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Wie ticken die Prü­fer in der münd­li­chen Sachkundeprüfung?

Wie ticken die Prüfer in der mündlichen Sachkundeprüfung?

In die­sem Bei­trag geht es dar­um, wie Sie sich in der münd­li­chen Sach­kunde­prüf­ung nach § 34a GewO ver­hal­ten soll­ten. Erfah­ren Sie, was bei den Prü­fe­rin­nen und Prü­fern gut ankommt, wie Sie für einen guten ers­ten Ein­druck sor­gen und was Sie bes­ser sein las­sen. Wir ver­ra­ten Ihnen auch, was Sie tun kön­nen, wenn Sie sich unge­recht behan­delt fühlen.

Die­se Rah­men­be­din­gun­gen gel­ten für die münd­li­che Sachkundeprüfung…

Alle Men­schen sind ver­schie­den. Und so sind auch Prü­fe­rin­nen und Prü­fer kei­ne Robo­ter, die schlicht­weg einen vor­han­de­nen Fra­gen­ka­ta­log abar­bei­ten. Grund­le­gend sol­len Schwer­punk­te abge­prüft wer­den (> recht­li­che Inhal­te, z.B. die Jeder­manns­rech­te, Recht­fer­ti­gungs- und Ent­schul­di­gungs­grün­de sowie Umgang mit Men­schen), jedoch kön­nen auch Fra­gen zu den ande­ren The­men gestellt wer­den, die eben­falls Inhalt des schrift­li­chen Teils der Sach­kunde­prüf­ung waren. Gene­rell wird nicht „auf Lücke geprüft“ und die Prü­fer fra­gen aus­schließ­lich Inhal­te des Lern­stoffs ab, der fest­ge­legt ist. Denn die Prü­fer müs­sen sich an die vor­ge­ge­be­nen Rah­men­in­hal­te hal­ten. Sprich: Es darf nur zu den The­men­ge­bie­ten gefragt wer­den, die durch die Bewa­chungs­ver­ord­nung vor­ge­ge­ben sind. Sie dür­fen davon aus­ge­hen, dass man Ihnen durch­aus hilft, wenn Sie ein­mal auf dem Schlauch ste­hen und man Sie kei­nes­wegs durch­fal­len las­sen möch­te. Den­noch soll­te eben wesent­li­ches Wis­sen vor­han­den sein, damit Sie Ihren Job in der pri­va­ten Sicher­heit rich­tig aus­üben kön­nen. Dar­über hin­aus gibt es wei­te­re Regeln wie z.B. die Prü­fungs­ord­nun­gen der IHK, die fest­le­gen wel­che Rah­men­be­din­gun­gen ein­ge­hal­ten wer­den müs­sen. Auch dar­an müs­sen sich Prü­fen­de und Prüf­lin­ge halten.

Wie läuft die münd­li­che Sach­kunde­prüf­ung ab?

Der Ablauf der münd­li­chen Prü­fung unter­schei­det sich von IHK zu IHK teil­wei­se. Gene­rell wer­den aber zu Beginn der Prü­fung zunächst Form­vor­ga­ben abge­prüft, dann folgt die eigent­li­che Prü­fung und nach einer kur­zen Bera­tung wird Ihnen das Prü­fungs­er­geb­nis mitgeteilt:

Mit fol­gen­den Punk­ten sind Sie für die Prü­fung gut beraten…

Das erfor­der­li­che Wis­sen ist das A und O für die Prü­fung und streng genom­men in der Sach­kunde­prüf­ung auch das Ein­zi­ge, das wirk­lich zählt. Doch sind wir ehr­lich: Neben dem abge­frag­ten Wis­sen, gibt es wei­te­re Punk­te, die am Ende – gera­de wenn es inhalt­lich eng wer­den soll­te – aus­schlag­ge­bend sein könnten.
Fol­gen­de Tipps haben wir daher ins­ge­samt für die münd­li­che Prü­fung für Sie:

Mil­dern­de Umstände?

