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Jörg Zitz­mann

Schwar­ze Scha­fe: Wie fin­de ich seriö­se Bildungsträger?

Schwarze Schafe: Wie finde ich seriöse Bildungsträger?

 

 

Egal ob es um einen Online-Kurs, um einen Prä­senz­lehr­gang oder um Kom­bi­na­tio­nen aus bei­dem geht: Als Teil­neh­mer möch­te man die Wei­ter­bil­dung erfolg­reich abschlie­ßen – klar! Doch neben dem eige­nen Ehr­geiz ist ein wesent­li­cher Fak­tor für Erfolg oder Miss­erfolg der rich­ti­ge Bil­dungs­trä­ger. In die­sem Bei­trag erfah­ren Sie, wie sie seriö­se Kurs­an­bie­ter erken­nen und schwar­ze Scha­fe aus­sor­tie­ren können.

 

War­um der rich­ti­ge Kurs­an­bie­ter wich­tig ist…

Zeit ist Geld – und gera­de, wenn man im Beruf sicher wei­ter­kom­men möch­te, möch­te man kei­ne Risi­ken ein­ge­hen. Das Ziel wird es sein, mög­lichst effi­zi­ent und ohne Umwe­ge zum gewünsch­ten Wei­ter­bil­dungs­ab­schluss oder Kurs­zer­ti­fi­kat zu gelan­gen. Das geht ohne Expe­ri­men­te nur mit eta­blier­ten, erfah­re­nen Bil­dungs­an­bie­tern, die zusam­men mit den ein­ge­setz­ten Dozen­ten über die erfor­der­li­chen Kom­pe­ten­zen ver­fü­gen. Dar­über hin­aus müs­sen Anbie­ter, wenn sich Teil­neh­mer ihre Wei­ter­bil­dung staat­lich för­dern las­sen, bestimm­te Vor­aus­set­zun­gen erfül­len. Zu die­sen kön­nen Aner­ken­nun­gen der Agen­tur für Arbeit zäh­len, wie eine Zulas­sung nach AZAV oder bei Fern­lehr­gän­gen der ZFU. Bei der AZAV han­delt es sich um die Akkre­di­tie­rungs- und Zulas­sungs­ver­ord­nung Arbeits­för­de­rung, bei der ZFU um von der Staat­li­che Zen­tral­stel­le für Fern­un­ter­richt staat­lich zuge­las­se­ne Fern­lehr­gän­ge. Ganz beson­ders aber auch Selbst­zah­ler, die selbst bezüg­lich ihrer Kar­rie­re finan­zi­ell  in Vor­leis­tung gehen, möch­ten ganz bestimmt eine Gewähr dafür haben, auf den rich­ti­gen Kurs­an­bie­ter zu setzen.

Was soll­ten gute Kurs­an­bie­ter bieten?

Die fol­gen­den Aspek­te sind all­ge­mei­ne und über­grei­fen­de Merk­ma­le, die einen guten Kurs­an­bie­ter ausmachen:

  1. Aktua­li­tät der Inhal­te: Gute Kurs­an­bie­ter bie­ten qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge Lehr­in­hal­te an, die rele­vant und aktu­ell sind. Dadurch erhal­ten Ler­nen­de pra­xis­na­he und fun­dier­te Kennt­nis­se, die ihnen in ihrem Beruf weiterhelfen.
  2. Qua­li­tät der Leh­ren­den: Die Qua­li­tät der Leh­ren­den beein­flusst maß­geb­lich den Lern­erfolg. Gute Kurs­an­bie­ter set­zen erfah­re­ne und kom­pe­ten­te Dozen­ten ein, die die Inhal­te ver­ständ­lich ver­mit­teln kön­nen und auf die indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­se der Ler­nen­den eingehen.
  3. Aner­ken­nung der Zertifikate/Abschlüsse: Kur­se von renom­mier­ten Anbie­tern wer­den oft von Unter­neh­men und Orga­ni­sa­tio­nen aner­kannt bzw. berei­ten die­se auf staat­lich aner­kann­te Abschlüs­se z.B. der IHK vor. Ein sol­ches Zer­ti­fi­kat kann daher das beruf­li­che Pro­fil der Ler­nen­den ver­bes­sern und ihre Kar­rie­re­chan­cen klar erhöhen.
  4. Inno­va­ti­ve Lern­me­tho­den: Gute Kurs­an­bie­ter set­zen moder­ne und inno­va­ti­ve Lern­me­tho­den ein, um den Lern­pro­zess effek­ti­ver und inter­es­san­ter zu gestal­ten. Dies kann z. B. durch inter­ak­ti­ve Online-Kur­se oder pra­xis­na­he Work­shops geschehen.
  5. Netz­werk­mög­lich­kei­ten: Eini­ge Kurs­an­bie­ter bie­ten auch die Mög­lich­keit, mit ande­ren Fach­leu­ten aus der Bran­che in Kon­takt zu tre­ten und ein beruf­li­ches Netz­werk auf­zu­bau­en. Dies kann für die beruf­li­che Ent­wick­lung der Ler­nen­den sehr vor­teil­haft sein.

