­pé­ten­ces pour les agents de sécu­ri­té. Navi­guez via le menu prin­ci­pal tout en haut par­mi nos Pages d’in­for­ma­ti­on, par­cou­rez les der­niers artic­les de blog ou uti­li­sez de maniè­re ciblée les Recher­che. Si vous avez une deman­de indi­vi­du­el­le, vous pou­vez éga­le­ment nous cont­ac­ter à tout moment. Poser vot­re ques­ti­on sur le forum d’ai­de.

Lan­gues dis­po­nibles sur le por­tail d’in­for­ma­ti­on sur la cul­tu­re générale

Nor­ma­le­ment, le sys­tème recon­naît auto­ma­ti­quement la lan­gue que vous uti­li­sez et règ­le le por­tail 34a sur cet­te lan­gue. A cet égard, les lan­gues sui­van­tes sont actu­el­le­ment pri­ses en charge :

Vous pou­vez tou­jours adap­ter la lan­gue du site web via le menu de sélec­tion en haut à gau­che (dra­peau et code de lan­gue). Ou tout sim­ple­ment en cli­quant sur le bou­ton ci-dessous :

Pré­pa­ra­ti­on aux com­pé­ten­ces et examen de com­pé­ten­ces dans une aut­re langue ?

L’ex­amen de com­pé­tence ne peut être pas­sé qu’en alle­mand. Il exis­te cepen­dant quel­ques off­res qui aident les locu­teurs de lan­gues étran­gè­res à se prépa­rer — par exemp­le la lit­té­ra­tu­re, ent­re aut­res Lexi­ques des ter­mes tech­ni­ques 34a et leur tra­duc­tion.

Vot­re lan­gue n’est pas disponible ?
N’hé­si­tez pas à écr­i­re un com­men­tai­re sur cet­te page, en des­sous de ce bil­let de blog. Indi­quez-nous la lan­gue dans laquel­le vous sou­hai­tez que nos infor­ma­ti­ons 34a soi­ent tra­dui­tes. Nous nous ferons un plai­sir de prend­re en comp­te vos sug­ges­ti­ons d’a­mé­lio­ra­ti­on et de les mett­re en œuvre dans la mesu­re du possible.

Com­prend­re les ques­ti­ons d’ex­amen et y répond­re cor­rec­te­ment : 10 con­seils tac­ti­ques simp­les pour réus­sir l’ex­amen écrit de con­nais­sances pro­fes­si­on­nel­les de la CCI (per­mis 34a)

Comprendre les questions d'examen et y répondre correctement : 10 conseils tactiques simples pour réussir l'examen écrit de connaissances professionnelles de la CCI (permis 34a)

Les tests et ques­ti­ons d’ex­amen gra­tuits pour la pré­pa­ra­ti­on à l’ex­amen d’ex­per­ti­se (§ 34a GewO) sont très uti­les pour s’en­traî­ner. Mais les con­seils tac­ti­ques sont pres­que aus­si importants. En effet, même si vous ne con­nais­sez pas immé­dia­te­ment la répon­se à une ques­ti­on du test 34a, vous pou­vez réus­sir l’ex­amen 34a à l’ai­de de quel­ques con­seils et astuces.

Pas d’i­dée, pas de répon­se ? Non, s’il vous plaît !

On ne peut pas tout savoir. Même si l’on s’est bien pré­pa­ré au test 34a avec des ques­ti­ons de test, des examens blancs et d’au­t­res maté­ri­els d’app­ren­tis­sa­ge, il se peut que l’on ne sache tout sim­ple­ment pas com­ment répond­re à cer­tai­nes ques­ti­ons. Si : Même si l’on ne con­naît pas la répon­se à une ques­ti­on d’ex­amen, on peut fran­chir l’ob­s­ta­cle de l’ex­amen de compétence !

10 con­seils simp­les pour réus­sir l’ex­amen d’expertise

Si vous pre­nez en comp­te les indi­ca­ti­ons sui­van­tes pour l’ex­amen écrit de la CCI sur les com­pé­ten­ces § 34a GewO, vous pou­vez mar­quer des points même si vous avez des lacunes :

