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§ 34a GewO

Schwar­ze Scha­fe: Wie fin­de ich seriö­se Bildungsträger?

Schwarze Schafe: Wie finde ich seriöse Bildungsträger?

 

 

Egal ob es um einen Online-Kurs, um einen Prä­senz­lehr­gang oder um Kom­bi­na­tio­nen aus bei­dem geht: Als Teil­neh­mer möch­te man die Wei­ter­bil­dung erfolg­reich abschlie­ßen – klar! Doch neben dem eige­nen Ehr­geiz ist ein wesent­li­cher Fak­tor für Erfolg oder Miss­erfolg der rich­ti­ge Bil­dungs­trä­ger. In die­sem Bei­trag erfah­ren Sie, wie sie seriö­se Kurs­an­bie­ter erken­nen und schwar­ze Scha­fe aus­sor­tie­ren können.

 

War­um der rich­ti­ge Kurs­an­bie­ter wich­tig ist…

Zeit ist Geld – und gera­de, wenn man im Beruf sicher wei­ter­kom­men möch­te, möch­te man kei­ne Risi­ken ein­ge­hen. Das Ziel wird es sein, mög­lichst effi­zi­ent und ohne Umwe­ge zum gewünsch­ten Wei­ter­bil­dungs­ab­schluss oder Kurs­zer­ti­fi­kat zu gelan­gen. Das geht ohne Expe­ri­men­te nur mit eta­blier­ten, erfah­re­nen Bil­dungs­an­bie­tern, die zusam­men mit den ein­ge­setz­ten Dozen­ten über die erfor­der­li­chen Kom­pe­ten­zen ver­fü­gen. Dar­über hin­aus müs­sen Anbie­ter, wenn sich Teil­neh­mer ihre Wei­ter­bil­dung staat­lich för­dern las­sen, bestimm­te Vor­aus­set­zun­gen erfül­len. Zu die­sen kön­nen Aner­ken­nun­gen der Agen­tur für Arbeit zäh­len, wie eine Zulas­sung nach AZAV oder bei Fern­lehr­gän­gen der ZFU. Bei der AZAV han­delt es sich um die Akkre­di­tie­rungs- und Zulas­sungs­ver­ord­nung Arbeits­för­de­rung, bei der ZFU um von der Staat­li­che Zen­tral­stel­le für Fern­un­ter­richt staat­lich zuge­las­se­ne Fern­lehr­gän­ge. Ganz beson­ders aber auch Selbst­zah­ler, die selbst bezüg­lich ihrer Kar­rie­re finan­zi­ell  in Vor­leis­tung gehen, möch­ten ganz bestimmt eine Gewähr dafür haben, auf den rich­ti­gen Kurs­an­bie­ter zu setzen.

Was soll­ten gute Kurs­an­bie­ter bieten?

Die fol­gen­den Aspek­te sind all­ge­mei­ne und über­grei­fen­de Merk­ma­le, die einen guten Kurs­an­bie­ter ausmachen:

  1. Aktua­li­tät der Inhal­te: Gute Kurs­an­bie­ter bie­ten qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge Lehr­in­hal­te an, die rele­vant und aktu­ell sind. Dadurch erhal­ten Ler­nen­de pra­xis­na­he und fun­dier­te Kennt­nis­se, die ihnen in ihrem Beruf weiterhelfen.
  2. Qua­li­tät der Leh­ren­den: Die Qua­li­tät der Leh­ren­den beein­flusst maß­geb­lich den Lern­erfolg. Gute Kurs­an­bie­ter set­zen erfah­re­ne und kom­pe­ten­te Dozen­ten ein, die die Inhal­te ver­ständ­lich ver­mit­teln kön­nen und auf die indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­se der Ler­nen­den eingehen.
  3. Aner­ken­nung der Zertifikate/Abschlüsse: Kur­se von renom­mier­ten Anbie­tern wer­den oft von Unter­neh­men und Orga­ni­sa­tio­nen aner­kannt bzw. berei­ten die­se auf staat­lich aner­kann­te Abschlüs­se z.B. der IHK vor. Ein sol­ches Zer­ti­fi­kat kann daher das beruf­li­che Pro­fil der Ler­nen­den ver­bes­sern und ihre Kar­rie­re­chan­cen klar erhöhen.
  4. Inno­va­ti­ve Lern­me­tho­den: Gute Kurs­an­bie­ter set­zen moder­ne und inno­va­ti­ve Lern­me­tho­den ein, um den Lern­pro­zess effek­ti­ver und inter­es­san­ter zu gestal­ten. Dies kann z. B. durch inter­ak­ti­ve Online-Kur­se oder pra­xis­na­he Work­shops geschehen.
  5. Netz­werk­mög­lich­kei­ten: Eini­ge Kurs­an­bie­ter bie­ten auch die Mög­lich­keit, mit ande­ren Fach­leu­ten aus der Bran­che in Kon­takt zu tre­ten und ein beruf­li­ches Netz­werk auf­zu­bau­en. Dies kann für die beruf­li­che Ent­wick­lung der Ler­nen­den sehr vor­teil­haft sein.

 

Auf wel­che Punk­te soll­te ich ganz kon­kret ach­ten, wenn ich mich in der pri­va­ten Sicher­heit fort­bil­den möchte?

Gehen Sie fol­gen­de Punk­te durch. Kaum ein Anbie­ter wird alle Anfor­de­run­gen erfül­len. Jedoch soll­ten bei guten und seriö­sen Bil­dungs­an­bie­ter die wesent­li­che Punk­te bejaht wer­den können:

  1. Repu­ta­ti­ons­check: Prü­fen Sie, wel­che Erfah­run­gen ande­re mit dem Anbie­ter gemacht haben. Neben rei­nen Bewer­tun­gen (z.B. Goog­le-Ster­nen) las­sen Kom­men­ta­re einen bes­se­ren Ein­blick zu. Wich­tig ist aber zu wis­sen, dass einer­seits häu­fig eher Per­so­nen Kom­men­ta­re hin­ter­las­sen, die unzu­frie­den waren. Ande­rer­seits gibt es Unter­neh­men, die Kom­men­ta­re und Bewer­tun­gen selbst vor­neh­men (las­sen) oder dage­gen anwalt­lich vor­ge­hen, um die­se ent­fer­nen zu las­sen. Eben­so gibt es – meist kom­mer­zi­el­le – Bewer­tungs­por­ta­le, die prin­zi­pi­ell auf Sei­te der Anbie­ter sind und kri­ti­sche Bewer­tun­gen erst gar nicht frei­ge­ben. Kom­men­ta­re und Bewer­tun­gen im Inter­net sind daher nicht immer unbe­dingt reprä­sen­ta­tiv. Eine gute Mög­lich­keit ist, Absol­ven­ten per­sön­lich zu fra­gen oder Bekann­te, die der­zeit am gewünsch­ten Kurs teil­neh­men. Falls man nie­man­den kennt, kann man auch in den Sozia­len Netz­wer­ken wie z.B. der Face­book-Grup­pe „Mit Sicher­heit erfolg­reich.“ nach­fra­gen.
  2. Über­prü­fung der Web­sei­te und des Ange­bots: Wie sind die Sei­ten gestal­tet? Ist die Anspra­che (auch ortho­gra­phisch und gram­ma­tisch) kor­rekt? Sieht die Inter­net­sei­te des in Fra­ge kom­men­den Anbie­ters schon aus wie von vor­ges­tern, ist das ein Anzei­chen dafür, dass das ange­bo­te­ne Lern­pro­gramm wahr­schein­lich auch nicht auf der Höhe der Zeit ist. Dies betrifft sowohl didak­ti­sche als auch metho­di­sche Kon­zep­te. Eine feh­ler­freie, anspre­chen­de und moder­ne Web­site auf dem Stand der Tech­nik kann – gera­de wenn der Kurs online oder online-gestützt erfol­gen soll – ein pro­ba­tes Anzei­chen dafür sein, dass Metho­den und Inhal­te auf der Höhe der Zeit sind. Doch auch hier Vor­sicht: Man­che Anbie­ter machen ein­fach nur ein gutes Mar­ke­ting mit mehr Schein als Sein! Sehen Sie sich daher zudem genau an, was (spä­ter im gebuch­ten Kurs) gebo­ten wird und was Ihnen wich­tig ist.
  3. Unter­neh­mens­in­for­ma­tio­nen und Impres­sum: Hat der Anbie­ter ein ordent­li­ches Impres­sum mit einem deut­schen Fir­men­sitz oder han­delt es sich um eine Web­site, von der man gar nicht erst weiß wer dahin­ter steckt? Wenn Letz­te­res der Fall ist, soll­ten die Alarm­glo­cken schril­len. Eben­so kann eine Goog­le-Recher­che dazu bei­tra­gen, mehr über das Unter­neh­men zu erfah­ren, z. B. wie lan­ge es schon exis­tiert, wer die Grün­der sind und ob es in der Pres­se erwähnt wur­de. Seriö­se Unter­neh­men sind oft trans­pa­rent über ihre Geschich­te und Hintergründe.
  4. Sei­ten-Sicher­heit und Zah­lungs­ar­ten: Seriö­se Sei­ten müs­sen in Deutsch­land und der EU auch tech­ni­sche Anfor­de­run­gen erfül­len. Dazu gehört, dass unter ande­rem die DSGVO mit Daten­schutz­vor­ga­ben beach­tet wer­den muss. In der Regel ver­fü­gen seriö­se Sei­ten daher über eine Daten­schutz­er­klä­rung und einen soge­nann­ten Coo­kie-Hin­weis, der auf­klärt wie mit per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten umge­gan­gen wird. Sie wer­den meist um eine Ein­wil­li­gung in die Daten­ver­ar­bei­tung gebe­ten. Eben­so soll­ten seriö­se Web­sei­ten über eine SSL-Ver­schlüs­se­lung („https://“ oder Schloss-Sym­bol in der Adress­leis­te) ver­fü­gen und bewähr­te Zah­lungs­mög­lich­kei­ten unter Hin­weis auf das Wider­rufs­recht anbieten.
  5. Kon­takt­auf­nah­me zum Anbie­ter: Wenn mög­lich, kon­tak­tie­ren Sie den Anbie­ter direkt, z. B. per E‑Mail oder Tele­fon. Und ver­ein­ba­ren Sie, wenn mög­lich und für Sie sinn­voll, einen Bera­tungs­ter­min beim Anbie­ter in den Räum­lich­kei­ten vor Ort. Stel­len Sie Fra­gen zu den ange­bo­te­nen Pro­duk­ten oder Dienst­leis­tun­gen und ach­ten Sie auf die Reak­ti­on des Anbie­ters. Seriö­se Anbie­ter soll­ten pro­fes­sio­nell und hilfs­be­reit ant­wor­ten. Die Reak­ti­ons­zei­ten auf Anfra­gen kön­nen eben­falls gute Rück­schlüs­se auf die Ser­vice­qua­li­tät zulas­sen. Bei einem Besuch vor Ort haben Sie gege­be­nen­falls außer­dem einen direk­ten Ein­druck bezüg­lich den Räum­lich­kei­ten und den Lernbedingungen.
  6. Prü­fung von Zer­ti­fi­zie­run­gen und Mit­glied­schaf­ten des Anbie­ters: Seriö­se Anbie­ter sind zer­ti­fi­ziert oder Mit­glie­der in Bran­chen­ver­bän­den. Über­prü­fen Sie, ob der Anbie­ter sol­che Zer­ti­fi­zie­run­gen oder Mit­glied­schaf­ten vor­wei­sen kann und ob die­se gül­tig sind. Wich­tig ist, dass es sich nicht um sinn­freie „Fake-Aus­zeich­nun­gen“ han­delt, son­dern tat­säch­lich um aus­sa­ge­kräf­ti­ge Zer­ti­fi­zie­run­gen. Hier­zu kön­nen ins­be­son­de­re fol­gen­de zählen: 
    • QM-Zer­ti­fi­kat (ISO 9001)
    • AZAV-Akrre­di­tie­rung (> Wich­tig bei För­de­rung durch die Arbeitsagentur!)
    • ZFU-Zulas­sung (> Pflicht bei Fernlehrgängen!)
    • Spe­zia­li­sie­rung auf  die Sicher­heits­bran­che (z.B. BDSW-zer­ti­fi­zier­te Sicherheitsfachschulen)
  7. Prü­fung der Qua­li­fi­ka­ti­on und Erfah­rung der Dozen­ten: Dies ist ein ent­schei­den­der Punkt. Die Qua­li­fi­ka­tio­nen und Erfah­rung der Dozen­ten sind ent­schei­dend für die Qua­li­tät der Leh­re. Gut aus­ge­bil­de­te Dozen­ten kön­nen Lehr­in­hal­te klar ver­mit­teln und das Inter­es­se der Stu­die­ren­den wecken. Ihre fach­li­che Kom­pe­tenz ermög­licht es ihnen, auf Fra­gen ein­zu­ge­hen und aktu­el­le Ent­wick­lun­gen zu ver­mit­teln. Erfah­re­ne Dozen­ten kön­nen die Stu­die­ren­den auch per­sön­lich unter­stüt­zen. Fol­gen­de Aspek­te soll­ten bejaht werden: 
    • Die ein­ge­setz­ten Dozen­ten soll­ten min­des­tens über die Qua­li­fi­ka­ti­on ver­fü­gen, deren Ziel die Teil­nah­me am Kurs ist. Ide­al ist, wenn die Dozen­ten Mas­ter per la pro­te­zio­ne e la sicu­rez­za sind oder ein ent­spre­chend der Kurs­in­hal­te pas­sen­des Stu­dio abge­schlos­sen haben.
    • Die Dozen­ten soll­ten über adäqua­te didak­ti­sche und metho­di­sche Fähig­kei­ten ver­fü­gen, um Wis­sen rich­tig ver­mit­teln zu kön­nen. Des­we­gen soll­ten die Leh­ren­den über die Aus­bil­der­eig­nung (den Aus­bil­der­schein) ver­fü­gen oder aber über eine ande­re ent­spre­chen­de, höher­wer­ti­ge päd­ago­gi­sche Aus­bil­dung.
    • Grau ist alle Theo­rie: Die Dozen­ten soll­ten aber prak­tisch wis­sen, wor­über sie reden. Daher soll­ten Leh­ren­de über aus­rei­chen­de, idea­ler­wei­se mehr­jäh­ri­ge Berufs­pra­xis auf dem zu ver­mit­teln­den The­men­ge­biet verfügen.
    • Lebens­lan­ges Ler­nen ist nicht nur ein Buz­zword: Dozen­ten soll­ten Up-to-Date sein und über aktu­el­le Ent­wick­lun­gen und Neue­run­gen Bescheid wissen.
    • Der Schu­lungs­lei­ter und/oder Dozen­ten soll­ten nach Mög­lich­keit selbst als Mit­glied in den Prü­fungs­aus­schüs­sen (z.B. der Indus­trie- und Han­dels­kam­mer) ver­tre­ten sein. So ist weit­ge­hend sicher­ge­stellt, dass tat­säch­lich auch der Prü­fungs­be­zug gege­ben ist und rele­van­tes Wis­sen ver­mit­telt wird.
  8. Leis­tun­gen und Extra­kos­ten: Ver­glei­chen Sie genau, was ange­bo­ten wird und ob das das ist, was Sie benö­ti­gen bzw. was auf das Errei­chen des Ziels ein­zah­len kann. Manch­mal wer­den Fan­ta­sie­ab­schlüs­se ange­bo­ten (z.B. „Sicher­heits­fach­kraft“), ohne wirk­li­chen Mehr­wert auf dem Arbeits­markt. Manch­mal ent­hal­ten die­se auch „nur“ die Vor­be­rei­tung auf die Sach­kunde­prüf­ung und ein wert­lo­ses Teil­nah­me­zer­ti­fi­kat des Kurs­an­bie­ters, sind dafür aber deut­lich über­teu­ert. Schau­en Sie, was an Lehr­mit­teln (Büchern, Lern­skrip­ten, Kar­tei­kar­ten, Online-Inhal­te, etc.) gebo­ten wird und ver­glei­chen Sie dies mit ande­ren Anbie­tern. Fra­gen Sie, ob im Kurs­preis alles inklu­si­ve ist, oder ob an irgend­ei­ner Stel­le mög­li­cher­wei­se zusätz­li­che Kos­ten auf Sie zukommen.