 

Auf wel­che Punk­te soll­te ich ganz kon­kret ach­ten, wenn ich mich in der pri­va­ten Sicher­heit fort­bil­den möchte?

Gehen Sie fol­gen­de Punk­te durch. Kaum ein Anbie­ter wird alle Anfor­de­run­gen erfül­len. Jedoch soll­ten bei guten und seriö­sen Bil­dungs­an­bie­ter die wesent­li­che Punk­te bejaht wer­den können:

  1. Repu­ta­ti­ons­check: Prü­fen Sie, wel­che Erfah­run­gen ande­re mit dem Anbie­ter gemacht haben. Neben rei­nen Bewer­tun­gen (z.B. Goog­le-Ster­nen) las­sen Kom­men­ta­re einen bes­se­ren Ein­blick zu. Wich­tig ist aber zu wis­sen, dass einer­seits häu­fig eher Per­so­nen Kom­men­ta­re hin­ter­las­sen, die unzu­frie­den waren. Ande­rer­seits gibt es Unter­neh­men, die Kom­men­ta­re und Bewer­tun­gen selbst vor­neh­men (las­sen) oder dage­gen anwalt­lich vor­ge­hen, um die­se ent­fer­nen zu las­sen. Eben­so gibt es – meist kom­mer­zi­el­le – Bewer­tungs­por­ta­le, die prin­zi­pi­ell auf Sei­te der Anbie­ter sind und kri­ti­sche Bewer­tun­gen erst gar nicht frei­ge­ben. Kom­men­ta­re und Bewer­tun­gen im Inter­net sind daher nicht immer unbe­dingt reprä­sen­ta­tiv. Eine gute Mög­lich­keit ist, Absol­ven­ten per­sön­lich zu fra­gen oder Bekann­te, die der­zeit am gewünsch­ten Kurs teil­neh­men. Falls man nie­man­den kennt, kann man auch in den Sozia­len Netz­wer­ken wie z.B. der Face­book-Grup­pe „Mit Sicher­heit erfolg­reich.“ nach­fra­gen.
  2. Über­prü­fung der Web­sei­te und des Ange­bots: Wie sind die Sei­ten gestal­tet? Ist die Anspra­che (auch ortho­gra­phisch und gram­ma­tisch) kor­rekt? Sieht die Inter­net­sei­te des in Fra­ge kom­men­den Anbie­ters schon aus wie von vor­ges­tern, ist das ein Anzei­chen dafür, dass das ange­bo­te­ne Lern­pro­gramm wahr­schein­lich auch nicht auf der Höhe der Zeit ist. Dies betrifft sowohl didak­ti­sche als auch metho­di­sche Kon­zep­te. Eine feh­ler­freie, anspre­chen­de und moder­ne Web­site auf dem Stand der Tech­nik kann – gera­de wenn der Kurs online oder online-gestützt erfol­gen soll – ein pro­ba­tes Anzei­chen dafür sein, dass Metho­den und Inhal­te auf der Höhe der Zeit sind. Doch auch hier Vor­sicht: Man­che Anbie­ter machen ein­fach nur ein gutes Mar­ke­ting mit mehr Schein als Sein! Sehen Sie sich daher zudem genau an, was (spä­ter im gebuch­ten Kurs) gebo­ten wird und was Ihnen wich­tig ist.
  3. Unter­neh­mens­in­for­ma­tio­nen und Impres­sum: Hat der Anbie­ter ein ordent­li­ches Impres­sum mit einem deut­schen Fir­men­sitz oder han­delt es sich um eine Web­site, von der man gar nicht erst weiß wer dahin­ter steckt? Wenn Letz­te­res der Fall ist, soll­ten die Alarm­glo­cken schril­len. Eben­so kann eine Goog­le-Recher­che dazu bei­tra­gen, mehr über das Unter­neh­men zu erfah­ren, z. B. wie lan­ge es schon exis­tiert, wer die Grün­der sind und ob es in der Pres­se erwähnt wur­de. Seriö­se Unter­neh­men sind oft trans­pa­rent über ihre Geschich­te und Hintergründe.
  4. Sei­ten-Sicher­heit und Zah­lungs­ar­ten: Seriö­se Sei­ten müs­sen in Deutsch­land und der EU auch tech­ni­sche Anfor­de­run­gen erfül­len. Dazu gehört, dass unter ande­rem die DSGVO mit Daten­schutz­vor­ga­ben beach­tet wer­den muss. In der Regel ver­fü­gen seriö­se Sei­ten daher über eine Daten­schutz­er­klä­rung und einen soge­nann­ten Coo­kie-Hin­weis, der auf­klärt wie mit per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten umge­gan­gen wird. Sie wer­den meist um eine Ein­wil­li­gung in die Daten­ver­ar­bei­tung gebe­ten. Eben­so soll­ten seriö­se Web­sei­ten über eine SSL-Ver­schlüs­se­lung („https://“ oder Schloss-Sym­bol in der Adress­leis­te) ver­fü­gen und bewähr­te Zah­lungs­mög­lich­kei­ten unter Hin­weis auf das Wider­rufs­recht anbieten.