  1. Il peut un doit être cor­rec­te, ou il peut deux solu­ti­ons être cor­rect. N’in­di­quez donc jamais trois solu­ti­ons ou plus com­me étant correctes !
  2. Simp­le ou plu­ri­el ? Notez si, dans le Ques­ti­on­ne­ment après une ou plu­s­ieurs répon­ses cor­rec­tes est deman­dé ! Exemp­le : pour une ques­ti­on com­men­çant par “Quel­le est la con­di­ti­on pré­alable ?enSi la ques­ti­on com­mence par “un agent de sécu­ri­té doit rem­plir…”, il y a plus d’u­ne bon­ne solution.
  3. Notez le Con­tex­te de la ques­ti­on (domaine thé­ma­tique)! Par exemp­le, si la ques­ti­on por­te sur des faits rele­vant du droit pénal (CP), une répon­se se réfé­rant au droit civil (BGB) ne peut pas être correcte. 
  4. Fai­tes atten­ti­on à For­mu­la­ti­ons néga­ti­vesSi la ques­ti­on com­por­te une néga­ti­on, il se peut que la ques­ti­on soit posée de maniè­re à ce que vous deviez cocher ce qui est exac­te­ment pas s’ap­pli­que-t-elle ? Dans ce cas, vous devez chan­ger d’a­vis et choi­sir exac­te­ment les pos­si­bi­li­tés de répon­se opposées !
  5. Des ter­mes clés com­me “jamais” ou “jamais” ou “tou­jours” ou “tou­jours”. dev­rai­ent être des signes d’a­ver­tis­se­ment ! Il est plu­tôt rare que les inter­dic­tions ou les auto­ri­sa­ti­ons, par exemp­le, soi­ent tou­jours ou jamais val­ables, c’est-à-dire abso­lues. Pour beau­coup de cho­ses, il y a des excep­ti­ons ou cer­tai­nes con­di­ti­ons-cad­res, et non pas une situa­ti­on stric­te­ment noi­re et blan­che. De tels ter­mes clés dans une répon­se indi­quent qu’el­le est plu­tôt fausse. 
  6. D’au­t­res ter­mes qui dev­rai­ent tirer la son­net­te d’alar­me sont ceux com­me “exclu­si­ve­ment” ou “sans excep­ti­on”. La même cho­se que dans l’as­tuce pré­cé­den­te s’ap­pli­que ici. Il est rare que quel­que cho­se soit valable sans aucu­ne exception.
  7. Lors de l’ex­amen écrit de con­nais­sances, vous avez suf­fi­sam­ment de temps. Pre­nez le temps de lire les ques­ti­ons en détail et, si néces­saire, à plu­s­ieurs repri­ses. Si la répon­se ne vous vient pas à l’e­sprit, repor­tez la ques­ti­on. Mar­quez la ques­ti­on de maniè­re à ne pas oublier de la revoir plus tard.
  8. Vous n’êtes pas sûr(e) de la bon­ne répon­se à une ques­ti­on. Tra­vail­lez selon le Prin­ci­pe d’ex­clu­si­on et éli­mi­nez déjà les pos­si­bi­li­tés qui ne peu­vent défi­ni­ti­ve­ment pas être vrai­es. Cela aide souvent.
  9. Si vous n’a­vez aucu­ne idée de la répon­se à une ques­ti­on, ne la lais­sez pas sans répon­se. Devi­nez si néces­saire ! Ne pas répond­re à une ques­ti­on rap­por­te défi­ni­ti­ve­ment 0 point. Même si vous don­nez une ou deux solu­ti­ons à l’in­stinct, la chan­ce peut être de vot­re côté.
  10. Le plus important pour la fin : même si cet artic­le trai­te des “con­seils tac­ti­ques” au sens strict. pré­pa­rez-vous ! App­rend­re à temps et de maniè­re ciblée est le fac­teur essentiel pour réus­sir l’ex­amen de compétence.

Con­seils d’initiés

Vous obti­end­rez de nombreux con­seils sup­p­lé­men­tai­res sur la maniè­re de réus­sir l’ex­amen d’ex­per­ti­se 34a en lisant not­re news­let­ter gra­tuite s’abon­ner à la revue. Nous vous enver­rons ensuite direc­te­ment not­re 34a-PDF avec un total de 25 con­seils pour l’ex­amen d’ex­per­ti­se à .

Con­seils d’ex­per­ti­se et ques­ti­ons d’ex­amen sur YouTube

J’ai­me­rais enco­re recom­man­der ici deux vidé­os uti­les pour la pré­pa­ra­ti­on du per­mis 34a, que vous trou­verez dans le Chaî­ne You­Tube de l’A­ca­dé­mie de la sécu­ri­té trouver :


Com­bien gagne-t-on en tant qu’agent de sécu­ri­té avec examen d’aptitude ?

Combien gagne-t-on en tant qu'agent de sécurité avec examen d'aptitude ?

Tour­ner autour du pot ne sert à rien. Une cho­se est clai­re : Le sec­teur de la sécu­ri­té clas­si­que est un sec­teur à bas salai­res!
Néan­mo­ins, le sec­teur de la sécu­ri­té off­re de la varié­té, des emplois à responsa­bi­li­té, des emplois pas­si­on­nants et aus­si des emplois tran­quilles. Et si l’on s’y prend intel­li­gem­ment, on arri­ve à joind­re les deux bouts. Mais com­bien gagne-t-on en tant qu’agent de sécu­ri­té titu­lai­re d’un cer­ti­fi­cat de compétence ?

Ce qui comp­te pour gagner sa vie dans le sec­teur de la sécurité

Si vous déci­dez de tra­vail­ler dans le sec­teur de la sécu­ri­té pri­vée ou si vous cher­chez un nou­vel employ­eur, les aspects finan­ciers jouent très cer­tai­ne­ment un rôle important. Plu­s­ieurs fac­teurs con­tri­buent à un bon salai­re horai­re. Vous trou­verez ci-des­sous les aspects les plus importants pour une rému­né­ra­ti­on plus attrayante.

