Egal ob es um einen Online-Kurs, um einen Präsenzlehrgang oder um Kombinationen aus beidem geht: Als Teilnehmer möchte man die Weiterbildung erfolgreich abschließen – klar! Doch neben dem eigenen Ehrgeiz ist ein wesentlicher Faktor für Erfolg oder Misserfolg der richtige Bildungsträger. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie sie seriöse Kursanbieter erkennen und schwarze Schafe aussortieren können.
Warum der richtige Kursanbieter wichtig ist…
Zeit ist Geld – und gerade, wenn man im Beruf sicher weiterkommen möchte, möchte man keine Risiken eingehen. Das Ziel wird es sein, möglichst effizient und ohne Umwege zum gewünschten Weiterbildungsabschluss oder Kurszertifikat zu gelangen. Das geht ohne Experimente nur mit etablierten, erfahrenen Bildungsanbietern, die zusammen mit den eingesetzten Dozenten über die erforderlichen Kompetenzen verfügen. Darüber hinaus müssen Anbieter, wenn sich Teilnehmer ihre Weiterbildung staatlich fördern lassen, bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Zu diesen können Anerkennungen der Agentur für Arbeit zählen, wie eine Zulassung nach AZAV oder bei Fernlehrgängen der ZFU. Bei der AZAV handelt es sich um die Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung, bei der ZFU um von der Staatliche Zentralstelle für Fernunterricht staatlich zugelassene Fernlehrgänge. Ganz besonders aber auch Selbstzahler, die selbst bezüglich ihrer Karriere finanziell in Vorleistung gehen, möchten ganz bestimmt eine Gewähr dafür haben, auf den richtigen Kursanbieter zu setzen.
Was sollten gute Kursanbieter bieten?
Die folgenden Aspekte sind allgemeine und übergreifende Merkmale, die einen guten Kursanbieter ausmachen:
Aktualität der Inhalte: Gute Kursanbieter bieten qualitativ hochwertige Lehrinhalte an, die relevant und aktuell sind. Dadurch erhalten Lernende praxisnahe und fundierte Kenntnisse, die ihnen in ihrem Beruf weiterhelfen.
Qualität der Lehrenden: Die Qualität der Lehrenden beeinflusst maßgeblich den Lernerfolg. Gute Kursanbieter setzen erfahrene und kompetente Dozenten ein, die die Inhalte verständlich vermitteln können und auf die individuellen Bedürfnisse der Lernenden eingehen.
Anerkennung der Zertifikate/Abschlüsse: Kurse von renommierten Anbietern werden oft von Unternehmen und Organisationen anerkannt bzw. bereiten diese auf staatlich anerkannte Abschlüsse z.B. der IHK vor. Ein solches Zertifikat kann daher das berufliche Profil der Lernenden verbessern und ihre Karrierechancen klar erhöhen.
Innovative Lernmethoden: Gute Kursanbieter setzen moderne und innovative Lernmethoden ein, um den Lernprozess effektiver und interessanter zu gestalten. Dies kann z. B. durch interaktive Online-Kurse oder praxisnahe Workshops geschehen.
Netzwerkmöglichkeiten: Einige Kursanbieter bieten auch die Möglichkeit, mit anderen Fachleuten aus der Branche in Kontakt zu treten und ein berufliches Netzwerk aufzubauen. Dies kann für die berufliche Entwicklung der Lernenden sehr vorteilhaft sein.
Auf welche Punkte sollte ich ganz konkret achten, wenn ich mich in der privaten Sicherheit fortbilden möchte?
Gehen Sie folgende Punkte durch. Kaum ein Anbieter wird alle Anforderungen erfüllen. Jedoch sollten bei guten und seriösen Bildungsanbieter die wesentliche Punkte bejaht werden können:
Reputationscheck: Prüfen Sie, welche Erfahrungen andere mit dem Anbieter gemacht haben. Neben reinen Bewertungen (z.B. Google-Sternen) lassen Kommentare einen besseren Einblick zu. Wichtig ist aber zu wissen, dass einerseits häufig eher Personen Kommentare hinterlassen, die unzufrieden waren. Andererseits gibt es Unternehmen, die Kommentare und Bewertungen selbst vornehmen (lassen) oder dagegen anwaltlich vorgehen, um diese entfernen zu lassen. Ebenso gibt es – meist kommerzielle – Bewertungsportale, die prinzipiell auf Seite der Anbieter sind und kritische Bewertungen erst gar nicht freigeben. Kommentare und Bewertungen im Internet sind daher nicht immer unbedingt repräsentativ. Eine gute Möglichkeit ist, Absolventen persönlich zu fragen oder Bekannte, die derzeit am gewünschten Kurs teilnehmen. Falls man niemanden kennt, kann man auch in den Sozialen Netzwerken wie z.B. der Facebook-Gruppe „Mit Sicherheit erfolgreich.“ nachfragen.