  5. Kon­takt­auf­nah­me zum Anbie­ter: Wenn mög­lich, kon­tak­tie­ren Sie den Anbie­ter direkt, z. B. per E‑Mail oder Tele­fon. Und ver­ein­ba­ren Sie, wenn mög­lich und für Sie sinn­voll, einen Bera­tungs­ter­min beim Anbie­ter in den Räum­lich­kei­ten vor Ort. Stel­len Sie Fra­gen zu den ange­bo­te­nen Pro­duk­ten oder Dienst­leis­tun­gen und ach­ten Sie auf die Reak­ti­on des Anbie­ters. Seriö­se Anbie­ter soll­ten pro­fes­sio­nell und hilfs­be­reit ant­wor­ten. Die Reak­ti­ons­zei­ten auf Anfra­gen kön­nen eben­falls gute Rück­schlüs­se auf die Ser­vice­qua­li­tät zulas­sen. Bei einem Besuch vor Ort haben Sie gege­be­nen­falls außer­dem einen direk­ten Ein­druck bezüg­lich den Räum­lich­kei­ten und den Lernbedingungen.
  6. Prü­fung von Zer­ti­fi­zie­run­gen und Mit­glied­schaf­ten des Anbie­ters: Seriö­se Anbie­ter sind zer­ti­fi­ziert oder Mit­glie­der in Bran­chen­ver­bän­den. Über­prü­fen Sie, ob der Anbie­ter sol­che Zer­ti­fi­zie­run­gen oder Mit­glied­schaf­ten vor­wei­sen kann und ob die­se gül­tig sind. Wich­tig ist, dass es sich nicht um sinn­freie „Fake-Aus­zeich­nun­gen“ han­delt, son­dern tat­säch­lich um aus­sa­ge­kräf­ti­ge Zer­ti­fi­zie­run­gen. Hier­zu kön­nen ins­be­son­de­re fol­gen­de zählen: 
    • QM-Zer­ti­fi­kat (ISO 9001)
    • AZAV-Akrre­di­tie­rung (> Wich­tig bei För­de­rung durch die Arbeitsagentur!)
    • ZFU-Zulas­sung (> Pflicht bei Fernlehrgängen!)
    • Spe­zia­li­sie­rung auf  die Sicher­heits­bran­che (z.B. BDSW-zer­ti­fi­zier­te Sicherheitsfachschulen)
  7. Prü­fung der Qua­li­fi­ka­ti­on und Erfah­rung der Dozen­ten: Dies ist ein ent­schei­den­der Punkt. Die Qua­li­fi­ka­tio­nen und Erfah­rung der Dozen­ten sind ent­schei­dend für die Qua­li­tät der Leh­re. Gut aus­ge­bil­de­te Dozen­ten kön­nen Lehr­in­hal­te klar ver­mit­teln und das Inter­es­se der Stu­die­ren­den wecken. Ihre fach­li­che Kom­pe­tenz ermög­licht es ihnen, auf Fra­gen ein­zu­ge­hen und aktu­el­le Ent­wick­lun­gen zu ver­mit­teln. Erfah­re­ne Dozen­ten kön­nen die Stu­die­ren­den auch per­sön­lich unter­stüt­zen. Fol­gen­de Aspek­te soll­ten bejaht werden: 
    • Die ein­ge­setz­ten Dozen­ten soll­ten min­des­tens über die Qua­li­fi­ka­ti­on ver­fü­gen, deren Ziel die Teil­nah­me am Kurs ist. Ide­al ist, wenn die Dozen­ten Mojs­ter za zašči­to in var­n­ost sind oder ein ent­spre­chend der Kurs­in­hal­te pas­sen­des Štu­di­ja abge­schlos­sen haben.
    • Die Dozen­ten soll­ten über adäqua­te didak­ti­sche und metho­di­sche Fähig­kei­ten ver­fü­gen, um Wis­sen rich­tig ver­mit­teln zu kön­nen. Des­we­gen soll­ten die Leh­ren­den über die Aus­bil­der­eig­nung (den Aus­bil­der­schein) ver­fü­gen oder aber über eine ande­re ent­spre­chen­de, höher­wer­ti­ge päd­ago­gi­sche Aus­bil­dung.
    • Grau ist alle Theo­rie: Die Dozen­ten soll­ten aber prak­tisch wis­sen, wor­über sie reden. Daher soll­ten Leh­ren­de über aus­rei­chen­de, idea­ler­wei­se mehr­jäh­ri­ge Berufs­pra­xis auf dem zu ver­mit­teln­den The­men­ge­biet verfügen.
    • Lebens­lan­ges Ler­nen ist nicht nur ein Buz­zword: Dozen­ten soll­ten Up-to-Date sein und über aktu­el­le Ent­wick­lun­gen und Neue­run­gen Bescheid wissen.
    • Der Schu­lungs­lei­ter und/oder Dozen­ten soll­ten nach Mög­lich­keit selbst als Mit­glied in den Prü­fungs­aus­schüs­sen (z.B. der Indus­trie- und Han­dels­kam­mer) ver­tre­ten sein. So ist weit­ge­hend sicher­ge­stellt, dass tat­säch­lich auch der Prü­fungs­be­zug gege­ben ist und rele­van­tes Wis­sen ver­mit­telt wird.
  8. Leis­tun­gen und Extra­kos­ten: Ver­glei­chen Sie genau, was ange­bo­ten wird und ob das das ist, was Sie benö­ti­gen bzw. was auf das Errei­chen des Ziels ein­zah­len kann. Manch­mal wer­den Fan­ta­sie­ab­schlüs­se ange­bo­ten (z.B. „Sicher­heits­fach­kraft“), ohne wirk­li­chen Mehr­wert auf dem Arbeits­markt. Manch­mal ent­hal­ten die­se auch „nur“ die Vor­be­rei­tung auf die Sach­kunde­prüf­ung und ein wert­lo­ses Teil­nah­me­zer­ti­fi­kat des Kurs­an­bie­ters, sind dafür aber deut­lich über­teu­ert. Schau­en Sie, was an Lehr­mit­teln (Büchern, Lern­skrip­ten, Kar­tei­kar­ten, Online-Inhal­te, etc.) gebo­ten wird und ver­glei­chen Sie dies mit ande­ren Anbie­tern. Fra­gen Sie, ob im Kurs­preis alles inklu­si­ve ist, oder ob an irgend­ei­ner Stel­le mög­li­cher­wei­se zusätz­li­che Kos­ten auf Sie zukommen.

