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Restruk­tu­ry­zac­ja

Was ist das Sicher­heits­ge­wer­be­ge­setz (SiGG)?

Was ist das Sicherheitsgewerbegesetz (SiGG)?

Seit eini­gen Jah­ren sol­len die Rechts­grund­la­gen, die die Tätig­keit im pri­va­ten Sicher­heits­ge­wer­be regeln, über­ar­bei­tet und in einem eige­nen Regel­werk zusam­men­ge­fasst wer­den. Die­se neue Rechts­grund­la­ge wird vor­aus­sicht­lich „Sicher­heits­ge­wer­be­ge­setz“ hei­ßen. Ein Geset­zes­ent­wurf (Refe­ren­ten­ent­wurf) wur­de Ende Juli 2023 ver­öf­fent­licht, stößt aber inhalt­lich auf Kri­tik. In die­sem Blog­bei­trag erfah­ren Sie die Hin­ter­grün­de und wesent­li­chen Inhal­te des geplan­ten, aber nach wie vor nicht ver­ab­schie­de­ten Gesetzes.

 

War­um sol­len die Rechts­grund­la­gen der Sicher­heits­wirt­schaft über­haupt neu gere­gelt werden?

Zunächst ein­mal kann man sich durch­aus die Fra­ge stel­len: „War­um brau­chen wir ein neu­es Gesetz für das Sicher­heits­ge­wer­be?“ Denn bis dato sind die Vor­aus­set­zun­gen, um selbst als Unter­neh­mer ein Sicher­heits­ge­wer­be eröff­nen zu dür­fen, in der Gewer­be­ord­nung gere­gelt. Dort fin­den sich außer­dem die Vor­aus­set­zun­gen unter denen man als Arbeit­neh­mer bei einem Sicher­heits­un­ter­neh­men beschäf­tigt wer­den darf. Die ein­schlä­gi­gen Para­gra­phen sind der § 34a GewO (Bewa­chungs­ge­wer­be) sowie die dar­an anknüp­fen­de Roz­por­ząd­ze­nie o nad­zor­ze mit spe­zi­fi­schen Vor­ga­ben für die pri­va­te Sicher­heits­wirt­schaft. Seit Juni 2019 gibt es außer­dem ein Rejes­tr straż­ni­ków, bei dem alle Sicher­heits­un­ter­meh­men und Beschäf­tig­ten der Sicher­heits­wirt­schaft in Deutsch­land mit­samt wesent­li­chen Daten (z.B. zur Per­son und Qua­li­fi­ka­ti­on) zen­tral erfasst sind. Die Rege­lung hier­zu fin­det sich eben­falls in der Gewer­be­ord­nung, näm­lich in § 11b GewO (Bewa­cher­re­gis­ter).

In den ver­gan­ge­nen Jah­ren wur­den Bestim­mun­gen im pri­va­ten Sicher­heits­ge­wer­be immer wie­der ange­passt. Wesent­li­che Ände­run­gen waren dabei die bereits genann­te Ein­füh­rung des Bewa­cher­re­gis­ters im Jahr 2019 sowie ein Jahr spä­ter der Wech­sel der Zustän­dig­keit vom Bun­des­wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um zum Bun­des­in­nen­mi­nis­te­ri­um. Die­se Schrit­te zeig­ten bereits eine gestie­ge­ne Rol­le pri­va­ter Sicher­heits­ak­teu­re in der staat­li­chen Sicher­heits­ar­chi­tek­tur. Durch gestie­ge­ner Sicher­heits­an­for­de­run­gen (z.B. zum Schutz kri­ti­scher Infra­struk­tur), zusätz­li­che Auf­ga­ben (z.B. Bewa­chung von Flücht­lings­un­ter­künf­ten) und in Tei­len wegen einer Zunah­me der Bedro­hungs­la­ge (z.B. Ein­lass­kon­trol­len wäh­rend Covid-19) wer­den immer mehr pri­va­te Sicher­heits­dienst­leis­ter enga­giert. Die Bran­che wuchs immens. So ist die Anzahl von Beschäf­tig­ten in der Sicher­heits­bran­che in den letz­ten 20 Jah­ren so stark gestie­gen, dass mit inzwi­schen knapp 270.000 Beschäf­tig­ten bei pri­va­ten Sicher­heits­diens­ten unge­fähr so viel Sicher­heits­per­so­nal arbei­tet wie bei allen Lan­des­po­li­zei­en zusam­men. Gleich­zei­tig über­neh­men pri­va­te Sicher­heit­un­ter­neh­men zuneh­mend vor­mals rein staat­li­che Auf­ga­ben (z.B. im ÖPNV, im ruhen­den Ver­kehr oder an Flug­hä­fen). Die pri­va­te Sicher­heits­wirt­schaft ist so zu einem unver­zicht­ba­ren Akteur des Sicher­heits­ge­fü­ges in Deutsch­land gewor­den. Ein sepa­ra­tes „Sicher­heits­ge­wer­be­ge­setz“ wür­digt damit die Bran­che als wich­ti­gen Sicher­heits­ak­teur. Ob die Anfor­de­run­gen signi­fi­kant stei­gen und der pri­va­ten Sicher­heits­bran­che zusätz­li­che Ver­ant­wor­tung über­tra­gen wer­den wird, ist hin­ge­gen sehr frag­lich – dazu spä­ter mehr.