Überprüfung der Webseite und des Angebots: Wie sind die Seiten gestaltet? Ist die Ansprache (auch orthographisch und grammatisch) korrekt? Sieht die Internetseite des in Frage kommenden Anbieters schon aus wie von vorgestern, ist das ein Anzeichen dafür, dass das angebotene Lernprogramm wahrscheinlich auch nicht auf der Höhe der Zeit ist. Dies betrifft sowohl didaktische als auch methodische Konzepte. Eine fehlerfreie, ansprechende und moderne Website auf dem Stand der Technik kann – gerade wenn der Kurs online oder online-gestützt erfolgen soll – ein probates Anzeichen dafür sein, dass Methoden und Inhalte auf der Höhe der Zeit sind. Doch auch hier Vorsicht: Manche Anbieter machen einfach nur ein gutes Marketing mit mehr Schein als Sein! Sehen Sie sich daher zudem genau an, was (später im gebuchten Kurs) geboten wird und was Ihnen wichtig ist.
Unternehmensinformationen und Impressum: Hat der Anbieter ein ordentliches Impressum mit einem deutschen Firmensitz oder handelt es sich um eine Website, von der man gar nicht erst weiß wer dahinter steckt? Wenn Letzteres der Fall ist, sollten die Alarmglocken schrillen. Ebenso kann eine Google-Recherche dazu beitragen, mehr über das Unternehmen zu erfahren, z. B. wie lange es schon existiert, wer die Gründer sind und ob es in der Presse erwähnt wurde. Seriöse Unternehmen sind oft transparent über ihre Geschichte und Hintergründe.
Seiten-Sicherheit und Zahlungsarten: Seriöse Seiten müssen in Deutschland und der EU auch technische Anforderungen erfüllen. Dazu gehört, dass unter anderem die DSGVO mit Datenschutzvorgaben beachtet werden muss. In der Regel verfügen seriöse Seiten daher über eine Datenschutzerklärung und einen sogenannten Cookie-Hinweis, der aufklärt wie mit personenbezogenen Daten umgegangen wird. Sie werden meist um eine Einwilligung in die Datenverarbeitung gebeten. Ebenso sollten seriöse Webseiten über eine SSL-Verschlüsselung („https://“ oder Schloss-Symbol in der Adressleiste) verfügen und bewährte Zahlungsmöglichkeiten unter Hinweis auf das Widerrufsrecht anbieten.
Kontaktaufnahme zum Anbieter: Wenn möglich, kontaktieren Sie den Anbieter direkt, z. B. per E‑Mail oder Telefon. Und vereinbaren Sie, wenn möglich und für Sie sinnvoll, einen Beratungstermin beim Anbieter in den Räumlichkeiten vor Ort. Stellen Sie Fragen zu den angebotenen Produkten oder Dienstleistungen und achten Sie auf die Reaktion des Anbieters. Seriöse Anbieter sollten professionell und hilfsbereit antworten. Die Reaktionszeiten auf Anfragen können ebenfalls gute Rückschlüsse auf die Servicequalität zulassen. Bei einem Besuch vor Ort haben Sie gegebenenfalls außerdem einen direkten Eindruck bezüglich den Räumlichkeiten und den Lernbedingungen.
Prüfung von Zertifizierungen und Mitgliedschaften des Anbieters: Seriöse Anbieter sind zertifiziert oder Mitglieder in Branchenverbänden. Überprüfen Sie, ob der Anbieter solche Zertifizierungen oder Mitgliedschaften vorweisen kann und ob diese gültig sind. Wichtig ist, dass es sich nicht um sinnfreie „Fake-Auszeichnungen“ handelt, sondern tatsächlich um aussagekräftige Zertifizierungen. Hierzu können insbesondere folgende zählen:
QM-Zertifikat (ISO 9001)
AZAV-Akrreditierung (> Wichtig bei Förderung durch die Arbeitsagentur!)
ZFU-Zulassung (> Pflicht bei Fernlehrgängen!)
Spezialisierung auf die Sicherheitsbranche (z.B. BDSW-zertifizierte Sicherheitsfachschulen)
Prüfung der Qualifikation und Erfahrung der Dozenten: Dies ist ein entscheidender Punkt. Die Qualifikationen und Erfahrung der Dozenten sind entscheidend für die Qualität der Lehre. Gut ausgebildete Dozenten können Lehrinhalte klar vermitteln und das Interesse der Studierenden wecken. Ihre fachliche Kompetenz ermöglicht es ihnen, auf Fragen einzugehen und aktuelle Entwicklungen zu vermitteln. Erfahrene Dozenten können die Studierenden auch persönlich unterstützen. Folgende Aspekte sollten bejaht werden:
Die eingesetzten Dozenten sollten mindestens über die Qualifikation verfügen, deren Ziel die Teilnahme am Kurs ist. Ideal ist, wenn die Dozenten Maestru pentru protecție și securitate sind oder ein entsprechend der Kursinhalte passendes Studiuabgeschlossen haben.