Niveau d’é­du­ca­ti­on et de formation

Il est clair que plus vous êtes for­mé, plus les pos­si­bi­li­tés de gagner de l’ar­gent sont éle­vées. En tant qu’agent de sécu­ri­té non qua­li­fié, avec seu­le­ment une for­ma­ti­on selon le § 34a GewO, vous ne serez très sou­vent pas payé beau­coup plus que le salai­re mini­mum. L’ex­amen de com­pé­tence vous per­met d’aug­men­ter vot­re salai­re horai­re de base sans trop d’ef­forts.. Pour aller enco­re plus loin, il est pos­si­ble de sui­v­re une for­ma­ti­on con­ti­nue pour deve­nir agent de pro­tec­tion et de sécu­ri­té cer­ti­fié (Geprüf­te Schutz- und Sicher­heits­kraft) ou une for­ma­ti­on de spé­cia­lis­te de la pro­tec­tion et de la sécu­ri­té (Fach­kraft für Schutz und Sicher­heit). Le salai­re mini­mum est d’ail­leurs de 12,43 euros de l’heu­re dans tou­te l’Al­le­ma­gne depuis le 1er jan­vier 2023. L’aug­men­ta­ti­on à 13 euros de l’heu­re à par­tir du 1er avril 2023 est déjà décidée.

Qua­li­fi­ca­ti­ons supplémentaires

Des qua­li­fi­ca­ti­ons sup­p­lé­men­tai­res, par exemp­le en matiè­re de pre­miers secours ou de pro­tec­tion cont­re les incen­dies (par exemp­le en tant qu’as­sistant de pro­tec­tion cont­re les incen­dies), sont très uti­les et aug­men­tent la valeur mar­chan­de des agents de sécu­ri­té. Elles n’ont pas tou­jours un impact direct sur le salai­re horai­re, mais con­sti­tu­ent dans tous les cas un atout lors d’u­ne can­di­da­tu­re. Les qua­li­fi­ca­ti­ons sup­p­lé­men­tai­res sui­van­tes sont notam­ment envisageables :

Il ne faut pas non plus sous-esti­mer les com­pé­ten­ces inter­cul­tu­rel­les et les con­nais­sances en lan­gues étran­gè­res, à com­men­cer par les bases de l’anglais.

Acti­vi­té

Le sec­teur de la sécu­ri­té pré­sen­te de nombreu­ses facet­tes et les acti­vi­tés exer­cées par les agents de sécu­ri­té sont donc éga­le­ment très variées. Par con­sé­quent, les dif­fé­ren­ces de salai­re sont par­fois importan­tes. Les acti­vi­tés de sécu­ri­té, tel­les que la sur­veil­lan­ce sépa­rée et les simp­les acti­vi­tés de gar­di­en­na­ge, sont sou­vent mal payées. Les acti­vi­tés qui requiè­rent des com­pé­ten­ces par­ti­cu­liè­res per­met­tent sou­vent d’ob­te­nir un bon salai­re. Par exemp­le, dans la Sécu­ri­té aéri­en­ne, dans le domaine Trans­port de fonds et de valeurs, lors de l’ac­ti­vi­té en instal­la­ti­ons nuclé­ai­res, dans laquel­le Sur­veil­lan­ce des métros et des trains de ban­lieue ou en tant que spé­cia­lis­te NSL dans Pos­tes de con­trô­le d’ur­gence et de ser­vice le salai­re est sou­vent signi­fi­ca­ti­ve­ment plus éle­vé que la moy­enne du sec­teur. Pour con­naît­re le mon­tant exact du salai­re cor­re­spond­ant à l’ac­ti­vi­té, vous pou­vez con­sul­ter les Con­ven­ti­ons coll­ec­ti­ves de l’entre­pri­se. Si elles ont été décla­rées d’ap­pli­ca­ti­on géné­ra­le, ce qui est géné­ra­le­ment le cas, elles s’ap­pli­quent à tous les col­la­bo­ra­teurs. (Il est pré­fé­ra­ble d’a­jou­ter le Land à la recher­che Goog­le afin de limi­ter les résultats).