Das neue Gesetz für das Sicher­heits­ge­wer­be soll ein „Stamm­ge­setz“ für die pri­va­te Sicher­heits­wirt­schaft bil­den. Bestehen­den Rege­lun­gen sol­len damit refor­miert und in ein gemein­sa­mes Regel­werk über­führt werden.

 

Bleibt es beim Namen „Sicher­heits­ge­wer­be­ge­setz“?

Die Neu­ord­nung der Bestim­mun­gen für die pri­va­te Sicher­heits­bran­che ist schon seit eini­gen Jah­ren in Pla­nung und in der poli­ti­schen Dis­kus­si­on. So sah bereits die Gro­Ko aus CDU/CSU und SPD-Regie­rung im Koali­ti­ons­ver­trag aus dem Jahr 2018 die Neu­re­ge­lung in einem eigen­stän­di­gen Gesetz vor. Der Bun­des­ver­band für die Sicher­heits­wirt­schaft (BDSW), der ein eigen­stän­di­ges Gesetz für die Sicher­heits­bran­che in einem Eck­punk­te­pa­pier befür­wor­tet hat­te und der dama­li­ge Innen­mi­nis­ter Horst See­ho­fer spra­chen aller­dings stets vom „Sicher­heits­dienst­leis­tungs­ge­setz (SDLG)“. Teil­wei­se wur­de auch vom „Sicherheitswirtschafts­gesetz“ gespro­chen.  Mit dem neu­en Namen bleibt der Kon­text zum Gewer­be­recht bestehen und es wird damit mög­li­cher­wei­se kla­rer, dass es sich nicht um hoheit­li­che son­dern nach wie vor um pri­va­te Sicher­heits­ak­teu­re han­delt. ­Mit dem Begriff wird ande­rer­seits die Reich­wei­te betont, da die Sicher­heits­bran­che wesent­lich mehr Auf­ga­ben­fel­der umfasst als nur das Bewa­chungs­ge­wer­be mit Wach­diens­ten im enge­ren Sinne.

Die Namen „Sicher­heits­dienst­leis­tungs­ge­setz“ oder „Sicher­heits­wirt­schafts­ge­setz“ sind offen­bar vom Tisch, denn der aktu­el­le Refe­ren­ten­ent­wurf beti­telt das Vor­ha­ben mit dem Begriff „Sicher­heits­ge­wer­be­ge­setz (SiGG)„.

 

Was möch­te der Gesetz­ge­ber mit dem Sicher­heits­ge­wer­be­ge­setz (SiGG) erreichen?

Das Bun­des­in­nen­mi­nis­te­ri­um (BMI) als zustän­di­ges Res­sort führt ver­schie­de­ne Grün­de für das Sicher­heits­ge­wer­be­ge­setz an. Im Wesent­li­chen sind das folgende:

 

Wel­che Ände­run­gen soll das Sicher­heits­ge­wer­be­ge­setz nun tat­säch­lich bringen?