 

Check­lis­te zum Ver­gleich von Bil­dungs­trä­ger in der pri­va­ten Sicherheit

Wer in der pri­va­ten Sicher­heits­bran­che eine Wei­ter­bil­dung machen möch­te – egal ob es sich um die Sach­kunde­prüf­ung nach § 34a GewO oder Auf­stiegs­fort­bil­dun­gen wie die Geprüf­te Schutz- und Sicher­heits­kraft oder sogar den Meis­ter für Schutz und Sicher­heit han­delt – steht vor der Qual der Wahl: Es gibt zahl­rei­che Anbie­ter auf dem Bil­dungs­markt, gera­de auch für die Sach­kunde­prüf­ung. Bei der Aus­wahl hel­fen kann even­tu­ell die Check­lis­te der Aka­de­mie für Sicher­heit (Down­load). Außer­dem bie­tet der Inha­ber der Mis­si­on: Wei­ter­bil­dung GmbH, Jörg Zitz­mann, im Pod­cast für Schutz und Sicher­heit eine pas­sen­de Fol­ge zur Wahl des Bil­dungs­trä­gers an:

Fol­ge 416 I Alle Bil­dungs­trä­ger sind gleich! Wirk­lich jeder Anbie­ter unseriös?

 

Neben der Aka­de­mie für Sicher­heit (AfS) gibt es natür­lich bun­des­weit noch vie­le ande­re seriö­se Anbie­ter, mit denen man einen Kurs bzw. einen  Aus- und Wei­ter­bil­dungs­ab­schluss erfolg­reich bestehen kann.
Wenn Sie bestimm­te Bil­dungs­trä­ger emp­feh­len kön­nen, mit denen Sie gute Erfah­run­gen gemacht haben, kön­nen Sie ger­ne Ihre Ein­drü­cke als Kom­men­tar ganz unten auf die­ser Sei­te für ande­re Inter­es­sen­ten schildern.

Delo var­nost­ni­ka 34a: Kaj sto­ri­ti, če šef odpo­ve storitve?

Delo varnostnika 34a: Kaj storiti, če šef odpove storitve?

V zaseb­nem var­nost­nem sek­tor­ju so izmens­ko delo, noč­no delo in delo ob praz­ni­kih običa­j­ni del­ov­ni pogo­ji. Var­nost­ni­ki pogos­to opravlja­jo zah­tev­no delo, da bi zago­to­vi­li var­n­ost objekt­ov, dogod­kov in lju­di. Na žalost Plače v tem sek­tor­ju pogos­to spa­da­jo v sek­tor z niz­ki­mi plača­mi na pri­mer v loče­ni var­nost­ni služ­bi. Če pri­de do nepriča­ko­va­ne­ga izpa­da ur, npr. ker delo­da­ja­lec izgu­bi pomemb­no pogod­bo, in zara­di tega (ali dru­gih raz­lo­gov) ni dosežen meseč­ni cil­j­ni del­ov­ni čas, lah­ko posta­ne delo var­nost­ni­ka 34a finanč­no neu­god­no. Ta čla­nek obravna­va raz­lo­ge, ki vodi­jo do odpo­ve­di del­ov­nih dni, in pri­ka­zu­je mož­nos­ti, ki jih ima var­nost­ni delavec.

Kate­ri so mož­ni raz­lo­gi, da me delo­da­ja­lec raz­por­edi na manj dni napotitve?

