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Ser­vi­zio di sicurezza

Bahn­si­cher­heit: Secu­ri­ty an Bahn­hö­fen und in Zügen

Bahnsicherheit: Security an Bahnhöfen und in Zügen

Auf­ga­ben von Sicher­heits­mit­ar­bei­tern in der Bahnsicherheit

Die Sicher­heit im öffent­li­chen Ver­kehr, ins­be­son­de­re im Bereich der Bah­nen und Bahn­hö­fe, ist von ent­schei­den­der Bedeu­tung für die Gewähr­leis­tung eines rei­bungs­lo­sen und siche­ren Per­so­nen- und Güter­trans­ports (Schie­nen­ver­kehr). In die­sem Arti­kel wer­den die viel­fäl­ti­gen Auf­ga­ben von Sicher­heits­mit­ar­bei­tern in der Bahn­si­cher­heit beleuch­tet, wobei auch die damit ver­bun­de­nen Gefah­ren, Bedro­hun­gen und Risi­ken sowie die erfor­der­li­chen Fähig­kei­ten und per­sön­li­chen Eigen­schaf­ten für eine erfolg­rei­che Tätig­keit in die­sem Bereich dis­ku­tiert werden.

Auf­ga­ben der Sicher­heits­mit­ar­bei­ter in der Bahnsicherheit

Sicher­heits­mit­ar­bei­ter in der Bahn­si­cher­heit über­neh­men eine brei­te Palet­te von Auf­ga­ben, die dazu die­nen, die Sicher­heit von Pas­sa­gie­ren, Per­so­nal und Eigen­tum zu gewähr­leis­ten. Dabei sind städ­ti­sche Bahn­hö­fe teil­wei­se Kri­mi­na­li­täts­schwer­punk­te. Zu den Haupt­auf­ga­ben gehören:

1. Über­wa­chung und Prävention

Sicher­heits­mit­ar­bei­ter sind dafür ver­ant­wort­lich, ver­däch­ti­ge Akti­vi­tä­ten zu erken­nen und zu über­wa­chen, um das Haus­recht durch­zu­set­zen, die Ein­hal­tung der Beför­de­rungs­be­din­gun­gen in den Rei­se­zü­gen zu gewähr­leis­ten und auch Straf­ta­ten wie Dieb­stahl, Van­da­lis­mus, Beläs­ti­gung und Gewalt­ta­ten zu ver­hin­dern. Dies umfasst die regel­mä­ßi­ge Patrouil­le durch Bahn­hö­fe und Züge sowie die Beob­ach­tung durch Über­wa­chungs­ka­me­ras und die Bedie­nung wei­te­rer Sicher­heits­sys­te­me. Die Prä­senz von Sicher­heits­mit­ar­bei­tern, auch als Ansprech­part­ner und Aus­kunfts­per­so­nen von Zug­gäs­ten, trägt wesent­lich zu einem posi­ti­ven Sicher­heits­ge­fühl und auch zur Ser­vice­ori­en­tie­rung des Auftraggebers/Bahnunternehmens bei.

2. Durch­füh­rung von Sicherheitskontrollen

Sicher­heits­mit­ar­bei­ter füh­ren Sicher­heits­kon­trol­len an Bahn­hö­fen und in Zügen durch, um ver­bo­te­ne Gegen­stän­de wie Waf­fen, Dro­gen und ver­bo­te­ne oder ver­däch­ti­ge Gegen­stän­de zu ent­de­cken und dadurch Schä­den abzu­wen­den. Ein­her­ge­hend mit den recht­li­chen Bestim­mun­gen und Dienst­an­wei­sun­gen erfolgt dies in enger Abstim­mung mit den Behör­den wie der Bun­des­po­li­zei. Nicht sel­ten müs­sen Per­so­nen, die am Bahn­hof uner­wünscht sind oder die Betriebs­ab­läu­fe stö­ren, der Ört­lich­keit ver­wie­sen oder der Poli­zei über­ge­ben wer­den. Im Rah­men der Rund­gän­ge wer­den auch ande­re rele­van­te Sach­ver­hal­te wie z.B. Störungen/Defekte, Ver­un­rei­ni­gun­gen oder Gefah­ren­stel­len gemel­det und Sofort­maß­nah­men ergriffen.

3. Hil­fe­leis­tung und Konfliktmanagement

Im Fal­le von Not­fäl­len, medi­zi­ni­schen Zwi­schen­fäl­len oder Kon­flikt­si­tua­tio­nen sind Sicher­heits­mit­ar­bei­ter geschult, schnell zu reagie­ren und ange­mes­se­ne Unter­stüt­zung zu leis­ten. Dies kann die Bereit­stel­lung von Ers­ter Hil­fe, die Eva­ku­ie­rung von Pas­sa­gie­ren oder die Dees­ka­la­ti­on von Kon­flik­ten zwi­schen Fahr­gäs­ten umfas­sen. Gera­de im Bahn­ver­kehr, wo vie­le Per­so­nen auf­ein­an­der­tref­fen und auch beson­de­re Unfall­ri­si­ken (z.B. beim Ein- und Aus­stieg) bestehen, sind Unfäl­le kei­ne Sel­ten­heit. Hin­zu kom­men Per­so­nen, die die Betriebs­ab­läu­fe stö­ren, sich selbst gefähr­den (Sui­zid­ab­sicht, Dro­gen­kon­sum, etc.) oder ande­re durch kri­mi­nel­le oder in sel­te­nen Fäl­len gar ter­ro­ris­tisch moti­vier­te Taten bedrohen.

4. Kun­den­be­treu­ung und Information

Sicher­heits­mit­ar­bei­ter ste­hen den Fahr­gäs­ten als Ansprech­part­ner zur Ver­fü­gung, um Fra­gen zu beant­wor­ten, Hil­fe anzu­bie­ten und Infor­ma­tio­nen über Fahr­plä­ne, Rou­ten und Sicher­heits­vor­keh­run­gen bereit­zu­stel­len. Sie fun­gie­ren als wich­ti­ge Schnitt­stel­le zwi­schen dem Bahn­un­ter­neh­men und den Pas­sa­gie­ren. Das Sicher­heits­per­so­nal ist damit auch ein Aus­hän­ge­schild für die Bahn­ge­sell­schaft. Ent­spre­chend wich­tig ist hier pro­fes­sio­nel­les Han­deln. Etwa­ige Fehl­trit­te kön­nen dank Smart­phone und Social Media schnell über­re­gio­nal gro­ße Auf­merk­sam­keit erre­gen und damit das Unter­neh­men in ein schlech­tes Licht rücken. „Schwar­ze She­riffs“ sind daher fehl am Platze.

5. Schutz Kri­ti­scher Infra­struk­tur und spe­zi­el­le Aufgaben

Das Bahn­netz und die damit ver­bun­de­nen Ein­rich­tun­gen (z.B. Daten­kom­mu­ni­ka­ti­on, Zug­be­ein­flus­sungs­sys­te­me, Ener­gie­ver­sor­gung) sind Teil der Kri­ti­schen Infra­struk­tur der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land. Tag­täg­lich ver­las­sen sich Mil­lio­nen Men­schen auf den siche­ren Trans­port und sind von die­sem abhän­gig. Sicher­heits­mit­ar­bei­ter über­neh­men daher auch in der Kon­zern­si­cher­heit wesent­li­che Auf­ga­ben wie z.B. im Bedro­hungs­ma­nage­ment, in der Sicher­heits­tech­nik, in Sicher­heits­zen­tra­len und in lei­ten­den Funk­tio­nen. Spe­zi­el­le Auf­ga­ben­ge­bie­te im Bereich der Bahn­si­cher­heit kön­nen auch die Tätig­keit in mobi­len Unter­stüt­zungs­grup­pen sein, z.B. wenn Ver­an­stal­tun­gen wie Fuß­ball­spie­le statt­fin­den, die Über­wa­chung von Stre­cken­ab­schnit­ten mit­tels Droh­nen oder der Dienst als Hun­de­füh­rer. Die Bahn­si­cher­heit ist also sehr viel­fäl­tig und kann wesent­lich mehr umfas­sen als nur den klas­si­schen Sicher­heits- und Ord­nungs­dienst (SOD) mit der Bestrei­fung von Bahnhöfen.

6. Bericht­erstat­tung und Zusam­men­ar­beit mit Behörden

Sicher­heits­mit­ar­bei­ter sind ver­pflich­tet, Vor­fäl­le und ver­däch­ti­ge Akti­vi­tä­ten zu doku­men­tie­ren und Berich­te zu erstat­ten. Teil­wei­se sind Body­cams im Ein­satz, die die Situa­ti­on auf Video auf­zeich­nen. Als Sicher­heits­mit­ar­bei­ter in der Bahn­si­cher­heit arbei­ten Sie auch eng mit der Bun­des­po­li­zei und ande­ren Sicher­heits­be­hör­den zusam­men, um zur Auf­recht­erhal­tung der öffent­li­chen Sicher­heit mit bei­zu­tra­gen. Gera­de die­ses Span­nungs­feld aus Tätig­keit im Haus­rechts­be­reich und die Zusam­men­ar­beit im Bereich der öffent­li­chen Sicher­heit hat sei­nen Reiz, erfor­dert aber ein hohes Maß an Hand­lungs­si­cher­heit – auch in Bezug auf recht­li­che Aspekte.