Die Dozenten sollten über adäquate didaktische und methodische Fähigkeiten verfügen, um Wissen richtig vermitteln zu können. Deswegen sollten die Lehrenden über die Ausbildereignung (den Ausbilderschein) verfügen oder aber über eine andere entsprechende, höherwertige pädagogische Ausbildung.
Grau ist alle Theorie: Die Dozenten sollten aber praktisch wissen, worüber sie reden. Daher sollten Lehrende über ausreichende, idealerweise mehrjährige Berufspraxis auf dem zu vermittelnden Themengebiet verfügen.
Lebenslanges Lernen ist nicht nur ein Buzzword: Dozenten sollten Up-to-Date sein und über aktuelle Entwicklungen und Neuerungen Bescheid wissen.
Der Schulungsleiter und/oder Dozenten sollten nach Möglichkeit selbst als Mitglied in den Prüfungsausschüssen (z.B. der Industrie- und Handelskammer) vertreten sein. So ist weitgehend sichergestellt, dass tatsächlich auch der Prüfungsbezug gegeben ist und relevantes Wissen vermittelt wird.
Leistungen und Extrakosten: Vergleichen Sie genau, was angeboten wird und ob das das ist, was Sie benötigen bzw. was auf das Erreichen des Ziels einzahlen kann. Manchmal werden Fantasieabschlüsse angeboten (z.B. „Sicherheitsfachkraft“), ohne wirklichen Mehrwert auf dem Arbeitsmarkt. Manchmal enthalten diese auch „nur“ die Vorbereitung auf die Sachkundeprüfung und ein wertloses Teilnahmezertifikat des Kursanbieters, sind dafür aber deutlich überteuert. Schauen Sie, was an Lehrmitteln (Büchern, Lernskripten, Karteikarten, Online-Inhalte, etc.) geboten wird und vergleichen Sie dies mit anderen Anbietern. Fragen Sie, ob im Kurspreis alles inklusive ist, oder ob an irgendeiner Stelle möglicherweise zusätzliche Kosten auf Sie zukommen.
Checkliste zum Vergleich von Bildungsträger in der privaten Sicherheit
Wer in der privaten Sicherheitsbranche eine Weiterbildung machen möchte – egal ob es sich um die Sachkundeprüfung nach § 34a GewO oder Aufstiegsfortbildungen wie die Geprüfte Schutz- und Sicherheitskraft oder sogar den Meister für Schutz und Sicherheit handelt – steht vor der Qual der Wahl: Es gibt zahlreiche Anbieter auf dem Bildungsmarkt, gerade auch für die Sachkundeprüfung. Bei der Auswahl helfen kann eventuell die Checkliste der Akademie für Sicherheit (Download). Außerdem bietet der Inhaber der Mission: Weiterbildung GmbH, Jörg Zitzmann, im Podcast für Schutz und Sicherheit eine passende Folge zur Wahl des Bildungsträgers an:
Neben der Akademie für Sicherheit (AfS) gibt es natürlich bundesweit noch viele andere seriöse Anbieter, mit denen man einen Kurs bzw. einen Aus- und Weiterbildungsabschluss erfolgreich bestehen kann. Wenn Sie bestimmte Bildungsträger empfehlen können, mit denen Sie gute Erfahrungen gemacht haben, können Sie gerne Ihre Eindrücke als Kommentar ganz unten auf dieser Seite für andere Interessenten schildern.
Aufgaben von Sicherheitsmitarbeitern in der Bahnsicherheit
Die Sicherheit im öffentlichen Verkehr, insbesondere im Bereich der Bahnen und Bahnhöfe, ist von entscheidender Bedeutung für die Gewährleistung eines reibungslosen und sicheren Personen- und Gütertransports (Schienenverkehr). In diesem Artikel werden die vielfältigen Aufgaben von Sicherheitsmitarbeitern in der Bahnsicherheit beleuchtet, wobei auch die damit verbundenen Gefahren, Bedrohungen und Risiken sowie die erforderlichen Fähigkeiten und persönlichen Eigenschaften für eine erfolgreiche Tätigkeit in diesem Bereich diskutiert werden.
Aufgaben der Sicherheitsmitarbeiter in der Bahnsicherheit
Sicherheitsmitarbeiter in der Bahnsicherheit übernehmen eine breite Palette von Aufgaben, die dazu dienen, die Sicherheit von Passagieren, Personal und Eigentum zu gewährleisten. Dabei sind städtische Bahnhöfe teilweise Kriminalitätsschwerpunkte. Zu den Hauptaufgaben gehören:
1. Überwachung und Prävention
Sicherheitsmitarbeiter sind dafür verantwortlich, verdächtige Aktivitäten zu erkennen und zu überwachen, um das Hausrecht durchzusetzen, die Einhaltung der Beförderungsbedingungen in den Reisezügen zu gewährleisten und auch Straftaten wie Diebstahl, Vandalismus, Belästigung und Gewalttaten zu verhindern. Dies umfasst die regelmäßige Patrouille durch Bahnhöfe und Züge sowie die Beobachtung durch Überwachungskameras und die Bedienung weiterer Sicherheitssysteme. Die Präsenz von Sicherheitsmitarbeitern, auch als Ansprechpartner und Auskunftspersonen von Zuggästen, trägt wesentlich zu einem positiven Sicherheitsgefühl und auch zur Serviceorientierung des Auftraggebers/Bahnunternehmens bei.