 

Check­lis­te zum Ver­gleich von Bil­dungs­trä­ger in der pri­va­ten Sicherheit

Wer in der pri­va­ten Sicher­heits­bran­che eine Wei­ter­bil­dung machen möch­te – egal ob es sich um die Sach­kunde­prüf­ung nach § 34a GewO oder Auf­stiegs­fort­bil­dun­gen wie die Geprüf­te Schutz- und Sicher­heits­kraft oder sogar den Meis­ter für Schutz und Sicher­heit han­delt – steht vor der Qual der Wahl: Es gibt zahl­rei­che Anbie­ter auf dem Bil­dungs­markt, gera­de auch für die Sach­kunde­prüf­ung. Bei der Aus­wahl hel­fen kann even­tu­ell die Check­lis­te der Aka­de­mie für Sicher­heit (Down­load). Außer­dem bie­tet der Inha­ber der Mis­si­on: Wei­ter­bil­dung GmbH, Jörg Zitz­mann, im Pod­cast für Schutz und Sicher­heit eine pas­sen­de Fol­ge zur Wahl des Bil­dungs­trä­gers an:

Fol­ge 416 I Alle Bil­dungs­trä­ger sind gleich! Wirk­lich jeder Anbie­ter unseriös?

 

Neben der Aka­de­mie für Sicher­heit (AfS) gibt es natür­lich bun­des­weit noch vie­le ande­re seriö­se Anbie­ter, mit denen man einen Kurs bzw. einen  Aus- und Wei­ter­bil­dungs­ab­schluss erfolg­reich bestehen kann.
Wenn Sie bestimm­te Bil­dungs­trä­ger emp­feh­len kön­nen, mit denen Sie gute Erfah­run­gen gemacht haben, kön­nen Sie ger­ne Ihre Ein­drü­cke als Kom­men­tar ganz unten auf die­ser Sei­te für ande­re Inter­es­sen­ten schildern.

Memo­riz­za­re doman­de e ris­pos­te: è suf­fi­ci­en­te per super­a­re l’e­sa­me 34a?

Memorizzare domande e risposte: è sufficiente per superare l'esame 34a?

L’e­sa­me di cono­scen­za del mes­tie­re di guar­dia­no ai sen­si del § 34a del­la Leg­ge sul­la rego­la­men­ta­zio­ne del com­mer­cio, del­l’­in­dus­tria e del­l’­ar­ti­gi­a­na­to (Gewer­be­ord­nung) è un importan­te pre­re­qui­si­to per acce­de­re alla pro­fes­sio­ne in ques­to set­to­re. Ha lo sco­po di garan­ti­re che i can­di­da­ti abbia­no le cono­scen­ze neces­s­a­rie per garan­ti­re la sicu­rez­za del­le per­so­ne e la pro­te­zio­ne dei beni.
In ques­to con­tes­to, ci si chie­de se abbia sen­so impara­re a memo­ria tut­te le pos­si­bi­li doman­de e ris­pos­te del­l’e­sa­me sen­za appro­fond­ire il con­ten­uto dell’esame.

Doman­de d’e­sa­me: teo­ria e pratica

Non c’è dub­bio. L’app­ren­di­men­to con le doman­de del­l’e­sa­me 34a off­re mol­ti van­tag­gi. La pura memo­riz­za­zio­ne del­le doman­de e del­le ris­pos­te non è un meto­do di pre­pa­ra­zio­ne ade­gua­to in ques­to con­tes­to, poi­ché l’e­sa­me può include­re anche doman­de situa­zio­na­li. Ques­to vale soprat­tut­to per la par­te ora­le del­l’e­sa­me. Inolt­re, è importan­te com­pren­de­re le con­ne­s­sio­ni tra le diver­se aree tema­ti­che ed esse­re in gra­do di appli­car­le a casi pra­ti­ci con­cre­ti. Una pre­pa­ra­zio­ne super­fi­ci­a­le può port­are alcu­ni can­di­da­ti a super­a­re l’e­sa­me ma a non esse­re in gra­do di appli­ca­re le pro­prie cono­scen­ze nella pra­ti­ca. Di nor­ma, tut­ta­via, il super­a­men­to del­l’e­sa­me diven­ta una sfi­da anche se si impa­ra solo a memo­ria e non si è acqui­si­ta una rea­le com­pren­sio­ne dei contenuti.

Sfi­de

Inolt­re, è importan­te non solo cono­sce­re le basi lega­li e le nor­ma­ti­ve in mate­ria, ma anche com­pren­de­re gli aspet­ti psi­co­lo­gi­ci e comu­ni­ca­ti­vi del­la pro­fes­sio­ne. Le guar­die giura­te pri­va­te, infat­ti, non devo­no solo rico­no­sce­re e scon­gi­ura­re i per­i­co­li, ma anche esse­re in gra­do di appli­ca­re tec­ni­che di de-escala­ti­on e di gesti­re situa­zio­ni dif­fi­ci­li. Ciò include anche una comu­ni­ca­zio­ne effi­cace e la riso­lu­zi­o­ne dei con­flit­ti. Natur­al­men­te, non sono solo i con­te­nuti del­l’app­ren­di­men­to a gio­ca­re un ruo­lo importan­te, ma soprat­tut­to l’e­s­pe­ri­en­za pro­fes­sio­na­le e la tras­mis­sio­ne del­l’e­s­pe­ri­en­za, ad esem­pio nel­l’am­bi­to di un cor­so di pre­pa­ra­zio­ne o nel­lo scam­bio con col­leghi esper­ti. Tra l’al­t­ro, l’at­ten­zio­ne si con­cen­tra sug­li argo­men­ti giuri­di­ci del­l’e­sa­me di abili­ta­zio­ne pro­fes­sio­na­le 34a. Argo­men­ti come il diritto pena­le o il diritto civi­le sono Pon­de­ra­to due vol­te nel­l’e­sa­me scritto. Non si deve lascia­re nulla di inten­ta­to per capi­re la ques­tio­ne lega­le, per non parl­a­re dei rischi del­l’i­gno­ran­za giuri­di­ca quan­do si lavo­ra nel ser­vi­zio di sicurezza.