 

Gefah­ren und Risi­ken in der Bahnsicherheit

Die Arbeit in der Bahn­si­cher­heit birgt – je nach Auf­ga­ben­be­reich und Ein­satz­ort – eine Rei­he von Gefah­ren und Risi­ken, denen Sicher­heits­mit­ar­bei­ter regel­mä­ßig aus­ge­setzt sind:

1. Kör­per­li­che Gewalt und Aggression

Sicher­heits­mit­ar­bei­ter kön­nen aggres­si­ven oder gewalt­tä­ti­gen Pas­sa­gie­ren gegen­über­ste­hen, ins­be­son­de­re in Kon­flikt­si­tua­tio­nen oder bei der Durch­set­zung von Sicher­heits­maß­nah­men. Sie müs­sen in der Lage sein, mit sol­chen Situa­tio­nen umzu­ge­hen und ange­mes­sen zu reagie­ren, ohne die Sicher­heit ande­rer zu gefährden.

2. Risi­ko von Angrif­fen und Überfällen

Bahn­hö­fe und Züge sind oft beleb­te und öffent­lich zugäng­li­che Orte, an denen das Risi­ko von Über­fäl­len, Dieb­stäh­len und ande­ren kri­mi­nel­len Akti­vi­tä­ten erhöht ist. Sicher­heits­mit­ar­bei­ter müs­sen wach­sam sein und pro­ak­tiv han­deln, um sol­che Vor­fäl­le zu ver­hin­dern oder zu unterbinden.

3. Gefahr von Terroranschlägen

Ange­sichts der aktu­el­len Sicher­heits­la­ge besteht auch die Gefahr ter­ro­ris­ti­scher Anschlä­ge auf Bahn­hö­fe oder Züge. Sicher­heits­mit­ar­bei­ter müs­sen über ent­spre­chen­de Schu­lun­gen und Pro­to­kol­le ver­fü­gen, um auf ver­däch­ti­ge Akti­vi­tä­ten hin­zu­wei­sen und im Ernst­fall ange­mes­sen zu reagieren.

4. Arbeits­um­ge­bung und Witterungsbedingungen

Die Arbeit in der Bahn­si­cher­heit kann auch phy­si­sche Her­aus­for­de­run­gen mit sich brin­gen, wie z. B. das Arbei­ten bei extre­men Tem­pe­ra­tu­ren, in engen oder über­füll­ten Räu­men oder in abge­le­ge­nen Berei­chen wie Bahn­stei­gen oder Tunneln.

5. Unfall­ge­fah­ren, Arbeits­be­las­tung, Ansteckung

Sturz- und Stol­per­ge­fah­ren sind all­täg­lich, im Bereich des Bahn­ver­kehrs aber durch­aus mit einem grö­ße­ren Risi­ko ver­bun­den als andern­orts. Hin­zu kommt neben der phy­si­schen Belas­tung (lan­ge Lauf­we­ge, Schicht­ar­beit, etc.) auch durch­aus eine psy­chi­sche (Angst vor Über­grif­fen, Sui­zi­de, usw.). Last but not Least hat auch die Covid-19 Pan­de­mie vor Augen geführt, wie schnell sich Viren und anste­cken­de Erre­ger aus­brei­ten kön­nen, wenn vie­le Men­schen zusam­men kommen.

 

Emp­feh­lun­gen für Fähig­kei­ten und per­sön­li­che Eigenschaften

Um erfolg­reich in der Bahn­si­cher­heit zu arbei­ten, soll­ten Sicher­heits­mit­ar­bei­ter über fol­gen­de Fähig­kei­ten und per­sön­li­che Eigen­schaf­ten verfügen:

1. Kom­mu­ni­ka­ti­ons­fä­hig­keit

Gute und situa­ti­ons­ge­rech­te Kom­mu­ni­ka­ti­ons­fä­hig­kei­ten sind ent­schei­dend, um effek­tiv mit Pas­sa­gie­ren, Kol­le­gen und ande­ren Ein­satz­kräf­ten zu inter­agie­ren. Sicher­heits­mit­ar­bei­ter soll­ten in der Lage sein, klar und prä­zi­se zu kom­mu­ni­zie­ren und in Kon­flikt­si­tua­tio­nen dees­ka­lie­rend zu wirken.

2. Selbst­be­herr­schung und Stressresistenz

Da Sicher­heits­mit­ar­bei­ter oft mit her­aus­for­dern­den und poten­zi­ell gefähr­li­chen Situa­tio­nen kon­fron­tiert sind, ist es wich­tig, über ein hohes Maß an Selbst­be­herr­schung und Stress­re­sis­tenz zu ver­fü­gen. Sie soll­ten in der Lage sein, ruhig zu blei­ben und ratio­nal zu han­deln, auch unter Druck und bei Provokationen.

3. Team­fä­hig­keit

Die Zusam­men­ar­beit mit ande­ren Sicher­heits­mit­ar­bei­tern, dem Bahn­per­so­nal und der Bun­des­po­li­zei ist uner­läss­lich für eine effek­ti­ve Bahn­si­cher­heit. Sicher­heits­mit­ar­bei­ter soll­ten team­ori­en­tiert sein und gut in mul­ti­dis­zi­pli­nä­ren Teams arbei­ten können.

4. Ver­ant­wor­tungs­be­wusst­sein und Integrität

Sicher­heits­mit­ar­bei­ter tra­gen eine gro­ße Ver­ant­wor­tung für die Sicher­heit von Pas­sa­gie­ren und Eigen­tum. Sie soll­ten inte­ger und ver­ant­wor­tungs­be­wusst han­deln und sich an ethi­sche Stan­dards halten.

5. Kör­per­li­che Fit­ness und Ausdauer

Die Arbeit in der Bahn­si­cher­heit erfor­dert oft kör­per­li­che Anstren­gung und Aus­dau­er, ins­be­son­de­re bei aus­ge­dehn­ten Kon­troll­gän­gen und häu­fi­gen Schicht­diens­ten. Sicher­heits­mit­ar­bei­ter soll­ten daher über eine ange­mes­se­ne kör­per­li­che Fit­ness und Belast­bar­keit verfügen.

6. Fach­kennt­nis­se,  Schu­lun­gen und Erfahrung

Um die viel­fäl­ti­gen Auf­ga­ben in der Bahn­si­cher­heit effek­tiv aus­füh­ren zu kön­nen, ist es wich­tig, über ent­spre­chen­de Fach­kennt­nis­se und Schu­lun­gen zu ver­fü­gen. In den meis­ten Posi­tio­nen ist min­des­tens die Sach­kunde­prüf­ung nach § 34a GewO erfor­der­lich. Auch eine Aus­bil­dun­gen wie die zur Fach­kraft für Schutz und Sicher­heit ist gern gese­hen und kann die Kar­rie­re vor­an brin­gen. Sicher­heits­mit­ar­bei­ter soll­ten regel­mä­ßig an Schu­lun­gen teil­neh­men und sich über aktu­el­le Sicher­heits­ri­si­ken und ‑ver­fah­ren infor­mie­ren. Zudem soll­ten wesent­li­che Fremd­spra­chen­kennt­nis­se – zumin­dest in der eng­li­schen Spra­che – vor­han­den sein.

Wie kom­me ich kon­kret zu einem Job in der Bahnsicherheit?

Der größ­te Arbeit­ge­ber in die­sem Bereich ist die DB Sicher­heit der Deut­schen Bahn.
Wich­tig ist die Sach­kunde­prüf­ung nach § 34a GewO, die man idea­ler­wei­se bereits erfolg­reich absol­viert haben soll­te. Außer­dem kann die Bewer­bung schnel­ler zum Erfolg füh­ren, wenn man neben den übli­chen Bewer­bungs­un­ter­la­gen ein gül­ti­ges Aus­weis­do­ku­ment, eine Auf­lis­tung der Wohn­adres­sen der letz­ten 5 Jah­re sowie – wenn bereits vor­han­den – sei­ne Bewa­cher-ID aus dem Bewa­cher­re­gis­ter vor­legt. Im Regel­fall soll­te man über einen PKW-Füh­rer­schein (Klas­se B) ver­fü­gen, im Schicht­dienst arbei­ten kön­nen, den Kon­takt zu Men­schen mögen, team- und kom­mu­ni­ka­ti­ons­fä­hig sein, die deut­sche Spra­che aus­rei­chend beherr­schen und idea­ler­wei­se bereits ers­te Erfah­run­gen gesam­melt habe. Die genau­en Anfor­de­run­gen fin­det man in der jewei­li­gen Annun­cio di lavoro!

 

Bahn­si­cher­heit 2030: Auch in The­ma auf der Nürn­ber­ger Sicherheitskonferenz

Die Nürn­ber­ger Sicher­heits­kon­fe­renz ist inzwi­schen eine fes­te Grö­ße der Secu­ri­ty-Fach­mes­sen. Im Rah­men der 5. Nürn­ber­ger Sicher­heits­kon­fe­renz mit dem Titel „SICHER­HEIT 2030“, die am 10.04.2024 in der Nürn­ber­ger Meis­ter­sin­ger­hal­le statt­fin­det, wird Tors­ten Malt von der DB Sicher­heit als Spea­k­er auf­tre­ten. Sein Vor­trag beschäf­tigt sich mit dem Schutz der Kri­ti­schen Infra­struk­tur am Bei­spiel der S‑Bahn Mün­chen. Er will auf­zei­gen wie Sicher­heit im Kon­zern­ver­bund sowie im Ver­bund mit den Sicher­heits­be­hör­den funk­tio­nie­ren kann und wel­che Her­aus­for­de­run­gen sich dabei ergeben.
Mehr dazu unter www.nuernberger-sicherheitskonferenz.de und im Pod­cast für Schutz und Sicherheit:


(Fon­te: Pod­cast per la pro­te­zio­ne e la sicu­rez­za / Jörg Zitzmann)

Ins­od­dis­fat­to del tuo lavoro: qua­li opzio­ni hai come guar­dia giurata?

Insoddisfatto del tuo lavoro: quali opzioni hai come guardia giurata?