Horai­res de travail

Ceux qui sont déjà actifs dans le sec­teur et qui tra­vail­lent en équi­pe le savent bien : Le bio­ryth­me et la vie pri­vée souf­frent sou­vent de l’al­ter­nan­ce des horai­res de tra­vail. Tra­vail­ler en équi­pe de nuit, le diman­che et les jours fériés off­re cepen­dant sou­vent des avan­ta­ges finan­ciers décisifs. En fon­c­tion de l’É­tat fédéral/de la con­ven­ti­on coll­ec­ti­ve, il est pos­si­ble d’ob­te­nir des avan­ta­ges fis­caux. Sup­p­lé­ments pour tra­vail de nuit, du diman­che et des jours fériés qui ne sont pas à nég­li­ger. De plus, ces en fran­chise d’impôt! Les jours fériés, de nombreux end­roits sont 100% Sup­p­lé­ment pos­si­bleCela signi­fie qu’en plus du salai­re jour­na­lier pro­pre­ment dit, on reçoit la même som­me — mais sans impôts ! Sur le mois, cela per­met — bien sûr en fon­c­tion des heu­res de nuit, de diman­che et de jours fériés plu­s­ieurs cen­tai­nes d’eu­ros en plus gagner de l’ar­gent. Cela peut s’a­vé­rer lucra­tif, notam­ment autour de la nou­vel­le année ou à Pâques.

Heu­res supplémentaires/travail supplémentaire

Les heu­res sup­p­lé­men­tai­res sont bien sûr un aspect du temps de tra­vail. Néan­mo­ins, je sou­hai­te con­s­acrer ici un point sépa­ré à cet aspect. Pour­quoi ? Par­ce que l’expé­ri­ence mont­re que dans le sec­teur de la sécu­ri­té, on fait beau­coup d’heu­res sup­p­lé­men­tai­res, sou­vent bien plus que ce qui est auto­ri­sé par la loi, et avec trop peu de pau­ses ent­re les mis­si­ons. Réflé­chis­sez bien avant de vous lan­cer et de tra­vail­ler 200, 220, 240 heu­res par mois, voi­re plus.. Mon con­seil serait ici d’in­ves­tir plu­tôt dans une for­ma­ti­on con­ti­nue et de ne pas éch­an­ger autant de temps cont­re de l’ar­gent : Memen­to Mori — vot­re temps de vie est éga­le­ment limi­té. Fixez des prio­ri­tés et pre­nez une décis­i­on qui vous con­vi­en­ne, éga­le­ment pour vot­re avenir.

État fédé­ral

Com­me dans d’au­t­res sec­teurs, il exis­te un fos­sé ent­re l’ouest et l’est dans le sec­teur de la sécu­ri­té pri­vée. Aut­re­fois, ces dif­fé­ren­ces de salai­re étai­ent vrai­ment fla­gran­tes. Dans cer­ta­ins sec­teurs, les agents de sécu­ri­té de Ber­lin ne gag­naient même pas la moi­tié de ceux qui tra­vail­lai­ent en Baviè­re.  Les Län­der les mieux payés sont géné­ra­le­ment la Baviè­re, le Bade-Wurt­em­berg et la Rhéna­nie-du-Nord-West­pha­lie.. Les Län­der de l’Est, com­me le Bran­de­bourg ou le Meck­lem­bourg-Pomé­ra­nie occi­den­ta­le, sont tou­jours par­mi les moins bien payés. Dans les Län­der de l’Est, il y a quel­ques années enco­re, il était dif­fi­ci­le de gar­der la tête hors de l’eau avec un emploi d’agent de sécu­ri­té. Mais grâce au salai­re mini­mum et au rappro­che­ment pro­gres­sif des con­ven­ti­ons coll­ec­ti­ves, les dif­fé­ren­ces se rela­ti­vi­sent de plus en plus. En out­re, il ne faut pas oublier que là où l’on gagne plus, il y a géné­ra­le­ment aus­si des Coût de la vie (sur­tout les loy­ers) sont plus éle­vés. Réflé­chis­sez donc bien — si vous y pen­sez — si un démé­nage­ment en vaut vrai­ment la pei­ne pour vous.

Sec­teur

Pour beau­coup, l’ac­ti­vi­té de gar­di­en­na­ge évo­que de maniè­re très clas­si­que l’entre­pri­se de sécu­ri­té qui en tant que presta­tai­re de ser­vices s’oc­cupe de cli­ents exter­nes. Alors qu’aut­re­fois, dans les usi­nes, les employés vétérans rejoi­gnaient le ser­vice de pro­tec­tion de l’u­si­ne vers la fin de leur vie pro­fes­si­on­nel­le pour y effec­tuer des tâches moins péni­bles durant leurs der­niè­res années de tra­vail, la situa­ti­on a aujour­d’hui for­te­ment évo­lué. Des presta­tai­res de ser­vices de sécu­ri­té pro­fes­si­on­nels et exter­nes s’oc­cup­ent en tant que cli­ents d’un grand nombre d’entre­pri­ses du sec­teur éco­no­mi­que et indus­tri­el ou du sec­teur public. Mais il exis­te enco­re, mal­gré la ten­dance à l’ex­ter­na­li­sa­ti­on qui dure depuis des décen­nies. Le site pro­tec­tion inter­ne de l’u­si­ne. Dans l’in­dus­trie sur­tout, les acti­vi­tés de pro­tec­tion d’ob­jets et d’u­si­nes, si vous êtes direc­te­ment employé par l’entre­pri­se de fabri­ca­ti­on, très bien payé. Der Grund hier­für ist, dass Sie nach dem Bran­chen­ta­rif bezahlt wer­den, dem die Mas­se der Beleg­schaft ange­hört. Wer­fen Sie einen Blick in die Tableaux des tarifs de l’in­dus­trie métall­ur­gi­que et élec­tri­que! Ces rému­né­ra­ti­ons men­su­el­les jouent dans une aut­re ligue.