2. Durchführung von Sicherheitskontrollen
Sicherheitsmitarbeiter führen Sicherheitskontrollen an Bahnhöfen und in Zügen durch, um verbotene Gegenstände wie Waffen, Drogen und verbotene oder verdächtige Gegenstände zu entdecken und dadurch Schäden abzuwenden. Einhergehend mit den rechtlichen Bestimmungen und Dienstanweisungen erfolgt dies in enger Abstimmung mit den Behörden wie der Bundespolizei. Nicht selten müssen Personen, die am Bahnhof unerwünscht sind oder die Betriebsabläufe stören, der Örtlichkeit verwiesen oder der Polizei übergeben werden. Im Rahmen der Rundgänge werden auch andere relevante Sachverhalte wie z.B. Störungen/Defekte, Verunreinigungen oder Gefahrenstellen gemeldet und Sofortmaßnahmen ergriffen.
3. Hilfeleistung und Konfliktmanagement
Im Falle von Notfällen, medizinischen Zwischenfällen oder Konfliktsituationen sind Sicherheitsmitarbeiter geschult, schnell zu reagieren und angemessene Unterstützung zu leisten. Dies kann die Bereitstellung von Erster Hilfe, die Evakuierung von Passagieren oder die Deeskalation von Konflikten zwischen Fahrgästen umfassen. Gerade im Bahnverkehr, wo viele Personen aufeinandertreffen und auch besondere Unfallrisiken (z.B. beim Ein- und Ausstieg) bestehen, sind Unfälle keine Seltenheit. Hinzu kommen Personen, die die Betriebsabläufe stören, sich selbst gefährden (Suizidabsicht, Drogenkonsum, etc.) oder andere durch kriminelle oder in seltenen Fällen gar terroristisch motivierte Taten bedrohen.
4. Kundenbetreuung und Information
Sicherheitsmitarbeiter stehen den Fahrgästen als Ansprechpartner zur Verfügung, um Fragen zu beantworten, Hilfe anzubieten und Informationen über Fahrpläne, Routen und Sicherheitsvorkehrungen bereitzustellen. Sie fungieren als wichtige Schnittstelle zwischen dem Bahnunternehmen und den Passagieren. Das Sicherheitspersonal ist damit auch ein Aushängeschild für die Bahngesellschaft. Entsprechend wichtig ist hier professionelles Handeln. Etwaige Fehltritte können dank Smartphone und Social Media schnell überregional große Aufmerksamkeit erregen und damit das Unternehmen in ein schlechtes Licht rücken. „Schwarze Sheriffs“ sind daher fehl am Platze.
5. Schutz Kritischer Infrastruktur und spezielle Aufgaben
Das Bahnnetz und die damit verbundenen Einrichtungen (z.B. Datenkommunikation, Zugbeeinflussungssysteme, Energieversorgung) sind Teil der Kritischen Infrastruktur der Bundesrepublik Deutschland. Tagtäglich verlassen sich Millionen Menschen auf den sicheren Transport und sind von diesem abhängig. Sicherheitsmitarbeiter übernehmen daher auch in der Konzernsicherheit wesentliche Aufgaben wie z.B. im Bedrohungsmanagement, in der Sicherheitstechnik, in Sicherheitszentralen und in leitenden Funktionen. Spezielle Aufgabengebiete im Bereich der Bahnsicherheit können auch die Tätigkeit in mobilen Unterstützungsgruppen sein, z.B. wenn Veranstaltungen wie Fußballspiele stattfinden, die Überwachung von Streckenabschnitten mittels Drohnen oder der Dienst als Hundeführer. Die Bahnsicherheit ist also sehr vielfältig und kann wesentlich mehr umfassen als nur den klassischen Sicherheits- und Ordnungsdienst (SOD) mit der Bestreifung von Bahnhöfen.
6. Berichterstattung und Zusammenarbeit mit Behörden
Sicherheitsmitarbeiter sind verpflichtet, Vorfälle und verdächtige Aktivitäten zu dokumentieren und Berichte zu erstatten. Teilweise sind Bodycams im Einsatz, die die Situation auf Video aufzeichnen. Als Sicherheitsmitarbeiter in der Bahnsicherheit arbeiten Sie auch eng mit der Bundespolizei und anderen Sicherheitsbehörden zusammen, um zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit mit beizutragen. Gerade dieses Spannungsfeld aus Tätigkeit im Hausrechtsbereich und die Zusammenarbeit im Bereich der öffentlichen Sicherheit hat seinen Reiz, erfordert aber ein hohes Maß an Handlungssicherheit – auch in Bezug auf rechtliche Aspekte.