Dazu haben wir einen Blick in den aktu­el­len Refe­ren­ten­ent­wurf des Sicher­heits­ge­wer­be­ge­set­zes gewor­fen, der auf der Inter­net­sei­te des Bun­des­mi­nis­te­ri­um des Innern (BMI) ver­öf­fent­licht jest.
Vor­ab: Es han­delt sich bis dato um einen Refe­ren­ten­ent­wurf. Zu die­sem wer­den Rück­mel­dun­gen von Ver­bän­den und Fach­leu­ten ein­ge­holt, bevor die­ser im Bun­des­tag behan­delt, mög­li­cher­wei­se noch­mals nach­ge­bes­sert und letzt­lich ver­ab­schie­det wird, bevor er als Gesetz tat­säch­lich in Kraft tre­ten kann. Das heißt, der aktu­el­le Ent­wurf kann sich in vie­len Punk­ten noch ändern.

„Alter Wein in neu­en Schläu­chen“ – zu die­sem Schluss kann man nach dem Stu­di­um des Geset­zes­ent­wurfs durch­aus kom­men, denn wirk­lich grund­le­gen­de Ände­run­gen sind tat­säch­lich eher nicht zu fin­den. Jedoch ändern sich eini­ge Begriff­lich­kei­ten: Die Sach­kunde­prüf­ung gilt nun als Nach­weis der Fach­kun­de und Bewa­chungs­tä­tig­kei­ten wer­den in drei Kate­go­rien ein­ge­teilt, für die dann ent­spre­chend unter­schied­li­che Anfor­de­run­gen hin­sicht­lich der Qua­li­fi­ka­ti­on gel­ten. Wesent­lich ist außer­dem, dass mit Inkraft­tre­ten des Sicher­heits­ge­wer­be­ge­set­zes die Bestim­mun­gen für das Bewa­chungs­ge­wer­be aus der Gewer­be­ord­nung (§ 34a GewO, § 11b GewO) zusam­men mit der  Bewa­chungs­ver­ord­nung (BewachV) außer Kraft gesetzt werden.

Fol­gen­de inhalt­li­che Neue­run­gen sind unse­rer Mei­nung nach beson­ders erwähnenswert:

Nach wie vor nicht über­tra­gen wer­den beson­de­re Rech­te oder Ein­griffs­be­fug­nis­se. Die­se blei­ben – wie bis­her bis auf ganz weni­ge Aus­nah­men – hoheit­li­chen Auf­ga­ben­trä­gern vor­be­hal­ten. Auch am Unter­rich­tungs­ver­fah­ren (neu: „Schu­lung“) und der Sach­kunde­prüf­ung, die wie bis­her aus­schließ­lich die IHK anbie­ten darf, wird sich offen­bar wenig ändern. Ins­ge­samt ist nicht wirk­lich erkenn­bar, dass Anfor­de­run­gen stei­gen, so wie es z.B. bei einer mög­li­chen „Meis­ter­pflicht“ für Sicher­heits­un­ter­neh­mer oder Füh­rungs­kräf­te ab einer bestimm­ten Ebe­ne der Fall gewe­sen wäre.

 

Was hält man in der Sicher­heits­bran­che vom SiGG-Entwurf?

Ins­ge­samt ist die über­wie­gen­de Mei­nung von Ver­bän­den und Fach­leu­ten, dass das Sicher­heits­ge­wer­be­ge­setz auf Stand des der­zei­ti­gen Refe­ren­ten­ent­wurfs nicht der gro­ße Wurf ist: Erwar­tungs­hal­tung und das, was bis­her gelie­fert wur­de, klaf­fen teils weit aus­ein­an­der. So for­dert bei­spiels­wei­se der Bun­des­ver­band der Sicher­heits­wirt­schaft (BDSW) eine Über­ar­bei­tung des Ent­wurfs des Sicher­heits­ge­wer­be­ge­set­zes. Eben­so haben die Ver­bän­de ASW, BVSW und VSW eine Stel­lung­nah­me zum Geset­zes­ent­wurf for­mu­liert. Fol­gen­de Kri­tik­punk­te am aktu­el­len Refe­ren­ten­ent­wurf haben wir aus den unter­schied­li­chen Quel­len in will­kür­li­cher Rei­hen­fol­ge zusammengetragen:

 

Wann wird das Sicher­heits­ge­wer­be­ge­setz (SiGG) in Kraft treten?