Es kommt immer wie­der vor, dass Prü­fungs­teil­neh­mer beson­de­re Umstän­de erwäh­nen, wes­we­gen sie sich nicht ordent­lich vor­be­rei­ten konn­ten. Das kann von einer hohen zeit­li­chen Aus­las­tung über eine vor­an­ge­gan­ge­ne Nacht­schicht bis hin zu einer schwer­wie­gen­den Erkran­kung oder gar dem Tod einer nahe­ste­hen­den Per­son rei­chen. Sol­che Umstän­de sind tra­gisch und oft ist es mensch­lich über­aus nach­voll­zieh­bar, dass man sich dann nicht rich­tig vor­be­rei­ten konn­te. Jedoch kön­nen und dür­fen sol­che Aspek­te – bei aller Empa­thie – vom Prü­fungs­aus­schuss nicht als „mil­dern­de Umstän­de“ ange­rech­net wer­den. Das wäre zum einen unfair den ande­ren Prü­fungs­teil­neh­mern gegen­über, zum ande­ren wür­de dann ja gera­de der Zweck einer sol­chen Prü­fung völ­lig ver­fehlt. Was nützt es Ihnen spä­ter, wenn Sie die Prü­fung „unwis­send bestan­den“ hät­ten, dann aber in einer kri­ti­schen Situa­ti­on im Job nicht klar dar­über sind, was Sie tun dür­fen, respek­ti­ve müs­sen? Ent­we­der Sie brin­gen sich selbst oder ande­re in Gefahr und/oder ste­hen mit einem Fuß im Gefäng­nis.
Bit­te über­le­gen Sie sich daher zuvor gründ­lich, ob Sie an die­sem Tag zur Prü­fung antre­ten oder nicht. Sagen Sie gege­be­nen­falls recht­zei­tig ab! 

Fair­ness und Tipps bei Konflikten

Jeder kann mal einen schlech­ten Tag haben. Den­noch gel­ten für die IHK-Prü­fun­gen kla­re Regeln für alle und es zählt das objek­tiv fest­ge­stell­te Ergeb­nis. Ein fai­rer, resprekt­vol­ler Umgang zwi­schen den Prü­fungs­teil­neh­mern und den Mit­glie­dern des Prü­fungs­aus­schus­ses ist daher uner­läss­lich.
Mit­un­ter kann es in sel­te­nen Fäl­len inhalt­li­che Dif­fe­ren­zen in der Beur­tei­lung geben, inwie­fern eine gege­be­ne Ant­wort kor­rekt ist. Oder es wird ange­zwei­felt, dass eine bestimm­te Fra­ge so gestellt wer­den durf­te. Sie kön­nen natür­lich Ihren Stand­punkt dar­le­gen, doch beach­ten Sie, dass eine aus­schwei­fen­de Dis­kus­si­on in der unmit­tel­ba­ren Prü­fungs­si­tua­ti­on wenig ange­bracht ist. Die Prü­fer sit­zen hier zunächst am län­ge­ren Hebel. Blei­ben Sie also auch bei etwa­igen Unstim­mig­kei­ten wäh­rend des Prü­fungs­ge­sprächs und bei der Ergeb­nis­ver­kün­dung sach­lich und höflich.
Ziel­füh­ren­der ist es, sich mit einer aus­führ­li­chen Begrün­dung im Nach­gang schrift­lich zu beschwe­ren, z.B. indem Sie nach Bekannt­ga­be der Ent­schei­dung Wider­spruch gegen die Prü­fungs­ent­schei­dung ein­le­gen. Wur­den „Form­feh­ler“ began­gen, besteht eine gute Chan­ce die Prü­fung erfolg­reich anzu­fech­ten – doch das ist eher sel­ten der Fall. Ansons­ten besteht natür­lich auch die Mög­lich­keit, Ein­sicht in den Prü­fungs­akt zu neh­men, einen Anwalt zu kon­sul­tie­ren und den Rechts­weg zu beschrei­ten, also vor dem Ver­wal­tungs­ge­richt zu kla­gen.
Sei­en Sie an die­ser Stel­le aber vor­ge­warnt: Wenn Sei­tens der IHK oder der Aus­schuss­mit­glie­der kei­ne gro­ben Schnit­zer began­gen wor­den sind, hat eine Kla­ge sehr wenig Aus­sicht auf Erfolg. Alle­mal bes­ser ist es, die­sen gro­ßen zeit­li­chen und finan­zi­el­len Auf­wand zu mei­den und schlicht­weg bes­ser vor­be­rei­tet erneut anzu­tre­ten. So hoch ist die Hür­de für den „34a-Schein“ nun wirk­lich nicht.