Gefahren und Risiken in der Bahnsicherheit
Die Arbeit in der Bahnsicherheit birgt – je nach Aufgabenbereich und Einsatzort – eine Reihe von Gefahren und Risiken, denen Sicherheitsmitarbeiter regelmäßig ausgesetzt sind:
1. Körperliche Gewalt und Aggression
Sicherheitsmitarbeiter können aggressiven oder gewalttätigen Passagieren gegenüberstehen, insbesondere in Konfliktsituationen oder bei der Durchsetzung von Sicherheitsmaßnahmen. Sie müssen in der Lage sein, mit solchen Situationen umzugehen und angemessen zu reagieren, ohne die Sicherheit anderer zu gefährden.
2. Risiko von Angriffen und Überfällen
Bahnhöfe und Züge sind oft belebte und öffentlich zugängliche Orte, an denen das Risiko von Überfällen, Diebstählen und anderen kriminellen Aktivitäten erhöht ist. Sicherheitsmitarbeiter müssen wachsam sein und proaktiv handeln, um solche Vorfälle zu verhindern oder zu unterbinden.
3. Gefahr von Terroranschlägen
Angesichts der aktuellen Sicherheitslage besteht auch die Gefahr terroristischer Anschläge auf Bahnhöfe oder Züge. Sicherheitsmitarbeiter müssen über entsprechende Schulungen und Protokolle verfügen, um auf verdächtige Aktivitäten hinzuweisen und im Ernstfall angemessen zu reagieren.
4. Arbeitsumgebung und Witterungsbedingungen
Die Arbeit in der Bahnsicherheit kann auch physische Herausforderungen mit sich bringen, wie z. B. das Arbeiten bei extremen Temperaturen, in engen oder überfüllten Räumen oder in abgelegenen Bereichen wie Bahnsteigen oder Tunneln.
Sturz- und Stolpergefahren sind alltäglich, im Bereich des Bahnverkehrs aber durchaus mit einem größeren Risiko verbunden als andernorts. Hinzu kommt neben der physischen Belastung (lange Laufwege, Schichtarbeit, etc.) auch durchaus eine psychische (Angst vor Übergriffen, Suizide, usw.). Last but not Least hat auch die Covid-19 Pandemie vor Augen geführt, wie schnell sich Viren und ansteckende Erreger ausbreiten können, wenn viele Menschen zusammen kommen.
Empfehlungen für Fähigkeiten und persönliche Eigenschaften
Um erfolgreich in der Bahnsicherheit zu arbeiten, sollten Sicherheitsmitarbeiter über folgende Fähigkeiten und persönliche Eigenschaften verfügen:
1. Kommunikationsfähigkeit
Gute und situationsgerechte Kommunikationsfähigkeiten sind entscheidend, um effektiv mit Passagieren, Kollegen und anderen Einsatzkräften zu interagieren. Sicherheitsmitarbeiter sollten in der Lage sein, klar und präzise zu kommunizieren und in Konfliktsituationen deeskalierend zu wirken.
2. Selbstbeherrschung und Stressresistenz
Da Sicherheitsmitarbeiter oft mit herausfordernden und potenziell gefährlichen Situationen konfrontiert sind, ist es wichtig, über ein hohes Maß an Selbstbeherrschung und Stressresistenz zu verfügen. Sie sollten in der Lage sein, ruhig zu bleiben und rational zu handeln, auch unter Druck und bei Provokationen.
3. Teamfähigkeit
Die Zusammenarbeit mit anderen Sicherheitsmitarbeitern, dem Bahnpersonal und der Bundespolizei ist unerlässlich für eine effektive Bahnsicherheit. Sicherheitsmitarbeiter sollten teamorientiert sein und gut in multidisziplinären Teams arbeiten können.
4. Verantwortungsbewusstsein und Integrität
Sicherheitsmitarbeiter tragen eine große Verantwortung für die Sicherheit von Passagieren und Eigentum. Sie sollten integer und verantwortungsbewusst handeln und sich an ethische Standards halten.
5. Körperliche Fitness und Ausdauer
Die Arbeit in der Bahnsicherheit erfordert oft körperliche Anstrengung und Ausdauer, insbesondere bei ausgedehnten Kontrollgängen und häufigen Schichtdiensten. Sicherheitsmitarbeiter sollten daher über eine angemessene körperliche Fitness und Belastbarkeit verfügen.
6. Fachkenntnisse, Schulungen und Erfahrung
Um die vielfältigen Aufgaben in der Bahnsicherheit effektiv ausführen zu können, ist es wichtig, über entsprechende Fachkenntnisse und Schulungen zu verfügen. In den meisten Positionen ist mindestens die Sachkundeprüfung nach § 34a GewO erforderlich. Auch eine Ausbildungen wie die zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit ist gern gesehen und kann die Karriere voran bringen. Sicherheitsmitarbeiter sollten regelmäßig an Schulungen teilnehmen und sich über aktuelle Sicherheitsrisiken und ‑verfahren informieren. Zudem sollten wesentliche Fremdsprachenkenntnisse – zumindest in der englischen Sprache – vorhanden sein.