È vero che lavora­re nel set­to­re del­la sicu­rez­za pri­vata può esse­re un lavoro duro. In alcu­ne aree le con­di­zio­ni di lavoro sono dav­vero pes­si­me. Tut­ta­via, la situa­zio­ne varia anche in modo signi­fi­ca­tivo da azi­en­da ad azi­en­da. Non è raro che un cam­bia­men­to off­ra miglio­ri oppor­tu­ni­tà di car­ri­e­ra, la pos­si­bi­li­tà di acqui­si­re nuo­ve espe­ri­en­ze e un ambi­en­te di lavoro più confortevole.

Fase 1: ana­liz­za­re atten­ta­men­te la situazione!

È importan­te cono­sce­re le cau­se del­la pro­pria ins­od­dis­fa­zio­ne e cono­sce­re le pro­prie moti­va­zio­ni. Ana­liz­za­re le ragio­ni del­l’ins­od­dis­fa­zio­ne: Iden­ti­fi­ca­te esat­ta­men­te ciò che vi ren­de infe­li­ci. È l’am­bi­en­te di lavoro, le man­sio­ni, il team, la retri­bu­zi­o­ne o la cul­tu­ra azi­end­a­le? Quan­to meglio si com­pren­do­no le cau­se, tan­to più faci­le sarà tro­va­re una soluzione.
Spes­so anche l’am­bi­en­te pri­va­to gio­ca un ruo­lo o un cam­bia­men­to nel­le esi­gen­ze per­so­na­li. Per­tan­to, con­side­ra­te anche ques­ti aspet­ti nella vos­tra analisi!

Fase 2: Pen­sa­te alle vost­re opzio­ni e valutatele!

Il pas­so suc­ces­si­vo sareb­be un Brain­stor­ming e ricer­ca sul­le opzio­ni disponibili:
Qua­li sono le mie pos­si­bi­li­tà? Quan­to sono alti i rischi? Cosa suc­ce­de se…?
Mol­te del­le seguen­ti opzio­ni han­no un cos­to Nien­te sol­di, solo super­a­men­to. Tut­ta­via, alcu­ne opzio­ni sono piut­tosto lun­ga e cos­to­sa o addi­rit­tu­ra lun­ga..

  1. Infor­ma­te­vi sui vos­tri dirit­ti: Assi­cu­ra­te­vi di esse­re con­s­ape­vo­li dei vos­tri dirit­ti di dipen­den­ti nel set­to­re del­la sicu­rez­za pri­vata. Ciò include aspet­ti come il sala­rio mini­mo, le leg­gi sul­l’ora­rio di lavoro, il diritto alle ferie e le rego­le sug­li stra­or­di­na­ri. Se cono­sce­te i vos­tri dirit­ti, pote­te assi­curar­vi che il vos­tro dato­re di lavoro li rispetti.
  2. Par­la­te con il vos­tro dato­re di lavoroSe non sie­te sod­dis­fat­ti del­la vos­tra retri­bu­zi­o­ne o del­le con­di­zio­ni di lavoro, dov­res­te dir­lo al vos­tro dato­re di lavoro. For­se una dis­cus­sio­ne aper­ta può con­tri­bui­re a miglio­ra­re la situa­zio­ne. For­se il vos­tro dato­re di lavoro può anche offrir­vi oppor­tu­ni­tà di for­ma­zio­ne o spe­cia­liz­za­zio­ne per miglio­ra­re le vost­re pro­s­pet­ti­ve e oppor­tu­ni­tà di carriera.
  3. Cam­bia­re il cam­po di atti­vi­tà (all’in­ter­no del­l’a­zi­en­da)L’in­dus­tria del­la sicu­rez­za pri­vata ha mol­te sfac­cett­a­tu­re. Mol­ti for­ni­to­ri di sicu­rez­za pri­vata off­ro­no ser­vi­zi diver­si. For­se un alt­ro set­to­re è più adat­to a voi. Par­la­tene con il vos­tro super­vi­so­re, fate doman­da inter­na­men­te per un alt­ro lavoro. A vol­te un tras­fe­ri­men­to inter­no in un’al­tra area di responsa­bi­li­tà è utile.
  4. Unir­si al sindaca­to: In Ger­ma­nia esis­to­no sindaca­ti che difen­do­no i dirit­ti dei lavora­to­ri: per il ser­vi­zio di vigi­lan­za si trat­ta del­la Ver­ein­te Dienst­leis­tungs­ge­werk­schaft (ver.di). Se ne diven­ta­te mem­bri, pote­te bene­fi­ci­a­re del loro pote­re di cont­rat­ta­zio­ne col­let­ti­va e lot­ta­re insie­me ad altri lavora­to­ri per otte­ne­re miglio­ri con­di­zio­ni di lavoro e sala­ri più alti.
  5. Ricer­ca di ulte­rio­ri oppor­tu­ni­tà di for­ma­zio­neSe con­ti­nua­te a stu­dia­re o a spe­cia­liz­zar­vi, pote­te miglio­ra­re le vost­re pro­s­pet­ti­ve di car­ri­e­ra e spes­so otte­ne­re sala­ri signi­fi­ca­tiv­a­men­te più alti. Pen­sa­te a qua­li qua­li­fi­che aggiun­ti­ve potreb­be­ro esse­re uti­li per il vos­tro lavoro e cer­ca­te oppor­tu­ni­tà di for­ma­zio­ne ade­gua­te. In segui­to avre­te più pos­si­bi­li­tà di azio­ne e sare­te più richiesti.
  6. Rete con gli altriMol­te oppor­tu­ni­tà di lavoro si pre­sen­ta­no gra­zie a rac­co­man­da­zio­ni e contat­ti per­so­na­li. Inolt­re, il con­tat­to con gli altri off­re l’op­por­tu­ni­tà di scam­bia­re espe­ri­en­ze. Se si dis­po­ne di una rete soli­da, ques­to può aiut­a­re ad acqui­si­re nuo­ve pro­s­pet­ti­ve. Olt­re allo scam­bio per­so­na­le, si con­si­glia­no piat­ta­for­me online come Xing o Linkedin.
  7. Cer­ca­te un alt­ro dato­re di lavoro: Se tut­ti i pas­si sopra descrit­ti non porta­no a miglio­ra­men­ti, potreb­be esse­re sag­gio cer­ca­re un alt­ro dato­re di lavoro. Nel set­to­re del­la sicu­rez­za pri­vata esis­to­no sicu­ra­men­te azi­en­de che off­ro­no con­di­zio­ni di lavoro miglio­ri e sala­ri più alti.
  8. Ulti­mo ma non meno importan­te: Fallo meglio e avvia un’at­ti­vi­tà in pro­prio! Natur­al­men­te, ques­to pas­so deve esse­re ben pon­de­ra­to. Spes­so si può opt­a­re per un’at­ti­vi­tà auto­no­ma a mar­gi­ne e ini­zia­re così gra­du­al­men­te con meno rischi. Tut­ta­via, ricorda­te che il vos­tro pre­ce­den­te dato­re di lavoro deve sta­re al gio­co. Una pos­si­bi­li­tà potreb­be esse­re, ad esem­pio, l’at­ti­vi­tà di libe­ro pro­fes­sio­nis­ta come docen­te nel set­to­re del­la sicurezza.

Pas­so 3: Sta­bi­li­te i vos­tri obi­et­ti­vi personali!

Solo se si sa con la mas­si­ma pre­cis­io­ne pos­si­bi­le che cosa si vuo­le otte­ne­re, si può lavora­re con­cre­ta­men­te per rag­gi­unger­lo. Per moti­va­re se stes­si, è mol­to opport­u­no Scri­ve­re e visua­liz­za­re i pro­pri obi­et­ti­vi. Può esse­re uti­le anche uti­liz­za­re il cosid­det­to Rego­la SMART di fis­sa­re i pro­pri obiettivi.

La rego­la SMART è un acro­ni­mo uti­liz­za­to come gui­da per il For­mu­la­zio­ne di obi­et­ti­vi chia­ri e ben defi­ni­ti ser­ve. Aiu­ta a for­mu­la­re gli obi­et­ti­vi in modo che sia­no rea­li­sti­ci e rag­gi­ungi­bi­li. La rego­la SMART indi­ca i seguen­ti criteri:

  1. Spe­ci­fi­co (Spe­ci­fi­co): L’o­bi­et­tivo deve esse­re for­mu­la­to in modo chia­ro e pre­ciso, in modo che ci sia poco spa­zio per le inter­pre­ta­zio­ni e che si sia pie­na­men­te con­s­ape­vo­li del pro­prio obiettivo.
  2. Misu­ra­bi­le (Misu­ra­bi­le): L’o­bi­et­tivo deve esse­re misu­ra­bi­le, in modo da poter moni­tor­a­re i pro­gres­si e valu­t­a­re ogget­ti­va­men­te il suc­ces­so. Può esse­re defi­ni­to da indi­ca­to­ri quan­ti­ta­ti­vi o qualitativi.
  3. Ese­gui­bi­le (Rag­gi­ungi­bi­le): L’o­bi­et­tivo deve esse­re rag­gi­ungi­bi­le. Deve esse­re impeg­na­tivo ma rag­gi­ungi­bi­le con i mez­zi a disposizione.
  4. Rea­li­sti­co (Rea­li­sti­co): L’o­bi­et­tivo deve esse­re rea­li­sti­co, cioè deve esse­re pos­si­bi­le rea­liz­zar­lo come pre­vis­to nel­le con­di­zio­ni attua­li del contesto.
  5. Ter­mi­na­to (Time-bound): l’o­bi­et­tivo deve ave­re una sca­den­za chia­ra ent­ro la qua­le deve esse­re rag­giunto. Una sca­den­za chia­ra favo­ris­ce la moti­va­zio­ne e la con­cen­tra­zio­ne sul rag­gi­ungi­men­to dell’obiettivo.