Sin­te­si

Die münd­li­che Prü­fung stellt für vie­le Teil­neh­men­de eine Aus­nah­me­si­tua­ti­on dar, in der man natür­lich ein wenig auf­ge­regt ist. Doch dazu besteht kein Anlass, wenn Sie sich gut vor­be­rei­tet haben. Gehen Sie mög­lichst gelas­sen und authen­tisch in die Prü­fung. Hören Sie genau zu, beant­wor­ten Sie die Fra­gen ziel­ge­rich­tet, zei­gen Sie sich respekt­voll und höf­lich. Dann kann kaum etwas schiefgehen.

Memo­riz­za­re doman­de e ris­pos­te: è suf­fi­ci­en­te per super­a­re l’e­sa­me 34a?

Memorizzare domande e risposte: è sufficiente per superare l'esame 34a?

L’e­sa­me di cono­scen­za del mes­tie­re di guar­dia­no ai sen­si del § 34a del­la Leg­ge sul­la rego­la­men­ta­zio­ne del com­mer­cio, del­l’­in­dus­tria e del­l’­ar­ti­gi­a­na­to (Gewer­be­ord­nung) è un importan­te pre­re­qui­si­to per acce­de­re alla pro­fes­sio­ne in ques­to set­to­re. Ha lo sco­po di garan­ti­re che i can­di­da­ti abbia­no le cono­scen­ze neces­s­a­rie per garan­ti­re la sicu­rez­za del­le per­so­ne e la pro­te­zio­ne dei beni.
In ques­to con­tes­to, ci si chie­de se abbia sen­so impara­re a memo­ria tut­te le pos­si­bi­li doman­de e ris­pos­te del­l’e­sa­me sen­za appro­fond­ire il con­ten­uto dell’esame.

Doman­de d’e­sa­me: teo­ria e pratica

Non c’è dub­bio. L’app­ren­di­men­to con le doman­de del­l’e­sa­me 34a off­re mol­ti van­tag­gi. La pura memo­riz­za­zio­ne del­le doman­de e del­le ris­pos­te non è un meto­do di pre­pa­ra­zio­ne ade­gua­to in ques­to con­tes­to, poi­ché l’e­sa­me può include­re anche doman­de situa­zio­na­li. Ques­to vale soprat­tut­to per la par­te ora­le del­l’e­sa­me. Inolt­re, è importan­te com­pren­de­re le con­ne­s­sio­ni tra le diver­se aree tema­ti­che ed esse­re in gra­do di appli­car­le a casi pra­ti­ci con­cre­ti. Una pre­pa­ra­zio­ne super­fi­ci­a­le può port­are alcu­ni can­di­da­ti a super­a­re l’e­sa­me ma a non esse­re in gra­do di appli­ca­re le pro­prie cono­scen­ze nella pra­ti­ca. Di nor­ma, tut­ta­via, il super­a­men­to del­l’e­sa­me diven­ta una sfi­da anche se si impa­ra solo a memo­ria e non si è acqui­si­ta una rea­le com­pren­sio­ne dei contenuti.