Wie komme ich konkret zu einem Job in der Bahnsicherheit?
Der größte Arbeitgeber in diesem Bereich ist die DB Sicherheit der Deutschen Bahn.
Wichtig ist die Sachkundeprüfung nach § 34a GewO, die man idealerweise bereits erfolgreich absolviert haben sollte. Außerdem kann die Bewerbung schneller zum Erfolg führen, wenn man neben den üblichen Bewerbungsunterlagen ein gültiges Ausweisdokument, eine Auflistung der Wohnadressen der letzten 5 Jahre sowie – wenn bereits vorhanden – seine Bewacher-ID aus dem Bewacherregister vorlegt. Im Regelfall sollte man über einen PKW-Führerschein (Klasse B) verfügen, im Schichtdienst arbeiten können, den Kontakt zu Menschen mögen, team- und kommunikationsfähig sein, die deutsche Sprache ausreichend beherrschen und idealerweise bereits erste Erfahrungen gesammelt habe. Die genauen Anforderungen findet man in der jeweiligen Anunț de angajare!
Bahnsicherheit 2030: Auch in Thema auf der Nürnberger Sicherheitskonferenz
Die Nürnberger Sicherheitskonferenz ist inzwischen eine feste Größe der Security-Fachmessen. Im Rahmen der 5. Nürnberger Sicherheitskonferenz mit dem Titel „SICHERHEIT 2030“, die am 10.04.2024 in der Nürnberger Meistersingerhalle stattfindet, wird Torsten Malt von der DB Sicherheit als Speaker auftreten. Sein Vortrag beschäftigt sich mit dem Schutz der Kritischen Infrastruktur am Beispiel der S‑Bahn München. Er will aufzeigen wie Sicherheit im Konzernverbund sowie im Verbund mit den Sicherheitsbehörden funktionieren kann und welche Herausforderungen sich dabei ergeben.
Mehr dazu unter www.nuernberger-sicherheitskonferenz.de und im Podcast für Schutz und Sicherheit:
Numai personalul de securitate are nevoie de un certificat de competență care este activități speciale de pază în conformitate cu § 34a GewO sau doresc să înceapă propria afacere de securitate. Activitățile care pot fi desfășurate numai cu licența 34a includ, în special, paza în zonele publice, în zonele de intrare sau în diverse activități de securitate în calitate de manager: Mai multe aici.
Cu toate acestea, chiar dacă doriți să desfășurați o activitate pentru care este obligatorie promovarea cu succes a unui examen pentru obținerea unui certificat de competență, există anumite excepții. Nu toate persoanele au nevoie de certificatul de competență, chiar dacă desfășoară activități de pază reglementate sau sunt liber profesioniști în calitate de contractanți în domeniul securității cu propria lor companie de securitate.
Cine este scutit de examenul 34a…
Practic se aplică: Oricine a absolvit o formare de nivel superior sau o formare continuă cu o calificare recunoscută (IHK) în domeniul securității nu are nevoie de un certificat de competență suplimentar!
Dar aveți grijă! Mai există câteva capcane. Iată detaliile privind scutirea de la examenul de expertiză:
O persoană este scutită de examinarea cunoștințelor de specialitate dacă…
specialist certificat în securitatea instalațiilor (WSFK) sau ca lucrător certificat în domeniul protecției și securității (GSSK),
ca lucrător de servicii de protecție și securitate (SSS) sau ca specialist în protecție și securitate (FSS),
ca maestru meseriaș certificat pentru protecție și securitate sau ca maestru certificat pentru protecție și securitate (MSS),
în calitate de maistru sau maistru de securitate certificat,
…a trecut cu succes examenul final corespunzător. Dovada poate fi făcută prin prezentarea certificatului de examinare respectiv.
Am absolvit cu succes așa-numitele “cursuri de securitate a instalațiilor”. Este același lucru cu examenul pentru cunoștințe de specialitate?
Nu! Cursurile de securitate în fabrică (curs de securitate în fabrică 1–2 sau 1–4) sunt — fără a trece cu succes examenul pentru a deveni specialist în securitate în fabrică -. nu echivalent! Aveți nevoie de o expertiză. În plus, examenul de specialist în protecția muncii IHK nu mai este oferit.
Am fost în forțele armate. Mai trebuie să dau examenul?