Com­pren­de­re i con­te­nuti dell’esame

I can­di­da­ti all’e­sa­me devo­no impegn­ar­si inten­sa­men­te con il con­ten­uto del­l’e­sa­me e cer­ca­re di otte­ne­re una com­pren­sio­ne più pro­fon­da. Non devo­no occu­p­ar­si solo dei fat­ti, ma anche del con­tes­to e del signi­fi­ca­to di ciò che han­no impa­ra­to. Un modo per far­lo è parl­a­re con alt­re per­so­ne che si stan­no pre­pa­ran­do per l’e­sa­me o che già lavor­ano nel set­to­re. Anche l’e­s­pe­ri­en­za pra­ti­ca può aiut­a­re ad appro­fond­ire la com­pren­sio­ne e ad appli­ca­re quan­to appre­so. In gene­ra­le si con­si­glia di Libri, cor­si online e for­ma­zio­ne in aulaIl cor­so è con­c­e­pi­to per for­ni­re un con­tes­to e non per lavora­re esclu­si­v­a­men­te con le doman­de e le solu­zi­o­ni dei test. Le spie­ga­zio­ni basa­te su casi di stu­dio posso­no dare un con­tri­bu­to signi­fi­ca­tivo alla com­pren­sio­ne, soprat­tut­to per quan­to riguar­da le ques­tio­ni legali.

Con­clu­sio­ne

In sin­te­si, non ha sen­so limitar­si a memo­riz­za­re tut­te le pos­si­bi­li doman­de e ris­pos­te d’e­sa­me sen­za appro­fond­ire il con­ten­uto del­l’e­sa­me. Al con­tra­rio, i can­di­da­ti dov­reb­be­ro affronta­re inten­sa­men­te i con­te­nuti del­l’e­sa­me e cer­ca­re di com­pren­der­li a fon­do. Ques­to può aiut­ar­li non solo a super­a­re l’e­sa­me, ma anche ad appli­ca­re le loro cono­scen­ze nella pra­ti­ca e a lavora­re con suc­ces­so nel set­to­re del­la sicu­rez­za privata.

Quan­to si gua­d­a­gna come dipen­den­te del ser­vi­zio di sicu­rez­za con un cer­ti­fi­ca­to di competenza?

Quanto si guadagna come dipendente del servizio di sicurezza con un certificato di competenza?

Parl­ar­ci intor­no è inu­tile. Una cosa è chia­ra: L’in­dus­tria del­la sicu­rez­za tra­di­zio­na­le è un set­to­re a bassa retri­bu­zi­o­ne!
Tut­ta­via, il set­to­re del­la sicu­rez­za off­re lavo­ri varie­ga­ti, responsa­bi­li, sti­mo­lan­ti e anche tran­quil­li. E se si è intel­li­gen­ti, si può arri­va­re a fine mese. Ma quan­to si gua­d­a­gna come guar­dia giura­ta con un cer­ti­fi­ca­to di competenza?

Cosa con­ta quan­do si par­la di gua­d­a­g­ni nel set­to­re del­la sicurezza…

Se deci­de­te di lavora­re nel set­to­re del­la sicu­rez­za pri­vata o sie­te alla ricer­ca di un nuo­vo dato­re di lavoro, gli aspet­ti finan­zia­ri gio­ca­no sicu­ra­men­te un ruo­lo importan­te. Ci sono diver­si fat­to­ri che con­tri­buis­co­no a una buo­na retri­bu­zi­o­ne ora­ria. Di segui­to sono elen­ca­ti gli aspet­ti più importan­ti per otte­ne­re uno sti­pen­dio più attraente.

Livel­lo di istru­zi­o­ne e formazione

Natur­al­men­te, mag­gio­re è la for­ma­zio­ne, più alto è il poten­zia­le di gua­d­a­g­no. In qua­li­tà di guar­dia giura­ta non qua­li­fi­ca­ta e con for­ma­zio­ne ai sen­si del § 34a GewO, mol­to spes­so non si vie­ne paga­ti mol­to di più del sala­rio mini­mo. Con l’e­sa­me del­le cono­scen­ze spe­cia­li­sti­che, è pos­si­bi­le otte­ne­re una retri­bu­zi­o­ne ora­ria di base un po’ più ele­vata con uno sfor­zo ges­ti­bi­le.. È pos­si­bi­le anda­re olt­re con una for­ma­zio­ne ulte­rio­re per diven­ta­re un ope­ra­to­re di pro­te­zio­ne e sicu­rez­za cer­ti­fi­ca­to o con una for­ma­zio­ne per diven­ta­re uno spe­cia­lis­ta di pro­te­zio­ne e sicu­rez­za. Per inciso, il sala­rio mini­mo a livel­lo nazio­na­le è di 12,43 euro all’o­ra dal 1° gen­naio 2023. L’au­men­to a 13 euro all’o­ra dal 1° aprile 2023 è già sta­to deciso.

Ulte­rio­ri qualifiche

Ulte­rio­ri qua­li­fi­che, ad esem­pio in mate­ria di pri­mo soc­cor­so o pro­te­zio­ne antin­cen­dio (ad esem­pio come assis­ten­te antin­cen­dio), sono mol­to uti­li e aumen­ta­no il valo­re di mer­ca­to del per­so­na­le di sicu­rez­za. Non semp­re han­no un effet­to diret­to sul­la retri­bu­zi­o­ne ora­ria, ma sono semp­re un pun­to a favore nel­le can­di­da­tu­re. Ulte­rio­ri qua­li­fi­che includo­no le seguenti:

Non van­no inolt­re sot­t­ova­lu­ta­te le com­pe­ten­ze inter­cul­tu­ra­li e la cono­scen­za del­le lin­gue stra­ni­e­re, in par­ti­co­la­re del­l’ing­le­se almeno di base.

Atti­vi­tà

Il set­to­re del­la sicu­rez­za ha mol­te sfac­cett­a­tu­re e quin­di anche le atti­vi­tà che gli addet­ti alla sicu­rez­za svol­go­no sono mol­to diver­se. Di con­se­guen­za, a vol­te ci sono gra­vi dif­fe­ren­ze sala­ria­li. Le atti­vi­tà di sicu­rez­za, come le guar­die sepa­ra­te e le sem­pli­ci atti­vi­tà di sor­ve­gli­anza, sono spes­so mal retri­buite. I lavo­ri che richie­do­no com­pe­ten­ze par­ti­co­la­ri sono spes­so ben retri­bui­ti. Ad esem­pio, nel Sicu­rez­za aerea, nel­l’in­ter­vallo Tras­por­to di con­tan­ti e valo­ri, duran­te l’at­ti­vi­tà in impian­ti nuclea­ri, in cui Guar­die di fer­ro­vie metro­po­li­ta­ne e sub­ur­ba­ne o come spe­cia­lis­ta NSL in Cen­tri di con­trol­lo del­le chi­ama­te di emer­gen­za e dei ser­vi­zi i gua­d­a­g­ni sono spes­so signi­fi­ca­tiv­a­men­te supe­rio­ri alla media del set­to­re. L’im­por­to esat­to del sala­rio per il lavoro può esse­re tro­va­to nel docu­men­to Cont­rat­ti col­let­ti­vi pren­de­re da loro. Se sono sta­ti dichia­ra­ti gene­ral­men­te vin­co­lan­ti, come di soli­to acca­de, si appli­ca­no a tut­ti i dipen­den­ti. (È meglio aggi­unge­re lo Sta­to fede­ra­le alla ricer­ca su Goog­le per restrin­ge­re i risultati).