Mög­li­cher­wei­se könn­te eine über­ar­bei­te­te Fas­sung des Sicher­heits­ge­wer­be­ge­set­zes noch im Jahr 2024 ver­ab­schie­det wer­den. Das Bun­des­in­nen­mi­nis­te­ri­um (BMI) hat­te seit dem Spät­som­mer 2023 Zeit, die ein­ge­gan­gen­ne kri­ti­schen Stel­lung­nah­men und Ände­rungs­wün­sche zu prü­fen. Die­se könn­ten zumin­dest teil­wei­se in einen neu­en Geset­zes­ent­wurf ein­ge­ar­bei­tet wer­den. Nach Abschluss der Über­ar­bei­tung wird der Ent­wurf den ande­ren Minis­te­ri­en zur Stel­lung­nah­me über­mit­telt, bevor er dem Kabi­nett zur Beschluss­fas­sung vor­ge­legt wird. Anschlie­ßend wird die­ser Regie­rungs­ent­wurf dem Bun­des­rat über­sandt, der eben­falls eine Stel­lung­nah­me abge­ben kann. Der Bun­des­tag beginnt dann mit der par­la­men­ta­ri­schen Bera­tung, die meh­re­re Lesun­gen und Aus­schuss­sit­zun­gen umfasst. Schließ­lich bedarf es der Zustim­mung des Bun­des­ta­ges und einem wei­te­ren – in die­sem Fall nicht zustim­mungs­pflich­ti­gen –  Durch­gang durch den Bun­des­rat, bevor der Bun­des­prä­si­dent das Gesetz unter­zeich­net und das Gesetz­ge­bungs­ver­fah­ren abschließt. Die Unter­schrift des Bun­des­prä­si­den­ten ist jedoch eher Form­sa­che. Das Sicher­heits­ge­wer­be­ge­setz wird dann im Bun­des­ge­setz­blatt ver­öf­fent­licht und tritt zum im Gesetz fest­ge­leg­ten Datum in Kraft.

 

Was hal­ten Sie vom aktu­el­len Referentenentwurf?
Wir freu­en uns über Ihre Mei­nung als Kom­men­tar unten auf die­ser Seite.

 

Pra­ca jako ochro­niarz 34a: Co zro­bić, gdy szef odwołu­je usługi?

Praca jako ochroniarz 34a: Co zrobić, gdy szef odwołuje usługi?

W pry­wat­nym sek­tor­ze ochro­ny pow­s­zech­ny­mi war­un­ka­mi pra­cy są pra­ca zmi­a­no­wa, pra­ca w nocy i pra­ca w świę­ta. Ochro­niar­ze częs­to wykon­u­ją wyma­ga­jącą pracę, aby zapew­nić bez­piec­zeńst­wo obiek­tów, wydar­zeń i lud­zi. Nies­te­ty Płace w tym sek­tor­ze częs­to należą do nis­kich na przy­kład w odd­ziel­nej służ­bie ochro­ny. Jeś­li god­zi­ny pra­cy zostaną nies­pod­zie­wa­nie utra­co­ne, np. z powo­du utra­ty przez pra­co­daw­cę waż­n­ego kon­trak­tu, a mie­sięcz­ny doce­lo­wy czas pra­cy nie zosta­nie osią­g­nię­ty z tego powo­du (lub z innych powo­dów), może to stać się fin­an­so­wo kło­pot­li­we dla pra­cow­ni­ka ochro­ny 34a. Ninie­js­zy arty­kuł ana­li­zu­je powo­dy, któ­re pro­wad­zą do anu­lo­wa­nia dni roboc­zych i poka­zu­je moż­li­wości, jakie ma wów­c­z­as pra­cow­nik ochrony.

Jakie są moż­li­we powo­dy, dla których mój pra­co­daw­ca wyz­nac­za mi mnie­js­zą licz­bę dni przydziału?

Po pierw­s­ze, w tym mie­js­cu należy rów­nież krót­ko prze­a­na­lizować punkt wid­ze­nia fir­my ochro­niar­skiej. Fakt, że jes­teś rzad­ziej na dyżur­ze, w więks­zości przy­pad­ków (miej­my nad­zie­ję) nie ma nic wspól­n­ego z Tobą oso­biście, ale ma przy­c­zy­ny ope­ra­cy­j­ne. Jeś­li pra­co­daw­ca wyjaś­ni je w prze­jr­zy­sty sposób, a Ty będ­zi­esz w sta­nie je zro­zu­mieć, będ­zie to sta­nowić leps­zy punkt wyjścia do roz­wią­za­nia pro­blemu, któ­re może być pop­ar­te przez obie stro­ny. Moż­li­we jed­nak, że dopro­wad­zi to do zmi­a­ny zatrud­ni­enia lub roz­po­c­zęcia pos­zu­ki­wa­nia nowej pra­cy. A może “chu­dy okres” jest tyl­ko krót­ki i moż­na go zre­kom­pen­so­wać, pra­cu­jąc dodat­ko­we god­zi­ny w nas­tęp­nym mie­sią­cu lub pra­co­daw­ca dosto­suje się do Cie­bie w inny sposób.