Sfi­de

Inolt­re, è importan­te non solo cono­sce­re le basi lega­li e le nor­ma­ti­ve in mate­ria, ma anche com­pren­de­re gli aspet­ti psi­co­lo­gi­ci e comu­ni­ca­ti­vi del­la pro­fes­sio­ne. Le guar­die giura­te pri­va­te, infat­ti, non devo­no solo rico­no­sce­re e scon­gi­ura­re i per­i­co­li, ma anche esse­re in gra­do di appli­ca­re tec­ni­che di de-escala­ti­on e di gesti­re situa­zio­ni dif­fi­ci­li. Ciò include anche una comu­ni­ca­zio­ne effi­cace e la riso­lu­zi­o­ne dei con­flit­ti. Natur­al­men­te, non sono solo i con­te­nuti del­l’app­ren­di­men­to a gio­ca­re un ruo­lo importan­te, ma soprat­tut­to l’e­s­pe­ri­en­za pro­fes­sio­na­le e la tras­mis­sio­ne del­l’e­s­pe­ri­en­za, ad esem­pio nel­l’am­bi­to di un cor­so di pre­pa­ra­zio­ne o nel­lo scam­bio con col­leghi esper­ti. Tra l’al­t­ro, l’at­ten­zio­ne si con­cen­tra sug­li argo­men­ti giuri­di­ci del­l’e­sa­me di abili­ta­zio­ne pro­fes­sio­na­le 34a. Argo­men­ti come il diritto pena­le o il diritto civi­le sono Pon­de­ra­to due vol­te nel­l’e­sa­me scritto. Non si deve lascia­re nulla di inten­ta­to per capi­re la ques­tio­ne lega­le, per non parl­a­re dei rischi del­l’i­gno­ran­za giuri­di­ca quan­do si lavo­ra nel ser­vi­zio di sicurezza.

Com­pren­de­re i con­te­nuti dell’esame

I can­di­da­ti all’e­sa­me devo­no impegn­ar­si inten­sa­men­te con il con­ten­uto del­l’e­sa­me e cer­ca­re di otte­ne­re una com­pren­sio­ne più pro­fon­da. Non devo­no occu­p­ar­si solo dei fat­ti, ma anche del con­tes­to e del signi­fi­ca­to di ciò che han­no impa­ra­to. Un modo per far­lo è parl­a­re con alt­re per­so­ne che si stan­no pre­pa­ran­do per l’e­sa­me o che già lavor­ano nel set­to­re. Anche l’e­s­pe­ri­en­za pra­ti­ca può aiut­a­re ad appro­fond­ire la com­pren­sio­ne e ad appli­ca­re quan­to appre­so. In gene­ra­le si con­si­glia di Libri, cor­si online e for­ma­zio­ne in aulaIl cor­so è con­c­e­pi­to per for­ni­re un con­tes­to e non per lavora­re esclu­si­v­a­men­te con le doman­de e le solu­zi­o­ni dei test. Le spie­ga­zio­ni basa­te su casi di stu­dio posso­no dare un con­tri­bu­to signi­fi­ca­tivo alla com­pren­sio­ne, soprat­tut­to per quan­to riguar­da le ques­tio­ni legali.

Con­clu­sio­ne

In sin­te­si, non ha sen­so limitar­si a memo­riz­za­re tut­te le pos­si­bi­li doman­de e ris­pos­te d’e­sa­me sen­za appro­fond­ire il con­ten­uto del­l’e­sa­me. Al con­tra­rio, i can­di­da­ti dov­reb­be­ro affronta­re inten­sa­men­te i con­te­nuti del­l’e­sa­me e cer­ca­re di com­pren­der­li a fon­do. Ques­to può aiut­ar­li non solo a super­a­re l’e­sa­me, ma anche ad appli­ca­re le loro cono­scen­ze nella pra­ti­ca e a lavora­re con suc­ces­so nel set­to­re del­la sicu­rez­za privata.

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