Ora­rio di lavoro

Chi­unque sia già attivo nel set­to­re e lavo­ri a tur­ni lo sa: Spes­so il bio­rit­mo e la vita pri­vata risen­to­no del cam­bia­men­to degli ora­ri di lavoro. Tut­ta­via, lavora­re in tur­ni not­tur­ni, dome­ni­cali e fes­ti­vi off­re spes­so van­tag­gi eco­no­mici decisi­vi. A secon­da del­l’­ac­cordo fede­ra­le statale/collettivo, si posso­no otte­ne­re i seguen­ti bene­fi­ci Sup­ple­men­ti not­tur­ni, dome­ni­cali e fes­ti­vi che vale la pena di vede­re. Inolt­re, ques­ti esen­te da impos­te! Nei gior­ni fes­ti­vi in mol­ti luoghi 100% Sov­rapprez­zo pos­si­bi­leCioè, olt­re al sala­rio giorn­a­lie­ro vero e pro­prio, si rice­ve di nuo­vo lo stes­so impor­to, ma esen­tas­se! Con­side­ra­to nel­l’­ar­co del mese, a secon­da ovvia­men­te del­la quan­ti­tà di ore not­tur­ne, dome­ni­cali e fes­ti­ve, si può otte­ne­re quan­to segue Alcu­ne cen­ti­na­ia di euro in più gua­d­ag­na­re. Soprat­tut­to a cavallo del­l’an­no o a Pas­qua, ques­to può esse­re un affa­re redditizio.

Straordinario/straordinario

Gli stra­or­di­na­ri sono, ovvia­men­te, un aspet­to par­zia­le del­l’ora­rio di lavoro. Tut­ta­via, vor­rei dedi­ca­re un pun­to a par­te a ques­to aspet­to. Per­ché? Per­ché l’e­s­pe­ri­en­za dimos­tra che nel set­to­re del­la sicu­rez­za si fan­no mol­ti stra­or­di­na­ri, spes­so mol­to più di quel­li con­sen­ti­ti dal­la leg­ge e con poche pau­se tra un inca­ri­co e l’al­t­ro. Pen­sa­te bene se vole­te segui­re ques­ta stra­da e se dove­te effet­ti­va­men­te lavora­re 200, 220, 240 o anche più ore al mese.. A ques­to pun­to, il mio con­siglio è di inves­ti­re nella for­ma­zio­ne con­ti­nua e di non scam­bia­re tan­to tem­po per den­a­ro: Memen­to Mori — anche la vos­tra vita è limi­ta­ta. Sta­bi­li­te le prio­ri­tà e pren­de­te una decis­io­ne gius­ta per voi, anche per il vos­tro futuro.

Sta­to

Come in alt­re indus­trie, anche nel set­to­re del­la sicu­rez­za pri­vata esis­te un diva­rio tra Occi­den­te e Ori­en­te. In pas­sa­to, ques­te dif­fe­ren­ze sala­ria­li erano dav­vero evi­den­ti. Gli addet­ti alla sicu­rez­za di Ber­li­no gua­d­a­gna­va­no in alcu­ne aree nem­meno la metà di quel­li che lavo­r­a­va­no in Bavie­ra.  Di nor­ma, gli Sta­ti fede­ra­li meglio retri­bui­ti sono la Bavie­ra, il Baden-Würt­tem­berg e la Ren­ania Set­ten­trio­na­le-Ves­t­fa­lia.. Tra le retri­bu­zi­o­ni più bas­se ci sono anco­ra i nuo­vi Sta­ti fede­ra­li, ad esem­pio il Bran­de­bur­go o il Meclem­bur­go-Pome­ra­nia occi­den­ta­le. Solo pochi anni fa, si riusci­va a mala­pe­na a man­ten­er­si con un lavoro come guar­dia giura­ta negli Sta­ti del­la Ger­ma­nia Est. Tut­ta­via, il sala­rio mini­mo e la gra­dua­le con­ver­gen­za dei cont­rat­ti col­let­ti­vi stan­no metten­do semp­re più in luce le dif­fe­ren­ze. Inolt­re, non biso­gna dimen­ti­ca­re che dove si gua­d­a­gna di più, di soli­to si gua­d­a­gna di meno. Cos­to del­la vita (soprat­tut­to gli affit­ti) sono più alti. Quin­di, se sta­te acca­rez­zan­do l’i­dea, rif­let­te­te bene se vale dav­vero la pena tras­fer­ir­si per voi.

Indus­tria

Mol­te per­so­ne pens­a­no al lavoro nei ser­vi­zi di sicu­rez­za nel modo clas­si­co, come all’a­zi­en­da di sicu­rez­za che come for­ni­to­re di ser­vi­zi cli­enti ester­ni. Ment­re in pas­sa­to i dipen­den­ti vete­ra­ni del­le fabbri­che si rivol­ge­va­no al ser­vi­zio di sicu­rez­za degli impian­ti ver­so la fine del­la loro vita lavo­ra­ti­va per tras­cor­re­re gli ulti­mi anni del­la loro car­ri­e­ra svol­gen­do un lavoro meno fati­co­so, oggi la situa­zio­ne è note­vol­men­te cam­bia­ta. I for­ni­to­ri di ser­vi­zi di sicu­rez­za pro­fes­sio­na­li ester­ni han­no come cli­enti un gran nume­ro di azi­en­de del set­to­re com­mer­cia­le e indus­tria­le o del set­to­re pubbli­co. Ma esis­to­no anco­ra, nono­stan­te la ten­den­za decen­na­le all’es­ter­na­liz­za­zio­ne. Il Sicu­rez­za del­l’im­pian­to inter­no. Soprat­tut­to nel­l’­in­dus­tria, le atti­vi­tà di pro­te­zio­ne del­la pro­prie­tà e del­le pian­te si svol­go­no quan­do si è alle diret­te dipen­den­ze del­l’a­zi­en­da pro­dut­tri­ce, mol­to ben paga­to. Der Grund hier­für ist, dass Sie nach dem Bran­chen­ta­rif bezahlt wer­den, dem die Mas­se der Beleg­schaft ange­hört. Wer­fen Sie einen Blick in die Tabel­le tariffa­rie per l’in­dus­tria metall­ur­gi­ca ed elett­ri­ca! Ques­ti sti­pen­di men­si­li sono di un alt­ro livello.

Inden­ni­tà

Inden­ni­tà disci­pli­na­te dal cont­rat­to col­let­tivo sono di soli­to paga­ti per i capi guardia/turni, per i con­dut­to­ri di cani o in alcu­ne strut­tu­re come le pro­prie­tà mili­ta­ri. Allo stes­so modo, sono spes­so pre­vis­te inden­ni­tà per i com­pi­ti di guar­dia, ad esem­pio per il lavoro (aggiun­tivo) nei vigi­li del fuo­co del­lo sta­bi­li­men­to. Il cos­to varia da pochi cen­te­si­mi all’o­ra fino a olt­re 10% di retri­bu­zi­o­ne in più. Anche in Bavie­ra si gua­d­a­gna leg­ger­men­te di più se si lavo­ra nel­l’area di Monaco.
Anche le socie­tà di sicu­rez­za o i loro cli­enti a vol­te paga­no Inden­ni­tà volon­ta­rie (revo­ca­bi­li). Manch­mal gibt es auch Ein­mal-Prä­mi­en für beson­ders erfolg­rei­che Ein­sät­ze oder für her­aus­ra­gen­de Arbeits­leis­tun­gen. Lei­der sind die­se Art Zula­gen aber eher die Aus­nah­me. Immer häu­fi­ger vor­zu­fin­den ist aber eine Wech­sel­prä­mie, also so eine Art „Begrü­ßungs­geld“. Das allein soll­te aber aber nicht unbe­dingt der allei­ni­ge Grund für einen Arbeit­ge­ber­wech­sel sein.