Najprej je tre­ba na tej točki na krat­ko preuči­ti sta­lišče var­nost­ne­ga pod­jet­ja. Dejst­vo, da ste na sez­na­mu dežur­nih red­ke­je, v veči­ni pri­merov (upaj­mo) ni pove­za­no z vami oseb­no, tem­več ima ope­ra­tiv­ne raz­lo­ge. Če jih delo­da­ja­lec pojas­ni na pre­g­le­den način in jih lah­ko razu­me­te, to ponu­ja bol­jše izho­dišče za reši­tev pro­ble­ma, ki jo lah­ko pod­pre­ta obe stra­ni. Mož­no pa je, da bo to pri­ved­lo do spre­mem­be zapos­lit­ve ali do tega, da bos­te zače­li iska­ti novo služ­bo. Ali pa je “pus­to obd­ob­je” le krat­ko in lah­ko ure nado­mes­ti­te z dodat­nim delom v nas­lednjem mesecu ali pa vam delo­da­ja­lec ugo­di na kakšen drug način.

Tukaj je deset mož­nih raz­lo­gov, zakaj bi lah­ko delo­da­ja­lec želel skra­jša­ti vaš del­ov­ni čas:

  1. Man­jše pov­praše­van­je strank: Pov­praše­van­je po var­nost­nih sto­rit­vah bi lah­ko bilo man­jše, kar bi zman­jša­lo šte­vilo potreb­nih del­ov­nih ur.
  2. Gos­po­dars­ka upočas­ni­tev: Mož­no je, da so se gos­po­dar­s­ke raz­me­re pos­la­bša­le, kar je povz­roči­lo ome­jit­ve virov in prih­ran­ke stroškov.
  3. Spre­mem­be pos­lov­ne stra­te­gi­je: Vaš delo­da­ja­lec je morda spre­menil svo­jo pos­lov­no stra­te­gi­jo, zara­di česar je tre­ba pril­a­godi­ti človeške vire.
  4. Vrten­je oseb­ja: Morda bi bilo tre­ba zapos­le­ne zamen­ja­ti, da bi ime­li vsi zapos­le­ni mož­nost delati in da bi bil del­ov­ni čas pra­vič­ne­je razporejen.
  5. Nove teh­no­lo­gi­je ali avto­ma­tiza­ci­ja: The uva­jan­je novih teh­no­lo­gij ali avto­ma­tizi­ra­nih sis­te­mov lah­ko povz­roči, da bo potreb­nih manj zaposlenih.
  6. Sezon­ska nihan­ja: Del­ov­ni čas je lah­ko odvi­sen od sezon­skih nihanj, na pri­mer če je v določe­nih mesecih potreb­no manj var­nost­ne­ga osebja.
  7. Spre­mem­be pogodb s stran­ka­mi: Mož­no je, da so se pogod­be s stran­ka­mi spre­meni­le, kar je povz­roči­lo zman­jšan­je obse­ga dela.
  8. Prav­ne ome­jit­ve: Lah­ko se uve­de­jo (nove) zakon­ske ome­jit­ve, kot so zgorn­je meje del­ov­ne­ga časa ali počit­ka med izmen­a­mi. Ali pa se zdaj bol­je upoš­te­va­jo obs­to­ječe zah­te­ve (npr. iz zako­na o del­ov­nem času).
  9. Služ­be­ni praz­ni­ki ali sezon­ski pre­mo­ri v pod­jet­juVaš delo­da­ja­lec se je morda odločil skra­jša­ti del­ov­ni čas v določe­nih obd­ob­jih, kot so praz­ni­ki pod­jet­ja ali sezon­ski pre­mo­ri (od strank). Prav tako je na pri­mer pan­de­mi­ja Covi­da povz­roči­la začas­ne pre­tre­se v industriji. 
  10. Not­ran­je pre­struk­tur­i­ran­je pod­jet­ja: Vaš delo­da­ja­lec lah­ko izve­de not­ran­je pre­struk­tur­i­ran­je, ki vodi do ponov­ne oce­ne del­ov­ne­ga časa in raz­por­edit­ve virov.

Kakš­ne mož­nos­ti imam, če mi delo­da­ja­lec dode­li manj dela?

Seve­da ni vred­no raz­pravlja­ti o eni ali dveh urah. Ven­dar je izgu­ba 20, 30, 40 ali celo več odstot­kov del­ov­ne­ga časa velik zalog­aj, saj se je tre­ba tudi preživlja­ti. Če vas nadre­je­ni odstra­ni z raz­po­re­da dežur­stev, vam dode­li bist­ve­no manj izmen kot običa­j­no in ne dobi­te svo­jih ur — potem ima­te nas­lednje možnosti:

  1. Pre­ve­ri­te pogod­bo o zapos­lit­vi!
    To je naj­po­memb­ne­jša toč­ka. Pra­vil­o­ma je odločil­no to, kar je bilo dogo­vor­je­no v pogod­bi o zapos­lit­vi. Če na pri­mer piše “pol­ni del­ov­ni čas”, vas mora delo­da­ja­lec v skla­du s tem tudi zapos­li­ti. Kaj pome­ni pol­ni del­ov­ni čas, je običa­j­no ure­je­no v ust­rez­ni kolek­tiv­ni pogod­bi. Pogos­to je dogo­vor­je­no tudi določe­no šte­vilo ur. Če je na pri­mer v pogod­bi o zapos­lit­vi pogod­be­no določe­no 170 ur na mesec, se mora­te tega šte­vila ur drža­ti (razen man­jših nihanj, npr. zara­di bol­niške­ga staleža).
  2. Oglej­te si raz­po­red služb!
    Raz­por­edi­tev dežur­stev v var­nost­nih služ­bah, npr. pri varo­van­ju tovarn, se pogos­to izva­ja na pod­la­gi fiks­ne­ga rit­ma izme­ne. Na ta način je mogoče načr­to­va­ti pri­bliž­no vnaprej — seve­da z določe­no mero nego­to­vos­ti (npr. zara­di več­ne­ga načr­to­van­ja neiz­ko­rišče­nih dopus­tov). Ven­dar je odloči­len dejan­ski raz­po­red dežur­stev za nas­lednji mesec: če je v njem navede­no na pri­mer 20 izmen, potem ste upra­viče­ni do dela v tem šte­vi­lu izmen. Ko je raz­po­red dežur­stev enkrat objavljen, se lah­ko ponov­no spre­me­ni le po pos­ve­to­van­ju z zaposlenimi.
  3. Išči­te dia­log in aktiv­no ponu­ja­te del­ov­no uspeš­nost!
    Veli­ko stva­ri je mogoče raz­jas­ni­ti s komu­ni­ka­ci­jo. Pos­ku­si­te se pogo­vo­ri­ti z nadre­je­nim in doseči soglas­je. Pomemb­no: Spo­roči­te, da se s spre­memba­mi ne str­in­ja­te, in izrec­no ponu­di­te svo­jo del­ov­no uspeš­nost! Delo­da­ja­lec vam je dolžan zago­to­vi­ti delo v skla­du z vel­jav­no pogod­bo o zapos­lit­vi, vi pa zago­to­vi­te svo­jo del­ov­no uspeš­nost v skla­du s pogodbo. 
  4. Vaš delo­da­ja­lec se ne odzi­va? Pošl­ji­te pis­ni opo­min!
    Delo­da­jal­ca pis­no obves­ti­te o zgo­raj navede­nih vidi­kih. Pis­na obli­ka je pomemb­na, da bos­te ime­li dokaz. Nadre­je­ne­mu določi­te rok, ven­dar ostani­te vljud­ni in sode­lu­joči. Nav­se­z­adnje si običa­j­no želi­te še naprej delati za svo­je­ga delodajalca.
  5. Če nič ne poma­ga: pritoži­te se!
    Če vse ost­alo odpo­ve, delo­da­ja­lec se ne odzo­ve in pogo­vo­ri (po mož­nos­ti tudi s sve­tom delav­cev) ne pri­pel­je­jo do uspe­ha, je edi­na mož­nost vloži­tev tož­be na del­ov­nem sodišču.

Odvet­nik Jörg Zitz­mann je lepo predsta­vil dejst­va pri­me­ra v You­Tube kanal Aka­de­mi­je za var­n­ost:

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Učna plat­for­ma Sachkun.de je ena naj­bolj zna­nih splet­nih ponudb za pri­pra­vo na 34a. Plat­for­ma z e‑učenjem, test­ni­mi vprašan­ji, pos­kus­ni­mi izpi­ti in splet­no pomoč­jo je na vol­jo že od leta 2005, za splet­no pri­pra­vo na izpit 34a pa jo je upora­bi­lo že več kot 10.000 ljudi.

Novo: Sachkun.de 2.0

Nedav­no je bilo e‑učenje na splet­ni stra­ni www.sachkun.de popol­no­ma pre­no­vlje­no. Na teča­j­ni­ke zdaj čaka več kot 1 000 test­nih vprašanj, pove­za­nih z izpi­ti, cil­j­no usmer­je­na učna bese­di­la, video­pos­net­ki z navo­di­li in celo teden­ski splet­ni semi­nar­ji v živo. Pri­pra­va na izpit 34a je na vol­jo v treh raz­lič­nih raz­liči­cah: Clas­sic, Pro in VIP. Tis­ti, ki rezer­vi­ra­jo VIP, ima­jo dostop tudi do sku­pi­ne Whats­App, v kate­ri lah­ko post­avlja­jo vprašan­ja in izmen­ju­je­jo infor­maci­je z drug­i­mi učen­ci Sach­kun­de. Novost je, da pri­pra­va zdaj v celo­ti pote­ka prek pri­roč­ne apli­ka­ci­je za mobil­ne tele­fo­ne, v kate­ri se lah­ko z vprašan­ji 34a uči­te 24 ur na dan, tj. 24/7 — odvis­no od tari­fe 30, 60 ali celo 100 dni. 