Allo­ca­ti­ons

Indem­ni­tés pré­vues par les con­ven­ti­ons coll­ec­ti­ves Il exis­te géné­ra­le­ment des indem­ni­tés pour les chefs de garde/d’équipe, pour les con­duc­teurs de chiens ou dans cer­tai­nes instal­la­ti­ons, com­me les sites mili­taires. De même, il exis­te sou­vent des allo­ca­ti­ons pour les ser­vices de gar­de, par exemp­le pour une acti­vi­té (sup­p­lé­men­tai­re) dans le corps de pom­piers de l’entre­pri­se. Elles vont de quel­ques cen­ti­mes par heu­re jus­qu’à plus de 10% de salai­re en plus. En Baviè­re, il y a en out­re un peu plus d’ar­gent si l’on tra­vail­le dans la région de Munich.
Les ent­re­pri­ses de sécu­ri­té ou leurs cli­ents pai­ent en out­re par­fois les allo­ca­ti­ons volon­tai­res (révo­ca­bles). Manch­mal gibt es auch Ein­mal-Prä­mi­en für beson­ders erfolg­rei­che Ein­sät­ze oder für her­aus­ra­gen­de Arbeits­leis­tun­gen. Lei­der sind die­se Art Zula­gen aber eher die Aus­nah­me. Immer häu­fi­ger vor­zu­fin­den ist aber eine Wech­sel­prä­mie, also so eine Art „Begrü­ßungs­geld“. Das allein soll­te aber aber nicht unbe­dingt der allei­ni­ge Grund für einen Arbeit­ge­ber­wech­sel sein.

Des chif­fres concrets

Vous sou­hai­tez con­naît­re des chif­fres concrets ?
Si vous avez lu l’ar­tic­le jus­qu’i­ci, vous vous rend­rez comp­te que c’est dif­fi­ci­le, car cela peut dépend­re de cer­ta­ins fac­teurs com­me l’É­tat, l’ac­ti­vi­té, les horai­res de tra­vail et leurs qua­li­fi­ca­ti­ons (sup­p­lé­men­tai­res). Voi­ci néan­mo­ins un exemp­le concret :

Cela don­ne envi­ron 2520 euros de revenu imposable (brut) et près de 420 euros de pri­mes non imposables. envi­ron 2170 euros net ont été trans­fé­rés. Ce cal­cul n’a tou­te­fois qu’u­ne valeur illus­tra­ti­ve. Le salai­re que vous rece­v­rez effec­ti­ve­ment peut dépend­re de nombreux facteurs !

Remar­que : La der­niè­re mise à jour de cet artic­le date de février 2023. Étant don­né que le salai­re mini­mum et les con­ven­ti­ons coll­ec­ti­ves font l’ob­jet d’ad­apt­a­ti­ons régu­liè­res, les con­di­ti­ons géné­ra­les peu­vent avoir chan­gé ent­re-temps ! (Tou­tes les don­nées sont sans garantie.)

Qui n’a pas beso­in d’un examen de compétence ?

Qui n'a pas besoin d'un examen de compétence ?

Seuls les agents de sécu­ri­té ont beso­in d’un examen de com­pé­tence qui acti­vi­tés de sur­veil­lan­ce par­ti­cu­liè­res con­for­mé­ment au § 34a GewO ou si vous sou­hai­tez vous mett­re à vot­re comp­te en cré­ant vot­re pro­pre ent­re­pri­se de sécu­ri­té. Par­mi les acti­vi­tés que l’on ne peut exer­cer qu’a­vec le per­mis 34a, on trouve notam­ment la sur­veil­lan­ce dans le domaine public, dans les zones d’en­trée ou dans diver­ses acti­vi­tés de sécu­ri­té à un pos­te de direc­tion : En savoir plus ici.
Cepen­dant, même si vous sou­hai­tez exer­cer une acti­vi­té pour laquel­le la réus­si­te d’un examen de com­pé­tence est en prin­ci­pe obli­ga­toire, il exis­te cer­tai­nes excep­ti­ons. Tou­tes les per­son­nes n’ont pas beso­in de l’at­te­sta­ti­on de com­pé­ten­ces, même si elles exer­cent des acti­vi­tés de sur­veil­lan­ce régle­men­tées ou si elles sont indé­pen­dan­tes en tant qu’entre­pre­neur de sécu­ri­té avec leur pro­pre ent­re­pri­se de sécurité.