Practic, deja. Aici se recomandă prudență: În calitate de persoană care efectuează serviciul militar de bază, de soldat temporar sau de soldat profesionist, trebuie să susțineți examenul de cunoștințe de specialitate — indiferent dacă sunteți sau nu obligat în prezent să fiți soldat — dacă doriți (în plus) să lucrați în sectorul securității private și să îndepliniți sarcinile de pază corespunzătoare. Singura excepție este poliția militară, și anume poliția militară a forțelor armate germane. Ofițerii de poliție militară sunt scutiți de examenul de expertiză, deoarece ofițerii de poliție militară au dobândit o mare parte din cunoștințele necesare pentru examenul de expertiză în timpul cursurilor lor de formare. De exemplu, ofițerii sau sergenții de poliție militară nu trebuie să susțină un examen al Camerei de Comerț și Industrie (IHK); dovada este furnizată de dovada de formare sau de serviciu din Bundeswehr. Toți ceilalți soldați trebuie să obțină certificatul 34a.
Am nevoie de un certificat de competență ca ofițer de poliție?
Există excepții atât pentru ofițerii de poliție la nivel de stat (poliția landurilor), cât și la nivel federal (Bundespolizei). Apropo, același lucru este valabil și pentru angajații din cadrul serviciului corecțional și pentru zona de port-armă a serviciului vamal. Este important de reținut faptul că nu aveți obligația de a susține examenul doar dacă lucrați în domeniul aplicării legii și ați susținut cu succes examenul de carieră corespunzător — cel puțin pentru serviciul intermediar. Prin urmare, polițiștii care lucrează ca funcționari publici în cadrul serviciului de aplicare a legii nu au nevoie de un certificat de competență.. Mulți ofițeri de poliție câștigă bani în plus în mod privat, de exemplu, ca portari. Mai ales în conurbațiile unde viața este scumpă, cum ar fi Munchen, Stuttgart, Frankfurt, Hamburg, Berlin sau Düsseldorf, un loc de muncă cu jumătate de normă la o companie de securitate este o modalitate bună de a câștiga bani în plus. Sfat pe lângă: Asigurați-vă că vă informați angajatorul (principal) cu privire la activitatea dvs. secundară și, în mod ideal, că aceasta a fost aprobată în scris.
Am studiat dreptul, am o diplomă de licență sau o diplomă de drept de stat. Chiar mai trebuie să dau examenul de cunoștințe de specialitate?
Este greu de crezut: dar, desigur, un loc de muncă (cu jumătate de normă) în industria securității poate fi interesant și pentru viitorii avocați, fie pentru a‑și finanța studiile, fie pentru a obține impresii despre această industrie. Desigur: în domeniul dreptului (siguranță și ordine publică, drept comercial, dreptul protecției datelor, drept penal și drept procesual penal, codul civil, codul de procedură penală etc.), absolvenții de drept sunt deja apți. De aceea, nu trebuie decât să vă puneți la curent cu subiectele legate de prevenirea accidentelor în industria de securitate (UVV, Regulamentul 23 al DGUV), de relațiile cu oamenii și de elementele de bază ale tehnologiei de securitate. Un certificat de participare la procedura de instruire IHK servește drept dovadă în acest sens. Împreună cu un certificat de absolvire cu succes a unei diplome de drept la o universitate sau la o academie care acordă o diplomă echivalentă cu o diplomă universitară, nu este necesară efectuarea suplimentară a examenului de cunoștințe de specialitate în conformitate cu §34a GewO.
Lucrez ca agent de securitate de mulți ani. Experiența de muncă nu este o recunoaștere suficientă?
Nu, nu în mod normal! Cu toate acestea, există anumite dispoziții tranzitorii pentru lucrătorii de securitate “veterani”. Angajații din sectorul securității private care au participat la formarea necesară începând cu 1 aprilie 1996 sau care lucrau deja în sectorul securității înainte de 31 martie 1996 și care au fost scutiți anterior de formare din cauza acestui regulament privind data limită sunt, ca să spunem așa, “exceptați”. Atenție: Această scutire poate fi invocată numai dacă se poate demonstra că activitatea de pază a fost neîntreruptă timp de cel puțin trei ani înainte de data limită de 1 ianuarie 2003. Pentru toți ceilalți care au fost activi în industria de securitate doar începând cu 2003, aceste scutiri nu se aplică. Deci, este complicat! Sfatul meu: Este mai bine să investiți în susținerea examenului de calificare și să beneficiați de o “actualizare a cunoștințelor” chiar și în calitate de angajat cu experiență în domeniul securității!
Atenție: Cazuri speciale!
Există și alte cazuri speciale, cum ar fi posibila recunoaștere a certificatelor de competență străine. De asemenea, nu este întotdeauna clar dacă tipul de activitate care urmează să fie efectuată necesită un examen de calificare. În cazul în care este vorba de simple activități de stewarding (de exemplu, plasatori în parcări) sau de simpla verificare și rupere a biletelor de intrare, de obicei nu este necesară o examinare a cunoștințelor de specialitate și, în unele cazuri, nici măcar instrucțiunea conform § 34a GewO. Cu toate acestea, cazurile limită, cum ar fi supravegherea sau serviciile de securitate din muzee sau anumite constelații de activități în domeniul protecției evenimentelor, sunt uneori controversate. (Astfel de cazuri-limită sunt discutate în articole separate aici, pe Infoportal). O notă importantă: Pentru a fi în siguranță, întrebați Camera de Comerț și Industrie (IHK) și autoritatea competentă dacă calificarea dumneavoastră este suficientă sau dacă trebuie să susțineți și examenul IHK în conformitate cu § 34a GewO. Veți primi apoi informații personale securizate din punct de vedere juridic. Dacă sunteți nou în domeniul securității private, vi se permite să desfășurați activitățile corespunzătoare după ce vi s‑a verificat fiabilitatea și vi s‑a atribuit legitimația de agent de pază!