Ecco un esem­pio di obi­et­tivo for­mu­la­to secon­do la rego­la SMART:

Obi­et­tivo non SMART: voglio gua­d­ag­na­re di più.

Obi­et­tivo SMART: vor­rei aumen­ta­re il mio red­di­to men­si­le di 20% com­ple­tan­do un cor­so di for­ma­zio­ne per diven­ta­re un ope­ra­to­re di pro­te­zio­ne e sicu­rez­za cer­ti­fi­ca­to nei prossi­mi sei mesi e poi esse­re assun­to dirett­amen­te dal mio dato­re di lavoro.

Appli­can­do la rego­la SMART, l’o­bi­et­tivo diven­ta con­cre­to, misu­ra­bi­le, rea­liz­za­bi­le, per­ti­nen­te e con un chia­ro oriz­zon­te tem­po­ra­le. Ques­to aumen­ta la pro­ba­bi­li­tà di rag­gi­unge­re l’obiettivo.

 

Fase 4: Pre­pa­ra­te un “pia­no di bat­ta­glia” per rag­gi­unge­re i vos­tri obiettivi!

Ora è il momen­to di pia­ni­fi­ca­re l’im­ple­men­ta­zio­ne. Pia­ni­fi­ca­te le misu­re che con­tri­buis­co­no al rag­gi­ungi­men­to degli obi­et­ti­vi, ad es:

Spes­so ha sen­so affronta­re diver­si approc­ci in par­al­le­lo e ave­re anche un pia­no B (e un pia­no C).
Date prio­ri­tà ai vos­tri obi­et­ti­vi! Col­le­ga­te le diver­se azio­ni ai vos­tri obi­et­ti­vi. Scri­ve­te nel calen­da­rio e lavo­ra­te in modo mira­to per rag­gi­unge­re gli obi­et­ti­vi inter­me­di e le piet­re miliari!
Non lascia­te che le bat­tu­te d’ar­res­to vi port­i­no fuo­ri stra­da! Rimane­te per­sis­ten­ti, con­cen­tra­ti e positivi!

 

Spe­ro che ques­ti con­sig­li vi aiuti­no a miglio­ra­re la vos­tra situa­zio­ne personale.

Lavora­re come guar­dia giura­ta 34a: cosa fare quan­do il capo can­cel­la i servizi?

Lavorare come guardia giurata 34a: cosa fare quando il capo cancella i servizi?

Nel set­to­re del­la sicu­rez­za pri­vata, il lavoro a tur­ni, il lavoro not­tur­no e il lavoro nei gior­ni fes­ti­vi sono con­di­zio­ni di lavoro comu­ni. Le guar­die giura­te svol­go­no spes­so un lavoro impeg­na­tivo per garan­ti­re la sicu­rez­za di strut­tu­re, even­ti e per­so­ne. Pur­trop­po il I sala­ri in ques­to set­to­re sono spes­so a bas­so cos­to. ad esem­pio, nel ser­vi­zio di sicu­rez­za sepa­ra­to. Se si per­do­no ore di lavoro inas­pett­a­ta­men­te, ad esem­pio per­ché il dato­re di lavoro per­de un cont­rat­to importan­te, e non si rag­gi­unge l’o­bi­et­tivo men­si­le di ora­rio di lavoro per ques­to (o per altri moti­vi), il lavoro di guar­dia giura­ta 34a può diven­ta­re finan­zia­ria­men­te dif­fi­ci­le. Ques­to arti­co­lo esami­na i moti­vi che porta­no alla can­cel­la­zio­ne dei gior­ni lavo­ra­ti­vi e mos­tra le pos­si­bi­li­tà che si han­no in segui­to come dipen­den­ti del­la sicurezza.

Qua­li sono i pos­si­bi­li moti­vi per cui il mio dato­re di lavoro mi assegna un nume­ro infe­rio­re di gior­ni di lavoro?

A ques­to pun­to è opport­u­no esami­na­re bre­ve­men­te anche il pun­to di vis­ta del­l’isti­tu­to di vigi­lan­za. Nella mag­gi­or par­te dei casi (si spe­ra) il fat­to che sia­te meno pre­sen­ti nei tur­ni di ser­vi­zio non ha nulla a che fare con la vos­tra per­so­na, ma ha ragio­ni ope­ra­ti­ve. Se ques­te ven­go­no spie­ga­te in modo tras­pa­ren­te dal dato­re di lavoro e se voi rius­ci­te a com­pren­der­le, ciò off­re un pun­to di par­ten­za miglio­re per una solu­zi­o­ne del pro­ble­ma che pos­sa esse­re sos­tenu­ta da ent­ram­be le par­ti. È pos­si­bi­le, tut­ta­via, che ques­to por­ti a un cam­bio di lavoro o che voi ini­zia­te a cer­ca­re un nuo­vo impie­go. O for­se il “peri­odo di magra” è solo bre­ve e pote­te com­pen­sare le ore lavor­an­do in più nel mese suc­ces­si­vo o il dato­re di lavoro vi accon­ten­ta in qual­che alt­ro modo.

Ecco die­ci pos­si­bi­li moti­vi per cui il vos­tro dato­re di lavoro potreb­be voler ridur­re il vos­tro ora­rio di lavoro:

  1. Doman­da più bassa da par­te dei cli­entiLa doman­da di ser­vi­zi di sicu­rez­za potreb­be dimi­nui­re, con con­se­guen­te ridu­zi­o­ne del nume­ro di ore di lavoro necessarie.
  2. Ral­len­ta­men­to eco­no­micoÈ pos­si­bi­le che la situa­zio­ne eco­no­mica si sia dete­riora­ta, con con­se­guen­ti limi­ta­zio­ni del­le risor­se e rispar­mi sui costi.
  3. Cam­bia­men­ti nella stra­te­gia azi­end­a­leIl vos­tro dato­re di lavoro potreb­be aver cam­bia­to la pro­pria stra­te­gia azi­end­a­le, con con­se­guen­te ade­gu­a­men­to del­le risor­se umane.
  4. Rota­zio­ne del per­so­na­lePos­si­bilm­en­te ruo­ta­re il per­so­na­le per dare a tut­to il per­so­na­le l’op­por­tu­ni­tà di lavora­re e dis­tri­bui­re le ore di lavoro in modo più equo.
  5. Nuo­ve tec­no­lo­gie o auto­ma­zio­ne: Il Intro­du­zi­o­ne di nuo­ve tec­no­lo­gie o sis­te­mi auto­ma­tiz­za­ti potreb­be port­are a un minor nume­ro di dipendenti.
  6. Flut­tua­zio­ni sta­gio­na­liL’ora­rio di lavoro potreb­be esse­re sog­get­to a flut­tua­zio­ni sta­gio­na­li, ad esem­pio se in alcu­ni mesi è neces­sa­rio meno per­so­na­le di sicurezza.
  7. Modi­fi­che dei cont­rat­ti con i cli­entiÈ pos­si­bi­le che i cont­rat­ti con i cli­enti sia­no cam­bia­ti e che ques­to com­por­ti una ridu­zi­o­ne del volu­me di lavoro.
  8. Restri­zio­ni lega­liPotreb­be­ro esser­ci (nuo­ve) restri­zio­ni lega­li, come i limi­ti mas­si­mi per l’ora­rio di lavoro o i peri­odi di ripo­so tra i tur­ni. Oppu­re i requi­si­ti esis­ten­ti (ad esem­pio, la leg­ge sul­l’ora­rio di lavoro) ven­go­no ora segui­ti meglio.
  9. Ferie azi­end­a­li o pau­se sta­gio­na­li del­l’a­zi­en­daIl vos­tro dato­re di lavoro potreb­be aver deciso di ridur­re l’ora­rio di lavoro in deter­mi­na­ti peri­odi, come le vacan­ze azi­end­a­li o le pau­se sta­gio­na­li (dai cli­enti). Inolt­re, ad esem­pio, la pan­de­mia di Covid ha cau­sa­to tem­pora­nei scon­vol­gi­men­ti all’in­ter­no del settore. 
  10. Rist­rut­tu­ra­zio­ne inter­na del­l’a­zi­en­daIl vos­tro dato­re di lavoro può effet­tua­re una rist­rut­tu­ra­zio­ne inter­na che com­por­ta una riva­lu­ta­zio­ne del­l’ora­rio di lavoro e del­l’al­lo­ca­zio­ne del­le risorse.

Qua­li opzio­ni ho se il mio dato­re di lavoro mi assegna meno lavoro?