Nume­ri concreti

Vole­te cono­sce­re cif­re concrete?
Se ave­te let­to l’ar­ti­co­lo fino a ques­to pun­to, vi ren­de­rete con­to che è dif­fi­ci­le, per­ché può dipen­de­re da una serie di fat­to­ri come lo sta­to fede­ra­le, il lavoro, l’ora­rio di lavoro e le qua­li­fi­che (aggiun­ti­ve). Tut­ta­via, un esem­pio concreto:

Ne risul­ta­no cir­ca 2520 euro di red­di­to impo­ni­bi­le (lor­do) e poco meno di 420 euro di sup­ple­men­ti esen­ti da impos­te. Con la clas­se di red­di­to 1 e sen­za fig­li, una per­so­na sola rice­ver­eb­be quin­di cir­ca 2170 euro net­ti tras­fe­ri­to. Tut­ta­via, ques­to cal­co­lo è solo a sco­po illus­tra­tivo. L’ef­fet­tivo sti­pen­dio ver­sa­to può dipen­de­re da num­ero­si fattori!

Sug­ge­ri­men­to: Ques­to arti­co­lo è sta­to aggior­na­to l’ul­ti­ma vol­ta nel feb­braio 2023. Poi­ché ven­go­no rego­lar­men­te ade­gua­ti sia i sala­ri mini­mi che i cont­rat­ti col­let­ti­vi, le con­di­zio­ni qua­dro potreb­be­ro esse­re cam­bia­te nel frat­tem­po! (Tut­te le infor­ma­zio­ni non sono garantite).

Che cos’è un esa­me 34a?

Che cos'è un esame 34a?

L’e­sa­me di cono­scen­za spe­cia­li­sti­ca ai sen­si del § 34a del­la leg­ge sul­la rego­la­men­ta­zio­ne del com­mer­cio e del­l’­in­dus­tria (Gewer­be­ord­nung) è una qua­li­fi­ca di ingresso per i dipen­den­ti del set­to­re del­la sicu­rez­za pri­vata. Ser­ve a dimostra­re le cono­scen­ze di base, soprat­tut­to per quan­to riguar­da gli aspet­ti giuri­di­ci fon­da­men­ta­li per lavora­re nel ser­vi­zio di vigi­lan­za e sicu­rez­za. Inolt­re, il super­a­men­to del­l’e­sa­me di peri­zia con pro­va del­la Came­ra di Com­mer­cio e del­l’­In­dus­tria è un pre­re­qui­si­to per lo svol­gi­men­to di man­sio­ni di sor­ve­gli­anza spe­cia­li e per l’au­to­riz­za­zio­ne a lavora­re in pro­prio come app­alt­a­to­re di sicurezza.

Un cer­ti­fi­ca­to di com­pe­tenza è richies­to per le seguen­ti attività

In qua­li­tà di guar­dia giura­ta (dipen­den­te), è neces­sa­rio dimostra­re di aver super­a­to con suc­ces­so un esa­me di com­pe­tenza pres­so la Came­ra del­l’­In­dus­tria e del Com­mer­cio (IHK) (ai sen­si del § 34a GewO) se si svol­ge atti­vi­tà di sicu­rez­za nel­l’area d’in­gresso del­le dis­cote­che nel set­to­re del­l’o­s­pi­ta­li­tà (but­ta­fuo­ri), pat­tu­g­lie in aree di traf­fi­co pubbli­co (ad es. pat­tu­g­lie cit­ta­di­ne), pat­tu­g­lie in aree con effet­tivo traf­fi­co pubbli­co, atti­vi­tà di pro­te­zio­ne con­tro i tac­cheg­gia­to­ri (detec­ti­ve di gran­di magazzini o di nego­zi). (ad esem­pio, pat­tu­g­lie cit­ta­di­ne), pat­tu­g­lie nel­le aree dei loca­li con effet­tivo traf­fi­co pubbli­co, atti­vi­tà di pro­te­zio­ne con­tro i tac­cheg­gia­to­ri (detec­ti­ve dei nego­zi), sor­ve­gli­anza degli allog­gi per richie­den­ti asi­lo e rifu­gia­ti (solo in ves­te diri­gen­zia­le) e sor­ve­gli­anza di gran­di even­ti con acces­so pro­tet­to (solo in ves­te dirigenziale).

Lo sco­po del­l’e­sa­me del­le cono­scen­ze specialistiche

Per­ché l’e­sa­me del­le cono­scen­ze spe­cia­li­sti­che ha diver­si moti­vi. Quan­do i pri­va­ti, com­pre­si i dipen­den­ti del­le socie­tà di sicu­rez­za, sor­ve­glia­no la vita o la pro­prie­tà di alt­re per­so­ne, ciò com­por­ta doveri spe­cia­li e una gran­de responsa­bi­li­tà. Come guar­dia giura­ta, dove­te cono­sce­re i vos­tri dirit­ti e i limi­ti lega­li, cioè ciò che è per­mes­so e ciò che è vieta­to. D’al­tra par­te, in vir­tù del­la loro posi­zio­ne di garan­ti, sono obbli­ga­ti a pre­ve­ni­re i dan­ni al cli­ente. A dif­fe­ren­za del­la poli­zia, voi non ave­te pote­ri spe­cia­li e dove­te quin­di esse­re in gra­do di valu­t­a­re esat­ta­men­te fino a che pun­to sie­te auto­riz­za­ti a inter­fer­i­re con i dirit­ti di ter­zi in una deter­mi­na­ta situa­zio­ne. Se ci si spin­ge trop­po in là, si cor­re il rischio di esse­re accu­sa­ti di rea­ti come la pri­va­zio­ne del­la liber­tà o le lesio­ni per­so­na­li. Se dor­mi­te in ser­vi­zio e non ris­pett­a­te il vos­tro dove­re di pro­te­zio­ne, pote­te anche fini­re in tri­bu­na­le per aver com­mes­so un rea­to di omis­sio­ne se cau­sa­te un dan­no. Per ques­ti moti­vi, tra gli altri — elen­ca­ti qui a tito­lo esem­pli­fi­ca­tivo — è importan­te acqui­si­re le cono­scen­ze spe­cia­li­sti­che per poter poi ave­re la sicu­rez­za neces­sa­ria per ope­ra­re nel set­to­re del­la vigilanza.

Per­ché così tan­ti par­te­ci­pan­ti non super­ano l’e­sa­me di cono­scen­za esper­ta? (§ 34a GewO)

Perché così tanti partecipanti non superano l'esame di conoscenza esperta? (§ 34a GewO)

Qua­li sono i moti­vi per cui mol­ti esami­na­ti non super­ano l’e­sa­me del­la Came­ra di Com­mer­cio e Indus­tria (IHK) nel set­to­re del­la sicurezza?

Ques­ta doman­da è sta­ta pos­ta anche da Jörg Zitz­mann e Kai Delio­mi­ni nel rac­co­man­da­bile Pod­cast per la pro­te­zio­ne e la sicu­rez­za (Video in basso!).

Ent­ram­bi Jörg Zitz­mann così come Kai Delio­mi­ni sono mol­to noti nel set­to­re del­la sicu­rez­za privata.
Tra l’al­t­ro, ent­ram­bi sono rappre­sen­ta­ti nel­le com­mis­sio­ni d’e­sa­me del­l’IHK nel cam­po del­la pro­te­zio­ne e del­la sicu­rez­za, sono atti­vi come auto­ri di libri per la pre­pa­ra­zio­ne del­l’e­sa­me di peri­zia e sono rappre­sen­ta­ti con mol­ti video uti­li su You­Tube e nei podcast.

Una per­so­na su due o tre non supera il test 34a!