Qui est dis­pen­sé de l’ex­amen de com­pé­tence 34a

En prin­ci­pe s’ap­pli­que : Les per­son­nes ayant sui­vi une for­ma­ti­on initia­le ou con­ti­nue de haut niveau avec un diplô­me recon­nu (IHK) dans le sec­teur de la sécu­ri­té n’ont pas beso­in d’u­ne atte­sta­ti­on de com­pé­ten­ces supplémentaire !

Mais atten­ti­on ! Il y a d’au­t­res piè­ges à évi­ter. Voi­ci les détails con­cer­nant la dis­pen­se de l’ex­amen de compétence :

Est dis­pen­sée de l’ex­amen de com­pé­tence tou­te per­son­ne qui, en tant que…

…a pas­sé avec suc­cès l’ex­amen final cor­re­spond­ant. La preuve de cet­te réus­si­te peut être appor­tée par la pré­sen­ta­ti­on du cer­ti­fi­cat d’ex­amen correspondant.

J’ai pas­sé avec suc­cès ce que l’on appel­le les “cours de sécu­ri­té d’entre­pri­se”. Est-ce que cela a la même valeur que l’ex­amen d’expertise ?

Non ! Les cours de pro­tec­tion de l’u­si­ne (cours de pro­tec­tion de l’u­si­ne 1–2 ou 1–4) sont — en l’ab­sence de réus­si­te à l’ex­amen de spé­cia­lis­te de la pro­tec­tion de l’u­si­ne — pas équi­va­lent ! Vous avez beso­in de l’ex­amen d’ex­per­ti­se. Par ail­leurs, l’ex­amen de spé­cia­lis­te en pro­tec­tion d’ouvra­ges de la Chambre de com­mer­ce et d’in­dus­trie n’est plus proposé. 

J’ai fait l’ar­mée fédé­ra­le. Dois-je quand même par­ti­ci­per à l’ex­amen d’expertise ?

En prin­ci­pe, oui. La pru­dence est de mise : En tant que mili­taire de base, sol­dat tem­po­rai­re ou sol­dat pro­fes­si­on­nel, vous devez pas­ser l’ex­amen de com­pé­tence — que vous soyez actu­el­le­ment enga­gé com­me sol­dat ou non — si vous sou­hai­tez (en plus) tra­vail­ler dans le sec­teur de la sécu­ri­té pri­vée et effec­tuer les tâches de sur­veil­lan­ce cor­re­spond­an­tes ou si vous devez le fai­re. Il n’y a qu’u­ne seu­le excep­ti­on pour les Feld­jä­ger, c’est-à-dire les gar­des-champê­tres de la Bun­des­wehr. Les Feld­jä­ger sont dis­pen­sés de l’ex­amen de com­pé­tence, car les mem­bres de la Feld­jä­ger ont acquis pen­dant les cours de for­ma­ti­on une gran­de par­tie des con­nais­sances exi­gées par l’ex­amen de com­pé­tence. Par exemp­le, les offi­ci­ers ou les ser­gents de cam­pa­gne n’ont donc pas beso­in de pas­ser un examen d’ex­per­ti­se de la chambre de com­mer­ce et d’in­dus­trie, la preuve est appor­tée par le cer­ti­fi­cat de for­ma­ti­on ou de ser­vice de la Bun­des­wehr. Tous les aut­res sol­dats doi­vent obte­nir le cer­ti­fi­cat 34a.

En tant qu’of­fi­ci­er de poli­ce, ai-je beso­in d’un cer­ti­fi­cat de compétence ?

Il exis­te des excep­ti­ons tant pour les poli­ciers au niveau des Län­der (Lan­des­po­li­zei­en) qu’au niveau fédé­ral (Bun­des­po­li­zei). Il en va de même pour les col­la­bo­ra­teurs du ser­vice péni­ten­ti­ai­re et pour le sec­teur des doua­nes qui por­te des armes. Il est important de noter que l’ob­li­ga­ti­on de pas­ser l’ex­amen de com­pé­tence n’est levée que si l’on tra­vail­le dans le ser­vice d’exé­cu­ti­on et que l’on a réus­si l’ex­amen de car­ri­è­re cor­re­spond­ant — au moins pour le ser­vice moy­en. Les poli­ciers qui tra­vail­lent en tant qu’a­gents de poli­ce n’ont donc pas beso­in d’un cer­ti­fi­cat de com­pé­tence.. De nombreux poli­ciers gagn­ent un peu plus d’ar­gent à tit­re pri­vé, par exemp­le en tant que videur. Dans les agglo­mé­ra­ti­ons où la vie est chè­re, com­me par exemp­le à Munich, Stutt­gart, Fran­c­fort, Ham­bourg, Ber­lin ou Düs­sel­dorf, un job d’ap­point dans une ent­re­pri­se de sécu­ri­té off­re une bon­ne pos­si­bi­li­té de reve­nus com­plé­men­tai­res. Con­seil en pas­sant : veil­lez à infor­mer vot­re employ­eur (prin­ci­pal) de vot­re acti­vi­té second­ai­re et, dans l’i­dé­al, à lui deman­der une auto­ri­sa­ti­on écrite.