Din nou și din nou se citește în ofertele de muncă, în cererile de angajare sau în ofertele de cursuri despre marea sau mica “Certificat de securitate” — uneori numită doar bancnotă mare sau mică.
Astfel de termeni sunt, de asemenea, frecvent utilizați pe forumuri, pe rețelele de socializare sau chiar pe paginile furnizorilor de cursuri. Dar aveți grijă: Nu există un permis de securitate mare sau mic!
Ce se înțelege prin “certificat de securitate”?
Secțiunea 34a din Legea privind reglementarea comerțului, a comerțului și a industriei (Gewerbeordnung) conține dispoziții importante cu privire la ceea ce trebuie să îndeplinească o persoană care dorește să “păzească în mod profesionist viața sau proprietatea altor persoane”. The § 34a GewO se adresează în primul rând Contractant de securitate și reglementează ceea ce trebuie să îndeplinească pentru a înregistra o meserie de agent de pază. Cu toate acestea, se reglementează, de asemenea, faptul că meseriașul poate încredința îndeplinirea sarcinilor de pază doar unor persoane în calitate de Lucrători care, în calitate de gardieni, pe de o parte, sunt autorizați să necesarăFiabilitate pe de altă parte, au anumite Calificări minime trebuie să arate. În ceea ce privește calificarea, intervine adesea acest “certificat” amenințător: prin “certificat mare” unii înțeleg reușita a trecut examenul, adică dovedirea a trecut testul de performanță la Camera de Comerț și Industrie. “Micul certificat” este uneori numit Participarea la ședința de informare Acesta este un curs în care trebuie doar să parcurgeți 40 de unități de predare și să primiți un certificat de participare, “certificatul de prezență”. Dovada instruirii, este dată. În timpul instruirii, nu se testează sistematic cunoștințele, ci doar un fel de test scurt de înțelegere. Pe de altă parte, în cazul examenului de cunoștințe de specialitate, există un test scris de 120 de minute și un examen oral ulterior. The Test de expertiză este, prin urmare, clar de calitate superioară decât instrucția și, de asemenea, este permisă desfășurarea de activități speciale de supraveghere, cum ar fi patrularea în zonele de trafic public sau lucrul ca detectiv de magazin. Modul de desfășurare a procedurii de instruire și de examinare a competențelor, ce se solicită și cine nu trebuie să participe la aceasta, dacă este cazul, este descris (printre altele) în Ordonanța privind supravegherea reglementate.
De ce se folosesc termeni greșiți pentru examinarea cunoștințelor de expert?
În opinia mea, acest lucru are mai multe cauze. Unii oameni pur și simplu nu știu mai bine, unii pronunță Comoditate doar pe scurt de “aspect” și unele persoane (în special companii) folosesc termeni intenționat greșiți. Deoarece termenii greșiți sunt destul de răspândiți în anumite cercuri (în special în rândul celor mai puțin calificați), multe persoane care doresc să se pregătească pentru examenul de competență profesională caută pur și simplu termenul “certificat de securitate”, de exemplu. Sau altfel… Companiile induc în eroare potențialii clienți, făcându‑i să creadă că este mai mult decât este în realitate: În trecut, au existat întotdeauna companii de formare care ofereau o calificare de “specialist în siguranță”. Asta sună ca și cum ar fi mai mult! Dar ceea ce este efectiv inclus este, de obicei, “doar” pregătirea pentru calificare. La un preț de multe sute sau chiar mai mult de o mie de euro. Specialistul pentru protecție și securitate, pe de altă parte, este o adevărată formare profesională de 3 ani — există riscul de confuzie! Sfatul meu: Prin urmare, acordați o atenție deosebită termenilor utilizați și, în caz de îndoială, întrebați ce se înțelege în mod specific prin aceștia. Drücken Sie sich selbst am besten klar aus und verwenden Sie die richtigen Begrifflichkeiten. Sie zeigen damit, dass Sie sich auskennen 🙂
Recent, Jörg Zitzmann a abordat, de asemenea, problema “aparițiilor mari/ mici” în podcastul său pentru protecție și securitate, în episodul 328. În calitate de director general al Academiei pentru Securitate, el primește în mod regulat astfel de solicitări și oferă clarificări:https://www.podcast-fuer-schutz-und-sicherheit.de/podcast/328-grosser-oder-kleiner-securityschein/