Con tas­si di guas­to non infre­quen­ti tra 30 e 50%, sor­ge spon­ta­nea la doman­da: qual è il motivo?
Alcu­ni fat­to­ri di suc­ces­so o di fal­li­men­to sono evi­den­ti. Alcu­ni pro­ble­mi posso­no esse­re risol­ti rapi­da­men­te e facilm­en­te, altri richie­do­no sem­pli­ce­men­te un app­ren­di­men­to inten­si­vo, pra­ti­ca e per­se­ver­an­za. Pri­ma di pas­sa­re a indi­ca­re quel­li che con­side­ro i prin­ci­pa­li fat­to­ri di (erra­to) suc­ces­so, ecco l’in­ter­es­san­tis­si­ma con­ver­sa­zio­ne tra Jörg Zitz­mann e Kai Delio­mi­ni su YouTube:

I miei 5 prin­ci­pa­li moti­vi per cui mol­te per­so­ne non super­ano l’e­sa­me scritto e ora­le di cono­scen­za spe­cia­li­sti­ca IHK

In base alla mia espe­ri­en­za, i seguen­ti fat­to­ri sono i prin­ci­pa­li moti­vi di insuc­ces­so del­la “licen­za 34a”:

  1. Man­can­za di moti­va­zio­ne / man­can­za di interesse
    Mol­ti par­te­ci­pan­ti non vedo­no alcun valo­re aggiunto nel­l’e­sa­me. Non han­no un vero inter­es­se per il con­ten­uto, quin­di non vogli­o­no impara­re affat­to. Ques­to fen­ome­no è par­ti­co­lar­men­te accen­tua­to tra le per­so­ne “invia­te” dal dato­re di lavoro o dal­l’a­gen­zia di col­lo­ca­men­to e che non sono affat­to inter­es­sa­te al set­to­re del­la sicu­rez­za pri­vata. Ma anche se la par­te­ci­pa­zio­ne è spon­ta­nea: Spes­so l’e­sa­me non è vis­to come un’­op­por­tu­ni­tà ma come un male neces­sa­rio. La man­can­za di moti­va­zio­ne e di inter­es­se, tut­ta­via, è dia­me­tral­men­te oppos­ta al suc­ces­so negli esami.
  2. Non c’è una pre­pa­ra­zio­ne suf­fi­ci­en­te dei contenuti
    Alcu­ni pren­do­no l’e­sa­me alla leg­ge­ra. Doman­de a scel­ta mul­ti­pla con ris­pos­te pre­imposta­te da spun­t­a­re e solo le 50% ris­pos­te cor­ret­te neces­s­a­rie per pas­sa­re — cosa potreb­be anda­re stor­to, vi chie­de­rete. Ma non è così. Gli argo­men­ti giuri­di­ci, in par­ti­co­la­re, sono dif­fi­ci­li. Inolt­re, ci sono emo­zio­ni, soprat­tut­to nel­l’e­sa­me ora­le, e doman­de in cui è neces­sa­rio pen­sare un po’ fuo­ri dag­li sche­mi. Se non ave­te le cono­scen­ze neces­s­a­rie e quin­di la sicu­rez­za di agi­re, sare­te rapi­da­men­te eli­mi­na­ti. Una pre­pa­ra­zio­ne com­ple­ta è l’ele­men­to fon­da­men­ta­le per il suc­ces­so dell’esame!
  3. Cono­scen­za insuf­fi­ci­en­te del tedesco
    Si è già chies­to e det­to mol­to sul­le com­pe­ten­ze lin­gu­i­sti­che del tedes­co. Una cosa è cer­ta: mol­te per­so­ne che lavor­ano nel set­to­re del­la sicu­rez­za non sono di madre­li­n­gua tede­s­ca. Il mul­ti­l­in­gu­is­mo è spes­so importan­te per il lavoro, ma lo è anche una cono­scen­za suf­fi­ci­en­te del tedes­co. Ques­to per­ché l’e­sa­me è offer­to esclu­si­v­a­men­te in lin­gua tede­s­ca ed è neces­sa­rio esse­re in gra­do di comu­ni­ca­re con sicu­rez­za in tedes­co anche nel lavoro quo­ti­dia­no di guar­dia giura­ta. I tes­ti giuri­di­ci sono scrit­ti in un lin­guag­gio dif­fi­ci­le, il “lin­guag­gio uffi­ci­a­le” di soli­to è altrett­an­to dif­fi­ci­le da capi­re, e le doman­de d’e­sa­me a vol­te dipen­do­no da sin­go­le paro­le che posso­no cam­bia­re il signi­fi­ca­to in una dire­zio­ne o in un’al­tra o for­ni­re sug­ge­ri­men­ti per le soluzioni.
  4. La strut­tu­ra e le moda­li­tà del­l’e­sa­me non sono chiare
    Mol­ti non han­no ben chia­re le con­di­zio­ni qua­dro del­l’e­sa­me. Ma solo se si sa qua­li sono gli argo­men­ti importan­ti e come, e come è strut­tu­ra­to l’e­sa­me, è pos­si­bi­le pre­par­ar­si in modo spe­ci­fi­co ed effi­ci­en­te. Per esem­pio, ci sono argo­men­ti che si posso­no super­a­re rapi­da­men­te, ai qua­li di soli­to si può rispon­de­re con il buon sen­so. Alcu­ni argo­men­ti, inve­ce, con­ta­no due vol­te e altri richie­do­no uno stu­dio più inten­so. Inolt­re, ci sono valo­ri empi­ri­ci per l’e­sa­me ora­le e sug­ge­ri­men­ti tat­ti­ci per affronta­re le doman­de del test, che dov­reb­be­ro esse­re tras­mes­si da un docen­te o un auto­re com­pe­ten­te, ad esempio.
  5. Con­di­zio­ni indi­vi­dua­li difficili
    Natur­al­men­te le per­so­ne sono diver­se. Ognu­no ha pre­re­qui­si­ti per­so­na­li diver­si e anche le con­di­zio­ni gene­ra­li (ad esem­pio, gli obblighi fami­lia­ri, il tem­po libe­ro per l’app­ren­di­men­to, l’am­bi­en­te di app­ren­di­men­to, ecc. Pot­res­te anche cono­sce­re per­so­ne che ries­co­no a memo­riz­za­re le cose con una “rapi­da occhia­ta” e a richi­ama­re ques­te cono­scen­ze con uno schioc­co di dita. Per altri, inve­ce, è mol­to più dif­fi­ci­le. Alcu­ne per­so­ne non han­no alcun pro­ble­ma a parl­a­re davan­ti agli altri in una situa­zio­ne d’e­sa­me, la mag­gi­or par­te è natur­al­men­te tesa, alcu­ni par­te­ci­pan­ti sof­f­ro­no pro­prio di ansia da esame.

Chie­de­te­vi in che misu­ra i pun­ti pre­ce­den­ti si appli­ca­no a voi, come pote­te evi­t­are erro­ri nella vos­tra pre­pa­ra­zio­ne e com­pen­sare even­tua­li defi­cit. Pote­te tro­va­re ulte­rio­ri infor­ma­zio­ni su ques­to tema pro­prio qui, nel por­ta­le infor­ma­tivo sul­le cono­scen­ze spe­ci­fi­che. num­ero­si con­sig­li e Link ad altri siti o media come You­Tube.


I più recen­ti sug­ge­ri­men­ti per il libro 34a:

Quan­to tem­po devo pre­para­re per l’e­sa­me di peri­zia (§ 34a GewO)?

Quanto tempo devo preparare per l'esame di perizia (§ 34a GewO)?

La doman­da cru­cia­le nel cam­po del­la pre­pa­ra­zio­ne del­le mate­rie: quan­to tem­po per impara­re, quan­to per esercitarsi?

La doman­da sul tem­po di pre­pa­ra­zio­ne è dav­vero un clas­si­co che mi vie­ne pos­to più vol­te. Ma non esis­te una ris­pos­ta uni­vo­ca per tutti.