J’ai étu­dié le droit, je suis titu­lai­re d’un LL.B. ou d’un examen d’É­tat en droit. Ai-je vrai­ment enco­re beso­in de l’ex­amen d’expertise ?

C’est à pei­ne croya­ble : mais il est clair que même les futurs juris­tes peu­vent trou­ver un inté­rêt à tra­vail­ler (à temps partiel) dans le sec­teur de la sécu­ri­té, que ce soit pour finan­cer leurs étu­des ou pour se fai­re une idée de la bran­che. Bien sûr : dans le domaine du droit (sécu­ri­té et ord­re publics, droit com­mer­cial, droit de la pro­tec­tion des don­nées, droit pénal et pro­cé­du­re péna­le, code civil, code de pro­cé­du­re péna­le, etc.), les diplô­més en droit sont déjà au point. C’est pour­quoi ils n’ont beso­in que de rat­tra­per les thè­mes rela­tifs à la pré­ven­ti­on des acci­dents dans le sec­teur de la sécu­ri­té et du gar­di­en­na­ge (UVV, DGUV Vor­schrift 23), au cont­act avec les per­son­nes et aux prin­cipes de base de la tech­ni­que de sécu­ri­té. Une atte­sta­ti­on de par­ti­ci­pa­ti­on à la pro­cé­du­re d’ens­eig­ne­ment de la chambre de com­mer­ce et d’in­dus­trie sert de preuve à cet effet. Si vous êtes titu­lai­re d’un cer­ti­fi­cat de fin d’étu­des de droit d’u­ne uni­ver­si­té ou d’u­ne aca­dé­mie déliv­rant un diplô­me équi­va­lent à un diplô­me d’ens­eig­ne­ment supé­ri­eur, vous n’a­vez pas beso­in de pas­ser l’ex­amen de com­pé­tence con­for­mé­ment à l’ar­tic­le 34a de la GewO.

Je tra­vail­le com­me agent de sécu­ri­té depuis de nombreu­ses années. L’expé­ri­ence pro­fes­si­on­nel­le ne suf­fit-elle pas com­me reconnaissance ?

Non, nor­ma­le­ment pas ! Tou­te­fois, il exis­te cer­tai­nes dis­po­si­ti­ons tran­si­toires pour les agents de sécu­ri­té “vétérans”. Les tra­vail­leurs de la sécu­ri­té pri­vée qui ont par­ti­ci­pé à la for­ma­ti­on néces­saire depuis le 1er avril 1996 ou qui tra­vail­lai­ent déjà dans le sec­teur de la sur­veil­lan­ce avant le 31 mars 1996 et qui étai­ent jus­qu’à pré­sent dis­pen­sés de la for­ma­ti­on en rai­son de cet­te date limi­te béné­fi­ci­ent d’u­ne “pro­tec­tion des droits acquis”. Atten­ti­on : on ne peut tou­te­fois se pré­va­loir de cet­te excep­ti­on que si l’on peut en out­re démon­trer qu’u­ne acti­vi­té de sur­veil­lan­ce inin­ter­rompue d’au moins trois ans a exis­té avant la date de réfé­rence du 1er jan­vier 2003. Pour tous les aut­res, qui ne sont actifs dans le sec­teur de la sécu­ri­té que depuis 2003, de tel­les excep­ti­ons ne sont pas envi­sa­ge­ables.
C’est donc com­pli­qué ! Mon con­seil : inves­tis­sez plu­tôt dans le pas­sa­ge de l’ex­amen de com­pé­tence et pro­fi­tez, même en tant qu’agent de sécu­ri­té expé­ri­men­té, d’u­ne “mise à jour des connaissances” !

Atten­ti­on : cas particuliers !

Il exis­te quel­ques aut­res cas par­ti­cu­liers, com­me la recon­nais­sance éven­tu­el­le de diplô­mes étran­gers. Il n’est pas non plus tou­jours évi­dent de savoir si l’ac­ti­vi­té à exer­cer néces­si­te, de par sa natu­re, un examen de com­pé­tence. S’il s’a­git d’u­ne simp­le acti­vi­té de gar­di­en­na­ge (par ex. signaleur de par­king) ou d’un simp­le con­trô­le avec arr­achage de bil­lets d’en­trée, aucun examen de com­pé­tence n’est géné­ra­le­ment requis, par­fois même pas l’in­for­ma­ti­on selon le § 34a GewO. Tou­te­fois, des cas limi­tes sont par­fois con­tes­tés, com­me par exemp­le la sur­veil­lan­ce ou les ser­vices de sécu­ri­té dans les musées ou cer­tai­nes con­stel­la­ti­ons d’ac­ti­vi­tés dans la pro­tec­tion des mani­fes­ta­ti­ons. (Ces cas limi­tes sont à nou­veau abor­dés ici sur le por­tail d’in­for­ma­ti­on dans des artic­les sépa­rés).
Une remar­que importan­te : Pour plus de sécu­ri­té, deman­dez (ou à vot­re employ­eur) à la chambre de com­mer­ce et d’in­dus­trie et aux auto­ri­tés com­pé­ten­tes si vot­re qua­li­fi­ca­ti­on est suf­fi­san­te ou si vous devez en plus pas­ser l’ex­amen de la chambre de com­mer­ce et d’in­dus­trie con­for­mé­ment au § 34a GewO. Vous rece­v­rez alors un rens­eig­ne­ment per­son­nel juri­di­quement sûr. Si vous êtes nou­veau dans la sécu­ri­té pri­vée, vous pou­vez alors exer­cer les acti­vi­tés cor­re­spond­an­tes après véri­fi­ca­ti­on de la fia­bi­li­té et attri­bu­ti­on de l’ID de gardiennage !