Oto dzie­sięć moż­li­wych powo­dów, dla których pra­co­daw­ca może chcieć skrócić god­zi­ny pracy:

  1. Niżs­zy popyt ze stro­ny kli­en­tówPopyt na usłu­gi ochro­ny może być mnie­js­zy, co dopro­wad­zi do zmnie­jsze­nia licz­by potrzeb­nych roboczogodzin.
  2. Spo­wol­ni­e­nie gos­podar­c­zeMoż­li­we, że sytu­ac­ja gos­podar­c­za ule­gła pogor­sze­niu, co dopro­wad­ziło do ogra­nic­ze­nia zas­obów i oszc­zęd­ności kosztów.
  3. Zmi­a­ny w stra­te­gii biz­ne­so­wejTwój pra­co­daw­ca mógł zmi­e­nić swo­ją stra­te­gię biz­ne­so­wą, co dopro­wad­ziło do dosto­so­wa­nia zas­obów ludzkich.
  4. Rot­ac­ja per­so­neluMoż­li­wa rot­ac­ja per­so­nelu w celu zapew­ni­enia wszyst­kim pra­cow­ni­kom moż­li­wości pra­cy i bard­ziej spra­wi­ed­li­wego pod­ziału god­zin pracy.
  5. Nowe tech­no­lo­gie lub auto­ma­ty­zac­jaThe Wpro­wad­ze­nie nowych tech­no­lo­gii lub zau­to­ma­ty­zowanych sys­te­mów może pro­wad­zić do zmnie­jsze­nia licz­by potrzeb­nych pracowników.
  6. Waha­nia sezo­no­weGod­zi­ny pra­cy mogą pod­le­gać sezo­no­wym waha­ni­om, na przy­kład jeś­li w niek­tórych mie­sią­cach potrze­ba mniej pra­cow­ni­ków ochrony.
  7. Zmi­a­ny w umowach z kli­en­ta­miMoż­li­we, że umowy z kli­en­ta­mi ule­gły zmia­nie, co dopro­wad­ziło do zmnie­jsze­nia ilości pracy.
  8. Ogra­nic­ze­nia praw­neMogą ist­nieć (nowe) ogra­nic­ze­nia praw­ne, takie jak mak­sy­m­al­ne limi­ty god­zin pra­cy lub okre­sy odpo­c­zyn­ku międ­zy zmi­a­na­mi. Albo ist­nie­jące wymo­gi (np. wyni­ka­jące z usta­wy o cza­sie pra­cy) są obe­c­nie lepiej przestrzegane.
  9. Urlop firm­o­wy lub sezo­no­we prz­er­wy w pra­cyTwój pra­co­daw­ca mógł pod­jąć decyz­ję o skróceniu god­zin pra­cy w okreś­l­onych okre­sach, takich jak świę­ta firm­o­we lub prz­er­wy sezo­no­we (od kli­en­tów). Ponadto, na przy­kład, pan­de­mia Covid spo­wo­do­wała tymc­z­a­so­we wstrzą­sy w branży. 
  10. Wewnę­trz­na restruk­tu­ry­zac­ja fir­myTwój pra­co­daw­ca może prze­pro­wad­zić wewnę­trz­ną restruk­tu­ry­zac­ję pro­wad­zącą do ponow­nej oce­ny god­zin pra­cy i aloka­c­ji zasobów.

Jakie mam opc­je, jeś­li pra­co­daw­ca przyd­zieli mi mniej pracy?