La ris­pos­ta è: dipende!

La dura­ta del­la pre­pa­ra­zio­ne è influ­enza­ta da diver­si fat­to­ri. Uno dei prin­ci­pa­li è l’al­lie­vo stes­so, altri sono l’am­bi­en­te e le con­di­zio­ni di app­ren­di­men­to e il modo in cui ci si pre­pa­ra. Qui qual­che espe­ri­en­zache posso­no ovvia­men­te dif­fer­i­re nei sin­go­li casi:

Best Prac­ti­ce: il mio con­siglio per la pre­pa­ra­zio­ne a parte

Se desi­de­ra­te pre­parar­vi all’e­sa­me per­ita­le in uno o due mesi e con­se­gui­re in modo sicu­ro il vos­tro cer­ti­fi­ca­to § 34a, è sta­to dimostra­to quan­to segue le seguen­ti tat­ti­che di app­ren­di­men­to provata:
Stu­dia­te con il vos­tro mate­ria­le didat­ti­co per 1–2 ore al gior­no. Nei fine set­ti­ma­na, stu­dia­te un gior­no, per un tota­le di almeno 8 ore in modo mol­to inten­so — com­pre­so il lavoro sul­le doman­de del test. (Se lavo­ra­te nei fine set­ti­ma­na, pren­de­te un alt­ro gior­no libe­ro come gior­no di app­ren­di­men­to inten­si­vo set­tim­ana­le). Alla fine di ogni fase di app­ren­di­men­to, fate del­le simu­la­zio­ni di esa­mi per veri­fi­ca­re il vos­tro livel­lo di app­ren­di­men­to (veri­fi­ca degli obi­et­ti­vi di app­ren­di­men­to). Le aree in cui non si è anco­ra suf­fi­ci­en­te­men­te com­pe­ten­ti devo­no esse­re stu­dia­te più inten­sa­men­te nei gior­ni suc­ces­si­vi. Con­ti­nua­te a far­lo fino a quan­do non otter­re­te le solu­zi­o­ni cor­ret­te nei mock exam 90% sta­bi­li. All­o­ra dov­res­te esse­re in gra­do di sos­tene­re l’e­sa­me. Ulte­rio­ri sug­ge­ri­men­ti, anche per la pre­pa­ra­zio­ne all’e­sa­me ora­le, sono dis­po­ni­bi­li su www.sachkunde-34a.de/insider-tipps-lernunterlagen-34a.

È pos­si­bi­le sos­tene­re l’e­sa­me in un’al­tra lingua?

È possibile sostenere l'esame in un'altra lingua?

No. L’e­sa­me 34a può esse­re sos­ten­uto solo in tedesco.

Il test di com­pe­tenza in mate­ria di sicu­rez­za sarà pres­to dis­po­ni­bi­le in rus­so, arabo o inglese.

Mi è sta­to spes­so chies­to se l’e­sa­me di peri­zia ai sen­si del § 34a GewO pos­sa esse­re sos­ten­uto anche in un’al­tra lin­gua, come nel caso del­l’e­sa­me per la paten­te di gui­da, che in Ger­ma­nia si svol­ge anche in ing­le­se, fran­ce­se, gre­co, ita­lia­no, croa­to, pol­ac­co, por­tog­he­se, rum­e­no, rus­so, spa­gno­lo e tur­co, tra le alt­re lin­gue. Ques­to non è pos­si­bi­le nel caso del­l’e­sa­me del­le cono­scen­ze specialistiche!
E, a mio pare­re, ques­to è un bene. Ment­re le rego­le del traf­fi­co stra­da­le sono abbastan­za simi­li nel­l’UE, ad esem­pio per quan­to riguar­da l’as­pet­to e il signi­fi­ca­to dei segna­li stra­da­li, la situa­zio­ne è più deli­ca­ta nel set­to­re del­la sicu­rez­za pri­vata. Da un lato, dove­te esse­re in gra­do di navi­ga­re in modo mol­to sicu­ro tra le nor­me lega­li, cioè dove­te cono­sce­re nel det­taglio le leg­gi e i rego­la­men­ti del Pae­se. Inolt­re, si ha semp­re a che fare dirett­amen­te con le per­so­ne e la comu­ni­ca­zio­ne è un fat­to­re essen­zia­le nel trat­ta­re con gli altri, ad esem­pio nella de-escala­ti­on. A par­te il fat­to che i tes­ti giuri­di­ci tede­schi sono tal­vol­ta dif­fi­ci­li da capi­re dal pun­to di vis­ta lin­gu­i­sti­co, la lin­gua ha anche del­le sot­tig­liez­ze nella pra­ti­ca. È quin­di asso­lu­t­amen­te sen­sa­to esse­re in gra­do di comu­ni­ca­re nella lin­gua del Pae­se in cui si lavo­ra. Natur­al­men­te, anche la cono­scen­za del­le lin­gue stra­ni­e­re è mol­to importan­te, se si pen­sa a even­ti con un pubbli­co inter­na­zio­na­le, ad esem­pio fes­ti­val o fie­re. Il mul­ti­l­in­gu­is­mo è un gran­de van­tag­gio nel set­to­re del­la sicurezza.

 

Devo dimostra­re all’IHK che par­lo abbastan­za bene il tedesco?

Lin­gua tede­s­ca, lin­gua dif­fi­ci­le — è un’af­fer­ma­zio­ne ben nota. L’e­s­pe­ri­en­za ha dimostra­to che i non madre­li­n­gua han­no dif­fi­col­tà a super­a­re l’e­sa­me di cono­scen­za spe­cia­li­sti­ca secon­do il § 34a GewO al pri­mo ten­ta­tivo. Uno dei moti­vi è che spes­so le doman­de d’e­sa­me non sono di faci­le com­pren­sio­ne. Per­tan­to, da un lato è neces­sa­rio pre­par­ar­si bene per l’e­sa­me in ter­mi­ni di con­te­nuti, dal­l’al­t­ro è neces­sa­rio pos­se­de­re una cer­ta quan­ti­tà di com­pe­ten­ze lin­gu­i­sti­che sia del­la vita quo­ti­dia­na che del lin­guag­gio tec­ni­co (ter­mi­ni giuri­di­ci, ter­mi­ni tec­ni­ci del set­to­re del­la sicu­rez­za, ecc.) Le cono­scen­ze lin­gu­i­sti­che non sono anco­ra un requi­si­to di ammis­sio­ne. Ciò signi­fi­ca che non è neces­sa­rio pre­sen­ta­re un cer­ti­fi­ca­to di lin­gua o una pro­va simi­le per poter par­te­cipa­re all’e­sa­me di perizia.

 

Aiuto per i par­te­ci­pan­ti in lin­gua straniera

Se sie­te nuo­vi in Ger­ma­nia e non par­la­te anco­ra mol­to bene il tedes­co, segui­re un cor­so di lin­gua ha sicu­ra­men­te sen­so, anche per pre­par­ar­si all’e­sa­me IHK. Spes­so i cen­tri di istru­zi­o­ne per adul­ti (VHS) off­ro­no cor­si di lin­gua. Anche l’Uf­fi­cio fede­ra­le per la migra­zio­ne e i rifu­gia­ti (BAMF) pro­muo­ve la par­te­ci­pa­zio­ne a cor­si di lin­gua o di inte­gra­zio­ne. Inolt­re, posso­no esse­re mol­to uti­li le app per l’app­ren­di­men­to e, natur­al­men­te, l’u­so del­la lin­gua tede­s­ca nella vita quo­ti­dia­na. Les­si­co con ter­mi­ni tec­ni­ci per il set­to­re del­la sicu­rez­za sono dis­po­ni­bi­li in commercio.

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