Qu’est-ce qu’un examen de com­pé­tence 34a ?

Qu'est-ce qu'un examen de compétence 34a ?

L’ex­amen d’ex­per­ti­se selon le § 34a du code du com­mer­ce est une qua­li­fi­ca­ti­on initia­le pour les employés du sec­teur de la sécu­ri­té pri­vée. Il sert à attes­ter des con­nais­sances de base, notam­ment en ce qui con­cer­ne les aspects juri­di­ques fon­da­men­taux per­tin­ents pour l’ac­ti­vi­té de gar­di­en­na­ge et de sécu­ri­té. En out­re, la réus­si­te à l’ex­amen d’apti­tu­de avec atte­sta­ti­on de la chambre de com­mer­ce et d’in­dus­trie est une con­di­ti­on pré­alable pour pou­voir effec­tuer des tâches de sur­veil­lan­ce par­ti­cu­liè­res et s’é­ta­b­lir à son comp­te en tant qu’entre­pre­neur de sécurité.

Une atte­sta­ti­on de com­pé­ten­ces est obli­ga­toire pour les acti­vi­tés suivantes

En tant qu’agent de sécu­ri­té (sala­rié), vous avez beso­in d’u­ne atte­sta­ti­on de réus­si­te à un examen de com­pé­tence auprès de la chambre de com­mer­ce et d’in­dus­trie (con­for­mé­ment au § 34a GewO) si vous effec­tuez des sur­veil­lan­ces à l’en­trée de dis­co­t­hè­ques (videurs), des ron­des de con­trô­le dans la zone de cir­cu­la­ti­on publi­que (p. ex. City­strei­fe), des ron­des de con­trô­le dans des zones de droit de domic­i­le où la cir­cu­la­ti­on est effec­ti­ve­ment publi­que, des acti­vi­tés de pro­tec­tion cont­re les voleurs à l’é­ta­la­ge (détec­ti­ves de grands magasins ou de magasins), la sur­veil­lan­ce de cen­tres d’a­si­le et de loge­ments pour réfu­giés (uni­quement en tant que responsable) ain­si que la sur­veil­lan­ce de gran­des mani­fes­ta­ti­ons dont l’ac­cès est pro­té­gé (uni­quement en tant que responsable).

Le sens de l’ex­amen de compétence

La rai­son d’êt­re de l’ex­amen de com­pé­tence plu­s­ieurs rai­sons. Lors­que des per­son­nes pri­vées — dont font par­tie les col­la­bo­ra­teurs d’entre­pri­ses de sécu­ri­té — sur­veil­lent la vie ou les biens d’au­trui, cela impli­que des obli­ga­ti­ons par­ti­cu­liè­res et une gran­de responsa­bi­li­té. En tant qu’agent de sécu­ri­té, il faut d’u­ne part con­naît­re ses droits et les limi­tes juri­di­ques, c’est-à-dire savoir ce qui est auto­ri­sé et ce qui est inter­dit. D’aut­re part, en rai­son de la posi­ti­on de garant, on est tenu d’é­vi­ter les dom­mages au client/client. Con­trai­re­ment à la poli­ce, on ne dis­po­se pas de pou­voirs par­ti­cu­liers et il faut donc pou­voir éva­luer pré­cis­é­ment dans quel­le mesu­re on peut por­ter att­ein­te aux droits de tiers dans une situa­ti­on don­née. Si l’on va trop loin, le ris­que est grand d’êt­re soi-même dénon­cé pour des délits tels que la séquestra­ti­on ou les coups et bles­su­res. Si l’on dort pen­dant le ser­vice et que l’on ne rem­plit pas la mis­si­on de pro­tec­tion, on peut éga­le­ment se retrou­ver devant le tri­bu­nal pour délit d’o­mis­si­on si un dom­mage sur­vi­ent. C’est ent­re aut­res pour ces rai­sons — citées ici à tit­re d’exemp­le — qu’il est important d’ac­quérir les con­nais­sances tech­ni­ques néces­saires pour dis­po­ser plus tard de la sécu­ri­té d’ac­tion néces­saire à l’ac­ti­vi­té dans le sec­teur de la surveillance.

Men­ti­ons légales
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