Natur­al­men­te, non vale la pena dis­cu­te­re di una o due ore. Tut­ta­via, la per­di­ta del 20, 30, 40 o anche più ore di lavoro è un pro­ble­ma serio, per­ché anche voi dove­te gua­d­ag­nar­vi da vive­re. Se il vos­tro capo vi rimuo­ve dai tur­ni di ser­vi­zio, vi assegna un nume­ro di tur­ni signi­fi­ca­tiv­a­men­te infe­rio­re ris­pet­to al soli­to e non ottenete le vost­re ore, ave­te le seguen­ti opzioni:

  1. Con­troll­a­re il cont­rat­to di lavoro!
    Ques­to è il pun­to più importan­te. Di nor­ma, è decisi­vo ciò che è sta­to con­corda­to nel cont­rat­to di lavoro. Ad esem­pio, se c’è scritto “a tem­po pie­no”, il dato­re di lavoro è obbli­ga­to ad assu­mer­vi di con­se­guen­za. Ciò che si inten­de per tem­po pie­no è soli­ta­men­te rego­la­to dal ris­pet­tivo cont­rat­to col­let­tivo. Spes­so vie­ne con­corda­to anche un nume­ro spe­ci­fi­co di ore. Se, ad esem­pio, il cont­rat­to di lavoro pre­ve­de 170 ore al mese, ques­to nume­ro di ore deve esse­re ris­pett­a­to (a par­te pic­co­le varia­zio­ni, ad esem­pio in caso di malattia).
  2. Con­sul­ta­te il regis­tro di ser­vi­zio!
    La pro­gram­ma­zio­ne dei tur­ni nei ser­vi­zi di sicu­rez­za, ad esem­pio nella sicu­rez­za del­le fabbri­che, vie­ne spes­so effet­tua­ta sul­la base di un rit­mo di tur­ni fis­so. In ques­to modo è pos­si­bi­le una pia­ni­fi­ca­zio­ne approssi­ma­ti­va in anti­ci­po, natur­al­men­te con un cer­to gra­do di incer­tez­za (ad esem­pio, a cau­sa del­la pia­ni­fi­ca­zio­ne del­le vacan­ze eter­ne). Tut­ta­via, è decisi­vo l’ef­fet­tivo tur­no di ser­vi­zio per il mese suc­ces­si­vo: se è indi­ca­to, ad esem­pio, un nume­ro di tur­ni pari a 20, si è auto­riz­za­ti a lavora­re per ques­to nume­ro di tur­ni. Una vol­ta pubbli­ca­to, l’ora­rio di ser­vi­zio può esse­re modi­fi­ca­to solo dopo aver con­sult­a­to i dipendenti.
  3. Cer­ca­te il dia­lo­go e offri­te atti­va­men­te le pres­ta­zio­ni lavo­ra­ti­ve!
    Mol­te cose posso­no esse­re chia­ri­te attra­ver­so la comu­ni­ca­zio­ne. Cer­ca­te di parl­a­re con il vos­tro super­vi­so­re e di rag­gi­unge­re un accordo. Importan­te: comu­ni­ca­te che non sie­te d’ac­cordo con le modi­fi­che e offri­te espli­ci­ta­men­te la vos­tra pres­ta­zio­ne lavo­ra­ti­va! Il vos­tro dato­re di lavoro è obbli­ga­to a dar­vi il lavoro secon­do il cont­rat­to di lavoro esis­ten­te, voi for­ni­te la vos­tra pres­ta­zio­ne lavo­ra­ti­va secon­do il contratto. 
  4. Il vos­tro dato­re di lavoro non reagis­ce? Invia­te un pro­me­mo­ria scritto!
    Infor­ma­te il vos­tro dato­re di lavoro per iscritto degli aspet­ti sopra men­zio­na­ti. La for­ma scrit­ta è importan­te per ave­re una pro­va. Sta­bi­li­te una sca­den­za per il vos­tro capo, ma con­ti­nua­te a esse­re gen­ti­li e col­la­bo­ra­ti­vi. Dopo tut­to, di soli­to vole­te con­ti­nu­are a lavora­re per il vos­tro dato­re di lavoro.
  5. Se non c’è nulla da fare: lamen­ta­te­vi!
    Se tut­to il res­to fal­lis­ce, il dato­re di lavoro non reagis­ce e le trat­ta­ti­ve (even­tu­al­men­te anche con il comi­ta­to azi­end­a­le) non han­no por­tato ad alcun risult­a­to, l’u­ni­ca opzio­ne è quella di intra­pren­de­re un’a­zio­ne lega­le pres­so il tri­bu­na­le del lavoro.

L’av­vo­ca­to Jörg Zitz­mann ha pre­sen­ta­to magni­fi­ca­men­te i fat­ti del caso nel docu­men­to Cana­le You­Tube del­l’­Ac­ca­de­mia per la Sicu­rez­za:

Con­sig­li per la can­di­da­tu­ra di guar­die giura­te pri­va­te: come can­di­dar­si con successo!

Consigli per la candidatura di guardie giurate private: come candidarsi con successo!

Le guar­die giura­te svol­go­no un ruo­lo importan­te nel set­to­re del­la sicu­rez­za pri­vata e sono spes­so il pri­mo pun­to di con­tat­to per cli­enti e visi­ta­to­ri. Se sie­te una guar­dia giura­ta in cer­ca di un nuo­vo lavoro, una can­di­da­tu­ra di suc­ces­so può fare la dif­fe­ren­za tra il suc­ces­so e il fal­li­men­to. Le pos­si­bi­li­tà sono abbastan­za buo­ne gra­zie alla situa­zio­ne del mer­ca­to del lavoro. Si par­la anche di mer­ca­to dei dipen­den­ti — il che signi­fi­ca che non ci sono qua­si più can­di­da­ti qua­li­fi­ca­ti per i pos­ti vacan­ti. In linea di mas­si­ma, a secon­da di alcu­ni fat­to­ri come la vos­tra for­ma­zio­ne e il luo­go di lavoro desi­de­ra­to, ave­te una buo­na scelta!

In ques­to arti­co­lo vi daremo sug­ge­ri­men­ti e con­sig­li su come can­di­dar­vi con suc­ces­so e tro­va­re il lavoro dei vos­tri sogni nel set­to­re del­la sicu­rez­za privata.

10 con­sig­li per la can­di­da­tu­ra del­le guar­die giura­te nel set­to­re del­la sicu­rez­za privata

  1. Crea­re una let­te­ra di pre­sen­ta­zio­ne significativa

La let­te­ra di pre­sen­ta­zio­ne è la pri­ma impres­sio­ne che fate a un poten­zia­le dato­re di lavoro. È importan­te che vi pren­dia­te del tem­po per crea­re una let­te­ra di pre­sen­ta­zio­ne soli­da che met­ta in evi­den­za la vos­tra espe­ri­en­za, le vost­re com­pe­ten­ze e la vos­tra moti­va­zio­ne. Assi­cu­ra­te­vi di adat­ta­re la let­te­ra di pre­sen­ta­zio­ne all’a­zi­en­da e al lavoro di sicu­rez­za pubbli­ciz­za­to e di infor­mar­vi sul­l’a­zi­en­da e sul­le sue attività.

  1. Aggior­na­te il vos­tro CV

Il CV è il docu­men­to di can­di­da­tu­ra più importan­te e deve met­te­re in evi­den­za la vos­tra espe­ri­en­za lavo­ra­ti­va, le vost­re com­pe­ten­ze e le vost­re qua­li­fi­che. Aggior­na­te il vos­tro CV pri­ma di can­di­dar­vi e assi­cu­ra­te­vi che sia chia­ro e di faci­le let­tu­ra. Uti­liz­za­te pun­ti elen­co e una format­ta­zio­ne chia­ra per evi­denzia­re le infor­ma­zio­ni importan­ti. Include­te anche la for­ma­zio­ne e le cer­ti­fi­ca­zio­ni con­se­guite e l’e­s­pe­ri­en­za matu­ra­ta nel set­to­re del­la sicu­rez­za. For­ni­te i vos­tri cer­ti­fi­ca­ti di com­pe­tenza, le refe­ren­ze e gli even­tua­li atte­sta­ti di for­ma­zio­ne. Non include­te Docu­men­ti fal­si e vi con­vin­cerà con un’of­fer­ta pro­fes­sio­na­le espres­sio­ne cor­ret­ta.

  1. Evi­denzia­te le vost­re com­pe­ten­ze e la vos­tra esperienza

Come guar­dia giura­ta, dove­te esse­re in gra­do di rico­no­sce­re rapi­da­men­te le situa­zio­ni di per­i­co­lo e di reagi­re in modo appro­pria­to. Nella vos­tra can­di­da­tu­ra, sot­to­li­nea­te le vost­re capa­ci­tà ed espe­ri­en­ze nel cam­po del­la sicu­rez­za e assi­cu­ra­te­vi di evi­denzia­re le vost­re com­pe­ten­ze in mate­ria di comu­ni­ca­zio­ne, riso­lu­zi­o­ne dei con­flit­ti e de-escala­ti­on. Tut­ta­via, non esa­ge­ra­te, ad esem­pio rac­con­tan­do in modo eccen­tri­co le vost­re impre­se pas­sa­te come addet­ti alla sicurezza!

  1. Pre­pa­ra­te­vi al colloquio

Un col­lo­quio è l’oc­ca­sio­ne per pre­sen­ta­re il vos­tro lato miglio­re e con­vin­ce­re il dato­re di lavoro del­le vost­re capa­ci­tà. Pre­pa­ra­te­vi al col­lo­quio docu­men­tan­do­vi sul­l’a­zi­en­da, pre­pa­ran­do le doman­de e pen­san­do alle ris­pos­te che dare­te. Assi­cu­ra­te­vi di esse­re pun­tua­li e ben pre­pa­ra­ti per il col­lo­quio e di pre­sen­ta­re chia­ra­men­te le vost­re qua­li­fi­che ed esperienze.

  1. Rima­ne­re posi­ti­vi e fiduciosi

Come guar­dia giura­ta, è importan­te appa­ri­re posi­ti­vi e sicu­ri di sé. Sia­te sicu­ri del­le vost­re capa­ci­tà e del­la vos­tra espe­ri­en­za e comu­ni­ca­te al vos­tro poten­zia­le dato­re di lavoro che sie­te la scel­ta miglio­re per il lavoro. Rimane­te pro­fes­sio­na­li ed edu­ca­ti duran­te tut­to il pro­ces­so di can­di­da­tu­ra e assi­cu­ra­te­vi di lascia­re un’im­pres­sio­ne posi­ti­va. A ques­to pun­to, non par­la­te male del vos­tro vec­chio o pre­ce­den­te dato­re di lavoro. Ques­to non fa una buo­na impres­sio­ne e i diri­gen­ti del set­to­re del­la sicu­rez­za pri­vata sono spes­so meglio infor­ma­ti di quan­to si pensi!