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O pri­pra­vi stro­kov­ne­ga znan­ja Sachkun.de

Sachkun.de zago­to­vo ni najce­n­ejši ponud­nik na trgu, ven­dar se že leta dob­ro obne­se. Pozi­tiv­ni pre­g­le­di na sple­tu govo­r­i­jo o kako­vos­ti plat­for­me. To zago­tavlja­jo tudi kva­li­fi­ka­ci­je upravljav­cev učne plat­for­me 34a oko­li Jör­ga Zitz­man­na. Pou­da­ri­ti je tre­ba tudi, da izpit­na vprašan­ja in zgošče­na učna bese­di­la omo­goča­jo zelo učin­ko­vi­to pri­pra­vo na izpit IHK, tj. na način, ki še pose­bej prih­ra­ni čas. Če vprašan­ja za razu­me­van­je ost­ane­jo neodgo­vor­je­na, je pre­dava­telj na vol­jo — odvis­no od tari­fe — v tedens­kem video­pos­net­ku ali dodat­no tudi v učni sku­pi­ni Whats­App 34a. To zago­tavlja, da so vprašan­ja ude­ležencev ved­no odgo­vor­je­na — tako kot pri oseb­nem teča­ju — in da je vsa vse­bi­na raz­uml­je­na. S cen­a­mi, ki se giblje­jo pri­bliž­no med 1,80 in 3,00 EUR na dan (od 5. mar­ca 2023), je raz­mer­je med ceno in zmo­gl­jivost­jo zelo ugod­no. K var­n­os­ti pris­pe­va tudi jamst­vo za vrači­lo den­ar­ja, ki zač­ne vel­ja­ti, če izpi­ta 34a kljub pri­pra­vam več­krat ne opravite.

Wir wer­den hier im Blog nach und nach wei­te­re Anbie­ter vor­stel­len. Wir freu­en uns über Ihre Mei­nun­gen und Erfah­run­gen zur 34a-Prü­fungs­vor­be­rei­tung! Hin­ter­las­sen Sie ger­ne einen Kommentar 🙂

Zakaj toli­ko ude­ležencev ne opra­vi preiz­ku­sa stro­kov­ne­ga znan­ja? (§ 34a GewO)

Zakaj toliko udeležencev ne opravi preizkusa strokovnega znanja? (§ 34a GewO)

Kate­ri so raz­lo­gi, da toli­ko kan­di­da­tov ne opra­vi izpi­ta na Indus­trij­ski in trgo­vin­ski zbor­ni­ci (IHK) na področ­ju varovanja?

To vprašan­je post­avlja­ta tudi Jörg Zitz­mann in Kai Delio­mi­ni v pri­po­ročl­jivi knji­gi Pod­cast za zašči­to in var­n­ost (Video­pos­ne­tek spodaj!).

Obe splet­ni stra­ni Jörg Zitz­mann kot tudi Kai Delio­mi­ni so zelo dob­ro zna­ni v zaseb­ni var­nost­ni industriji.
Oba sta med drug­im zas­to­pa­na v izpit­nih komi­si­jah IHK na področ­ju zašči­te in var­n­os­ti, sta dejav­na kot avtor­ja knjig za pri­pra­vo na izpit iz stro­kov­ne­ga znan­ja in se predstavlja­ta s šte­vil­ni­mi upor­ab­ni­mi video­pos­net­ki na You­Tubu in v podcastih.

Vsa­ka dru­ga ali tret­ja ose­ba ne opra­vi tes­ta 34a!

Ob nere­d­kih odpo­ve­dih med 30 in 50% se seve­da post­avlja vprašan­je: Kaj je razlog?
Neka­te­ri dejav­ni­ki uspe­ha ali neu­s­pe­ha so očit­ni. Neka­te­re teža­ve je mogoče reši­ti hit­ro in enost­av­no, za neka­te­re pa je potreb­no inten­ziv­no učen­je, prak­sa in vzt­ra­j­nost. Pre­den zač­nem izpost­avlja­ti glav­ne dejav­ni­ke (ne)uspeha, si oglej­te zelo zani­miv pogo­vor med Jör­gom Zitz­man­nom in Kai­em Delio­mi­ni­jem na YouTubu:

Mojih pet glav­nih raz­lo­gov, zakaj veli­ko lju­di ne opra­vi pis­ne­ga in ust­ne­ga preiz­ku­sa stro­kov­ne­ga znan­ja IHK

Po mojih izkušn­jah so nas­lednji dejav­ni­ki glav­ni raz­lo­gi za neu­s­peh z “dovol­jen­jem 34a”:

  1. Poman­j­kan­je moti­va­ci­je / nezainteresiranost
    Šte­vil­ni ude­ležen­ci v izpi­tu ne vidi­jo nobe­ne doda­ne vred­nos­ti. Vse­bi­na jih ne zani­ma, zato se sploh ne želi­jo uči­ti. To je še pose­bej izra­zito pri ose­bah, ki jih “pošl­je” delo­da­ja­lec ali agen­ci­ja za zapos­lo­van­je in jih zaseb­ni var­nost­ni sek­tor v res­ni­ci sploh ne zani­ma. Toda tudi če je sodel­o­van­je samo po svo­ji vol­ji: Preiz­ku­sa pogos­to ne razu­me­mo kot pril­ož­nost, tem­več kot nuj­no zlo. Poman­j­kan­je moti­va­ci­je in zani­man­ja pa sta dia­me­tral­no nas­prot­na uspe­hu pri izpitu.
  2. Ni zado­st­ne pri­pra­ve vsebine
    Neka­te­ri izpit jeml­je­jo zlah­ka. Vprašan­ja izbir­ne­ga tipa z vnaprej določe­n­imi odgo­vo­ri, ki jih lah­ko odkljuka­te, in samo 50% potreb­nimi pra­vil­ni­mi odgo­vo­ri za pre­hod — kaj bi lah­ko šlo naro­be, se sprašu­jete. A daleč od tega. Zlas­ti prav­ne teme so težke. Poleg tega vas čaka­jo raz­bur­jen­je, zlas­ti pri ust­nem izpi­tu, in vprašan­ja, pri kate­rih bos­te morda mora­li raz­mišl­ja­ti neko­li­ko dru­gače. Če nima­te potreb­ne­ga znan­ja in s tem samo­za­ves­ti za ukre­pan­je, bos­te hit­ro izloče­ni. Celo­vi­ta pri­pra­va je vse, kar je potreb­no za uspeh na izpitu!
  3. nez­ado­st­no znan­je nemške­ga jezika
    O znan­ju nemške­ga jezi­ka je bilo že veli­ko pove­da­ne­ga in vpraša­ne­ga. Nekaj je goto­vo: veli­ko lju­di, ki dela­jo v var­nost­nem sek­tor­ju, ne govo­ri nemške­ga jezi­ka. Več­je­zič­nost je pogos­to pomemb­na za delo, ven­dar je pomemb­no tudi zado­st­no znan­je nemške­ga jezi­ka. Izpit se nam­reč opravlja izključ­no v nemškem jezi­ku, poleg tega pa se mora­te zna­ti suve­r­e­no spo­ra­zu­me­va­ti v nemškem jezi­ku tudi pri vsak­dan­jem delu var­nost­ni­ka. Prav­na bese­di­la so napi­sa­na v težkem jezi­ku, “urad­ni jezik” je običa­j­no prav tako tež­ko razu­me­ti, izpit­na vprašan­ja pa so vča­sih odvis­na od posa­mez­nih besed, ki lah­ko spre­me­ni­jo pomen v eno ali dru­go smer ali pa daje­jo nami­ge za rešitve.
  4. Struk­tu­ra in način pre­ver­jan­ja sta nejasna.
    Mno­gim ni pov­sem jas­no, kakš­ni so okvir­ni pogo­ji izpi­ta. Ven­dar se lah­ko nanj pri­pra­vi­te pose­bej in učin­ko­vi­to le, če ves­te, kate­re teme so pomemb­ne in kako ter kakš­na je struk­tu­ra izpi­ta. Na pri­mer, obsta­ja­jo teme, ki jih lah­ko hit­ro pre­mosti­te in na kate­re je običa­j­no mogoče odgo­vo­ri­ti z zdra­vo pamet­jo. Neka­te­re teme se šte­je­jo dva­krat, neka­te­re pa zaht­e­va­jo inten­ziv­ne­jši štu­dij. Poleg tega obsta­ja­jo empi­rič­ne vred­nos­ti za ust­ni izpit in tak­tič­ni nas­ve­ti za delo s test­ni­mi vprašan­ji, ki jih mora pos­re­do­va­ti na pri­mer uspo­s­ob­ljen pre­dava­telj ali avtor.
  5. Težki indi­vi­du­al­ni pogoji
    Ljud­je so seve­da raz­lič­ni. Vsak­do ima raz­lič­ne oseb­ne pred­post­av­ke, pri uspe­hu in neu­s­pe­hu pa ima­jo pomemb­no vlo­go tudi sploš­ni pogo­ji (npr. družins­ke obvez­nos­ti, pro­s­ti čas za učen­je, učno okol­je itd.). Morda poz­na­te tudi lju­di, ki si lah­ko zapom­ni­jo stva­ri s hitrim pog­le­dom in se tega znan­ja spom­ni­jo z enim samim kli­kom prs­ta. Za dru­ge pa je to bist­ve­no tež­je. Neka­te­rim lju­dem govor­jen­je pred drug­i­mi na izpi­tu sploh ne povz­roča težav, veči­na je narav­no nape­ta, neka­te­ri ude­ležen­ci pa trpi­jo zara­di izpit­ne anksioznosti.

Vprašaj­te se, v koli­kš­ni meri zgorn­je točke vel­ja­jo za vas, kako se lah­ko izo­gne­te napa­kam pri pri­pra­vi in nado­mes­ti­te more­bit­ne poman­jkljivos­ti. Več infor­macij o tem naj­de­te tukaj, na infor­mac­ijs­kem port­a­lu o znan­ju o pred­me­tu. šte­vil­ni nas­ve­ti in . Pove­za­ve do dru­gih splet­nih mest ali medi­jev, kot je You­Tube..


Naj­no­ve­jši knjiž­ni nas­ve­ti za izpit 34a:

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