Oczy­wiście nie war­to spierać się o jed­ną czy dwie god­zi­ny. Jed­nak utra­ta 20, 30, 40 pro­cent lub nawet więcej god­zin pra­cy to poważ­na spra­wa, ponie­waż musisz rów­nież zara­biać na życie. Jeś­li twój szef usunie cię z gra­fi­ku, przyd­zieli do znacz­nie mnie­js­zej licz­by zmi­an niż zwyk­le i nie dosta­nie­sz swoich god­zin — masz nas­tę­pu­jące opcje:

  1. Spraw­dź umowę o pracę!
    Jest to naj­waż­nie­js­zy punkt. Zasad­nic­zo decy­du­jące znac­ze­nie ma to, co zostało uzgod­nio­ne w umowie o pracę. Na przy­kład, jeś­li w umowie jest napi­sa­ne “peł­ny etat”, pra­co­daw­ca jest zobo­wią­za­ny do zatrud­ni­enia pra­cow­ni­ka w pełnym wymi­ar­ze god­zin. To, co rozu­mie się przez peł­ny etat, jest zazwy­c­zaj ure­gu­lo­wa­ne w odpo­wied­nim układ­zie zbio­ro­wym. Częs­to ustal­a­na jest rów­nież kon­kret­na licz­ba god­zin. Jeś­li na przy­kład w umowie o pracę okreś­lo­no 170 god­zin mie­sięcz­nie, licz­ba ta musi być przestrz­e­ga­na (z wyjąt­kiem nie­wiel­kich wahań, np. z powo­du choroby).
  2. Zapoz­naj się z gra­fi­kiem dyżurów!
    Pla­no­wa­nie dyżurów w usłu­gach ochro­ny, np. w ochro­nie fabryk, częs­to odby­wa się w opar­ciu o stały rytm zmi­an. W ten sposób moż­li­we jest pla­no­wa­nie z pewnym wyprzedze­niem — oczy­wiście z pewnym stop­niem nie­pew­ności (np. ze wzglę­du na wiecz­ne pla­no­wa­nie urlopów). Decy­du­jące znac­ze­nie ma jed­nak fak­ty­cz­ny gra­fik dyżurów na kole­j­ny mie­siąc: jeś­li zawi­e­ra on np. 20 zmi­an, to pra­cow­nik ma pra­wo do pra­cy na takiej licz­bie zmi­an. Po opu­bli­ko­wa­niu gra­fi­ku dyżurów moż­na go ponow­nie zmi­e­nić tyl­ko po kon­sult­ac­ji z pracownikami.
  3. Szu­kaj dia­lo­gu i aktyw­nie ofe­ruj wyda­j­ność pra­cy!
    Wie­le spraw moż­na wyjaś­nić poprzez komu­ni­ka­c­ję. Postaraj się poroz­ma­wiać ze swo­im przełoż­onym i osią­gnąć kon­sen­sus. Waż­ne: Poin­for­muj, że nie zgad­zasz się na zmi­a­ny i wyraź­nie zapro­po­nuj swo­je wyni­ki pra­cy! Twój pra­co­daw­ca jest zobo­wią­za­ny do zapew­ni­enia Ci pra­cy zgod­nie z obo­wią­zu­jącą umową o pracę, a Ty do świad­c­ze­nia pra­cy zgod­nie z umową. 
  4. Pra­co­daw­ca nie reagu­je? Wyś­lij pisem­ne przy­p­o­m­ni­e­nie!
    Poin­for­muj pra­co­daw­cę na piś­mie o wyżej wymi­en­ionych aspektach. For­ma pisem­na jest waż­na, aby mieć dowód. Ustal ter­min dla swo­jego sze­fa, ale nadal bądź uprzej­my i chęt­ny do współpra­cy. W koń­cu zazwy­c­zaj chcesz kon­ty­nuo­wać pracę dla swo­jego pracodawcy.
  5. Jeś­li nic nie poma­ga: złóż skar­gę!
    Jeś­li wszyst­ko inne zawi­ed­zie, pra­co­daw­ca nie zare­agu­je, a roz­mo­wy (być może rów­nież z radą zakła­do­wą) nie przy­ni­o­są rezul­ta­tu, jedy­ną opc­ją jest wys­tąpi­e­nie na dro­gę sądo­wą przed sądem pracy.

Praw­nik Jörg Zitz­mann pię­knie przedsta­wił fak­ty w spra­wie w arty­ku­le Kanał You­Tube Aka­de­mii Bez­piec­zeńst­wa:

Nadruk
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