  1. Uti­liz­za­te la vos­tra rete

Uti­liz­za­te la vos­tra rete pro­fes­sio­na­le per tro­va­re poten­zia­li dato­ri di lavoro e cono­sce­re le offer­te di lavoro. Par­la­te con ex col­leghi, super­vi­so­ri e altri contat­ti nel set­to­re del­la sicu­rez­za e chie­de­te rac­co­man­da­zio­ni o infor­ma­zio­ni sul­le offer­te di lavoro. Anche le piat­ta­for­me online come Lin­ke­dIn o XING posso­no aiut­ar­vi a tro­va­re poten­zia­li dato­ri di lavoro e a crea­re contat­ti. Pote­te anche indi­ca­re che sie­te aper­ti alle offer­te. A vol­te ven­go­no contat­ta­ti anche dei cac­cia­to­ri di tes­te che posso­no esse­re uti­li per tro­va­re lavoro.

  1. Esse­re fles­si­bi­li e aper­ti a nuo­ve sfide

Nel set­to­re del­la sicu­rez­za pri­vata, esis­to­no diver­se man­sio­ni e posi­zio­ni che richie­do­no com­pe­ten­ze ed espe­ri­en­ze diver­se. Sia­te fles­si­bi­li e aper­ti a nuo­ve sfi­de e veri­fi­ca­te se sie­te adat­ti ad alt­re posi­zio­ni o man­sio­ni. Pot­res­te esse­re in gra­do di apport­are le vost­re com­pe­ten­ze ed espe­ri­en­ze in modo miglio­re in un’al­tra posi­zio­ne o esse­re inter­es­sa­ti a una nuo­va sfida.

  1. Pre­sen­tar­si in modo professionale

In qua­li­tà di guar­dia giura­ta, sie­te la figu­ra di rif­e­ri­men­to del­l’a­zi­en­da e dove­te quin­di pre­sen­tar­vi in modo pro­fes­sio­na­le. Assi­cu­ra­te­vi di indos­sa­re un abbi­glia­men­to ade­gua­to e di dare un’im­pres­sio­ne cura­ta ai col­lo­qui di lavoro o ad alt­re occa­sio­ni pro­fes­sio­na­li. Presta­te atten­zio­ne anche al lin­guag­gio del cor­po e all’as­pet­to e assi­cu­ra­te­vi di comu­ni­ca­re in modo edu­ca­to e professionale.

  1. Non rifug­gi­re da richies­te elevate

Un mas­si­mo di 20 anni e 10 anni di espe­ri­en­za pro­fes­sio­na­le: ovvia­men­te non è pos­si­bi­le. Spes­so i dato­ri di lavoro scri­vo­no un gran nume­ro di requi­si­ti negli annun­ci di lavoro. Non abbia­te pau­ra di ques­to, ma sia­te ones­ti se non sod­dis­fa­te (anco­ra) un requi­si­to. Pote­te comun­que fare espe­ri­en­za nel vos­tro nuo­vo lavoro, pote­te miglio­ra­re le vost­re cono­scen­ze lin­gu­i­sti­che seguen­do dei cor­si a mar­gi­ne (ad esem­pio pres­so il cen­tro di istru­zi­o­ne per adul­ti) e pote­te recup­er­a­re la for­ma­zio­ne man­can­te. I dato­ri di lavoro sono spes­so più fles­si­bi­li di quan­to si pen­si, soprat­tut­to se si trat­ta di un lavoro che si adat­ta bene (dal pun­to di vis­ta umano)!

  1. Tenete d’oc­chio la pal­la e non abbia­te pau­ra del­le bat­tu­te d’arresto!

Otte­ne­re un suc­ces­so diret­to alla pri­ma can­di­da­tu­ra e otte­ne­re il lavoro dei pro­pri sogni è l’ec­ce­zio­ne piut­tosto che la rego­la. Non abbia­te pau­ra se non rius­ci­te a otte­ne­re un suc­ces­so con la vos­tra pri­ma can­di­da­tu­ra, ma ripro­va­te da un’al­tra par­te. Spes­so è uti­le chie­de­re un feed­back aper­to sul motivo per cui non sie­te ent­ra­ti nella rosa dei can­di­da­ti, oppu­re segui­re un cor­so di for­ma­zio­ne pro­fes­sio­na­le sul­le can­di­da­tu­re in cui i vos­tri docu­men­ti di can­di­da­tu­ra ven­go­no rivis­ti e otti­miz­za­ti. Per non per­de­re l’oc­ca­sio­ne, iscri­ve­te­vi alle offer­te di lavoro per­ti­nen­ti sui por­ta­li di lavoro. Ver­re­te così avvi­sa­ti auto­ma­ti­ca­men­te quan­do si pre­s­en­ter­an­no nuo­ve offer­te di lavoro nel vos­tro rag­gio di ricerca.

Con­clu­sio­ne

Una can­di­da­tu­ra di suc­ces­so nel set­to­re del­la sicu­rez­za pri­vata richie­de tem­po, sfor­zi e impeg­no. Uti­liz­za­te i sug­ge­ri­men­ti di cui sopra per otti­miz­za­re la vos­tra can­di­da­tu­ra e tro­va­re il lavoro dei vos­tri sogni. Rimane­te aggior­na­ti e con­ti­nua­te la vos­tra for­ma­zio­ne. Con­fron­ta­te le offer­te di lavoro e cer­ca­te di ven­der­vi nel migli­or modo pos­si­bi­le. Sia­te sicu­ri di voi stes­si, fles­si­bi­li e pro­fes­sio­na­li e dimostra­te al vos­tro poten­zia­le dato­re di lavoro che sie­te la scel­ta per­fetta per il lavoro.

Quan­to si gua­d­a­gna come dipen­den­te del ser­vi­zio di sicu­rez­za con un cer­ti­fi­ca­to di competenza?

Quanto si guadagna come dipendente del servizio di sicurezza con un certificato di competenza?

Parl­ar­ci intor­no è inu­tile. Una cosa è chia­ra: L’in­dus­tria del­la sicu­rez­za tra­di­zio­na­le è un set­to­re a bassa retri­bu­zi­o­ne!
Tut­ta­via, il set­to­re del­la sicu­rez­za off­re lavo­ri varie­ga­ti, responsa­bi­li, sti­mo­lan­ti e anche tran­quil­li. E se si è intel­li­gen­ti, si può arri­va­re a fine mese. Ma quan­to si gua­d­a­gna come guar­dia giura­ta con un cer­ti­fi­ca­to di competenza?

Cosa con­ta quan­do si par­la di gua­d­a­g­ni nel set­to­re del­la sicurezza…

Se deci­de­te di lavora­re nel set­to­re del­la sicu­rez­za pri­vata o sie­te alla ricer­ca di un nuo­vo dato­re di lavoro, gli aspet­ti finan­zia­ri gio­ca­no sicu­ra­men­te un ruo­lo importan­te. Ci sono diver­si fat­to­ri che con­tri­buis­co­no a una buo­na retri­bu­zi­o­ne ora­ria. Di segui­to sono elen­ca­ti gli aspet­ti più importan­ti per otte­ne­re uno sti­pen­dio più attraente.

Livel­lo di istru­zi­o­ne e formazione

Natur­al­men­te, mag­gio­re è la for­ma­zio­ne, più alto è il poten­zia­le di gua­d­a­g­no. In qua­li­tà di guar­dia giura­ta non qua­li­fi­ca­ta e con for­ma­zio­ne ai sen­si del § 34a GewO, mol­to spes­so non si vie­ne paga­ti mol­to di più del sala­rio mini­mo. Con l’e­sa­me del­le cono­scen­ze spe­cia­li­sti­che, è pos­si­bi­le otte­ne­re una retri­bu­zi­o­ne ora­ria di base un po’ più ele­vata con uno sfor­zo ges­ti­bi­le.. È pos­si­bi­le anda­re olt­re con una for­ma­zio­ne ulte­rio­re per diven­ta­re un ope­ra­to­re di pro­te­zio­ne e sicu­rez­za cer­ti­fi­ca­to o con una for­ma­zio­ne per diven­ta­re uno spe­cia­lis­ta di pro­te­zio­ne e sicu­rez­za. Per inciso, il sala­rio mini­mo a livel­lo nazio­na­le è di 12,43 euro all’o­ra dal 1° gen­naio 2023. L’au­men­to a 13 euro all’o­ra dal 1° aprile 2023 è già sta­to deciso.

Ulte­rio­ri qualifiche

Ulte­rio­ri qua­li­fi­che, ad esem­pio in mate­ria di pri­mo soc­cor­so o pro­te­zio­ne antin­cen­dio (ad esem­pio come assis­ten­te antin­cen­dio), sono mol­to uti­li e aumen­ta­no il valo­re di mer­ca­to del per­so­na­le di sicu­rez­za. Non semp­re han­no un effet­to diret­to sul­la retri­bu­zi­o­ne ora­ria, ma sono semp­re un pun­to a favore nel­le can­di­da­tu­re. Ulte­rio­ri qua­li­fi­che includo­no le seguenti:

Non van­no inolt­re sot­t­ova­lu­ta­te le com­pe­ten­ze inter­cul­tu­ra­li e la cono­scen­za del­le lin­gue stra­ni­e­re, in par­ti­co­la­re del­l’ing­le­se almeno di base.

Atti­vi­tà

Il set­to­re del­la sicu­rez­za ha mol­te sfac­cett­a­tu­re e quin­di anche le atti­vi­tà che gli addet­ti alla sicu­rez­za svol­go­no sono mol­to diver­se. Di con­se­guen­za, a vol­te ci sono gra­vi dif­fe­ren­ze sala­ria­li. Le atti­vi­tà di sicu­rez­za, come le guar­die sepa­ra­te e le sem­pli­ci atti­vi­tà di sor­ve­gli­anza, sono spes­so mal retri­buite. I lavo­ri che richie­do­no com­pe­ten­ze par­ti­co­la­ri sono spes­so ben retri­bui­ti. Ad esem­pio, nel Sicu­rez­za aerea, nel­l’in­ter­vallo Tras­por­to di con­tan­ti e valo­ri, duran­te l’at­ti­vi­tà in impian­ti nuclea­ri, in cui Guar­die di fer­ro­vie metro­po­li­ta­ne e sub­ur­ba­ne o come spe­cia­lis­ta NSL in Cen­tri di con­trol­lo del­le chi­ama­te di emer­gen­za e dei ser­vi­zi i gua­d­a­g­ni sono spes­so signi­fi­ca­tiv­a­men­te supe­rio­ri alla media del set­to­re. L’im­por­to esat­to del sala­rio per il lavoro può esse­re tro­va­to nel docu­men­to Cont­rat­ti col­let­ti­vi pren­de­re da loro. Se sono sta­ti dichia­ra­ti gene­ral­men­te vin­co­lan­ti, come di soli­to acca­de, si appli­ca­no a tut­ti i dipen­den­ti. (È meglio aggi­unge­re lo Sta­to fede­ra­le alla ricer­ca su Goog­le per restrin­ge­re i risultati).

Ora­rio di lavoro

Chi­unque sia già attivo nel set­to­re e lavo­ri a tur­ni lo sa: Spes­so il bio­rit­mo e la vita pri­vata risen­to­no del cam­bia­men­to degli ora­ri di lavoro. Tut­ta­via, lavora­re in tur­ni not­tur­ni, dome­ni­cali e fes­ti­vi off­re spes­so van­tag­gi eco­no­mici decisi­vi. A secon­da del­l’­ac­cordo fede­ra­le statale/collettivo, si posso­no otte­ne­re i seguen­ti bene­fi­ci Sup­ple­men­ti not­tur­ni, dome­ni­cali e fes­ti­vi che vale la pena di vede­re. Inolt­re, ques­ti esen­te da impos­te! Nei gior­ni fes­ti­vi in mol­ti luoghi 100% Sov­rapprez­zo pos­si­bi­leCioè, olt­re al sala­rio giorn­a­lie­ro vero e pro­prio, si rice­ve di nuo­vo lo stes­so impor­to, ma esen­tas­se! Con­side­ra­to nel­l’­ar­co del mese, a secon­da ovvia­men­te del­la quan­ti­tà di ore not­tur­ne, dome­ni­cali e fes­ti­ve, si può otte­ne­re quan­to segue Alcu­ne cen­ti­na­ia di euro in più gua­d­ag­na­re. Soprat­tut­to a cavallo del­l’an­no o a Pas­qua, ques­to può esse­re un affa­re redditizio.

Straordinario/straordinario

Gli stra­or­di­na­ri sono, ovvia­men­te, un aspet­to par­zia­le del­l’ora­rio di lavoro. Tut­ta­via, vor­rei dedi­ca­re un pun­to a par­te a ques­to aspet­to. Per­ché? Per­ché l’e­s­pe­ri­en­za dimos­tra che nel set­to­re del­la sicu­rez­za si fan­no mol­ti stra­or­di­na­ri, spes­so mol­to più di quel­li con­sen­ti­ti dal­la leg­ge e con poche pau­se tra un inca­ri­co e l’al­t­ro. Pen­sa­te bene se vole­te segui­re ques­ta stra­da e se dove­te effet­ti­va­men­te lavora­re 200, 220, 240 o anche più ore al mese.. A ques­to pun­to, il mio con­siglio è di inves­ti­re nella for­ma­zio­ne con­ti­nua e di non scam­bia­re tan­to tem­po per den­a­ro: Memen­to Mori — anche la vos­tra vita è limi­ta­ta. Sta­bi­li­te le prio­ri­tà e pren­de­te una decis­io­ne gius­ta per voi, anche per il vos­tro futuro.

Sta­to

Come in alt­re indus­trie, anche nel set­to­re del­la sicu­rez­za pri­vata esis­te un diva­rio tra Occi­den­te e Ori­en­te. In pas­sa­to, ques­te dif­fe­ren­ze sala­ria­li erano dav­vero evi­den­ti. Gli addet­ti alla sicu­rez­za di Ber­li­no gua­d­a­gna­va­no in alcu­ne aree nem­meno la metà di quel­li che lavo­r­a­va­no in Bavie­ra.  Di nor­ma, gli Sta­ti fede­ra­li meglio retri­bui­ti sono la Bavie­ra, il Baden-Würt­tem­berg e la Ren­ania Set­ten­trio­na­le-Ves­t­fa­lia.. Tra le retri­bu­zi­o­ni più bas­se ci sono anco­ra i nuo­vi Sta­ti fede­ra­li, ad esem­pio il Bran­de­bur­go o il Meclem­bur­go-Pome­ra­nia occi­den­ta­le. Solo pochi anni fa, si riusci­va a mala­pe­na a man­ten­er­si con un lavoro come guar­dia giura­ta negli Sta­ti del­la Ger­ma­nia Est. Tut­ta­via, il sala­rio mini­mo e la gra­dua­le con­ver­gen­za dei cont­rat­ti col­let­ti­vi stan­no metten­do semp­re più in luce le dif­fe­ren­ze. Inolt­re, non biso­gna dimen­ti­ca­re che dove si gua­d­a­gna di più, di soli­to si gua­d­a­gna di meno. Cos­to del­la vita (soprat­tut­to gli affit­ti) sono più alti. Quin­di, se sta­te acca­rez­zan­do l’i­dea, rif­let­te­te bene se vale dav­vero la pena tras­fer­ir­si per voi.

Indus­tria

Mol­te per­so­ne pens­a­no al lavoro nei ser­vi­zi di sicu­rez­za nel modo clas­si­co, come all’a­zi­en­da di sicu­rez­za che come for­ni­to­re di ser­vi­zi cli­enti ester­ni. Ment­re in pas­sa­to i dipen­den­ti vete­ra­ni del­le fabbri­che si rivol­ge­va­no al ser­vi­zio di sicu­rez­za degli impian­ti ver­so la fine del­la loro vita lavo­ra­ti­va per tras­cor­re­re gli ulti­mi anni del­la loro car­ri­e­ra svol­gen­do un lavoro meno fati­co­so, oggi la situa­zio­ne è note­vol­men­te cam­bia­ta. I for­ni­to­ri di ser­vi­zi di sicu­rez­za pro­fes­sio­na­li ester­ni han­no come cli­enti un gran nume­ro di azi­en­de del set­to­re com­mer­cia­le e indus­tria­le o del set­to­re pubbli­co. Ma esis­to­no anco­ra, nono­stan­te la ten­den­za decen­na­le all’es­ter­na­liz­za­zio­ne. Il Sicu­rez­za del­l’im­pian­to inter­no. Soprat­tut­to nel­l’­in­dus­tria, le atti­vi­tà di pro­te­zio­ne del­la pro­prie­tà e del­le pian­te si svol­go­no quan­do si è alle diret­te dipen­den­ze del­l’a­zi­en­da pro­dut­tri­ce, mol­to ben paga­to. Der Grund hier­für ist, dass Sie nach dem Bran­chen­ta­rif bezahlt wer­den, dem die Mas­se der Beleg­schaft ange­hört. Wer­fen Sie einen Blick in die Tabel­le tariffa­rie per l’in­dus­tria metall­ur­gi­ca ed elett­ri­ca! Ques­ti sti­pen­di men­si­li sono di un alt­ro livello.

Inden­ni­tà

Inden­ni­tà disci­pli­na­te dal cont­rat­to col­let­tivo sono di soli­to paga­ti per i capi guardia/turni, per i con­dut­to­ri di cani o in alcu­ne strut­tu­re come le pro­prie­tà mili­ta­ri. Allo stes­so modo, sono spes­so pre­vis­te inden­ni­tà per i com­pi­ti di guar­dia, ad esem­pio per il lavoro (aggiun­tivo) nei vigi­li del fuo­co del­lo sta­bi­li­men­to. Il cos­to varia da pochi cen­te­si­mi all’o­ra fino a olt­re 10% di retri­bu­zi­o­ne in più. Anche in Bavie­ra si gua­d­a­gna leg­ger­men­te di più se si lavo­ra nel­l’area di Monaco.
Anche le socie­tà di sicu­rez­za o i loro cli­enti a vol­te paga­no Inden­ni­tà volon­ta­rie (revo­ca­bi­li). Manch­mal gibt es auch Ein­mal-Prä­mi­en für beson­ders erfolg­rei­che Ein­sät­ze oder für her­aus­ra­gen­de Arbeits­leis­tun­gen. Lei­der sind die­se Art Zula­gen aber eher die Aus­nah­me. Immer häu­fi­ger vor­zu­fin­den ist aber eine Wech­sel­prä­mie, also so eine Art „Begrü­ßungs­geld“. Das allein soll­te aber aber nicht unbe­dingt der allei­ni­ge Grund für einen Arbeit­ge­ber­wech­sel sein.

Nume­ri concreti

Vole­te cono­sce­re cif­re concrete?
Se ave­te let­to l’ar­ti­co­lo fino a ques­to pun­to, vi ren­de­rete con­to che è dif­fi­ci­le, per­ché può dipen­de­re da una serie di fat­to­ri come lo sta­to fede­ra­le, il lavoro, l’ora­rio di lavoro e le qua­li­fi­che (aggiun­ti­ve). Tut­ta­via, un esem­pio concreto:

Ne risul­ta­no cir­ca 2520 euro di red­di­to impo­ni­bi­le (lor­do) e poco meno di 420 euro di sup­ple­men­ti esen­ti da impos­te. Con la clas­se di red­di­to 1 e sen­za fig­li, una per­so­na sola rice­ver­eb­be quin­di cir­ca 2170 euro net­ti tras­fe­ri­to. Tut­ta­via, ques­to cal­co­lo è solo a sco­po illus­tra­tivo. L’ef­fet­tivo sti­pen­dio ver­sa­to può dipen­de­re da num­ero­si fattori!

Sug­ge­ri­men­to: Ques­to arti­co­lo è sta­to aggior­na­to l’ul­ti­ma vol­ta nel feb­braio 2023. Poi­ché ven­go­no rego­lar­men­te ade­gua­ti sia i sala­ri mini­mi che i cont­rat­ti col­let­ti­vi, le con­di­zio­ni qua­dro potreb­be­ro esse­re cam­bia­te nel frat­tem­po! (Tut­te le infor­ma­zio­ni non sono garantite).

Per­ché così tan­ti par­te­ci­pan­ti non super­ano l’e­sa­me di cono­scen­za esper­ta? (§ 34a GewO)

Perché così tanti partecipanti non superano l'esame di conoscenza esperta? (§ 34a GewO)

Qua­li sono i moti­vi per cui mol­ti esami­na­ti non super­ano l’e­sa­me del­la Came­ra di Com­mer­cio e Indus­tria (IHK) nel set­to­re del­la sicurezza?

Ques­ta doman­da è sta­ta pos­ta anche da Jörg Zitz­mann e Kai Delio­mi­ni nel rac­co­man­da­bile Pod­cast per la pro­te­zio­ne e la sicu­rez­za (Video in basso!).

Ent­ram­bi Jörg Zitz­mann così come Kai Delio­mi­ni sono mol­to noti nel set­to­re del­la sicu­rez­za privata.
Tra l’al­t­ro, ent­ram­bi sono rappre­sen­ta­ti nel­le com­mis­sio­ni d’e­sa­me del­l’IHK nel cam­po del­la pro­te­zio­ne e del­la sicu­rez­za, sono atti­vi come auto­ri di libri per la pre­pa­ra­zio­ne del­l’e­sa­me di peri­zia e sono rappre­sen­ta­ti con mol­ti video uti­li su You­Tube e nei podcast.

Una per­so­na su due o tre non supera il test 34a!

Con tas­si di guas­to non infre­quen­ti tra 30 e 50%, sor­ge spon­ta­nea la doman­da: qual è il motivo?
Alcu­ni fat­to­ri di suc­ces­so o di fal­li­men­to sono evi­den­ti. Alcu­ni pro­ble­mi posso­no esse­re risol­ti rapi­da­men­te e facilm­en­te, altri richie­do­no sem­pli­ce­men­te un app­ren­di­men­to inten­si­vo, pra­ti­ca e per­se­ver­an­za. Pri­ma di pas­sa­re a indi­ca­re quel­li che con­side­ro i prin­ci­pa­li fat­to­ri di (erra­to) suc­ces­so, ecco l’in­ter­es­san­tis­si­ma con­ver­sa­zio­ne tra Jörg Zitz­mann e Kai Delio­mi­ni su YouTube:

I miei 5 prin­ci­pa­li moti­vi per cui mol­te per­so­ne non super­ano l’e­sa­me scritto e ora­le di cono­scen­za spe­cia­li­sti­ca IHK

In base alla mia espe­ri­en­za, i seguen­ti fat­to­ri sono i prin­ci­pa­li moti­vi di insuc­ces­so del­la “licen­za 34a”:

  1. Man­can­za di moti­va­zio­ne / man­can­za di interesse
    Mol­ti par­te­ci­pan­ti non vedo­no alcun valo­re aggiunto nel­l’e­sa­me. Non han­no un vero inter­es­se per il con­ten­uto, quin­di non vogli­o­no impara­re affat­to. Ques­to fen­ome­no è par­ti­co­lar­men­te accen­tua­to tra le per­so­ne “invia­te” dal dato­re di lavoro o dal­l’a­gen­zia di col­lo­ca­men­to e che non sono affat­to inter­es­sa­te al set­to­re del­la sicu­rez­za pri­vata. Ma anche se la par­te­ci­pa­zio­ne è spon­ta­nea: Spes­so l’e­sa­me non è vis­to come un’­op­por­tu­ni­tà ma come un male neces­sa­rio. La man­can­za di moti­va­zio­ne e di inter­es­se, tut­ta­via, è dia­me­tral­men­te oppos­ta al suc­ces­so negli esami.
  2. Non c’è una pre­pa­ra­zio­ne suf­fi­ci­en­te dei contenuti
    Alcu­ni pren­do­no l’e­sa­me alla leg­ge­ra. Doman­de a scel­ta mul­ti­pla con ris­pos­te pre­imposta­te da spun­t­a­re e solo le 50% ris­pos­te cor­ret­te neces­s­a­rie per pas­sa­re — cosa potreb­be anda­re stor­to, vi chie­de­rete. Ma non è così. Gli argo­men­ti giuri­di­ci, in par­ti­co­la­re, sono dif­fi­ci­li. Inolt­re, ci sono emo­zio­ni, soprat­tut­to nel­l’e­sa­me ora­le, e doman­de in cui è neces­sa­rio pen­sare un po’ fuo­ri dag­li sche­mi. Se non ave­te le cono­scen­ze neces­s­a­rie e quin­di la sicu­rez­za di agi­re, sare­te rapi­da­men­te eli­mi­na­ti. Una pre­pa­ra­zio­ne com­ple­ta è l’ele­men­to fon­da­men­ta­le per il suc­ces­so dell’esame!
  3. Cono­scen­za insuf­fi­ci­en­te del tedesco
    Si è già chies­to e det­to mol­to sul­le com­pe­ten­ze lin­gu­i­sti­che del tedes­co. Una cosa è cer­ta: mol­te per­so­ne che lavor­ano nel set­to­re del­la sicu­rez­za non sono di madre­li­n­gua tede­s­ca. Il mul­ti­l­in­gu­is­mo è spes­so importan­te per il lavoro, ma lo è anche una cono­scen­za suf­fi­ci­en­te del tedes­co. Ques­to per­ché l’e­sa­me è offer­to esclu­si­v­a­men­te in lin­gua tede­s­ca ed è neces­sa­rio esse­re in gra­do di comu­ni­ca­re con sicu­rez­za in tedes­co anche nel lavoro quo­ti­dia­no di guar­dia giura­ta. I tes­ti giuri­di­ci sono scrit­ti in un lin­guag­gio dif­fi­ci­le, il “lin­guag­gio uffi­ci­a­le” di soli­to è altrett­an­to dif­fi­ci­le da capi­re, e le doman­de d’e­sa­me a vol­te dipen­do­no da sin­go­le paro­le che posso­no cam­bia­re il signi­fi­ca­to in una dire­zio­ne o in un’al­tra o for­ni­re sug­ge­ri­men­ti per le soluzioni.
  4. La strut­tu­ra e le moda­li­tà del­l’e­sa­me non sono chiare
    Mol­ti non han­no ben chia­re le con­di­zio­ni qua­dro del­l’e­sa­me. Ma solo se si sa qua­li sono gli argo­men­ti importan­ti e come, e come è strut­tu­ra­to l’e­sa­me, è pos­si­bi­le pre­par­ar­si in modo spe­ci­fi­co ed effi­ci­en­te. Per esem­pio, ci sono argo­men­ti che si posso­no super­a­re rapi­da­men­te, ai qua­li di soli­to si può rispon­de­re con il buon sen­so. Alcu­ni argo­men­ti, inve­ce, con­ta­no due vol­te e altri richie­do­no uno stu­dio più inten­so. Inolt­re, ci sono valo­ri empi­ri­ci per l’e­sa­me ora­le e sug­ge­ri­men­ti tat­ti­ci per affronta­re le doman­de del test, che dov­reb­be­ro esse­re tras­mes­si da un docen­te o un auto­re com­pe­ten­te, ad esempio.
  5. Con­di­zio­ni indi­vi­dua­li difficili
    Natur­al­men­te le per­so­ne sono diver­se. Ognu­no ha pre­re­qui­si­ti per­so­na­li diver­si e anche le con­di­zio­ni gene­ra­li (ad esem­pio, gli obblighi fami­lia­ri, il tem­po libe­ro per l’app­ren­di­men­to, l’am­bi­en­te di app­ren­di­men­to, ecc. Pot­res­te anche cono­sce­re per­so­ne che ries­co­no a memo­riz­za­re le cose con una “rapi­da occhia­ta” e a richi­ama­re ques­te cono­scen­ze con uno schioc­co di dita. Per altri, inve­ce, è mol­to più dif­fi­ci­le. Alcu­ne per­so­ne non han­no alcun pro­ble­ma a parl­a­re davan­ti agli altri in una situa­zio­ne d’e­sa­me, la mag­gi­or par­te è natur­al­men­te tesa, alcu­ni par­te­ci­pan­ti sof­f­ro­no pro­prio di ansia da esame.

Chie­de­te­vi in che misu­ra i pun­ti pre­ce­den­ti si appli­ca­no a voi, come pote­te evi­t­are erro­ri nella vos­tra pre­pa­ra­zio­ne e com­pen­sare even­tua­li defi­cit. Pote­te tro­va­re ulte­rio­ri infor­ma­zio­ni su ques­to tema pro­prio qui, nel por­ta­le infor­ma­tivo sul­le cono­scen­ze spe­ci­fi­che. num­ero­si con­sig­li e Link ad altri siti o media come You­Tube.


I più recen­ti sug­ge­ri­men­ti per il libro 34a:

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